The secrets of Mission Control (Lyrik)

...und es steigt doch ! ;-)
danke Bordstein und Wurzelmann, das war superklare besreibung
hab jetzt nochmal danach eingestellt, war zuviel öl drin, das eintauchen beim bremsen
ist auch besser geworden- nicht so abrupt, meine ich.
die progression werde ich noch feintunen.
gruss Joseph
 
@jan84:
ich wüsste mindestens einen, der demnächst vermutlich auch mal Experimente mit Shims unternehmen wird - falls du doch irgendwelche 10er Tütchen kaufen solltest...
 
Interessante Frage, bin gespannt ob das jemand weiß.

Zumindest bei der 12,5mm Zugstufe welche ich grade hier rumliegen habe, wüsste ich nicht wie man an die Dichtung der Zugstufennadel kommen sollte. Ist oben und unten verpresst wie mir scheint, kann mich aber auch täuschen.
Was die neue 14mm Zugstufe betrifft kann ich leider grade nicht nachsehen, da verbaut.
 
Moin zusammen,

habe gestern eine '10er Zugstufe in meine Lyrik eingebaut.
Nun habe ich das "Problem" dass die Zugstufenkolbenstange einen richtig heftigen stickslip-effekt aufweist.
Es kann nur an dem/den O-Ring(en) liegen welche in dem Teil sitzen dass das Durchgangsloch für die Kolbenstange im Standrohrfuß hat. Die Reibung kommt also von der Zugstufenkolbenstange in diesem Teil bzw an diesem O-Ring.

Mit der alten Zugstufe gab es das Problem nicht.

Mit der neuen ist es so heftig, dass man nach 5-10min Standzeit fast mit dem kompletten Körpergewicht auf die Gabel drücken muss damit sich wieder was bewegt. Federt man die Gabel dann 2-3mal ein und bleibt sie "aktiv", dann ist alles wieder normal und sie läuft astrein.

Ist das normal bei der neueren Zugstufe wenn sie neu ist? Habe sie "gebraucht" gekauft, sieht jedoch sehr neu aus. Augenscheinlich war das alles soweit in Ordnung.
Was mir schon vor dem Einbau auffiel, ist dass die Kolbenstange sich nur sehr streng durch das das Standrohr abschließende Teil mit der Durchführung stecken lässt.

Hat jemand hierzu eine Idee?? Werde die Gabel morgen mal so fahren und sehen ob das besser wird, aber so stark wie der Effekt auftritt kann ich mir das fast nicht vorstellen. :confused:


Update:

verbaut war ein 14x4mm O-Ring in der neuen Zugstufe, also Außendurchmesser 22mm.
Der Durchmesser des O-Ring-Sitzes im Abschlussstück des Standrohrs hat 19,55mm Außendurchmesser....der O-Ring wurde also im Durchmesser um fast 2,5mm gequetscht. Ich kann mir nicht vorstellen dass das RS so macht, wohl eher was vom Vorbesitzer der Zugstufe.

Habe nun einen 14x3,5 verbaut und alles flutscht einwandfrei und ist auch dicht.

Auch bin ich dahinter gekommen wieso meine Gabel mit der neuen Zugstufe und der alten MiCo so übertrieben überdämpft war (viel mehr als erwartet).
Vom Vorbesitzer klemmte das Checkvalve am Zugstufenkolben in der Verschraubung fest und konnte nicht vernünftig öffnen :rolleyes:

Insgesamt ist die Gabel mit der Kombi 2010er Midvalve + 2009er Basevalve garnicht mehr so überdämpft, konnte sie aber noch nicht auf dem Trail testen.
Da mir noch die 8mm Shims fehlen (und ich bis dahin die Ports nicht vergrößern möchte) habe ich vorrübergehend mal zusätzlich zum Floodgatemod das Checkvalve am BV entfernt um es in Druckstufenrichtung als Bypass zu missbrauchen...die Dämpfung ist damit auch insgesamt noch etwas zu hoch für meinen Geschmack, aber zumindest mal fahrbar (testbar). Besser wird es dann wohl aber erst mit ausgefrästen Ports + passender Beshimung.
 
mal ne hoffentlich nicht zu blöde Frage:

Wie messt ihr eigentlich genau das Öl ab. Ich hab fürs schmieröl immer so spritzen mit 25 ml Fassungsvermögen genommen, aber für 193 ml Gabelöl wird man da ja bekloppt! :lol:
 
mal ne hoffentlich nicht zu blöde Frage:

Wie messt ihr eigentlich genau das Öl ab. Ich hab fürs schmieröl immer so spritzen mit 25 ml Fassungsvermögen genommen, aber für 193 ml Gabelöl wird man da ja bekloppt! :lol:

Dafür hat ja der liebe theworldburns eine sinnvollere Messmethode eingeführt.
Ist in diesem Fred x-fach referenziert. Suchen & lesen, auch wenns Kopfschmerzen macht!
 
Dafür hat ja der liebe theworldburns eine sinnvollere Messmethode eingeführt.
Ist in diesem Fred x-fach referenziert. Suchen & lesen, auch wenns Kopfschmerzen macht!

ölstand wird eh völlig überbewertet.
bau die mico aus, und wenn im ungefederten zustand der kolben der einheit
im öl steht, passt es. sollten um die 115mm sein.
out of the box hat es bei mir jedenfalls gepasst.

viel wichtiger ist allerdings die schmierung.
war bei mir ab werk eher mangelhaft...
 
Hallo zusammen

Fahre eine 160mm 2011er Lyrik Solo Air mit MiCo.

Habe folgendes Problem:

Wenn ich den Sag korrekt auf 30% einstelle, ist die Gabel halbwegs (aber kein Vergleich zu Marzocchi) senibel. Low-Speed-DS etwa 6 Klicks vor Maximum, High-Speed-DS irgendwo in der Mitte. In steilem langsamen Gelände ist das Teil so aber leider absolut unbrauchbar. Sprich die Gabel sackt durch. MiCo funktioniert so weit.

Alternative ist ein Sag von maximal 20% und die Lowspeed-DS voll zu. Dann sackt sie nicht mehr völlig durch, ist aber schrecklich unsensibel.

Vom Prinzip hätte ich die Gabel gerne schön fluffig, aber so progressiv, dass ich in steilem, langsamen Gelände nicht durchsacke. Frage: Geht das mit der Solo Air überhaupt? Falls ja, wäre ich für jeden Tuning-Tipp dankbar.

Kenne andere Luftgabeln, die nicht so (man kann es nicht anders sagen) grottig sind. Die Lyrik Coils sind auch brauchbar. Mich interessiert hier, wie gesagt primär, ob sich die Solo Air überhaupt in was brauchbares verwandeln lässt oder ob das brutale Durchsacken und das bescheidene Ansprechverhalten (Gabel ist eingefahren!) quasi Features sind.
 
ölstand wird eh völlig überbewertet...

FALSCH!!!!!!!:daumen:
Mit dem Ölstand kannst du (maßgeblich) die Stärke der Progression verändern.

Hallo zusammen

Fahre eine 160mm 2011er Lyrik Solo Air mit MiCo.

Habe folgendes Problem...

Das Durchsacken der Lyrik liegt hauptsächlich in der großen Positivkammer, also am Federmedium. Mit der Dämpfung hat das Durchsacken erstmal nichts zu tun.
Luftfedergabeln neigen eigentlich immer zu einem Durchsacken in der Mitte, das lässt sich jedoch nur schwer unterbinden. Du könntest ja auch versuchen die Positivkammer kleiner zu gestalten. Einer hat sich auch bei seiner Totem eine Zweifach-Positivkammer gebastelt.

http://www.mtb-news.de/forum/showpost.php?p=9094359&postcount=1060

Mit der Dämpfung kann man natürlich die Einfedergeschwindigkeit verringern, ein Absacken zu verhindern jedoch nur schlecht, da das Absacken ja nur durch deine Körperverlagerung stattfindet. Das passiert jedoch in einem so langsamen Geschwindigkeitsbereich, sodass du eine extrem hohe Druckstufe im Lowspeedbereich bräuchtest, die dir keine einzige Federgabel bietet.

MfG Timo
 
Hallo zusammen

Fahre eine 160mm 2011er Lyrik Solo Air mit MiCo.

Habe folgendes Problem:

Wenn ich den Sag korrekt auf 30% einstelle, ist die Gabel halbwegs (aber kein Vergleich zu Marzocchi) senibel. Low-Speed-DS etwa 6 Klicks vor Maximum, High-Speed-DS irgendwo in der Mitte. In steilem langsamen Gelände ist das Teil so aber leider absolut unbrauchbar. Sprich die Gabel sackt durch. MiCo funktioniert so weit.

Alternative ist ein Sag von maximal 20% und die Lowspeed-DS voll zu. Dann sackt sie nicht mehr völlig durch, ist aber schrecklich unsensibel.

Vom Prinzip hätte ich die Gabel gerne schön fluffig, aber so progressiv, dass ich in steilem, langsamen Gelände nicht durchsacke. Frage: Geht das mit der Solo Air überhaupt? Falls ja, wäre ich für jeden Tuning-Tipp dankbar.

Kenne andere Luftgabeln, die nicht so (man kann es nicht anders sagen) grottig sind. Die Lyrik Coils sind auch brauchbar. Mich interessiert hier, wie gesagt primär, ob sich die Solo Air überhaupt in was brauchbares verwandeln lässt oder ob das brutale Durchsacken und das bescheidene Ansprechverhalten (Gabel ist eingefahren!) quasi Features sind.

Ich konnte meine SoloAir bei ca. 25% Sag (mehr macht m.E. bei einer Gabel keinen Sinn) halbwegs akzeptables Ansprechen auf kleine Schläge abringen, indem ich die Luft aus den Tauchrohren gelassen habe. Beim ersten Mal war nach 2 Monaten der Unterdruck immer noch da (Gabel zieht sich beim Leeren der Hauptkammer zusammen). Zuletzt scheint sich der Druck aber wieder ausgeglichen zu haben, mit entsprechenden negativen Folgen für das Ansprechverhalten (Berg im Stehen hochfahren, ohne dass sich die Gabel bewegt). Jetzt habe ich auf Coil umgerüstet und erlebe endlich, wie sich eine Gabel anfühlen sollte.

Das Durchsacken fand ich aber nicht so schlimm. Natürlich kann die Coil das besser, aber so gravierend finde ich den Unterschied nicht, und ich fahre schon auch grenzwertige Steilstufen. Vielleicht wäre es deutlicher, wenn ich jetzt wieder zurückwechseln würde.

Um das Durchsacken über die LSC kontrollieren zu können, muss man aber massiv am MiCo Basevalve eingreifen. Damit würde man sich aber vermutlich das Potential der Gabel kaputt machen.
 
@machiavelli:

Kann jetzt nur noch mal sagen, dass das m.M. nach der Nachteil der Solo Air (zumindest auch bei meiner!) war. Genau dieses Durchsacken war ihr nicht auszutreiben (zumindest eben nicht in der ungetunten Originalversion).

Deshalb gab es bei mir dann nach nur kurzer Zeit den Wechsel auf Coil zurück.
 
ölstand wird eh völlig überbewertet.
bau die mico aus, und wenn im ungefederten zustand der kolben der einheit
im öl steht, passt es. sollten um die 115mm sein.
out of the box hat es bei mir jedenfalls gepasst.

viel wichtiger ist allerdings die schmierung.
war bei mir ab werk eher mangelhaft...

wenn ich die mico reinschiebe, wie sehe ich dann noch wann der Kolben drinhängt. Hat man da noch einen sauberen Blick für?
 
Zollstock?

BTW, wenn man ja eine "alte MiCO" hat, könnte man ja vor Steilstufen das Floodgate zumachen (hat mich an meiner Pike aber mit dem Poploc immer nur genervt..)..

könnte ne unsichere sache werden beim abwärts fahren an der Gabel rumzudrehen. :lol:

Zollstock! schon klar, aber wenn die Einheit schon drinhängt? Mir ist das noch nicht ganz klar!
 
wenn ich die mico reinschiebe, wie sehe ich dann noch wann der Kolben drinhängt. Hat man da noch einen sauberen Blick für?

Nicht sehen, spüren. Besonders deutlich merkt man's, wenn die LSC ganz zu ist wenn man das Basevalve in das Standrohr einführt. Dann könnte man es auch wie einen Ölstab wieder herausziehen und schauen, bis wohin das Öl kam. Oder man misst einfach ab. Aber ob der Ölstand jetzt bei 115mm oder bei 110mm ist, macht m.E. keinen Unterschied.

Aber ohne das Basevalve herauszunehmen, geht das natürlich alles nicht.
 
Zollstock! schon klar, aber wenn die Einheit schon drinhängt? Mir ist das noch nicht ganz klar!

einheit ausbauen, einheit messen (oberkannte bis messingkolben - ca. 110mm), gabel senkrecht, zollstock rein (die mico ist ja jetzt draußen), ablesen, auffüllen oder abpumpen oder gut sein lassen.

jetzt kapiert?

btw. mit fühlen geht es natürlich auch. ob 2ml mehr oder weniger drin sind ist wuscht
 
Angelesenes Wissen :o

Eine Fahrt ist ja kein statischer Zustand wohingegen der Sag statisch in der Waagerechten gemessen wird. Eine Lyrik mit MiCo wird aber eher für die Abfahrt eingestellt, wo eine andere Lastverteilung vorherrscht. Beim Bremsen wandert auch noch zusätzlich Gewicht nach vorne. Zwei gute Gründe der Gabel etwas weniger Sag zuzumuten und damit die Tendenz über den Lenker zu gehen etwas zu reduzieren.
 
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