The secrets of Mission Control (Lyrik)

Leider nicht - sorry. Das Klackern tritt nur während der Fahrt oder wenn ich das Vorderrad hochhebe und schnell wieder auf den Boden schlage auf.
 
Seit wann genau klappert die Gabel den, seit dem Tuning vielleicht? Vielleicht ist das ja einfach der neue angepasste Shimstack, sodass die (Highspeed-) Shims bei weniger Öldruck wieder schließen, was ein metallisches Knackgeräusch ergibt. Du beschreibts ja auch, dass das Knacken nur bei Highspeed-situationen stattfindet.
Ich denke die einfachste Idee wäre die Gabel zu öffnen und nachzuschauen was los ist, bzw. alles neu abzuschmieren.

Frohe Ostern
 
Hallo zusammen,

ich habe vor mein Allmountain zwecks höherem Tretlager und flacherem Lenkwinkel auf eine 160er Gabel umzustellen. Die Lyrik wäre meiner Ansicht die passende Wahl. Bezüglich der Dämpfung gibts aber ein paar Unklarheiten.
In der Bike 01.2012 ist eine Lyrik RC2 DH Dual Position im Federgabeltest vertreten. Diese Kombination gibt es laut Rock Shox zwar, nur kann ich sie in keinem Shop finden. Außerdem nennt die Bike als Blockierung "Lockout". Soweit ich mich im Forum reingelesen habe, hat die MiCo DH kein Lockout (jetzt bitte keine Diskussion über den Wahrheitsgehalt von Tests in Bike-Zeitschriften im Allgemeinen). Da mein Einsatz eindeutig im Tourenbereich liegt, benötige ich etwas, dass die Gabel im Wiegetritt im Zaum hält. Die Druckstufeneinstellung während der Fahrt zu ändern ist sicher nicht sehr praktikabel. Hier käme dann die RC2L mit Flowgate ins Spiel. Natürlich hätte ich lieber die bessere Performance der RC2 DH, aber eine Wippunterdrückung muss, denke ich sein. Lässt sich dieses Flowgate, durch gleichzeitiges Herunterdrücken und Drehen während der Fahrt gut bedienen? Ist dessen Auslösehärte einstellbar?
Dual Position ist wegen der Uphilltauglichkeit sicher die beste Wahl für ein Allmountain. Außerdem würde Coil das Gewicht noch weiter in die Höhe treiben.

Was meint Ihr dazu?
 
Hallo zusammen,

ich habe vor mein Allmountain zwecks höherem Tretlager und flacherem Lenkwinkel auf eine 160er Gabel umzustellen. Die Lyrik wäre meiner Ansicht die passende Wahl. Bezüglich der Dämpfung gibts aber ein paar Unklarheiten.
In der Bike 01.2012 ist eine Lyrik RC2 DH Dual Position im Federgabeltest vertreten. Diese Kombination gibt es laut Rock Shox zwar, nur kann ich sie in keinem Shop finden. Außerdem nennt die Bike als Blockierung "Lockout". Soweit ich mich im Forum reingelesen habe, hat die MiCo DH kein Lockout (jetzt bitte keine Diskussion über den Wahrheitsgehalt von Tests in Bike-Zeitschriften im Allgemeinen). Da mein Einsatz eindeutig im Tourenbereich liegt, benötige ich etwas, dass die Gabel im Wiegetritt im Zaum hält. Die Druckstufeneinstellung während der Fahrt zu ändern ist sicher nicht sehr praktikabel. Hier käme dann die RC2L mit Flowgate ins Spiel. Natürlich hätte ich lieber die bessere Performance der RC2 DH, aber eine Wippunterdrückung muss, denke ich sein. Lässt sich dieses Flowgate, durch gleichzeitiges Herunterdrücken und Drehen während der Fahrt gut bedienen? Ist dessen Auslösehärte einstellbar?
Dual Position ist wegen der Uphilltauglichkeit sicher die beste Wahl für ein Allmountain. Außerdem würde Coil das Gewicht noch weiter in die Höhe treiben.

Was meint Ihr dazu?

Wenn du beide Gabeln (DualPositionAir und U-Turn) testen könntest, würdest du
a) den Gewichtsunterschied von 180g nicht bemerken und
b) schon alleine wegen des Ansprechverhaltens zur U-Turn greifen

Das FloodGate lässt sich einstellen (Auslösehärte) und während der Fahrt einfach bedienen.
 
Wenn du beide Gabeln (DualPositionAir und U-Turn) testen könntest, würdest du
a) den Gewichtsunterschied von 180g nicht bemerken und
b) schon alleine wegen des Ansprechverhaltens zur U-Turn greifen

Das FloodGate lässt sich einstellen (Auslösehärte) und während der Fahrt einfach bedienen.


Kann ich mir schon vorstellen. Aber U-turn während der Fahrt zu bedienen ist sicher nicht so toll. Vielleicht kommt Dual Position Coil bald auch für die Lyrik. Dann kann man immer noch umbauen. Ich vermute das ich die Absenkung wegen der Geomtrieveränderung unbedingt brauche. Wenn man es vorher testen könnte, iss aber nicht.
 
Leider nicht - sorry. Das Klackern tritt nur während der Fahrt oder wenn ich das Vorderrad hochhebe und schnell wieder auf den Boden schlage auf.

bei mir ähnlich. kommt def. von der dämpferungsseite da ich die feder ausgebaut habe und es noch zu hören war. man hört es aber nur im keller bei simulierten kurzen schnellen schlägen. während der fahrt hör ich nichts.

[nomedia="http://www.youtube.com/watch?v=GOGlNRj0xKM"]Rock Shox Pike Anschlagsgeräusch beim Ausfedern / bad sound when rebounding 2 - YouTube[/nomedia]

Die Druckstufeneinstellung während der Fahrt zu ändern ist sicher nicht sehr praktikabel.

warum nicht? im uphill einfach die LSD ganz zu, oben wieder auf..
 
Leider nicht - sorry. Das Klackern tritt nur während der Fahrt oder wenn ich das Vorderrad hochhebe und schnell wieder auf den Boden schlage auf.

Zwei Möglichkeiten, die ich beide am Enduro schon hatte, gerade auch dann, wenn man das VR bei Fahrt fallen lässt:

1) Steuerlager nicht ausreichend vorgespannt, also Gabel (Ahead Verschraubung) zu locker angezogen.

2) Achse zu locker angezogen. Meine hat sich am Anfang leicht von selber gelockert, bis mir jemand gezeigt hat, wie man mit einem Inbus die Spannung erhöhen kann :rolleyes:

Eine Möglichkeit wäre noch, dass sich der Kolben des Basevalves glöst hat und jetzt frei im Öl herum schwimmt. Aber erstens kommt die Gabel vom dunklen Lord, der weiss was er tut, und zweitens würde das vermutlich mehr als nur ein bisschen klappern.
 
Kann ich mir schon vorstellen. Aber U-turn während der Fahrt zu bedienen ist sicher nicht so toll. Vielleicht kommt Dual Position Coil bald auch für die Lyrik. Dann kann man immer noch umbauen. Ich vermute das ich die Absenkung wegen der Geomtrieveränderung unbedingt brauche. Wenn man es vorher testen könnte, iss aber nicht.

Welches Ansprechverhalten für einen passt ist schon Geschmacksache u. hängt auch stark vom Einsatzbereich ab, lässt sich also pauschal so nicht beantworten.
Habe von U-Turn (160mm & Motion-Control) über 2-Step Air (160mm zuerst Motion- dann Mission-Control) auf Dual Positon Air (170mm & Mission Control) gewechselt.

U-Turn:
Super sensibles Ansprechverhalten, U-Turn aber nur selten bei mehrstündigen Bergauffahrten verwendet. Bei Motion Control nur über ca. 2-3 Clicks eine spürbare Veränderung bemerkt, also entweder ganz offen und dann fast blockiert. Bei langsamen technischen Passagen, wenn man mit dem Bremshebel spielt, habe ich allerdings das sensible Ansprechverhalten als störend empfunden. Beim Bergauffahren u. im Wiegetritt schaukelt sich die Gabel auch stärker auf, was man, wenn's länger dauert, natürlich mit den Druckstufe unterbinden kann. Bei kurzen Passagen ist das allerdings nicht praktikabel.

2-Step-Air:
Die Absenkfunktion war ne super Sache u. der eigentliche Grund von U-Turn auf 2-Step Air zu wechseln, da ich die Absenkung auch für kurze Passagen auf meinen Hometrails u. auch für kurze Anstiege nutze – kein Vergleich zu der Absenkung mit U-Turn. Die Gabel hatte ein größeres Losbrechmoment, nicht so sensibel wie U-Turn, aber für meinen Geschmack & Einsatzbereich noch vollkommend ausreichend. Schluckt nicht jeden kleinen Kieselstein weg, aber dafür taucht die Gabel auch nicht bei jedem kleinen Zug am Bremshebel weg u. schaukelt sich auch nicht so stark auf – wie gesagt hängt das aber stark von deinem persönlichen Empfinden ab. Der Wechsel auf Mission Control bracht auch nicht den gewünschten Aha-Effekt – habe verschiedene Dinge ausprobiert u. Tests durchgeführt, wie viele hier im Forum, konnte aber keine für mich spürbaren Veränderungen in der Low- & Highspeed-Druckstufe feststellen. Das Flood-Gate funktioniert. Bin die 2-Step-Einheit ca. 2 Jahre gefahren u. hatte 1x im Jahr das Problem, dass sich die Gabel nicht mehr Absenken ließ. Habe die Einheit dann immer komplett zerlegt u. neu befüllt, dann hat’s wieder für 1 Jahr gehalten, war aber keine Dauerlösung. Deshalb habe ich die Gabel im Dezember letzten Jahres vom Händler kostenlos auf Dual Position Air umbauen lassen, hat jetzt auch 170mm.

Dual Postion Air:
Da kann ich jetzt noch nicht viel dazu sagen, da ich im Winter nur ein paarmal gefahren bin und Eis & Schnee auf dem Trail lag, ging‘s natürlich nicht so schnell wie im Sommer. Absenkung funktioniert bisher problemlos u. genau so einfach wie bei 2-Step Air. Ansprechverhalten ist auch ähnlich der 2-Step Air. Fühlt sich aber subjektiv etwas besser an, wie die Gabel durch den Federweg läuft, bin aber noch am Testen. Mission Control wurde vom Händler auch gewartet u. neu befüllt, war lt. Aussage des Händlers etwas zu wenig Öl drin. Mal sehen ob ich jetzt eine spürbare Veränderung die Low- & Highspeed-Druckstufe bemerke. Hatte auch mit verschiedenen Öl-Ständen experimentiert u. keine Veränderung bei den Druckstufen feststellen können.

Alles hängt stark von deinem persönlichen Empfinden & Einsatzbereich ab, wie die Gabel (für Dich) funktionieren soll - selbst Gabeln mit demselben Innenleben funktionieren teilweise stark unterschiedlich. Ein Kumpel fährt auch die Lyrik mit demselben Innenleben – wir waren echt erstaunt wie unterschiedlich die Gabeln im Ansprechverhalten, bei gleicher Abstimmung, waren.
Hoffe ich konnte etwas zur Meinungsfindung beitragen
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey,
kurze frage: Woran kann ich das baujahr meine lyrik von aussen erkennen?
War original eine solo air mit 160mm FW, matt schwarzes casting.. Tippe mal auf 2010.. Habe ich gebraucht gekauft, deshalb keine ahnung.. ;)
Danke schonmal!
LG
 
Hallo zusammen,

ich habe vor mein Allmountain zwecks höherem Tretlager und flacherem Lenkwinkel auf eine 160er Gabel umzustellen. Die Lyrik wäre meiner Ansicht die passende Wahl. Bezüglich der Dämpfung gibts aber ein paar Unklarheiten.
In der Bike 01.2012 ist eine Lyrik RC2 DH Dual Position im Federgabeltest vertreten. Diese Kombination gibt es laut Rock Shox zwar, nur kann ich sie in keinem Shop finden. Außerdem nennt die Bike als Blockierung "Lockout". Soweit ich mich im Forum reingelesen habe, hat die MiCo DH kein Lockout (jetzt bitte keine Diskussion über den Wahrheitsgehalt von Tests in Bike-Zeitschriften im Allgemeinen). Da mein Einsatz eindeutig im Tourenbereich liegt, benötige ich etwas, dass die Gabel im Wiegetritt im Zaum hält. Die Druckstufeneinstellung während der Fahrt zu ändern ist sicher nicht sehr praktikabel. Hier käme dann die RC2L mit Flowgate ins Spiel. Natürlich hätte ich lieber die bessere Performance der RC2 DH, aber eine Wippunterdrückung muss, denke ich sein. Lässt sich dieses Flowgate, durch gleichzeitiges Herunterdrücken und Drehen während der Fahrt gut bedienen? Ist dessen Auslösehärte einstellbar?
Dual Position ist wegen der Uphilltauglichkeit sicher die beste Wahl für ein Allmountain. Außerdem würde Coil das Gewicht noch weiter in die Höhe treiben.

Was meint Ihr dazu?

Eine RC2 DH brauchst Du bei Tourenfokus schon einmal definitiv nicht. Die spielt ihre Vorteile erst bei hohen Schaftgeschwindigkeiten aus, also wenn man ordentlich runterprügelt. Die Flood Gate Version scheint genau richtig für Dich.

U-Turn ist von der Bedienung her easy aber vielleicht nicht ideal für schnelles Auf und Ab, insbesondere wenn man dann noch die Sattelstütze dazu bedienen muss. Es kommt also auf den Einsatzzweck an. Wenn es aber darum geht schnell mal am Fuße eine langen Anstiegs abzusenken, hat U-Turn keine Nachteile.

Auf alle andere Verstellungen würde ich nach den ganzen Problemen der letzten Jahre (Rock Shox), bzw. den Performanceeinbußen (TALAS) verzichten.

Nach meinem kürzlichen Umbau von SoloAir auf U-Turn möchte ich die Performance einer Stahlfeder aber auch nicht mehr missen. Ich würde gerne einmal eine Deville zum Vergleich testen, um zu sehen was mit Luft möglich ist.

Edit: Hoppla, da habe ich wohl zu lange gebraucht ;o)
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die umfangreichen Antworten.
Ich schätze es läuft auf eine Lyrik RC2L Dual Position raus, werde morgen mal mit meinem Händler verhandeln.
 
Komme gerade von einer kleinen Runde auf einem meiner Hometrails zurück - die 10 cm Neuschnee von gestern sind schon fast wieder weg :). Finde dass die Dual Position Air im abgesenkten Zustand wesentlich besser anspricht als die zuvor verbaute 2-Step Air Einheit, ist jetzt aber rein subjektiv, da ich keinen direkten Vergleich mehr habe. Auch mit etwas Speed über kleinere Wurzelteppiche oder Steinfelder läuft das Bike ruhiger als vorher - bin bisher zufrieden, der Härtetest steht allerdings noch aus. Die Dual Position Air soll lt. meinem Händler nicht so wartungsintensiv sein wie die 2-Step Air, kommt aber an den Wartungsarmut der U-Turn-Einheit vermutlich nicht heran.
Bin jemand der eher straffer abgestimmte Fahrwerke bevorzugt, die schwabbligen Dinger sind nicht so meine Welt (auch am DH bzw. Freerider nicht).
 
Komme gerade von einer kleinen Runde auf einem meiner Hometrails zurück - die 10 cm Neuschnee von gestern sind schon fast wieder weg :). Finde dass die Dual Position Air im abgesenkten Zustand wesentlich besser anspricht als die zuvor verbaute 2-Step Air Einheit, ist jetzt aber rein subjektiv, da ich keinen direkten Vergleich mehr habe. Auch mit etwas Speed über kleinere Wurzelteppiche oder Steinfelder läuft das Bike ruhiger als vorher - bin bisher zufrieden, der Härtetest steht allerdings noch aus. Die Dual Position Air soll lt. meinem Händler nicht so wartungsintensiv sein wie die 2-Step Air, kommt aber an den Wartungsarmut der U-Turn-Einheit vermutlich nicht heran.
Bin jemand der eher straffer abgestimmte Fahrwerke bevorzugt, die schwabbligen Dinger sind nicht so meine Welt (auch am DH bzw. Freerider nicht).

Naja, straff ist das eine, Losbrechmoment das andere. Ich war es irgendwann Leid auf den Verbindungsetappen (d.h. auf den Waldwegen zwischen den spassigen Stellen) lauter kleine Schläge in die Hände zu bekommen und meiner Gabel dabei zuzuschauen, wie sie sich nicht bewegt. Als in so einem Moment neulich ein Kollege mit Totem Coil neben mir rollte und das Ding unentwegt arbeitete, hatte ich die Nase voll und habe endlich die SoloAir umgecoilt. :love:
 
Hi,
ich möchte bei meiner 2011 Lyrik Coil RC2DH das Dämpferöl wechseln, laut
2011er Rock Shox Oil Chart soll da 193ml Öl rein,
nach dem
2012er Rock Shox Oil Chart 184ml.

Was ist nun richtig? Muss ich mich nach der aktuellen Tabelle richten weil RS eingesehen hat das 193 etwas zu viel des guten war oder nach der Tabelle die dem Baujahr meiner Gabel entspricht weil RS im 2012er Modell Veränderungen vorgenommen hat die einen niedrigeren Ölstand erzwingen?

Drin waren übrigens (noch?) etwas um 175ml...



Grüße
Otto
 
Damit kannst du deine Endprogression steuern. Bei 193ml Füllmenge blieben bei mir immer 5mm Restfederweg. Wenn ich die Menge auf das Mindestmaß (Ventil des Basevalves sollte komplett im Öl stehen) reduziere, nutze ich den Federweg komplett. Ein Mittelmaß funktioniert für mich am besten.

Schon alles hundert mal im Thread vorhanden. Leider ist dieser mittlerweile viel zu groß und unübersichtlich und es wird auch viel zu allgemeinen Belangen der Lyrik geschrieben was nichts mit der MiCo zu tun hat.

Grüße
 
Danke, ich habe noch diesen Beitrag von "theworldburns" gefunden:

http://www.mtb-news.de/forum/newreply.php?do=newreply&noquote=1&p=9390470

Verstehe ich euch richtig, ich fülle einfach das Öl auf bis zu einer Höhe von 11-11,5cm auf diesem Bild:




Ob ich das im zusammengebauten oder zerlegten Zustand mache ist egal?
(Die Gabel ist gerade zerlegt, als ich die Dämpfung aufgebaut habe, war der Ölstand bis ca. 10,9cm auf dem Bild, es schwamm also etwas Öl auf dem goldenen Teil
dass ich mir rausgezogen habe....)


Grüße
Otto
 
Korrekt. Ob eingebaut oder nicht ist egal, nur senkrecht stehen sollte die Gabel halt.
Dann genau wie im erwähnten beitrag von theworldburns das Öl so hoch einfüllen dass das goldene Teil bis zu seiner Oberkante (ein Schuss mehr - also 3-5mm - schadet nicht) im Öl steht - fertich.
 
Danke!!

Werde so machen, dass es theoretisch bis genau Oberkante steht, durch die Verdrängung des goldenen Teilsim eingebauten Zustand sollte es ja dann Auskommen mit dem "Schuss mehr"
 
Naja, straff ist das eine, Losbrechmoment das andere. Ich war es irgendwann Leid auf den Verbindungsetappen (d.h. auf den Waldwegen zwischen den spassigen Stellen) lauter kleine Schläge in die Hände zu bekommen und meiner Gabel dabei zuzuschauen, wie sie sich nicht bewegt. Als in so einem Moment neulich ein Kollege mit Totem Coil neben mir rollte und das Ding unentwegt arbeitete, hatte ich die Nase voll und habe endlich die SoloAir umgecoilt. :love:

Ja, ne Coil die sich so schnell & problemlos absenken lässt wie die 2-Step oder Dual Position und noch ne brauchbare Lowspeed-Druckstufe, das hätte ich auch gerne :love:
Da die Lyrik das aber im Augenblick nicht bietet muss man halt Kompromisse machen - was das kleinere Übel ist, hängt dann wieder von den persönlichen Vorlieben ab.
 
Zuletzt bearbeitet:
Korrekt. Ob eingebaut oder nicht ist egal, nur senkrecht stehen sollte die Gabel halt.
Dann genau wie im erwähnten beitrag von theworldburns das Öl so hoch einfüllen dass das goldene Teil bis zu seiner Oberkante (ein Schuss mehr - also 3-5mm - schadet nicht) im Öl steht - fertich.

Ich warte gerade meine 2-Step.
Ich würde deutlich mehr Öl einfüllen, als um die 11 cm. Es ist zwar richtig, dass der Kolben Öl verdrängt, jedoch müsste man berechnen wie viel.
Denn die Öffnung der Low-Speed Dämpfung sollte komplett im Öl stehen, auch wenn die Gabel mal gekippt ist. Die ist aber deutlich höher.

Je nach Ölsorte schäumt das Öl auf, das heisst es zieht Luft. In diesem Fall saugt das Ventil Luft mit an.

Man kann auch deutlich mehr Öl einfüllen, als die oft angegebenen 73 mm.
Momentan habe ich 60 mm Rest. Muss bei Gelegenheit mal messen, wieviel das in ml ist.

Auch bei dieser Füllmenge bleibt bei mir kein "Restfederweg". Ich kann den Kolben ganz locker mit einem Finger bis zum Anschlag hineindrücken.
Wozu soll das auch gut sein? Das ist schließlich ein Dämpfer und keine Feder. Natürlich kann man sich damit eine Endprogression bauen, wenn man möchte.

Zur Zeit bin ich noch am Testen, meine Low-Speed und High-Speed Druckstufen funktionieren jedenfalls zum ersten Mal fühl- und hörbar.
 
Ich warte gerade meine 2-Step.
Ich würde deutlich mehr Öl einfüllen, als um die 11 cm. Es ist zwar richtig, dass der Kolben Öl verdrängt, jedoch müsste man berechnen wie viel.
Denn die Öffnung der Low-Speed Dämpfung sollte komplett im Öl stehen, auch wenn die Gabel mal gekippt ist. Die ist aber deutlich höher.

Je nach Ölsorte schäumt das Öl auf, das heisst es zieht Luft. In diesem Fall saugt das Ventil Luft mit an.

Man kann auch deutlich mehr Öl einfüllen, als die oft angegebenen 73 mm.
Momentan habe ich 60 mm Rest. Muss bei Gelegenheit mal messen, wieviel das in ml ist.

Auch bei dieser Füllmenge bleibt bei mir kein "Restfederweg". Ich kann den Kolben ganz locker mit einem Finger bis zum Anschlag hineindrücken.
Wozu soll das auch gut sein? Das ist schließlich ein Dämpfer und keine Feder. Natürlich kann man sich damit eine Endprogression bauen, wenn man möchte.

Zur Zeit bin ich noch am Testen, meine Low-Speed und High-Speed Druckstufen funktionieren jedenfalls zum ersten Mal fühl- und hörbar.
ist ja schön und gut, meine Erfahrung ist dass die Dämpfung von Beginn des Federweges an einwandfrei funktioniert sobald der goldene Teller zuzüglich 2-3mm im Öl steht, wieso sollte ich also den Ölstand erhöhen und mir eine (wenn auch schwache) unnötige Progression "einbauen"?
 
ist ja schön und gut, meine Erfahrung ist dass die Dämpfung von Beginn des Federweges an einwandfrei funktioniert sobald der goldene Teller zuzüglich 2-3mm im Öl steht, wieso sollte ich also den Ölstand erhöhen und mir eine (wenn auch schwache) unnötige Progression "einbauen"?

Jeder wie er mag. Theoretisch kann die LSC aber erst richtig funktionieren, sobald das Öl bis zur Verengung durch die Schraube gelangt. Im Sag steht das Öl dann aber schon wieder fast 1cm höher. Wenn man da zu behutsam vorgeht, könnte es schon passieren, das die LSC erst bei 40-50% des Federwegs richtig arbeitet. Wenn man aber nicht das Gefühl hat, dass etwas fehlt, gebe ich Dir recht.
 
...

Ich kann den Kolben ganz locker mit einem Finger bis zum Anschlag hineindrücken.
Wozu soll das auch gut sein? Das ist schließlich ein Dämpfer und keine Feder.
...

Ich gebe Dir bei allem anderen Recht, aber die obige Aussage habe ich nicht verstanden. Meinst Du mit "den Kolben hineindrücken" dass du das Basevalve komplett ins Öl getaucht bekommst, als bis Gewinde auf Gewinde liegt? Warum sollte das auch nicht gehen?

Die Progression kommt ja, wenn du das Basevalve bei ausgefederter Gabel einbaust und dann einfederst. Die Luftblase über dem Öl macht dann die Progression aus. Damit zu spielen, kann schon Sinn machen, wenn man die Gabel sehr hart ran nimmt.

Wenn du das Basevalve bei eingefederter Gabel einbaust, gibt es natürlich keine Progression, dafür aber Unterdruck im ausgefederten Zustand, was auch nicht ideal ist.
 
Zurück