„100 Downhiller haben wir gefragt …”: Statistiken zu World Cup-Bikes

Finde ich interessant, dass jetzt SRAM sogar noch schlechter als die eh schon schlechten Shimano Pumpen sein soll.
Bestärkt mich im Plan, die Kohle einfach zu Trickstuff zu schicken.
 
Ich frag mich warum Shimano pumpen auf einmal so schlecht sind 🤣 hab so viele mit xt/xtr/Saint Bremsen im Umfeld und wirkich niemand hat Probleme, darunter viele schwere Fahrer die viele Abfahrtsmeter machen, einer will auch ne Maxima und der sagt selbst das er die wirkich nur wegen dem Edelfaktor haben will und nicht weil ihn an der Saint was fehlt.
SRAM Bremsen fliegen meist dann runter, wenn man Mal mit ner Shimano gefahren ist. Magura war ich jahrelang fanboy mit HS33 und Gustav M, nach der mt7 dann auch nicht mehr

Verrückt wie weit da die Meinungen auseinander gehen
 
Bin die erste starke Saint gefahren. Deren Bremsverhalten musste man schon mögen.
Was man aber von allen neueren Shimano Bremsen hört: Druckpunktwandern ohne Ende.
Meine Guide RSC Pumpen fahre ich nun seit 1 1/2 Jahren ohne Probleme. Vielleicht kommen die ja noch.
Nach der letzten heißen Abfahrt war das DOT am Ende. Neues rein und es bremst sich wieder ausgezeichnet.
 
wer mit den shimanos zurechtkommt hat meinen vollen respekt für die fahrskills oder alternativ schrauberskills. das kannst du auch im forum beobachten. da sind ja richtige wartungsexperten am start und die bikes erfahren eine betreuung auf wc rennmechanikerniveau. ich hab von beiden skills nicht ausreichend um damit klarzukommen. schön sind sie auch nicht und mit testsiegen kann man auch nicht angeben. mich holen sie null ab.
 
Ich mir fehlen Fahrerskills aber schrauben kann ich, ist aber unnötig, absolute sorglos Bremse seit Jahren.
Und das ist keine Ausnahme, wie gesagt keinen viele die ihre Shimano bremsen ordentlich rannehmen und keinerlei sorgen haben.Forum ist aber auch genau null repräsentativ.

Deine geliebte Hayes haben viele gar nicht auf dem Schirm weil der Ruf einfach nachhängt was ja auch verständlich ist. Müssten einfach an mehr Bikes dran das man sie auch Mal irgendwo sieht.

Übrigens sind wohl mehr sorglos mit der Bremse unterwegs als im Gegensatz zu den paar hier im Forum die Probleme haben, oder vielleicht sich selbst Probleme geschaffen haben.
Kannst ja googeln mach Problemen mit deinem Auto, da denkst da gibt's niemanden der Happy ist, nur das die Leute die keine haben es nicht überall ständig posten.
Mein Händler kann mir bei Shimano sicher eher erstazteike in die Hand drücken als bei Hayes
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ich bin zu alt um mich an die richtige kombination heranzutesten. ich glaube an die bike bravo.
 
ich bin zu alt um mich an die richtige kombination heranzutesten. ich glaube an die bike bravo.
Wäre schade - da wurde die neue Deore mit dreimal so teuren Bremsen verglichen (ähnlich wie bei den Biketests, lol) und in der Luft zerrissen.
Dabei ist die echt nicht schlecht. Wie leicht man ne Cura oder ne mt7 entlüftet weiß ich nicht, aber bei der Deore wars echt keine Raketenwissenschaft.
 
Shimano fehlt halt das Quäntchen Sex-Appeal. Seelenlose Großfertigung, aber sie funktionieren einfach.

Persönlich hab ich an meinem Enduro jetzt eigentlich meine Traumparts verbaut - und warte eigentlich nur noch, bis die XT aufgibt. Genau wie die Saint am DHler. Aber diese Drecksteile verrecken einfach nicht und überzeugen bis da hin.

Und Sorry, es gibt nix servicefreundlicheres als die XT/Saint, wer das nicht hinbekommt, sollte über die Konkurrenz nicht mal nachdenken!

Schräm hatte ihre unsäglichen Juicys, Hayes die HFX, Maguras Louise/Louise FR waren ja schon immer Diven, Hope sind über die Jahre hinweg nicht unbedingt für ihre brachiale Bremskraft bekannt, aber eine Shimpansko, die so RICHTIG übel war, hmmm..da grüble ich jetzt schon länger.
 
Zuletzt bearbeitet:
in den online biketests liest man regelmässig von druckpunktwandern, klappernden belägen und im print von schmelzenden bremsscheiben und totalversagen. ich glaube aber wenn man das ding regelmässig wartet und die optimale kombination zufällig oder aufgrund von ausdauernden reihentestungen gefunden hat, ist es eine siegfähige bremse.
dann taugt mir aber immer noch der hebel von der ergonomie nicht und ich hab angst um meinen carbonlenker weil ich die dinger grundsätzlich fester anknallen muss als der normalo.
 
Druckpunktwandern, okay, das konnte ich bis jetzt ein mal provozieren. Aber so "gutmütig", wie der Druckpunkt wandert, ist das (für mich) auch Okay, da kann man sich drauf einstellen.

Wenn meine (ältere) Code heiß wurde, was oft vorkam, hat sie mich halt einfach bei der kleinsten Berührung übern Lenker geworfen :hüpf:

Ich denke aber auch, da kommen wir auf keinen Nenner ;)
 
Die originalen klappern leicht, allerdings nur wegen den Kühlrippen, ohne die Rippen klappert gar nix, trickstuff und galfer auch nicht. Hab zwei Kumpels mit Saint an nem E.13 Carbon Lenker, da klemmen die schnellen ohne Probleme, einer mit nem Capra und einer kräftiger mit nem G1. Manche Nachteile werden echt an Haaren herbeigezogen.
Ich baue höchstens die Bremse Mal um weil ich was zum basteln und probieren brauche.
Ach so, gehe jetzt neue Scheiben und Beläge einbremsen, hoffe wandert der Druckpunkt nicht weg, wäre bei meinen skills und Gewicht echt gefährlich ;-)
 
in den online biketests liest man regelmässig von druckpunktwandern, klappernden belägen und im print von schmelzenden bremsscheiben und totalversagen. ich glaube aber wenn man das ding regelmässig wartet und die optimale kombination zufällig oder aufgrund von ausdauernden reihentestungen gefunden hat, ist es eine siegfähige bremse.

Nachdem wir im Haushalt einige Shimano Bremsen im Einsatz gehabt haben (neben Truvativ/sram, formula und magura die ich besessen habe oder auch noch fahre) kann ich dazu gerne was sagen.

1. Ja, shimano war früher besser. Sie waren quasi wartungsfrei
2. Der aktuelle XT Hebel macht gerne Peobleme
3. Schmelzenden Scheiben udg sind für mich ein Prüfstandsproblem. In der echten Welt gibt's das nicht
4. Klappernde Beläge hatte ich erst einmal und das war wie von Geisterhand weg. Aber ja, es dürfte es geben.

Ad 1)
Die 555er, 785er waren die sorglosesten Bremsen überhaupt. Die 785er habe ich auf einem hardtail und bestimmt seit 10 Jahren nicht entlüftet. Die ist jedes Jahr ein Monat lang im Sommer am Strand mit surfwind usw. Die wird niemals geputzt und ist mittlerweile braun vom Staub am Strand und unkenntlich, bremst aber wie am ersten Tag. Bei Minusgraden wandert der Druckpunkt etwas vom Lenker weg, bleibt dort aber konstant.
Kritik kommt ab hier:
Die 985er war schon eine Spur schlechter. Die musste ich sicher jährlich entlüften. Auch hier merke ich bei Minusgraden einen verkürzten Hebel weg.
Die 8000er ist ähnlich der 985er, eventuell eine Spur besser. Bei Minusgraden das Gleiche. Sonst völlig unauffällig.
Die 8100/8120er hat bei der XT (SLX hat das nicht!) beim rechten (ja, nur beim rechten) Hebel wohl ein Problem mit irgendwelchen Toleranzen beim Geberkolben. Es kann sein, dass hier beim Fahren plötzlich der Hebelweg kürzer wird. Völlig unabhängig von der Temperatur. Das lässt sich mit einem dünneren Öl (Plutoline) völlig beheben. Die Bremse ist dann auch bei Minusgraden bei mir immer gleich.
Meine 6000er und eine 6100er ist unauffällig.

Die Bremskraft ist top, wenn auch zwischen der 2 Kolben und 4 Kolben XT kaum unterschiedlich (ich wiege je nach Kleidung, Jahreszeit und Fütterung am Bike zwischen 74 und 80 Kilo) und ich habe noch nie ein Problem mit zu vile Hitze gehabt. Ich fahre meistens die billigen ainter Beläge ohne Kühlrippen.

Fazit:
Ja, Shimano war früher besser.
Ja, es gibt ein Druckpunkt Problem mit dem rechten XT Geber.
Ja, man muss hier (wenn man betroffen ist) ein anderes Öl einfüllen.
Ja, die alten Shimano Bremsen musste man jahrelang wirklich niemals entlüften.

Wartungsaufwand: ich entlüfte ca 2x Jährlich. Sonst nix. Ich habe nicht das Gefühl, dass es da etwas Besseres am Markt gibt, zu einem halbwegs vergleichbaren Preis. So gut wie sie früher waren, ist glaube ich heute gar keine Bremse, oder?
 
Verrückt wie weit da die Meinungen auseinander gehen
Ja, da staune ich auch immer wieder. Auch der Stellenwert der Servicefreundlichkeit - speziell das Entlüften - wird sehr schnell mal erwähnt. Aber ist ein Ärgernis, welches vielleicht 2x im Jahr ansteht, der Rede wert? Bei den im groben Gelände eingesetzten Bikes habe ich die Auswahl zwischen Saint, Code RSC und MT5. Das waren keine bewussten Entscheidungen, sondern waren beim Gebrauchtkauf montiert. Und ich bin mit allen gleich zufrieden. Sie reagieren wie ich mir das wünsche und bremsen meine +/- 100 kg zuverlässig ab. Da interessieren mich Testberichte und Laborwerte nicht. Überrascht war ich hingegen von den kürzlich ausprobierten TS 840 Belägen in Verbindung mit RSC und IceTech Scheiben. Schmelzen wie Butter an der Sonne. Mal sehen wie das mit TS Scheiben ist. Aber die Wirkung ist jetzt nicht so viel besser (wenn überhaupt), dass ich dabei bleiben würde.
dann taugt mir aber immer noch der hebel von der ergonomie nicht und ich hab angst um meinen carbonlenker weil ich die dinger grundsätzlich fester anknallen muss als der normalo.
Wieso muss?
 
Zum Thema klappernde Bremsbeläge. Man muß nur die Belagsfeder ein wenig aufbiegen, dann ists weg. Sind teilweise scheinbar nicht mehr so weit aufgebogen wie früher. Oder man macht 2-3 Ausfahrten, dann ists wahrscheinlich von alleine weg, wegen mehr Reibung durch Bremstaub und Dreck ;)

G.:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Zu 29-27,5 mixed. Helfen vielleicht neuerdings die raderhebungskurven um das schlechtere überrollverhalten zu kompensieren?
In der vergangenheit wurde auch das unterschiedliche gripverhalten der laufradgrössen bemängelt.
Evtl ist der tiefere schwerpunkt ein vorteil?

Weil wir bei dem thema mir unverständliche vorlieben waren: gibt es noch schlauchfahrer im wc?
Werden die lenker wieder schmaler, die rahmen kürzer und ist der federweg eine konstante grösse trotz neuer hinterbauten?
 
wer mit den shimanos zurechtkommt hat meinen vollen respekt für die fahrskills oder alternativ schrauberskills. das kannst du auch im forum beobachten. da sind ja richtige wartungsexperten am start und die bikes erfahren eine betreuung auf wc rennmechanikerniveau. ich hab von beiden skills nicht ausreichend um damit klarzukommen. schön sind sie auch nicht und mit testsiegen kann man auch nicht angeben. mich holen sie null ab.
Also ich habe an beiden Bikes dieselbe XT und habe weder übermäßig Fahrskills, noch Schrauberskills. Hatte damit aber noch nie Probleme.

Ich frage mich, wozu genau soll man denn Fahrskills brauchen? Sowohl auf den Hometrails, als auch im Park, als auch bei langen Alpenabfahrten noch nie Probleme mit der Bremsmodulation gehabt und bremse problemlos blockierfrei, egal ob bei 5 oder 50km/h. Wandernder Druckpunkt ist mir noch nie(!) aufgefallen. Auch andere Negativpunkte, die gerne vertreten werden treffen absolut nicht zu - geklappert hat bei mir noch nie was.

Demgegenüber hatte ich zuvor an so ziemlich jeder Bremse was zu meckern ...egal ob irgendwas von den SRAMs oder Cura 4 - meist abnehmende Bremskraft (SRAM), seltsames "Deadzone"-Gefühl (SRAM) oder generell nicht genug Bremspower bzw. auf Dauer zu viel Unterarmkraft notwendig (Cura). Ich dachte ehrlich gesagt, Bremsen sind einfach noch nicht "so weit", dass sie keine Probleme machen, zumindest im Sub-500€ Bereich. Bis ich zum ersten mal mit der XT unterwegs war. Magura bin ich noch keine gefahren und von ner Trickstuff träume ich nur.
 
Ob Scott sich ärgert nicht am high pivot festgehalten zu haben ?
 

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