Trailbike in S für viel Bergauf und Bikepark "rot" plus Frage zu Serienlaufrädern und Vario-Stützen

Der Sitzwinkel ist aber nicht dazu da um das OR zu korrigieren.
Und auch bei der Vorbaulänge ist das Ergebnis nicht immer das wo man hin möchte.

Eine Dropper komplett zu warten ist nicht einfach, vor allem Rock Shox. RS hat bei den aktuellen Modellen auch viel zu hohe Preise für Ersatzteile. Wenn man extrem viel fährt könnte das mit den 2 Jahren schon hinkommen wenn man nichts daran macht. Gibt auch etliche Dropper wo es überhaupt keine Ersatzteile gibt.
 
Gut zu wissen mit RS. Schön wäre halt ein Dropper, bei welchem man kleine Probleme selbst beheben kann, ohne das Ding gleich einschicken zu müssen. Beim großen Service würde ich halt wie auch bei Gabel/Dämpfer jemand ran lassen mit genug Ahnung/Übung.
 
Vergiss es Dropper kann man nicht warten, nur mal saubermachen innen und fetten. Bei Fox zB kostet eine Wartung bei Fox soviel wie anderswo ein kompletter Dropper neu. 120€ oder so.
Aber normal halten die solange man die nicht quält (am Sattel hochziehen zB).

Ich meinte mit Sattel-Sitzwinkel-Oberrohr, dass es viele Bikes gibt, wo je nach Auszug der Stütze und Beinlänge sich eine ganz andere Geometrie ergibt als vermutet (s.zB. das LV301mk13 im Bikemarkt - dem Fahrer war es wohl zu klein).

Gebrauchte Litevilles sind idR wie neu. Das sind meist Liebhaber.

SRAM- Shimano: ich hab zB GX 11 Shifter an SRAM Bremsgriff mit X1 Kette und GX Ritzel und SLX Schaltwerk.
 
Gut zu wissen mit RS. Schön wäre halt ein Dropper, bei welchem man kleine Probleme selbst beheben kann, ohne das Ding gleich einschicken zu müssen. Beim großen Service würde ich halt wie auch bei Gabel/Dämpfer jemand ran lassen mit genug Ahnung/Übung.
Bikeyoke wäre dann die Wahl, die ich bei deinen Rahmenbedingungen treffen würde.

Hab meine Fox verkauft, als sie vom Service zurück kam. Die kannst du ohne Spezialwerkzeug nicht einmal reinigen und abschmieren. Die war auch vorher zwei Mal wegen Klappern dort auf Garantie.
Jetzt zufrieden mit zwei bikeyoke.

Schau mal meinen Link zum Foxy in meiner Signatur an.
 
Wurde das Remedy von Trek vorgeschlagen? Damit wirst du nicht schneller berghoch fahren. Da ist das Fuel evtl besser. Die Bontrager Line Comp 30 Laufräder sind ok, aber nicht umwerfend. Nach 2 Jahren haben die bei mir schon ziemlich gelitten.
Ein Nachbar fährt ein Cube Stereo 140. Das war super vom Preis Leistungsverhältnis. Geht besser bergan wie mein Remedy, ist bergab aber etwas schwächer.

Vom P/L her ist das Remedy 8 schon sehr gut. Das Cube aber auch. Aber ich höre die Fox34 ist für das Einsatzgebiet wohl nicht mehr fahrbar ;)
 
@cxfahrer
danke für die Infos!

@imkreisdreher
interessant, ist notiert! Man müßte also 1x richtig Geld für die Yoke in die Hand nehmen. Auch interessanter Trööt Deinerseits.

@Schn33fraese
Remedy - ja, sogar mit einem tollen Angebot. Ich würde bergan den Vorzug geben. Verbringe erfahrungsgemäß 4x mehr Zeit bergauf als bergab. Was stimmt mit der Fox34 nicht?
 
Fox 34 ist seit es die Fox 38 gibt und die Fox 36 nun auf Trailbike reduziert ist, quasi nur noch an Tourenfullys akzeptabel. Ist natürlich Blödsinn (das Innenleben aller drei ist aktuell eh dasselbe), wenn man keine 80kg wiegt.
 
Was stimmt mit der Fox34 nicht?

Ist hier so ein Running Gag, weil zu lauchig :) Aber keine Sorge, hab die auch an meinem Occam und die ist mir trotz 80kg nackig im Bikepark noch nicht weggeknickt :D

Fox 34 ist seit es die Fox 38 gibt und die Fox 36 nun auf Trailbike reduziert ist, quasi nur noch an Tourenfullys akzeptabel. Ist natürlich Blödsinn (das Innenleben aller drei ist aktuell eh dasselbe), wenn man keine 80kg wiegt.

Ist auch mit 80kg Blödsinn :D
 
Verbringe erfahrungsgemäß 4x mehr Zeit bergauf als bergab.

Das hört sich nicht so ungewöhnlich an, das fahre ich mit dem Remedy. Das Cube ist aber glaube ich 2,5kg leicher, DEN Unterschied bemerkt man schon.

Insgesamt fahren im Bekanntenkreis u.a. je ein YT Jeffsy29 und 27.5, Canyon Spectral, Canyon Strive, Stumpjumper, Kona Process 153, Cube Stereo 140, um die Bekanntesten zu nennen. Die Bikes werden alle gleich bewegt, wir fahren ja zusammen. Wenn ich mich jetzt entscheiden müsste, würde ich von den Bikes das nehmen, auf dem ich am besten sitze. Wir fahren sehr traillastige Touren mit 25km bis 60km. Geht alles in der Klasse. Wobei das Cube schon das tourentauglichste und leichteste Bike in der Gruppe ist. Bergan fährt das immer vorne mit.
 
My two Cents zu Deiner Suche nach nem Trailbike:

Erst einmal die neugierige Frage wieso Dein altes Stumpi Dir nicht gut genug bergauf geht, gerade im Vergleich mit dem getesteten 29er. Du sagtest Du hast da an Deinem alten Bike über die Jahre so einiges geändert. Hast Du da vielleicht nen deutlich kürzeren "modernen" Stummelvorbau rangepappt? Das wäre eine Erklärung für die im Vergleich eher miese Uphill- Performance des alten Stumpi. Denn eigentlich gehen solche Bikes wie Dein Stumpi bergauf gar nicht so schlecht. Mit ner Variostütze und einigen sonstigen sinnvollen Gimmicks aufgerüstet sollte Dein altes Stumpi Dir schon noch als Trailbike taugen, um mal eine Lanze für Dein Alteisen zu brechen.

Ansonsten würde auch ich Dir zum Rose raten. Da hab auch ich nur gutes gehört, im Gegensatz zu Canyon. Da hab ich nicht nur negatives gehört, sondern auch über den engeren Bekanntenkreis erfahren.
 
Verbrnge erfahrungsgemäß 4x mehr Zeit bergauf als bergab.
Das kann mehrere Gründe haben:
  • du bist zu langsam
  • du nimmst keinen Lift
  • du fährst zu einfache Trails runter
Folgende Lõsungen böten sich an:
  • leichtes XC Bike und viel Training
  • fettes Enduro und mehr in den Park bzw Shutteln
  • Stolperbiken gehen.
;)

PS: war eBike schon?
 
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Das kann mehrere Gründe haben:
  • du bist zu langsam
  • du nimmst keinen Lift
  • du fährst zu einfache Trails runter
Folgende Lõsungen böten sich an:
  • leichtes XC Bike und viel Training
  • fettes Enduro und mehr in den Park bzw Shutteln
  • Stolperbiken gehen.
;)

PS: war eBike schon?
...oder er fährt bergab auf Weltcup-Niveau.

Ernsthaft: Bei keiner meiner Hausrunden überwiegt der Bergab-Anteil. In der Regel sind es (bei ca. 35-40 Km Touren bei mir am Albtrauf) ca. 30%Anfahrt/Rückfahrt auf Schotter teilweise Asphalt, 20% bergauf auf Schotter- und Waldwegen, selten Trails, 40% "oben" im Auf und Ab auf Trails und Waldwegen, 10% bergab auf Singletrails und Waldwegen.
Der Anteil an Fahrt, bei dem die Bergauf-Performance und das Fahren in der Ebene eine Rolle spielen, ist also deutlich gewichtiger, als die paar Minuten bergab. Vermutlich wird das bei vielen anderen ähnlich sein.

Entsprechend habe ich mein Bike beim letzten Kauf downgegraded/angepasst.
Ich gehe allerdings auch nie in den Bikepark.
 
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@neo-bahamuth
lauchig :) kannte ich noch nicht

@Schn33fraese
interessanter Einblick. Also gibts schon noch den traditionellen Zusammenhang zwischen leicht und bergauf, unabhängig von der Fitness des Besitzers

@Hammer-Ali
ich hatte nicht geschrieben, daß das Stumpi bergauf schlecht läuft. Sonst hätte ich es nie so lange gefahren. Ich möchte allerdings auch kein neues, das in der Hinsicht ein Abstieg wäre. Das 29er war ein CC Fully, welches im Trockenen mit Rennreifen drauf bergab nicht weniger Grip hatte bzw. langsamer war als mein 26" Stumpi und bergauf aufgrund der Rennreifen und größeren Räder (über kleine Hindernisse) deutlich schneller lief. Ausschlaggebend wie ich in #1 schrieb Notwendigkeit einer Grip Shift (Daumenprobleme). Das Jetzige Rad auf 1x12 umrüsten läge um 300 Euro, wenn ich nicht einfach eine bleischwere NX Kassette dran hängen würde. 1x11 wären um die 150. Plus Variostütze. Wobei ich da extreme Probleme habe aufgrund sehr kurzem Sitzrohr und Knick drin. Wie auch immer, noch mal 300-400 Euro in das Rad hängen...hmmm. Sollte die Gabel mal grätschen ist halt Ende. Die ist noch nicht mal tapered, also kein hochwertiger Ersatz mehr zu bekommen. Und die Avid Elixir würde ich servicetechnisch auch nicht vermissen.

@robzo
genau. Ich wurde im Bikepark freundlicherweise auch schon gefragt, ob ich nicht mitshutteln möchte. Ich sag mal so - ich brauche das Training. Nicht um online zu posen sondern schlicht weil ich altersgemäß immer weniger Kalorien verbrenne. Also entweder weniger Genuß beim Essen oder Schwitzen, um nicht auseinanderzugehen wie ein Hefeteig. Ich wähle letzteres ;)
 
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Die Erfahrung mit weniger Kalorien verbrauchen im Alter kann ich nicht teilen. Bin immer hungrig und immer dünn :D...
Ich wollte nur einwerfen, dass das mit "roten Trails" im Park und 4* solang berghoch rein gar nichts darüber aussagt, was einem am MTBiken wichtig ist. Ich kenn "rote" Trails, die haben es in sich.

Als ich 50 war (das waren noch Zeiten!), war mir bergauf Performance sowas von egal, ich habe die schlimmsten 18kg Buden gnadenlos hochgedrückt um danach voller Begeisterung die krassesten Trails runter zu holpern, das war nach Jahren Allmountain Gerolle ganz neu und spannend für mich. Mein neues Allmountain hatte ich sofort mit einem Freerider ersetzt.

Man sollte sich nicht zu früh festlegen.

Wenn du unsicher bist, kauf dir ein passendes Cube oder Canyon, da hast du nicht viel versenkt und es bringt dich erstmal den Berg rauf.
 
Ich konnte heute ein CC Bike fahren und kann sagen das es kein Enduro gibt das den Berg so hochgeht wie ein CC Bike...
 
@BenMT
das mit Sicherheit. Allerdings war für mich die Erkenntnis, daß die Riesenräder "schnellere" Reifen zulassen bei gleichem Grip. Oder folglich tätsächlich deutlich griffiger bei gleichen Reifen. Und das Laufradgewicht nicht alles ist, sie waren schwerer als meine handgedengelten 26". Wie schon früher erwähnt, lesen sich manche Tests als wären bestimmte Enduros locker fluffig den Berg hochzutreten. Dem ist nicht so höre ich in dem trööt hier raus, außer man ist so fit, daß einem das Rad egal sein kann.
 
@neo-bahamuth
lauchig :) kannte ich noch nicht

Ja nicht nur die Damen stehen auf dicke Rohre :D

Aber Spaß beiseite, mir gehts auch überwiegend ums bergauf fahren, aber als ich nun auch wieder ein Fully wollte, wurde es eben ein gut kletterndes Trailbike. Finde ich perfekt. Upgradeoption auf Fox36 mit 150mm gibts bei Hersteller, aber das habe ich sein lassen, genauso wie das Reifenpaket Minion v/h.

Orbea gibt das Rad aber für alles frei (der Rahmen ist entsprechend nicht der leichteste), von daher ist es schon sinnvoll, entsprechende Upgrades anzubieten. Nutzen muss man es ja nicht.

Mein Tipp wäre eigentlich auch das Orbea Occam H20 (Eagle), das liegt mit Händlerrabatt genau im Budget, aber mit 29" wäre ich mir in deinem Fall auch nicht so sicher. Wobei das Occam eher kompakt ist, ich habe mich mit 1,73m auf L wohler gefühlt als mit Größe M.

Beim Hardtail aus dem gleichen Hause war Größe M klare Sache.
 
@BenMT
das mit Sicherheit. Allerdings war für mich die Erkenntnis, daß die Riesenräder "schnellere" Reifen zulassen bei gleichem Grip. Oder folglich tätsächlich deutlich griffiger bei gleichen Reifen. Und das Laufradgewicht nicht alles ist, sie waren schwerer als meine handgedengelten 26". Wie schon früher erwähnt, lesen sich manche Tests als wären bestimmte Enduros locker fluffig den Berg hochzutreten. Dem ist nicht so höre ich in dem trööt hier raus, außer man ist so fit, daß einem das Rad egal sein kann.

Die Geometrie macht auch einiges aus.. Ich bin komischerweise mit meinem 160mm Enduro schneller den berg hoch als mit meinem ehemaligen 130mm Trailbike...
 
Ausschlaggebend wie ich in #1 schrieb Notwendigkeit einer Grip Shift (Daumenprobleme).
Dann pass aber auch beim Kauf der Variostütze auf, wie leicht der Remotehebel geht. Ich hab auch erhebliche Arthroseprobleme in den Daumen. Mit den Shimanotriggern hab ich 0 Probleme, aber der Remotehebel der Reverb-Stütze geht schon echt schwer und bereitet Schmerzen. Brauch ich zum Glück deutlich seltener als die Schalthebel.
 
@BenMT
welches war Dein Trailbike und was fährst Du für ein Enduro?

@neo-bahamuth
Ein Orbea fährt ein Kollege aus dem Schwarzwald und ist ganz happy. Aber halt 29". Liest sich aber sonst seeehr interessant muß ich sagen! Kannte das vorgeschlagene Modell gar nicht. Propain liegt in Reichweite. Könnte mal fragen ob sie noch Demo Bikes in S haben. Um mal den Vergleich zu einem "größeren" Bike zu bekommen.

@rhnordpool
Guter Punkt!!! Links ist es bei mir nämlich ganz übel. Deswegen will ich auch den Umwerfer auf jeden Fall loswerden, der an meinen Rädern zu schwer zu drücken ist. Bei einer schwergängigen Remote müßte ich dann irgendwie mit dem Handballen drauf drücken. Natürlich in gewissen Situationen auf dem Trail blöd eine Hand vom Lenker zu nehmen. Zu den Shimanotriggern - auf 1x Schaltungen bezogen oder hast Du auch noch Umwerfer im Einsatz?

Frage in die Runde - besitzt jemand einen relativ leichtgängigen Remote Hebel für die Stütze?
 
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auf 1x Schaltungen bezogen oder hast Du auch noch Umwerfer im Einsatz?
Ich bin fahr nen wilden 3x9 Mix. Aktuelles Deore-Schaltwerk, alten XT-Umwerfer, links alten SLX- und rechts neuen Aliviohebel (bin überrascht, wie gutund leicht der geht), dazu neue Hüllen und Seilzüge. Schalten macht mir keine Probleme.
 
Da hattest Du mehr Glück. Wartungsstau kann ich ausschließen. Ich schätze meine 2 Problemumwerfer brauchen prinzipbedingt etwas Schmackes. Mir fällt das aber auch erst seit diesem Jahr auf. Ich fahre die Räder schon ewig. Davor wäre mir nicht in den Sinn gekommen, die als zu schwergängig zu empfinden. Fährst also noch 26"? Dachte ich wäre der Letzte ;)
 
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