Muschi am Mittwoch: Mythos Fahrerfrau

Muschi am Mittwoch: Mythos Fahrerfrau

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Da recherchiere ich mir auf der Suche nach Informationen zu einem Text meine Inspiration kaputt. Ich hatte die Idee, eine Geschichte über die Menschen im Hintergrund unseres Rennfahrerdaseins zu schreiben. Dabei stoße ich auf einen Artikel von Ullrich „Uller“ Rose, sportlicher Leiter im Team Focus Rapiro Racing. Im Text „Mythos Fahrerfrau“ trifft er wirklich immer genau den Punkt. Mir bescherte er eine Schreibblockade zum Thema und Euch den folgenden Gastbeitrag. Viel Spaß beim Lesen.

Den vollständigen Artikel ansehen:
Muschi am Mittwoch: Mythos Fahrerfrau
 
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Oder sie verdient sogar mehr ̶w̶̶i̶̶e̶ als der Mann/Partner: dann wird die Situation komplett verrückt. :spinner:

ould skul

edit: hätte ich vielleicht nicht sagen sollen, kriege jetzt das hier eingeblödet
 

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Re: Muschi am Mittwoch: Mythos Fahrerfrau
Die meisten die hier so rumposaunen ... Rollenverteilung bla... alles doof was der Muschi schreibt... haben einfach keinen PLAN was liebe heisst und mit denen macht die sich dieser hingeben. Es geht nicht nur ums Vöglein und schick Essen gehn, nein vielmehr geht es daum am Leben des Partners aktiv Teilzunehmen ihn in seinem Bestreben zu unterstützen (auch wenn er nicht mehr Weltmeister wird) und vor allem Zeit mit ihm zu verbringen. wo und wie ein Paar das macht ob beim mikado abend am wohnzimmertisch oder ebend aud der rennstrecke davor danach und währenddessen (kurze augenkontakte zu einem geliebten menschen reichen für ne menge!) ist jedem selbst überlassen... alle anderen, deren Frau lieber shoppen gehn und kein intresse am hobby zeigen... naja ihr habt schon die richtige und weitermachen so :aetsch: das ist die richtige... alle die sich nicht für rennen interresieren.... dann lasst es halt...

meine welt sind rennen auch nicht... meine frau, ist nicht die radkanone... doch mir zuliebe fährt sie mit mir... umgekehrt betreiben wir ja auch ihre interessen... geben.. nehmen.... lieben... leben.

ansonsten Muschi wieder mal ein schöner mit lachendem und weinendem auge zu betrachtender artikel.
 
Die meisten die hier so rumposaunen ... Rollenverteilung bla... alles doof was der Muschi schreibt... haben einfach keinen PLAN was liebe heisst und mit denen macht die sich dieser hingeben. Es geht nicht nur ums Vöglein und schick Essen gehn, nein vielmehr geht es daum am Leben des Partners aktiv Teilzunehmen ihn in seinem Bestreben zu unterstützen (auch wenn er nicht mehr Weltmeister wird) und vor allem Zeit mit ihm zu verbringen. wo und wie ein Paar das macht ob beim mikado abend am wohnzimmertisch oder ebend aud der rennstrecke davor danach und währenddessen (kurze augenkontakte zu einem geliebten menschen reichen für ne menge!) ist jedem selbst überlassen... alle anderen, deren Frau lieber shoppen gehn und kein intresse am hobby zeigen... naja ihr habt schon die richtige und weitermachen so :aetsch: das ist die richtige... alle die sich nicht für rennen interresieren.... dann lasst es halt...

meine welt sind rennen auch nicht... meine frau, ist nicht die radkanone... doch mir zuliebe fährt sie mit mir... umgekehrt betreiben wir ja auch ihre interessen... geben.. nehmen.... lieben... leben.

ansonsten Muschi wieder mal ein schöner mit lachendem und weinendem auge zu betrachtender artikel.

Hier ging es um, nehmen, nehmen, nehmen. Nicht um ein "geben und ein nehmen".
Wenn jemand viel mehr Zeit an irgendwelchen schlammigen, oder staubigen Strecken in Hitze oder nasser Kälte herumsteht, zusätzlich die Mehrbelastung noch während der Trainigszeiten hat und noch den Dreck hinterherräumen darf und den Betreuer spielen, als das auch mal was für Ihn gemacht wird, dann hat das rein gar nichts mit gegenseitiger Liebe zu tun. Und nichts anderes ist hier beschrieben.
 
Korrekt... Wo bleibt die Zeit für die Frau sich zu entfalten? Sie macht den Horst... Ist Putze, Köchin, Waschsalon, Erzieherin und Betreuerin, der Mann dagegen ist "Rennfahrer" o_O Wie gesagt, wenn die Frau sich in der Rolle gut gefällt, ist ja alles gut, der Bericht lässt aber durchblicken das Sie daran zweifelt...

Ganz ehrlich? Ich finde es gut das meine Frau mit Radfahren so überhaupt nichts anfangen kann, und ich nichts mit Yoga. Liebe hin oder her, sich ständig auf der Pelle zu liegen ist doch furchtbar. Ich finde die Pärchen eher schlimm, die immer und alles zusammen machen. Nein, Freiräume bzw. Zeitfenster für den Partner zu schaffen, indem er die Dinge tun kann die er/sie möchte. Das ist dann schon eher unser Ansatz...
 
Drum hab ich heute meine Frau auch zum Friseur gefahren, bin später zur Arbeit gekommen und geh mit ihr in ihre Lieblingsschuhläden. Dass sie meinen Dreck hinterherräumt, daran hat sie sich gewöhnt und es tut mir auch immer ganz dolle leid .. dafür wuppe ich andere Sachen, auf die sie keinen Bock hat..so sehen alle gleichberechtigen Beziehungen in meinem sportlichen Umfeld aus.

Ansonsten begleitet "sie" mich auch längst nicht mehr auf alle Wettkämpfe, sondern nur noch auf die, die sie selber auch mag, was ich völlig okay finde. Ich sag ja auch immer zur Ihr: "lohnt sich nicht mitzukommen, langweiliger WK". Ist doch alles freiwillig. Moderne Frauen haben eh ihre eigenen Hobbys, die sie nicht unbedingt mit dem Mann teilen wollen. Ich finds gut. Gibt mir die Freiheiten, die ich brauche. Ich unterstütze sie da auch, wo ich kann.

Tja...ich konnte mich/uns in dem Leitartikel sehr gut wiederfinden. Ich wäre auch nie auf die Idee gekommen - wie einige Protagonisten hier, daraus eine Macho-Attitüde abzuleiten. Wahrscheinlich ist es aber auch eine Frage des Alters und der gegenseitigen Toleranz.
 
Grundsätzlich ist der Artikel ja witzig geschrieben (wenn man sich selbst darin findet vielleicht umso mehr). Doch der beschriebene Unterton ist schon etwas aus der Zeit gefallen. Und wenn ich mich in meinem Bekanntenkreis 2ten Grades umsehe (also die eher unfreiwilligen Bekanntschaften), dann braucht es eben noch viel Aufklärungsarbeit bis besonders die Herren begreifen, dass die Frauen nicht aus ihrer Rippe geschnitten wurden und sie selbst nicht die einzig wahre Krone der Schöpfung sind. Mitlesen hier im Forum und von Kommentaren unter Bildern auf denen Frauen abgebildet sind bekräftigt diese Meinung enorm.

Hier ging es um, nehmen, nehmen, nehmen. Nicht um ein "geben und ein nehmen".
Kann ich nur zustimmen.

Wenn es jetzt, ganz allgemein, Partner gibt, die sich stets unterordnen, dann trifft eigentlich schon folgende Definition zu: Normopath

Falls diese Ansichten nun spassbefreit sein sollten, dann lieber so als hirnbefreit und Soziopath

Edit: Ach ja, Spaß habe ich trotzdem, z.B. morgen in den Alpen!
 
Zuletzt bearbeitet:
ich halte mich ja generell zurück mit Kommentaren weil mir hier zu viele Spassbefreite mit Stock im A* rumgeistern aber warum gehen die ganzen Muschi-Hater nicht zum lachen in den Keller?? Die Artikel sind humorvoll und nicht immer ganz ernst zu nehmen (dient ja auch der Unterhaltung) weida so :daumen:
Durchaus richtig (ich versteh den Humor), aber...
Glaub die Kolummne richtet sich auch an die 40+ Midlifecrisis-ichmussmirwasbeweisenfraktion, die hab ich schon oft genug kennen gelernt und ich mich auch nicht gewundert als auf einmal die Frau weg war.
...man gucke sich mal bei x-beliebigen Straßenrennen um (find ich bei den MTBlern noch eher harmlos, fällt vllt. nicht so auf): Und nicht nur 40+, auch um 25 schon. Wüsste ich nicht inzwischen zu genüge, dass es die passenden Frauen dazu gibt, ich würde mich jedes mal wundern.
So muss ich sagen: Bin ich lieber kein Rennfahrer. Ich käm mir da vor wie der allerletzte Arsch, ich bin sicher kein Heiliger, aber das...
 
Durchaus richtig (ich versteh den Humor), aber...

...man gucke sich mal bei x-beliebigen Straßenrennen um (find ich bei den MTBlern noch eher harmlos, fällt vllt. nicht so auf): Und nicht nur 40+, auch um 25 schon. Wüsste ich nicht inzwischen zu genüge, dass es die passenden Frauen dazu gibt, ich würde mich jedes mal wundern.
So muss ich sagen: Bin ich lieber kein Rennfahrer. Ich käm mir da vor wie der allerletzte Arsch, ich bin sicher kein Heiliger, aber das...

So ist es ja auch nicht, dass die Frau total dösbaddelig ist. ;) Wenn ich ihr am Freitag verstohlen erzähl.."Duhuuu, ähh...am Wochenende..da ist ein WK (Tria, Lauf, MTB) ...ähh..willst Du da mit?", dann bekomme ich auch ein klares ja oder nein.

Ganz klar...wenn da nix für meinen Edelgroupie angeboten wird (Snack, Kaffee, nettes Publikum, Messe oder/und nice location)...dann kommt die da nicht mit. Die meisten Sportlerfrauen, die ich kenne, wissen da schon zu unterscheiden. Mittlerweile geht dieses Spielchen übrigens schon in die 12te Saison. Was ich allerdings zugeben muss, ist die Tatsache, dass ich mir mit zunehmendem Alter (fast 50) auch mehr Gedanken mache, dass die Location und der Wettkampf für uns beide besser sehr schön ist, sodass sie tendenziell "ja" sagt. In Verbindung mit einem verlängerten Wochenende und Gaumenschmauss, motiviert das dann uns beide ungemein und so bringt das auch was für die Beziehung....also...nicht alles ist so "schwarz/weiss", wie man immer denkt. ;-)
 
Verallgemeinern darf man das natürlich nicht (war, auch wenn es so rüberkam, keine Absicht). Wobei, wie gesagt, Frau, die treudoof hinterher rennt, hab ich im Bekanntenkreis auch schon erlebt. Zu genüge. Wenn beide was draus ziehen können: Passt schon!;)
 
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