Ich war ein paar Tage unterwegs. Darum die verspätete Antwort:
Das mit dem Aufbiegen meinen die Ernst. Sick macht das ebenfalls so mit einer 145er Einbaubreite. Bedenke es gibt einige Hersteller die an kurhubigen Carbon-Bikes komplett auf Drehpunkte verzichten und die Bewegung über den Flex realisieren.
Bremsstempeln fiel nicht negativ auf. Der Hinterbau ist sehr neutral unter den Schlägen. Jeder Hinterbau – egal welches System – funktioniert unter Bremsen schlechter als wenn du es einfach laufen lässt. Es "zieht" dich einfach auch immer mehr in die Schläge rein wenn du auf der Bremse hängst.
Im Testeindruck habe ich bereits versucht es möglichst genau zu beschreiben aber ganz einfach ist es dennoch nicht. Wichtig ist zu verstehen, dass sich solch ein Rahmen anders fährt als beispielsweise
Stereo von Cube. Das liegt quasi am anderen Ende der Skala.
Unter meinem Gewicht und der Tendenz mich auch gerne ungebremst durch Anlieger zu lassen empfinde ich den Flex nach einer Gewöhnungsphase nicht als störend. Leider hilft es hier nur, wie so oft, solch ein Bike mal selbst auszuprobieren, um herauszufinden ob einem das Fahrverhalten eines Bikes taugt.
Eingelenker: Ja – ein Horstlink ist satter. Stört das am Starling? Nein. Es ist anders. Aber auch ein DW-Link ist von der Tendenz etwas strammer als ein Horst-Link. Es kommt darauf an wie wichtig dir eine "Entkopplung" ist. Ich habe schon öfters (auch unfreiwillige) Tests gemacht mit Abfahrten ohne Kette. Wir wäre das fast zu tot wenn ich absolut kein Feedback bekomme von dem was unter mir passiert. Das kann aber auch etwas sein was man möchte.
Ist es.
Teilweise war eine Moveloc und teilweise eine Fox-Transfer im Einsatz.
Die Möglichkeiten den Endanschlagpuffer sowie eine Dämpfung entsprechend anzupassen, sollte man nicht unterschätzen.