Vier XC-Racefullies im Test: Newschool oder Oldschool – wer hat die Nase vorn?

Vier XC-Racefullies im Test: Newschool oder Oldschool – wer hat die Nase vorn?

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Cannondale Scalpel, Trek Supercaliber, Canyon Lux und Specialized Epic S-Works treten im Kampf um das schnellste XC-Race-Fully des Planeten an. Wer kann im großen Vergleichstest überzeugen und sichert sich die Krone im Kampf der Carbon-Giganten? In diesem Artikel stellen wir die Protagonisten, Anforderungen und Testbedingungen vor!

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Vier XC-Racefullies im Test: Newschool oder Oldschool – wer hat die Nase vorn?
 
Zuletzt bearbeitet:
n guten hinterbau macht nicht nur aus, dass er bergab gut bügelt. er unterstütz einen xc piloten auch im gelände bergauf was für mich persönlich mindestens ebenso wichtig ist. was alle ein- und viergelenker die ich bisher fuhr gemeinsam haben: entweder sacken die in bergauf steilpassagen weg wenn die federung offen ist (wie soon klappmesser), oder man muss sie so straff einstellen, dass die federung über kleinkram bergauf fast nicht mehr funktioniert. wenn man damit leben kann: alles ok.
ich für meinen teil erwarte aber von einem xc fully, dass mich die federung auch über wurzeln und steine bergauf gut unterstützt (auch da dann letztlich schneller macht) und aus diesem anspruch heraus taugen mir viele einfach gehaltene hinterbauten nicht.

n bekannter hat das synonym, aber zu klein für mich. die geo ist sehr modern, noch etwas länger und flacher als mein f-podium. daher schon sehr laufruhig und mit stoischer sicherheit unterwegs. wenn dir die hinterbauperformance also nicht außerordentlich wichtig ist, dann ist das synonym schon ein geiler bock.

Deswegen sag ich seit jeher die zukunft liegt bei systemen wie foxe live, brain und twinlock. Da die leute keine kabel wollen wirds noch etwas dauern.
Schalterei ist das halt auch weswegen ich automatische systeme vorne sehe. Wenn alles mal vernetzt ist und das rad situation und untergrund erkennt wird das gut funktionieren. Bis dahin glaube ich kann twinlock mit drei stufen nichts toppen.
 
auch saugut: iCTD. habe ich an 3 bikes. ist für mich von der bedienung her dem twinlock überlegen.

bzgl. der 3 positionen im generellen: bin ich 100% bei dir.

nachteil bei iCTD ist halt der besagte kabelsalat, aber das ist 1x verlegt und dann störts nicht weiter und sehr clean aussehen tuts obendrein wenn mans vernünftig macht.
live valve sehe ich in ähnlicher ausprägung auch als zukunft. z.zt. sehe ich den sehr klobigen externen akku als das störendste element an dem system. hätten die auch weiterhin mit shimano kooperieren sollen - sofern eine möglicherweise neue funk di2 dem nicht um wege stand.

brain bin ich anderer meinung. hatte ich und es war einer der schlechtesten hinterbauten die ich hatte. ich habe dann nen monarchen eingebaut womit das epic deutlich besser wurde.
das "prinzip brain" mag vielleicht ein guter weg sein, die umsetzung bei speci war damals zumindest ziemlich bescheiden.
 
auch saugut: iCTD. habe ich an 3 bikes. ist für mich von der bedienung her dem twinlock überlegen.

bzgl. der 3 positionen im generellen: bin ich 100% bei dir.

nachteil bei iCTD ist halt der besagte kabelsalat, aber das ist 1x verlegt und dann störts nicht weiter und sehr clean aussehen tuts obendrein wenn mans vernünftig macht.
live valve sehe ich in ähnlicher ausprägung auch als zukunft. z.zt. sehe ich den sehr klobigen externen akku als das störendste element an dem system. hätten die auch weiterhin mit shimano kooperieren sollen - sofern eine möglicherweise neue funk di2 dem nicht um wege stand.

brain bin ich anderer meinung. hatte ich und es war einer der schlechtesten hinterbauten die ich hatte. ich habe dann nen monarchen eingebaut womit das epic deutlich besser wurde.
das "prinzip brain" mag vielleicht ein guter weg sein, die umsetzung bei speci war damals zumindest ziemlich bescheiden.
Wobei man bei Scotts TwinLoc immer beachten muss, dass da nicht einfach per Remote geöffnet oder gesperrt wird. Es sind zwei unterschiedliche Luftkammern, die je nach Remote-Stellung zum Zug kommen, mit unterschiedlichen Dämpfereigenschaften. Dadurch wird zusätzlich im Trail- und Loc-Modus der Sitzwinkel noch etwas steiler, was bergauf sehr angenehm spürbar ist.
Bei mir persönlich hat es außerdem dazu geführt, dass ich den Dämpfer mit mehr Sag als früher fahre. Im Trailmodus ist alles schön straff mit guter Traktion, kein Wippen und bergab hat man einen angenehm fluffigen Dämpfer, den man bis zum letzten Milimeter ausnutzen kann. Und das alles ohne aufwändige Technik, Kabelsalat etc. Ein Remote-Kabel und gut ist's.
 
Das:
... Dadurch wird zusätzlich im Trail- und Loc-Modus der Sitzwinkel noch etwas steiler, was bergauf sehr angenehm spürbar ist.....
machen die iCTD Dämpfer auch. Die stehen bei T & C jeweils ein Stück höher im Federweg als bei D, zumindest die beiden die ich fahre. Finde ich auch genial weil man dadurch bei T bergauf effektiver pedaliert & trotzdem volle Traktion hat. D dann Sofafeeling 👍:)
 
Zunächst vielen Dank für den spannenden Artikel, ich stehe gerade vor einer Entscheidung zwischen diesen Bikes - jedoch jeweils in der Einstiegspreisklasse ( Scalpel 4, Supercaliber 9.7 und Lux CF7) können Sie dort eine Empfehlung aussprechen? Ich suche ein Rad, wo ich ein möglichst gutes Grundpaket habe und mit der Zeit und Verschleiß entsprechend aufrüsten kann und habe bisher trotz eines Scott Genius fast ausschließlich zum Hardtail tendiert.
 
Zunächst vielen Dank für den spannenden Artikel, ich stehe gerade vor einer Entscheidung zwischen diesen Bikes - jedoch jeweils in der Einstiegspreisklasse ( Scalpel 4, Supercaliber 9.7 und Lux CF7) können Sie dort eine Empfehlung aussprechen? Ich suche ein Rad, wo ich ein möglichst gutes Grundpaket habe und mit der Zeit und Verschleiß entsprechend aufrüsten kann und habe bisher trotz eines Scott Genius fast ausschließlich zum Hardtail tendiert.
Die wesentliche Frage die du dir stellen solltest ist wohl deine Präferenz hinsichtlich des fahrprofils. Tendierst du stark hin zum klassischen Cross Country Einsatz - hast großen Spaß am klettern und suchst ein bike das eher quierlig ist, schnell einlenkt, etwas nervös sein darf und bergab ist es ok wenn das letzte bisschen „Sicherheit in Fahrwerk und Lenkung“ fehlt weil die Abfahrten für dich nicht wichtiger sind als der Rest der Strecke - kannst du super mit einem der „old school“ geo bikes gehen.

Suchst du das letzte bisschen Sicherheit in der Abfahrt - das quierlige und nervöse Verhalten eines klassischen Xc bikes ist dir nicht wichtig oder gar zuwider - geh mit den neueren Geometrien.

ist echt einfach Präferenz. Schnell sind die alle wenn deine Beine es hergeben. Am Ende ist es das Fahrgefühl das sie unterscheidet.
 
Zunächst vielen Dank für den spannenden Artikel, ich stehe gerade vor einer Entscheidung zwischen diesen Bikes - jedoch jeweils in der Einstiegspreisklasse ( Scalpel 4, Supercaliber 9.7 und Lux CF7) können Sie dort eine Empfehlung aussprechen? Ich suche ein Rad, wo ich ein möglichst gutes Grundpaket habe und mit der Zeit und Verschleiß entsprechend aufrüsten kann und habe bisher trotz eines Scott Genius fast ausschließlich zum Hardtail tendiert.
Vielleicht machst einen eigenen Faden auf im Kaufberatungs-Unterforum.
https://www.mtb-news.de/forum/f/mtb-kaufberatung.45/
 
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