Tourbericht Samtagsfahrt 21.09. durch PM

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Ort
Potsdam-Babelsberg
Wie auch im Thema "Aufruf zur Samstagsfahrt durch PM" zu lesen ist, trafen sich mi2fall, ein Kumpel von ihm, Ciclo und ich um 10 Uhr am Bahnhof Potsdam.

Nach Überquerung der Kreuzung am Leipziger Dreieck ging es gleich hoch zum Telegraphenberg (ca.90 m) und auf sandigen Wegen quer durch das Waldgebiet der Ravensberge. Den kleinen Ravensberg (114 m) verfehlten wir knapp, hatten auch keine große Lust ihn zu suchen, da sich der Anstieg zum großen Ravensberg (108 m) bald zeigte.

Fragt mich nicht warum der Kleine höher als der Große ist - auch als Potsdamer kann ich diese schwere Frage nicht beantworten.

Nach der für Brandenburger Verhältnisse steilen Auffahrt war mir aber sofort klar, dass eine lange Hose nicht die richtige Wahl war-welch ein Glück, dass im Rucksack eine kurze Hose wartete. Der weitere Weg verlief folgendermaßen:

- steile Abfahrt vom großen Ravensberg zum Teufelssee
und weiter Richtung Bergholz
- über die Gleise und nach ca. 200 m nach rechts auf den blauen
Wanderweg
- durch den Wald und über die "schönen Berge" (ca. 70 m), so
dass man nach Durchquerung des Dorfteiles "Tannenhof" an
einer alten Windmühle ankommt
- über die dortigen Gleise, links an ihnen entlang, durch
Saarmund und hoch auf den extrem sandigen Eichberg
(ca. 80-90 m)
- über den großen Saarmunder Berg (ca. 100 m) und abwärts zu
den Hangars am Flugplatz Saarmund
- auf der Straße zwischen Saarmund und Tremsdorf unter der
Autobahn durch, wieder auf den Wanderweg und quer durch
den Wald Richtung Ziebchenberg

Dieses Wandgebiet lernten wir etwas näher kennen, da mitgebrachte Karte und Wegführung nicht mehr überein stimmten bzw. der ausgeschilderte Wanderweg für ca. 3 km nicht aufzufinden war.

Den Ziebchenberg fanden wir noch, obwohl wir jede Art von Weg verließen, den Backofenberg und die Grämnitzberge blieben zunächst verschollen. Als wir das Waldgebiet bei Fresdorf verließen, mussten wir feststellen, dass wir viel zu weit westlich sind, fuhren dann durch Fresdorf durch und einen sehr sandigen Weg über eine kleine Erhöhung.

Nach einigen Blicken auf die Karte und weiteren Kilometern pirschten wir uns durch den Morast am Fresdorfer See. Überraschender Weise fanden wir auch einen Weg, dieser führte jedoch nicht wie von mir angenommen nach Seddin (wo wir eigendlich hinwollten) sondern nach Stücken. OK, nach weiteren 5 km hatten wir Seddin gefunden und waren damit wieder auf dem geplanten Weg. Von hieraus gings jetzt nach Neuseddin und dann in Richtung Ferch. Von nun an sind wir vollkommen unspektakulär an der Straße entlang nach Caputh und wieder zurück nach Potsdam.

Insgesammt war es eine super Tour von ca. 60 km und 410 hm, die auch beim zweiten Mal nicht langweilig werden würde.
 
Ahhh, da kommt ja doch noch ein Bericht. :)

Insgesammt war es eine super Tour von ca. 60 km und 410 hm, die auch beim zweiten Mal nicht langweilig werden würde.

Da will ich dir nicht großartig wiedersprechen.
Jedoch wären weniger Pausen klasse gewesen. Ab und zu wurde mir schon etwas kalt. :rolleyes:

Hier ist noch das Höhenprofil. Ich wollte es jetzt nicht noch extra hier rein stellen, da ich es schon im Bericht vom Sonntag als Vergleich gepostet habe.

Höhenprofil

cyclo
 
Da sind wir verdammt nochmal den gleichen Weg gefahren. Dafür haben wir dank ortskundiger Führung von J-Coop aber beide Ravensberge mitgenommen. Und wegen fehlender Bremsbeläge (nicht wegen Regen) war unsere Tour nach 30km zu Ende, hatten aber auch 400 Hm hinter uns.

Ritzelflitzer
 
Original geschrieben von cyclo
....Ab und zu wurde mir schon etwas kalt. :rolleyes: ....


lieber cyclo,

es gibt orte auf unserem planeten, da wird einem nicht kalt. beispielsweise das death valley im july gegen 12.00 uhr mittags, der backofen einer berliner grossbäckerei wochentags um 4.00 uhr morgens, oder der hinterreifen von jockel an einer sandigen steigung in brandenburg am sonntag um 11.45 Uhr. es ist alles eine frage von ort und zeit... menis
 
meine erlebnis von samstag lassen sich kurz und schmerzlos in folgendem Worten zusammenfassen:

Er kam, er sah den Zuckersand und die Hügel und er wurde von Ihnen besiegt. :(

es war eine schmerzhafte erfahrung, festzustellen das meine Leistungsvermögen sooooo mieß ist, habe ich es doch geschaft das durchschnittstempo auf unter 16 km/h zu drücken. Aber ich gelobe besserung, jeder fängt mal an. hab mich wenigstens die ganze tour lang gequält. Es hat trotzdem SPASS gemacht!

@raceralex: Nochmal vielen herzlichen Dank für die schöne Tour und die gute Vorbereitung. Schöne Landschaft und eigentlich alles gut fahrbar und für jeden anpassbar.

@cyclo: nochmals tschuldigung das ich das tempo so elend nach unten gezogen habe, aber wo nichts mehr ist kann nichts mehr kommen. Es war ziemlich deprimierend dich die steigungen hochtänzeln zu sehen, bei den wenigen gelegenheiten wo ich nicht nur mein vorderrad im visier hatte.

@esk: wie siehts denn mit der gründung einer/s "Ausbildungskompanie/kaders" :D aus?

ICH HASSE DIESEN SAND!!!!
 
kann ich mir jetzt nicht vorstellen, er kostet zuviel kraft auf den meter ;) . Da quältman sich den hügel hinauf und hoft auf ein wenig erholung beim ruterfahren und dann muss man dabei noch tretten um überhaupt runter zu kommen und dass ist mit >90 kg :( nicht so geil auf deiner zweiten tour mit mehr als 30 km. Die 400 hm waren denn auch ganz schön heftig.....
 
Original geschrieben von mi2Fall

@cyclo: nochmals tschuldigung das ich das tempo so elend nach unten gezogen habe, aber wo nichts mehr ist kann nichts mehr kommen. Es war ziemlich deprimierend dich die steigungen hochtänzeln zu sehen, bei den wenigen gelegenheiten wo ich nicht nur mein vorderrad im visier hatte.

:p Da brauch man sich doch nicht entschuldigen.
Wo komm wa denn da hin?
Tranier mal schön weiter und dann wird das schon.
Ich muss selber auch noch ranklotzen. Im Vergleich zu manch anderen des ESK´s, bin ich nicht gerade eine Ballerina, der es leicht fällt so einige Steigungen hochzutänzeln.

Original geschrieben von mi2Fall
ICH HASSE DIESEN SAND!!!!
pftroest.gif

Das wird schon...

cyclo
 
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