XC WM Mont-Sainte-Anne 2019: Arbeitsgerät – Scott Spark RC WC LTD HMX von Nino Schurter

XC WM Mont-Sainte-Anne 2019: Arbeitsgerät – Scott Spark RC WC LTD HMX von Nino Schurter

Nino Schurter steht heute womöglich vor dem achten WM-Titel seiner Karriere: Sponsor Scott hat sich im Vorfeld der WM wieder etwas einfallen lassen, um das anstehende Saisonhighlight besonders zu würdigen. Wir haben uns die limitierte Edition des Scott Spark von Schurter genauer angeschaut!

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XC WM Mont-Sainte-Anne 2019: Arbeitsgerät – Scott Spark RC WC LTD HMX von Nino Schurter
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja das habe ich auch gehört, überhaupt war der Hermida eine echt spassige Bereicherung als Kommentator.
Leichtbau scheint im Worldcup wohl nicht mehr angesagt zu sein. Das den Kurs noch manche mit dem Hardtail gefahren sind...
Leichtbau ist nachwievor voll Trumpf, sonst würde man ja nicht bei 10kg mit 2,4er Reifen landen. Das mit den Hardtails ist ohne Worte...
 
Verdammt schick!
Ein negativ gerichteter Lenker wird verwendet, um berghoch mehr Druck auf die Front zu bekommen?
vergleich mal die sitzpositionen von
schurter und m. flückiger
neff und rissveds

die sitzpositionen sind so eigestellt, dass die fahrer über einen zeit von 1,5 h ihre maximale leistungsfähigkeit ausspielen können.

die fahrer fahren auch nicht immer das exakt gleich eingestellte bike.
in lenzerheide wurde ein bike mit -25° lve vorgestellt. hier mit -30°.
 
was da mittlerweile für Laufradgewichte akzeptiert werden bzw wettbewerbsfähig zu sein scheinen ist schon erstaunlich. Nach Jahren der Schlauchreifendominanz. Wohl letztlich industriegetrieben. Wenns alle machen (müssen) gibt's auch keinen Wettbewerbsnachteil.
Fast bissl schade, dass die 32er Gabeln nicht wirklich zu traveln sind, sonst wär man mit paar Modifikationen bei nem WIRKLICH spritzigen Trailbike. Ich habe mein 2013er RC wirklich geliebt und beim bikebergsteigen mit Minions drauf wars wesentlich angenehmer im Kreuz als mit nem zertifizierten :D Enduro.
 
Auf der Schweizer Live Übertragung war Frischi Co-Kommentator und er hat was gesagt, dass Nino neu mit 110mm Federweg vorne und hinten fährt?!
Gibts dazu schon weiteres ? Wäre interessant ob das Spark nächste Saison mit 110mm Federweg kommt?
 
Auf der Schweizer Live Übertragung war Frischi Co-Kommentator und er hat was gesagt, dass Nino neu mit 110mm Federweg vorne und hinten fährt?!
Gibts dazu schon weiteres ? Wäre interessant ob das Spark nächste Saison mit 110mm Federweg kommt?

Die haben damals schon Anfang der Saison die Gabel bei Nino auf 110 getravelt!
 
was da mittlerweile für Laufradgewichte akzeptiert werden bzw wettbewerbsfähig zu sein scheinen ist schon erstaunlich. Nach Jahren der Schlauchreifendominanz. Wohl letztlich industriegetrieben. Wenns alle machen (müssen) gibt's auch keinen Wettbewerbsnachteil.
Fast bissl schade, dass die 32er Gabeln nicht wirklich zu traveln sind, sonst wär man mit paar Modifikationen bei nem WIRKLICH spritzigen Trailbike. Ich habe mein 2013er RC wirklich geliebt und beim bikebergsteigen mit Minions drauf wars wesentlich angenehmer im Kreuz als mit nem zertifizierten :D Enduro.
Ich glaube nicht, dass die Laufradgewichte industriegetrieben sind. Offenbar wiegen die Vorteile eines breiten Reifens auf einer breiten Felge die Gewichtsnachteile mehr als auf. Schurter fährt ganz bestimmt nicht ohne Grund mittlerweile mit 30 mm breiten Felgen und 2,35er Reifen herum. Wenn sich einer ausführlich mit den Vor- und Nachteilen beschäftigt hat, dann er. Das Ergebnis scheint klar zu sein und er war ja auch der einzige aus der Spitzengruppe, der bei der WM keinen Platten hatte. OK, er sagte selbst, dass er den Luftdruck für MSA erhöht hatte und wirklich jeden spitzen Stein auf der Strecke persönlich kannte, aber ich denke dennoch, dass er mit seiner Rad/Reifenkombination deutlich aggressiver fahren konnte als viele andere und trotzdem kein zu hohes Pannenrisiko eingegangen ist.
Das Gewicht der Bikes scheint in der Vergangenheit ohnehin überbewertet worden zu sein. Hermida sagte ja, dass er 2010 mit einem 7,8 kg Hardtail unterwegs war. Die heutigen Fullys bewegen sich zwischen 9 und 10 kg und trotzdem wird um ein vielfaches schneller gefahren.
Steifigkeit, Sicherheit und Kontrolle scheinen den Gewichtsvorteil gegenüber einem wabbeligen 26er Leichtbauhardtail mehr als auszugleichen, denn es geht ja schließlich nicht ständig nur steil bergauf.
Ich war bis vor kurzem übrigens auch ein streng gläubiger Hardtailfahrer, aber seit ich seit kurzem mit einem 1,5 kg schwereren Scott Spark unterwegs bin, hat sich mein Blick auf die Dinge dramatisch verändert. Gewicht ist am MTB definitiv nicht alles. Das überlasse ich ab sofort den Rennradfahrern.
 
Ich glaube nicht, dass die Laufradgewichte industriegetrieben sind. Offenbar wiegen die Vorteile eines breiten Reifens auf einer breiten Felge die Gewichtsnachteile mehr als auf. Schurter fährt ganz bestimmt nicht ohne Grund mittlerweile mit 30 mm breiten Felgen und 2,35er Reifen herum. Wenn sich einer ausführlich mit den Vor- und Nachteilen beschäftigt hat, dann er. Das Ergebnis scheint klar zu sein und er war ja auch der einzige aus der Spitzengruppe, der bei der WM keinen Platten hatte. OK, er sagte selbst, dass er den Luftdruck für MSA erhöht hatte und wirklich jeden spitzen Stein auf der Strecke persönlich kannte, aber ich denke dennoch, dass er mit seiner Rad/Reifenkombination deutlich aggressiver fahren konnte als viele andere und trotzdem kein zu hohes Pannenrisiko eingegangen ist.
Das Gewicht der Bikes scheint in der Vergangenheit ohnehin überbewertet worden zu sein. Hermida sagte ja, dass er 2010 mit einem 7,8 kg Hardtail unterwegs war. Die heutigen Fullys bewegen sich zwischen 9 und 10 kg und trotzdem wird um ein vielfaches schneller gefahren.
Steifigkeit, Sicherheit und Kontrolle scheinen den Gewichtsvorteil gegenüber einem wabbeligen 26er Leichtbauhardtail mehr als auszugleichen, denn es geht ja schließlich nicht ständig nur steil bergauf.
Ich war bis vor kurzem übrigens auch ein streng gläubiger Hardtailfahrer, aber seit ich seit kurzem mit einem 1,5 kg schwereren Scott Spark unterwegs bin, hat sich mein Blick auf die Dinge dramatisch verändert. Gewicht ist am MTB definitiv nicht alles. Das überlasse ich ab sofort den Rennradfahrern.

Hier wird zwar oft zwar über die Dominanz von Schurter diskutiert und hier gehört m.A.n. neben dem großen Talent, hartem Training und Fahrtechnik auch dazu das sein Material einfach funktioniert.

Er hat (gefühlt) selten bis gar keine Pannen und Defekte (die letzte an die ich mich erinnere war Mt. St.Anne letzte Saison).
Das liegt vielleicht auch ander matierialschonenden Fahrweise, oder nem extraordinären Mech oder an kluger Teilewahl, aber hier macht Scott schon echt einiges richtig.

Grüße
 
Hier wird zwar oft zwar über die Dominanz von Schurter diskutiert und hier gehört m.A.n. neben dem großen Talent, hartem Training und Fahrtechnik auch dazu das sein Material einfach funktioniert.

Er hat (gefühlt) selten bis gar keine Pannen und Defekte (die letzte an die ich mich erinnere war Mt. St.Anne letzte Saison).
Das liegt vielleicht auch ander matierialschonenden Fahrweise, oder nem extraordinären Mech oder an kluger Teilewahl, aber hier macht Scott schon echt einiges richtig.

Grüße
Mag sein, aber Forster hat da mehr Probleme, hat aber auch Yanic the Mechanic als Schrauber!
Ich denke da ist einfach die Extraklasse Fahrtechnik von Nino, einer der Hauptgründe!
 
Offenbar wiegen die Vorteile eines breiten Reifens auf einer breiten Felge die Gewichtsnachteile mehr als auf.

Ich bin vor über 10 Jahren von 19mm breiten Felgen und 2,25" Reifen auf 29mm und 2,4" umgestiegen. Den Luftdruck konnte ich halbieren und mein Hardtail fuhr sich plötzlich sensationell. Das war eine andere Welt und ich war trotz Mehrgewicht definitiv schneller unterwegs.

Ohje, was mußte ich mir hier im Forum über rotierende Massen usw. anhören..
 
Gibt es Infos ob es den Reifen in absehbarer Zukungt auch für den Ottonormalverbraucher geben wird?

Grüße, Max
Nachdem was ich vor einiger Zeit gelesen habe, ist die Herstellung dieser 170er Reifen aufwendig und damit sehr teuer. Es lässt sich daher offenbar kein marktfähiger Preis realisieren, weshalb Maxxis diese Reifen nur den gesponserten Athleten zur Verfügung stellt.
 
dass man einen Reifen wg zu hohem Preises nicht verkaufen kann - als Maxxis schon gleich zweimal - glaub ich eher nicht, wenn die Bikes dazu schon bald zweistellig kosten. Jedenfalls wenn man bei Maxxis auf 2.4 gehen wollte in herkömmlich verfügbarer Technologie, dann wäre das schon ein massiver Gewichtszuwachs gegenüber dem vorgestellten Set Up. Glaub ich eher nicht, dass sich das in der Freizeitracer Szene durchsetzen würde.
 
Irgendwie wahnsinn, jetzt wird Nino auf neuen Maxxis Reifen Weltmeister und alle wollen die Reifen :hüpf:!
Bin bis vor kurzem bin ich auch die Kombi Ikon/Aspen oder ab und zu Aspen/Aspen gefahren, auch immer irgendwie im Hinterkopf, die Reifen müssen gut sein, Nino gewinnt mit denen (bitte keine Bermerkungen dazu, ich weiss, Schwachsinn) ?!?!
Dann durfte ich mer per Zufall mal die Wolfpack Race testen, am Testtag Dauerregen und übelste Bedigungen. Ich war aber so begeistert, dass ich den Test unbedingt auch noch im Trockenen machen wollte und na ja, was sich im Nassen schon gezeigt hat, hat sich im Trockenen noch massiv verbessert. Bis vor kurzem war ich immer davon überzeugt, dass die Maxxis meine Reifen sind, eben auch wegen dem Hinterkopfgedanken :spinner:! Aber seit dem Test bin ich wieder "geerdet" und vertraue wieder mehr meinem eigenen Gefühl. 8-)
 
Ich z.B. würde die Reifen nur auf meinem Rennlaufradsatz fahren. Mit einem teureren Preis und geringerer Haltbarkeit könnte ich bei den im Bericht genannten Vorteilen leben.

-98% meiner Pannen sind von Durchschlägen geschuldet.. Im Rennen würde ich sagen sogar 100%.
Ich fahre ohnehin Tireinserts um dieses Problem zu umgehen daher wäre weniger Gummi für mich auch ok.

Klar bin ich ein einzelner Freak und spiegle nicht die breite Masse wieder=Kein Marktpotenzial ;)
 
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