Nur ein Dummkopf wird behaupten, das iPhone ist eine chinesisches Produkt oder der BMW X5 ein amerikanisches. Sind Specialized, Trek, Liteville,
Rockshox oder Fox etwa chinesische oder taiwanische Produkte, nur weil sie dort vielleicht hergestellt werden? Kommt Scott wirklich aus der Schweiz?
Maxx hat niemals behauptet, dass seine Rahmen in Deutschland gefertigt werden – und auch niemals den Anschein erweckt. Dies wäre nicht nur unwahr und a-la-longe ein Marketing-Eigentor, sondern auch juristisch anfechtbar. Genauso wie ein anonymer Blogger nach neuester Rechtsprechung den Kürzeren zieht, wenn er Dinge behauptet, die nachweislich falsch sind.
Im Übrigen ist auch die Herkunftsbezeichnung „Made in Germany“ ein juristischer und zollrechtlicher Begriff und bis ins Detail festgelegt, ab welchem Eigenfertigungsanteil ein Hersteller dies tatsächlich von seinem Produkt behaupten darf.
Wem es interessiert: Wir fertigen unsere Rahmen nicht selbst im eigenen Haus, sondern lassen nach dem bewährten Prinzip der „verlängerten Werkbank“ (
http://de.wikipedia.org/wiki/Fertigungsbetrieb ) bei besonders ausgewählten, namhaften Schweißbetrieben in China und Taiwan für uns herstellen. Mit diesen Betrieben sind wir partnerschaftlich zum Teil seit über 20 Jahren verbunden. Und warum? Nicht, weil wir es nicht drauf hätten, Rahmen selbst zu bauen. Sondern, weil es leider seit vielen Jahren in Europa keine Infrastruktur mehr gibt, um den extrem arbeitsteiligen Herstellungsweg eines Fahrradrahmens zu beschreiten, um es als Produkt zu einem weltmarktfähigen Preis-Leistungs-Verhältnis herzustellen.
Wir von MAXX kommunizieren schon immer den korrekten Werdegang unserer Rahmen – nicht mehr und nicht weniger: In unserem Haus wird bis ins kleinste Detail der Rahmenbau an der verlängerten Werkbank vorbereitet – CAD-Konstruktion, Prototypenbau, nach profunden Festigkeitsprüfungen erfolgt die Auswahl der Rohre mit ihren Dimensionen und Legierungen und anderer Rahmen-Bestandteile, ebenso die Art des Rohrbeschnitts und des Schweißvorgangs und der anschließenden präzisen Ausrichtung auf dem Richttisch.
Für jeden einzelnen Rahmen investiert MAXX erhebliche Summen in eigenen Formen - und Vorrichtungsbau mit dem Ergebnis, dass jeder MAXX Rahmen tatsächlich ein originäres und authentisches MAXX Produkt ist. Bevor sie in den Bikes verbaut werden, unterziehen wir unsere Rahmen noch diverse Festigkeitsprüfungen, die weit über den Normen liegen, sonst könnten wir niemals so erfolgreich beispielsweise in den Bereichen Enduro, Reiserad oder gewerblichen Radtouristik mitmischen können.
MAXX ist bekannt für seine sehr große Fertigungstiefe im Branchenvergleich - mit eigener Oberflächentechnik, wo wir auch für andere bekannte Marken Pulverbeschichten und einem exzellenten Laufradbau, der weitestgehend auf Einspeichroboter aus Qualitätsgründen verzichtet, und wer sich die Bilder
http://www.maxx.de/de/bike-manufactur/bikemanufactur.html aus unserer Fertigung angeschaut hat, versteht, warum wir uns mit Stolz „Manufaktur“ nennen. Und deswegen auch erfreulicherweise bei Bikern so einen Erfolg haben.
Zu guter Letzt: Ja, es gibt sie und leider nicht wenige, die einmal im Jahr nach Taiwan fliegen und irgendwelche Rahmen dort zusammenkaufen und unter ihrem privat label auf ihren Heimmärkten anbieten. Jedem Branchen-Insider sind diese Firmen bekannt. Sie spielen aber im Premium-Segment keine Rolle, wo Marken wie MAXX und auch Transalpes durch ständige Innovation und hohen Entwicklungskosten den Bikern wertbeständige Produkte bieten.