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Hallo zusammen,
ich habe vor mein Allmountain zwecks höherem Tretlager und flacherem Lenkwinkel auf eine 160er Gabel umzustellen. Die Lyrik wäre meiner Ansicht die passende Wahl. Bezüglich der Dämpfung gibts aber ein paar Unklarheiten.
In der Bike 01.2012 ist eine Lyrik RC2 DH Dual Position im Federgabeltest vertreten. Diese Kombination gibt es laut Rock Shox zwar, nur kann ich sie in keinem Shop finden. Außerdem nennt die Bike als Blockierung "Lockout". Soweit ich mich im Forum reingelesen habe, hat die MiCo DH kein Lockout (jetzt bitte keine Diskussion über den Wahrheitsgehalt von Tests in Bike-Zeitschriften im Allgemeinen). Da mein Einsatz eindeutig im Tourenbereich liegt, benötige ich etwas, dass die Gabel im Wiegetritt im Zaum hält. Die Druckstufeneinstellung während der Fahrt zu ändern ist sicher nicht sehr praktikabel. Hier käme dann die RC2L mit Flowgate ins Spiel. Natürlich hätte ich lieber die bessere Performance der RC2 DH, aber eine Wippunterdrückung muss, denke ich sein. Lässt sich dieses Flowgate, durch gleichzeitiges Herunterdrücken und Drehen während der Fahrt gut bedienen? Ist dessen Auslösehärte einstellbar?
Dual Position ist wegen der Uphilltauglichkeit sicher die beste Wahl für ein Allmountain. Außerdem würde Coil das Gewicht noch weiter in die Höhe treiben.
Was meint Ihr dazu?
Wenn du beide Gabeln (DualPositionAir und U-Turn) testen könntest, würdest du
a) den Gewichtsunterschied von 180g nicht bemerken und
b) schon alleine wegen des Ansprechverhaltens zur U-Turn greifen
Das FloodGate lässt sich einstellen (Auslösehärte) und während der Fahrt einfach bedienen.
Leider nicht - sorry. Das Klackern tritt nur während der Fahrt oder wenn ich das Vorderrad hochhebe und schnell wieder auf den Boden schlage auf.
Die Druckstufeneinstellung während der Fahrt zu ändern ist sicher nicht sehr praktikabel.
Leider nicht - sorry. Das Klackern tritt nur während der Fahrt oder wenn ich das Vorderrad hochhebe und schnell wieder auf den Boden schlage auf.

Kann ich mir schon vorstellen. Aber U-turn während der Fahrt zu bedienen ist sicher nicht so toll. Vielleicht kommt Dual Position Coil bald auch für die Lyrik. Dann kann man immer noch umbauen. Ich vermute das ich die Absenkung wegen der Geomtrieveränderung unbedingt brauche. Wenn man es vorher testen könnte, iss aber nicht.
Hallo zusammen,
ich habe vor mein Allmountain zwecks höherem Tretlager und flacherem Lenkwinkel auf eine 160er Gabel umzustellen. Die Lyrik wäre meiner Ansicht die passende Wahl. Bezüglich der Dämpfung gibts aber ein paar Unklarheiten.
In der Bike 01.2012 ist eine Lyrik RC2 DH Dual Position im Federgabeltest vertreten. Diese Kombination gibt es laut Rock Shox zwar, nur kann ich sie in keinem Shop finden. Außerdem nennt die Bike als Blockierung "Lockout". Soweit ich mich im Forum reingelesen habe, hat die MiCo DH kein Lockout (jetzt bitte keine Diskussion über den Wahrheitsgehalt von Tests in Bike-Zeitschriften im Allgemeinen). Da mein Einsatz eindeutig im Tourenbereich liegt, benötige ich etwas, dass die Gabel im Wiegetritt im Zaum hält. Die Druckstufeneinstellung während der Fahrt zu ändern ist sicher nicht sehr praktikabel. Hier käme dann die RC2L mit Flowgate ins Spiel. Natürlich hätte ich lieber die bessere Performance der RC2 DH, aber eine Wippunterdrückung muss, denke ich sein. Lässt sich dieses Flowgate, durch gleichzeitiges Herunterdrücken und Drehen während der Fahrt gut bedienen? Ist dessen Auslösehärte einstellbar?
Dual Position ist wegen der Uphilltauglichkeit sicher die beste Wahl für ein Allmountain. Außerdem würde Coil das Gewicht noch weiter in die Höhe treiben.
Was meint Ihr dazu?
. Finde dass die Dual Position Air im abgesenkten Zustand wesentlich besser anspricht als die zuvor verbaute 2-Step Air Einheit, ist jetzt aber rein subjektiv, da ich keinen direkten Vergleich mehr habe. Auch mit etwas Speed über kleinere Wurzelteppiche oder Steinfelder läuft das Bike ruhiger als vorher - bin bisher zufrieden, der Härtetest steht allerdings noch aus. Die Dual Position Air soll lt. meinem Händler nicht so wartungsintensiv sein wie die 2-Step Air, kommt aber an den Wartungsarmut der U-Turn-Einheit vermutlich nicht heran.Komme gerade von einer kleinen Runde auf einem meiner Hometrails zurück - die 10 cm Neuschnee von gestern sind schon fast wieder weg. Finde dass die Dual Position Air im abgesenkten Zustand wesentlich besser anspricht als die zuvor verbaute 2-Step Air Einheit, ist jetzt aber rein subjektiv, da ich keinen direkten Vergleich mehr habe. Auch mit etwas Speed über kleinere Wurzelteppiche oder Steinfelder läuft das Bike ruhiger als vorher - bin bisher zufrieden, der Härtetest steht allerdings noch aus. Die Dual Position Air soll lt. meinem Händler nicht so wartungsintensiv sein wie die 2-Step Air, kommt aber an den Wartungsarmut der U-Turn-Einheit vermutlich nicht heran.
Bin jemand der eher straffer abgestimmte Fahrwerke bevorzugt, die schwabbligen Dinger sind nicht so meine Welt (auch am DH bzw. Freerider nicht).

Naja, straff ist das eine, Losbrechmoment das andere. Ich war es irgendwann Leid auf den Verbindungsetappen (d.h. auf den Waldwegen zwischen den spassigen Stellen) lauter kleine Schläge in die Hände zu bekommen und meiner Gabel dabei zuzuschauen, wie sie sich nicht bewegt. Als in so einem Moment neulich ein Kollege mit Totem Coil neben mir rollte und das Ding unentwegt arbeitete, hatte ich die Nase voll und habe endlich die SoloAir umgecoilt.![]()

Korrekt. Ob eingebaut oder nicht ist egal, nur senkrecht stehen sollte die Gabel halt.
Dann genau wie im erwähnten beitrag von theworldburns das Öl so hoch einfüllen dass das goldene Teil bis zu seiner Oberkante (ein Schuss mehr - also 3-5mm - schadet nicht) im Öl steht - fertich.
ist ja schön und gut, meine Erfahrung ist dass die Dämpfung von Beginn des Federweges an einwandfrei funktioniert sobald der goldene Teller zuzüglich 2-3mm im Öl steht, wieso sollte ich also den Ölstand erhöhen und mir eine (wenn auch schwache) unnötige Progression "einbauen"?Ich warte gerade meine 2-Step.
Ich würde deutlich mehr Öl einfüllen, als um die 11 cm. Es ist zwar richtig, dass der Kolben Öl verdrängt, jedoch müsste man berechnen wie viel.
Denn die Öffnung der Low-Speed Dämpfung sollte komplett im Öl stehen, auch wenn die Gabel mal gekippt ist. Die ist aber deutlich höher.
Je nach Ölsorte schäumt das Öl auf, das heisst es zieht Luft. In diesem Fall saugt das Ventil Luft mit an.
Man kann auch deutlich mehr Öl einfüllen, als die oft angegebenen 73 mm.
Momentan habe ich 60 mm Rest. Muss bei Gelegenheit mal messen, wieviel das in ml ist.
Auch bei dieser Füllmenge bleibt bei mir kein "Restfederweg". Ich kann den Kolben ganz locker mit einem Finger bis zum Anschlag hineindrücken.
Wozu soll das auch gut sein? Das ist schließlich ein Dämpfer und keine Feder. Natürlich kann man sich damit eine Endprogression bauen, wenn man möchte.
Zur Zeit bin ich noch am Testen, meine Low-Speed und High-Speed Druckstufen funktionieren jedenfalls zum ersten Mal fühl- und hörbar.
ist ja schön und gut, meine Erfahrung ist dass die Dämpfung von Beginn des Federweges an einwandfrei funktioniert sobald der goldene Teller zuzüglich 2-3mm im Öl steht, wieso sollte ich also den Ölstand erhöhen und mir eine (wenn auch schwache) unnötige Progression "einbauen"?
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Ich kann den Kolben ganz locker mit einem Finger bis zum Anschlag hineindrücken.
Wozu soll das auch gut sein? Das ist schließlich ein Dämpfer und keine Feder.
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