Transalpes = MAXX ?!

Denkst Du es lohnt sich einen einzelnen auf den Kunden perfekt zugeschnittenen Rahmen in Fernost zusammen schweißen zu lassen?

Warum sollten sie das denn tun?

Finde dich doch einfach damit ab das MAXX seinen Schweißbetrieb nicht nennen will - immerhin haben sie sich auf Anfrage per Mail dazu bekannt gegeben nicht in Taiwan tun zu lassen.

Damit Du dein edit wieder hast ;)
Vielleicht lassen sie ja bei Corratec in Raubling schweißen, keine Ahnung das ist jedenfalls ein Katzensprung dort hin. Kannst nüber spucken, von Rosenheim nach Raublingen.

Frag doch den User Steffenschmid wenn es Ihn noch gibt, der kennt sich mit Maxx aus oder BAMBAM
 
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Finde dich doch einfach damit ab das MAXX seinen Schweißbetrieb nicht nennen will - immerhin haben sie sich auf Anfrage per Mail dazu bekannt gegeben nicht in Taiwan tun zu lassen.
Haben sie das? Ich lese aus der Mail, dass in Deutschland entwickelt wird und es sich deshalb nicht um zugekaufte Taiwanware handelt. Ich schließe bei dieser Formulierung nicht aus, dass ein CAD-File nach Taiwan (oder wo auch immer) geschickt und dort nach Auftrag gefertigt wird. Aber vielleicht bin ich einfach nicht blauäugig genug.

Denkst Du es lohnt sich einen einzelnen auf den Kunden perfekt zugeschnittenen Rahmen in Fernost zusammen schweißen zu lassen?
Also ich rede ja von diesen Bikes: http://maxx.de/de/bikes/bikes.html
Wenn du glaubst, dass die Rahmen maßgeschneidert in Einzelfertigung auf den Kunden zugeschnitten werden, dann kann ich dir auch nicht helfen.


Halten wir einfach fest: Du legst den blumigen Marketingsprech so aus, dass es sich bei Maxx um eine echte Manufaktur mit eigener Fertigung handelt und ich lege den Werbetext so aus, dass selbst entwickelt wird und mit den CAD-Zeichnungen ein (oder mehrere) Rahmenbauer in Fernost mit dem Bau von Fahrradrahmen beauftragt werden. Zu den Gründen wie ich zu diesem Schluss komme, habe ich alles gesagt.
Wenn du also jetzt nicht wieder am Thema vorbei redest, könnte die Sache hiermit erledigt sein.
 
Wie begründest Du dann diese Aussage?

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Aber Du kannst natürlich Glauben was Du willst. Werde dich nicht daran hindern :)
 

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Wie ist dieser Fall einzuordnen? Ausnahme oder die Regel? Mag ja sein, dass sie auch Bikes auf Wunsch fertigen. Aber ganz sicher zu anderen Konditionen als die "Katalogware". Und genau diese Standardware schweißen sie meiner Meinung nach nicht selbst - sonst würden sie es hervorheben und bewerben.
Aber ich wiederhole mich. Jeder glaubt was er glauben will und ist damit glücklich.
 
Nur weil die Entwicklung in DE statt findet, kann man nicht gleich behaupten, es wäre ein "Made in Germany" Produkt.
Dieser Satz dürfte eigentlich keinen Bestand haben, weil es einfach unseriös ist (Beispiel : Welches Rad kommt ohne Komponente von der japanischen Firma Shimanski aus ... ähhh, ich meine das Zeug, was Shimanski anderswo produzieren lässt und nicht in Japan).

Rechtlich mag es unproblemmatisch sein, inhaltlich ist es aber wirklich blödsinnig.
 
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Doch, das kann und darf man leider schon.... Wichtig ist, dass die Endmontage in Deutschland stattfindet. Et voilà, ein "Made in Germany"-Produkt! Es ist wie der Kirschjoghurt in dem nicht einmal der Saft einer Kirsche enthalten sein muss.
Aber du schlussfolgerst das gleiche wie ich: es ist unseriös, unmoralisch, Kunden-Nepp.
Selbstverständlich darf man seine Produkte im Rahmen des Erlaubten bewerben. Aber man darf nicht erwarten, dass dies von allen Leuten gut geheißen wird. Kritische Worte als Trash zu bezeichnen und mit einem Satz zu schließen der an Arroganz nicht zu überbieten ist, ist in meinen Augen die denkbar schlechteste Reaktion. Aber auch das bleibt der Firma überlassen. Und wie man sieht, findet sich immer jemand der dieses Gebaren verteidigt (wobei Pixelschubser wohl eher seine eigene Oma verkaufen würde als mit mir einer Meinung zu sein).
 
(wobei Pixelschubser wohl eher seine eigene Oma verkaufen würde als mit mir einer Meinung zu sein).

Die kann ich nicht mehr verkaufen, die ist schon lange gestorben.
Wenn es eine Situation gäbe in der es gerechtfertigt ist mit Dir einer gleichen Meinung zu sein, dann bin ich das auch. Hat sich nur noch nicht ergeben :lol:

Schon mal was von Betriebsgeheimnis gehört? Ich mag so Bikeläden die nicht alles an die "große Glocke" hängen. Das sind meistens die fähigsten.


Wozu!? Ist doch schön zu sehen, das deren Welt keine wirklichen Probleme hat. Genau richtig für Weihnachten... ;)

Ja, da siehste mal, problemlos, wunschlos glücklich :winken:
 
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Nur ein Dummkopf wird behaupten, das iPhone ist eine chinesisches Produkt oder der BMW X5 ein amerikanisches. Sind Specialized, Trek, Liteville, Rockshox oder Fox etwa chinesische oder taiwanische Produkte, nur weil sie dort vielleicht hergestellt werden? Kommt Scott wirklich aus der Schweiz?

Maxx hat niemals behauptet, dass seine Rahmen in Deutschland gefertigt werden – und auch niemals den Anschein erweckt. Dies wäre nicht nur unwahr und a-la-longe ein Marketing-Eigentor, sondern auch juristisch anfechtbar. Genauso wie ein anonymer Blogger nach neuester Rechtsprechung den Kürzeren zieht, wenn er Dinge behauptet, die nachweislich falsch sind.
Im Übrigen ist auch die Herkunftsbezeichnung „Made in Germany“ ein juristischer und zollrechtlicher Begriff und bis ins Detail festgelegt, ab welchem Eigenfertigungsanteil ein Hersteller dies tatsächlich von seinem Produkt behaupten darf.

Wem es interessiert: Wir fertigen unsere Rahmen nicht selbst im eigenen Haus, sondern lassen nach dem bewährten Prinzip der „verlängerten Werkbank“ (http://de.wikipedia.org/wiki/Fertigungsbetrieb ) bei besonders ausgewählten, namhaften Schweißbetrieben in China und Taiwan für uns herstellen. Mit diesen Betrieben sind wir partnerschaftlich zum Teil seit über 20 Jahren verbunden. Und warum? Nicht, weil wir es nicht drauf hätten, Rahmen selbst zu bauen. Sondern, weil es leider seit vielen Jahren in Europa keine Infrastruktur mehr gibt, um den extrem arbeitsteiligen Herstellungsweg eines Fahrradrahmens zu beschreiten, um es als Produkt zu einem weltmarktfähigen Preis-Leistungs-Verhältnis herzustellen.

Wir von MAXX kommunizieren schon immer den korrekten Werdegang unserer Rahmen – nicht mehr und nicht weniger: In unserem Haus wird bis ins kleinste Detail der Rahmenbau an der verlängerten Werkbank vorbereitet – CAD-Konstruktion, Prototypenbau, nach profunden Festigkeitsprüfungen erfolgt die Auswahl der Rohre mit ihren Dimensionen und Legierungen und anderer Rahmen-Bestandteile, ebenso die Art des Rohrbeschnitts und des Schweißvorgangs und der anschließenden präzisen Ausrichtung auf dem Richttisch.

Für jeden einzelnen Rahmen investiert MAXX erhebliche Summen in eigenen Formen - und Vorrichtungsbau mit dem Ergebnis, dass jeder MAXX Rahmen tatsächlich ein originäres und authentisches MAXX Produkt ist. Bevor sie in den Bikes verbaut werden, unterziehen wir unsere Rahmen noch diverse Festigkeitsprüfungen, die weit über den Normen liegen, sonst könnten wir niemals so erfolgreich beispielsweise in den Bereichen Enduro, Reiserad oder gewerblichen Radtouristik mitmischen können.

MAXX ist bekannt für seine sehr große Fertigungstiefe im Branchenvergleich - mit eigener Oberflächentechnik, wo wir auch für andere bekannte Marken Pulverbeschichten und einem exzellenten Laufradbau, der weitestgehend auf Einspeichroboter aus Qualitätsgründen verzichtet, und wer sich die Bilder http://www.maxx.de/de/bike-manufactur/bikemanufactur.html aus unserer Fertigung angeschaut hat, versteht, warum wir uns mit Stolz „Manufaktur“ nennen. Und deswegen auch erfreulicherweise bei Bikern so einen Erfolg haben.

Zu guter Letzt: Ja, es gibt sie und leider nicht wenige, die einmal im Jahr nach Taiwan fliegen und irgendwelche Rahmen dort zusammenkaufen und unter ihrem privat label auf ihren Heimmärkten anbieten. Jedem Branchen-Insider sind diese Firmen bekannt. Sie spielen aber im Premium-Segment keine Rolle, wo Marken wie MAXX und auch Transalpes durch ständige Innovation und hohen Entwicklungskosten den Bikern wertbeständige Produkte bieten.
 
Nur ein Dummkopf wird behaupten, das iPhone ist eine chinesisches Produkt oder der BMW X5 ein amerikanisches. Sind Specialized, Trek, Liteville, Rockshox oder Fox etwa chinesische oder taiwanische Produkte, nur weil sie dort vielleicht hergestellt werden? Kommt Scott wirklich aus der Schweiz?
Interessante Wortwahl für einen offiziellen Beitrag des Herstellers aber ich stimme euch zu. Ein IPhone ist kein chinesisches Produkt weil es dort gefertigt wird. Sollte Apple allerdings mit "Made in USA" werben so sähe ich dies genauso kritisch wie ein "Made in Germany". Dass die Nutzung von "Made in Germany" bei euch rechtlich zulässig ist, ist eine ganz andere Baustelle. Das habe ich nie bestritten, im Gegenteil: Ich habe es explizit nochmal richtig gestellt.

Ich habe nie behauptet, dass die MAXX Rahmen im Ausland gefertigt würden. Woher hätte ich es auch wissen sollen?! Ich habe die Vermutung geäußert, weil sich auf der Homepage keine Aussagen zum Herstellungsort finden und stattdessen von Entwicklung und Lackierung in Deutschland gesprochen wird. Wie man sieht lag ich mit dieser Vermutung goldrichtig.

Ich habe keine haltlosen Unterstellungen verbreitet, sondern meinen Unmut über die Verwendung von "Made in Germany" geäußert, sowie über Werbetexte die bei mir den Eindruck suggerieren als wolle man den tatsächlichen Herstellungsort verheimlichen.
Insgesamt richtet sich meine Kritik nicht (nur) gegen MAXX sondern gegen alle Bikemarken, die mit "Made in Germany" werben und die Rahmen im Ausland fertigen lassen.

Dass ihr, MAXX, euch hier ausführlich zu Wort meldet finde ich sehr gut! Vielen Dank für Euer umfangreiches Statement. Nur so können potentielle Kunden sich ein Bild von euch machen, ob ihr wirklich eine "Manufaktur" seid oder ob ihr diesen Begriff nur werbetechnisch vermarktet.

Dennoch kann ich verstehen, dass ihr einen Imageverlust durch diesen Thread befürchtet und biete daher an, meine Beiträge zu löschen. Da gelöschte Beitrage inmitten von bestehenden Antworten jedoch noch fragwürdiger erscheinen, würde ich empfehlen den ganzen Thread von den Forenbetreibern löschen zu lassen. Beides wäre in Sachen Transparenz ein Schlag ins Gesicht.... Aus diesem Blickwinkel wäre es natürlich am sinnvollsten den Thread so wie er ist bestehen zu lassen. Dass ihr euch hier zu Wort meldet und umfassende Einblicke in eure Fertigungsschritte und -orte gewährt, rückt euch in ein sehr positives Licht. So hätte nicht jeder Hersteller gehandelt.
Von daher: Ihr habt die Wahl!
 
Nur ein Dummkopf wird behaupten, das iPhone ist eine chinesisches Produkt oder der BMW X5 ein amerikanisches. Sind Specialized, Trek, Liteville, Rockshox oder Fox etwa chinesische oder taiwanische Produkte, nur weil sie dort vielleicht hergestellt werden? Kommt Scott wirklich aus der Schweiz?

Maxx hat niemals behauptet, dass seine Rahmen in Deutschland gefertigt werden – und auch niemals den Anschein erweckt. Dies wäre nicht nur unwahr und a-la-longe ein Marketing-Eigentor, sondern auch juristisch anfechtbar. Genauso wie ein anonymer Blogger nach neuester Rechtsprechung den Kürzeren zieht, wenn er Dinge behauptet, die nachweislich falsch sind.
Im Übrigen ist auch die Herkunftsbezeichnung „Made in Germany“ ein juristischer und zollrechtlicher Begriff und bis ins Detail festgelegt, ab welchem Eigenfertigungsanteil ein Hersteller dies tatsächlich von seinem Produkt behaupten darf.

Wem es interessiert: Wir fertigen unsere Rahmen nicht selbst im eigenen Haus, sondern lassen nach dem bewährten Prinzip der „verlängerten Werkbank“ (http://de.wikipedia.org/wiki/Fertigungsbetrieb ) bei besonders ausgewählten, namhaften Schweißbetrieben in China und Taiwan für uns herstellen. Mit diesen Betrieben sind wir partnerschaftlich zum Teil seit über 20 Jahren verbunden. Und warum? Nicht, weil wir es nicht drauf hätten, Rahmen selbst zu bauen. Sondern, weil es leider seit vielen Jahren in Europa keine Infrastruktur mehr gibt, um den extrem arbeitsteiligen Herstellungsweg eines Fahrradrahmens zu beschreiten, um es als Produkt zu einem weltmarktfähigen Preis-Leistungs-Verhältnis herzustellen.

Wir von MAXX kommunizieren schon immer den korrekten Werdegang unserer Rahmen – nicht mehr und nicht weniger: In unserem Haus wird bis ins kleinste Detail der Rahmenbau an der verlängerten Werkbank vorbereitet – CAD-Konstruktion, Prototypenbau, nach profunden Festigkeitsprüfungen erfolgt die Auswahl der Rohre mit ihren Dimensionen und Legierungen und anderer Rahmen-Bestandteile, ebenso die Art des Rohrbeschnitts und des Schweißvorgangs und der anschließenden präzisen Ausrichtung auf dem Richttisch.

Für jeden einzelnen Rahmen investiert MAXX erhebliche Summen in eigenen Formen - und Vorrichtungsbau mit dem Ergebnis, dass jeder MAXX Rahmen tatsächlich ein originäres und authentisches MAXX Produkt ist. Bevor sie in den Bikes verbaut werden, unterziehen wir unsere Rahmen noch diverse Festigkeitsprüfungen, die weit über den Normen liegen, sonst könnten wir niemals so erfolgreich beispielsweise in den Bereichen Enduro, Reiserad oder gewerblichen Radtouristik mitmischen können.

MAXX ist bekannt für seine sehr große Fertigungstiefe im Branchenvergleich - mit eigener Oberflächentechnik, wo wir auch für andere bekannte Marken Pulverbeschichten und einem exzellenten Laufradbau, der weitestgehend auf Einspeichroboter aus Qualitätsgründen verzichtet, und wer sich die Bilder http://www.maxx.de/de/bike-manufactur/bikemanufactur.html aus unserer Fertigung angeschaut hat, versteht, warum wir uns mit Stolz „Manufaktur“ nennen. Und deswegen auch erfreulicherweise bei Bikern so einen Erfolg haben.

Zu guter Letzt: Ja, es gibt sie und leider nicht wenige, die einmal im Jahr nach Taiwan fliegen und irgendwelche Rahmen dort zusammenkaufen und unter ihrem privat label auf ihren Heimmärkten anbieten. Jedem Branchen-Insider sind diese Firmen bekannt. Sie spielen aber im Premium-Segment keine Rolle, wo Marken wie MAXX und auch Transalpes durch ständige Innovation und hohen Entwicklungskosten den Bikern wertbeständige Produkte bieten.

Oh mein Gott!

Jetzt hat ein User mit anscheinend gestörter Wahrnehmung und verschobenem Wertegefühl es tatsächlich geschafft, dadss sich ein Mitarbeiter einer Bikefirma an einem Sonntag vor den Rechner setzt und eine Erklärung abgibt.
 
Interessante Wortwahl für einen offiziellen Beitrag des Herstellers aber ich stimme euch zu. Ein IPhone ist kein chinesisches Produkt weil es dort gefertigt wird. Sollte Apple allerdings mit "Made in USA" werben so sähe ich dies genauso kritisch wie ein "Made in Germany". Dass die Nutzung von "Made in Germany" bei euch rechtlich zulässig ist, ist eine ganz andere Baustelle. Das habe ich nie bestritten, im Gegenteil: Ich habe es explizit nochmal richtig gestellt.

Ich habe nie behauptet, dass die MAXX Rahmen im Ausland gefertigt würden. Woher hätte ich es auch wissen sollen?! Ich habe die Vermutung geäußert, weil sich auf der Homepage keine Aussagen zum Herstellungsort finden und stattdessen von Entwicklung und Lackierung in Deutschland gesprochen wird. Wie man sieht lag ich mit dieser Vermutung goldrichtig.

Ich habe keine haltlosen Unterstellungen verbreitet, sondern meinen Unmut über die Verwendung von "Made in Germany" geäußert, sowie über Werbetexte die bei mir den Eindruck suggerieren als wolle man den tatsächlichen Herstellungsort verheimlichen.
Insgesamt richtet sich meine Kritik nicht (nur) gegen MAXX sondern gegen alle Bikemarken, die mit "Made in Germany" werben und die Rahmen im Ausland fertigen lassen.

Dass ihr, MAXX, euch hier ausführlich zu Wort meldet finde ich sehr gut! Vielen Dank für Euer umfangreiches Statement. Nur so können potentielle Kunden sich ein Bild von euch machen, ob ihr wirklich eine "Manufaktur" seid oder ob ihr diesen Begriff nur werbetechnisch vermarktet.

Dennoch kann ich verstehen, dass ihr einen Imageverlust durch diesen Thread befürchtet und biete daher an, meine Beiträge zu löschen. Da gelöschte Beitrage inmitten von bestehenden Antworten jedoch noch fragwürdiger erscheinen, würde ich empfehlen den ganzen Thread von den Forenbetreibern löschen zu lassen. Beides wäre in Sachen Transparenz ein Schlag ins Gesicht.... Aus diesem Blickwinkel wäre es natürlich am sinnvollsten den Thread so wie er ist bestehen zu lassen. Dass ihr euch hier zu Wort meldet und umfassende Einblicke in eure Fertigungsschritte und -orte gewährt, rückt euch in ein sehr positives Licht. So hätte nicht jeder Hersteller gehandelt.
Von daher: Ihr habt die Wahl!

Einfach das eigene Handeln mehr reflektieren und dessen Relevanz in Relation zu anderen Dingen in der Welt bewerten - dann kommt man vernünftigerwise nicht auf die Idee so ein Fass aufzumachen.

Deine Heuchelei jetzt zum Schluss macht es nur noch peinlicher.
 
Ich habe keine haltlosen Unterstellungen verbreitet, sondern meinen Unmut über die Verwendung von "Made in Germany" geäußert, sowie über Werbetexte die bei mir den Eindruck suggerieren als wolle man den tatsächlichen Herstellungsort verheimlichen.
Insgesamt richtet sich meine Kritik nicht (nur) gegen MAXX sondern gegen alle Bikemarken, die mit "Made in Germany" werben und die Rahmen im Ausland fertigen lassen.
Meien Fresse, was ist an der Aussage bitteschön falsch, wenn eigentlich nichts in Deutschland produziert wird ??? "Made in Germany" ist eine klare Mogelpackung, was anderes kann man nicht behaupten und von mir aus kann MAXX mich für diese Aussage verklagen, da nehme ich mir gern eine angeblich Verleumdungsklage entgegen (Wenden Sie sich bitte an mich und ich werde MAXX meinen Name + Anschrift nennen)

Nur ein Dummkopf wird behaupten, das iPhone ist eine chinesisches Produkt oder der BMW X5 ein amerikanisches. Sind Specialized, Trek, Liteville, Rockshox oder Fox etwa chinesische oder taiwanische Produkte, nur weil sie dort vielleicht hergestellt werden? Kommt Scott wirklich aus der Schweiz?
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Sososo, ich weiss nur, daß ein Freund von mir für Mercedes am Rohbaubereich in Rastatt arbeitet, dort entwerfen und produzieren Fahrzeuge. Für BMW dürfte es nicht anderes sein und mann kann daher das Produkt gerechterweise als "Made in Germany" bezeichnen. Ein Iphone mit dem Sigel "Made in USA" zu versehen ist genauso witzlos wie Fahrräderproduktion.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aus einem anderen Thread
Und nicht zu vergessen mehr od. weniger der Großteil des Bikes , die Bikeschuhe u. Bekleidung und vor allem das hochgelobte Applezeugs
@MAXX-Support
Ich bin der Dummkopf der Made in USA bei Apple nicht lesen mag , da doch jeder die Rolle foxconns kennt . ( Natürlich nicht nur bei Appleprodukten ) . Für mich kommen halt die Teile aus dem Land wo die Einzelteile erzeugt und zusammengetackert werden . Wenn dann steht engineered in DE , USA , AT usw. sollte das doch genügen .
Maxx hat niemals behauptet, dass seine Rahmen in Deutschland gefertigt werden – und auch niemals den Anschein erweckt.
Vor allem das " niemals den Anschein erweckt " ist m.M. gelinde gesagt eine Verarschung . Kann nur hoffen das Pixelschupser über diese Enttäuschung ohne ärztliche Hilfe hinwegkommt .
Aber gut das jetzt alles aufgeklärt ist .
 
Ich habe mir den Thread nochmal durch gelesen und dabei ist mir eines aufgefallen:
Die ersten Beiträge zielen genau darauf ab, dass man auf ein "Made in Germany" nichts mehr geben muss. Das lehrt die Erfahrung.
Umso wichtiger ist es für eine Firma wie MAXX hohe Transparenz zu bieten, damit Kunden den Qualitätsunterschied zu anderen Anbietern erkennen und vor allem auch glauben. Die Glaubhaftigkeit der überdurchschnittlichen Qualität endete bei mir genau dort, als ich unter RahmenBAU von Entwicklung und Lackierung gelesen habe. Dann noch ein bisschen Leidenschaft und Handarbeit und fertig war die Marketingsülze. Meines Erachtens könnt ihr von eurem Partner Transalpes noch einiges lernen: Dort wird klipp und klar gesagt, wo entwickelt, getestet und gebaut wird. Das ist wesentlich glaubhafter.
 
Vor allem das " niemals den Anschein erweckt " ist m.M. gelinde gesagt eine Verarschung . Kann nur hoffen das Pixelschupser über diese Enttäuschung ohne ärztliche Hilfe hinwegkommt .

Ist mir doch schnurzpiepegal wo MAXX seine Rahmen herstellen lässt.
Hinter "Made in Germany" steckt weitaus mehr KnowHow als irgend ein Typ der Leichtmetallteile zusammen bruzelt in einem fernen Land.

Das ist eine offizielle Aussage von MAXX
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.... und natürlich mit ihrem eigenen Logo - also von in "Taiwan zugekauft" also keine Spur!
Die Behauptungen der anonymen Blog-Beiträge sind deswegen auch wirklich nur "trash" und unwahr, aber woher sollte die Leute das auch besser wissen..

Nach dem Statement von MAXX selbst nun, ergibt die Aussage nun auch einen verwertbaren Sinn.
Von in "Taiwan zugekauft" kann nun wirklich keine Rede mehr sein, denn MAXX hat eigenes auserwählte Produzenten in Asien.

In "Taiwan zukaufen" wäre, einkaufen bei Hinz und Kunz und aus dem Ramsch was man dort dann günstig bekommen hat, etwas in Deutschland verkaufbares schaffen.

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Und für ALLE die sich ständig an dem "Made in Germany" versuchen aufzugeilen.

Porsches Geländewagen Cayenne zum Beispiel trägt zwar die Fahrgestellnummer L, die für den Produktionsort Leipzig steht. Das Blech dafür aber wird im slowakischen Bratislava gebogen und lackiert, die Sitze kommen aus Amerika und das Getriebe läuft in Japan vom Band.

Dennoch: Das Label "Made in Germany" bleibt Porsche erhalten!

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Maxx hat niemals behauptet, dass seine Rahmen in Deutschland gefertigt werden – und auch niemals den Anschein erweckt.

Stimmt, MAXX selbst hat das nirgends behauptet.
Es lässt aber den Anschein erwecken das Rahmen auch in D geschweisst werden.
Macht es denn Sinn, einen auf den Kunden zugeschnittenen Rahmen (bezugnehmend auf diese Aussage http://www.mtb-news.de/forum/attachments/maxx-jpg.345225/ ) in Fernost schweissen zu lassen?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ein schönes Schlusswort in diesem Video:
"Der Kunde zahlt für die Handarbeit - Das Markenzeichen einer echten Manufaktur"
 
Zu den Focus Bikes folgendes (weil mich auch interessiert wo/wie mein Bike "zusammengebruzzelt" wird)

"Sehr geehrter Herr Jung,

vielen Dank für Ihre Anfrage.

Bei den FOCUS-Bikes handelt es sich um Bikes „made in Germany“ – dies gilt auch, sofern Rahmen nicht in Deutschland, sondern im Ausland gefertigt werden.
Für eine Bezeichnung „made in Germany“ ist erforderlich, dass ein wesentlicher Teil der Wertschöpfung in Deutschland erfolgt. Die Wertschöpfung setzt sich u.a. zusammen aus Entwicklung, Fertigung der Komponenten und Zusammenbau/Montage. Damit ein Produkt als „made in Germany“ bezeichnet werden darf, ist eine Wertschöpfung in Deutschland von mehr als 40% erforderlich. Das ist bei den FOCUS-Bikes in jedem Fall so, nach unseren Bewertungen sogar der weit überwiegende Teil.
Wir hoffen, damit Ihre Frage beantwortet zu haben und würden uns freuen, wenn Ihre Wahl auf ein Produkt der Marke Focus fällt.

Bis dahin verbleiben wir
mit freundlichen Grüßen
Derby Cycle Werke GmbH"


Sofern das offen kommuniziert wird und die Preise demensprechend sind finde ich das nicht verwerflich. Mein Votec ist aber noch "Handcrafted in Germany" gewesen...Rahmen und Gabel. Und es läuft und läuft ....;)
 
Ich finde es auch nicht verwerflich, wenn es nicht offen kommuniziert wird. Fragwürdig wird es erst, wenn mit Made in Germany geworben wird und über den Herstellungsort der Komponenten auch auf Nachfrage nicht transparent berichtet wird.
Verrätst du mir, wie die Frage deiner Mail lautete? Wenn diese darauf abzielte, wo die RAHMEN hergestellt, also gebaut werden, dann ist die Antwort genau das, was ich fragwürdig finde. Die gegebene Antwort wäre ein Textbaustein, der die Frage schlicht und ergreifend nicht beantwortet. Aber ich will nichts vorweg greifen, daher Abwarten, was deine Frage war ;-)
 
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