TREK Remedy: zu gleichen Teilen Cross-Country und Downhill

Danke schon mal für die Antworten.

Ist der Nevegal wirklich so "träge"? Ich finde die Reifen fahren sich sehr schwerfällig. Ist das auch anderen schon aufgefallen?

der rollwiderstand soll beim FA deutlich geringer sein (ist auch spürbar), der reifen ist aber nur gering leichter als der nevegal.
und nobby nic 2.4 ist zwar nett und eine deutliche gewichtsreduktion, aber wenns zur sache geht, dann trennt sich der reifen ganz gerne von seinen aussenstollen, wodurch er zwar leichter, aber nicht unbedingt bissiger wird...;)
(abgesehen davon verschleisst NN schon, wenn man ihn zu scharf anschaut).
 
Ok, Danke! Ich werde dann mal die FA testen.
Hat jemand eine Alternative zu den Bontrager Laufrädern?
Hat die zufällig schon jemand gewogen? ;)
DT Swiss?
 
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Hab seit rund 1 Monat das Trek Remedy 8 und es geht wirklich super.
Bergauf zu meinem hardtail (< 10 kg) natürlich wesentlich anstrengender, bergab aber auch eine völlig andere Welt.
Das Scratch spricht mich aber fast noch mehr an (Hab das zum Zeitpunkt des Kaufes noch nicht gekannt)
Ich überleg mir jetzt fast den Umstieg wenn sich der Verlust in Grenzen hält. Was meint Ihr - bekomme ich für das Remedy 8 inkl. Pedale noch so rund 2.700 - 2.800 ???
 
Hab seit rund 1 Monat das Trek Remedy 8 und es geht wirklich super.
Bergauf zu meinem hardtail (< 10 kg) natürlich wesentlich anstrengender, bergab aber auch eine völlig andere Welt.
Das Scratch spricht mich aber fast noch mehr an (Hab das zum Zeitpunkt des Kaufes noch nicht gekannt)
Ich überleg mir jetzt fast den Umstieg wenn sich der Verlust in Grenzen hält. Was meint Ihr - bekomme ich für das Remedy 8 inkl. Pedale noch so rund 2.700 - 2.800 ???


von mir nicht.:D:D:D

im ernst: ich weiss zwar noch nix über die geo und das gewicht des scratch, glaube aber, dass es als endurotourenbike nur mehr für leute mit viiiiiiel power in den schenkeln taugt. (oder für liftfahrer).

ob die 10mm federweg an der front und die 20mm hinten den sicher deutlichen mehraufwand beim kraxeln wert sind, bezweifle ich.
 
von mir nicht.:D:D:D

im ernst: ich weiss zwar noch nix über die geo und das gewicht des scratch, glaube aber, dass es als endurotourenbike nur mehr für leute mit viiiiiiel power in den schenkeln taugt. (oder für liftfahrer).

ob die 10mm federweg an der front und die 20mm hinten den sicher deutlichen mehraufwand beim kraxeln wert sind, bezweifle ich.


Nein der federweg ist auch nicht entscheidend - der ist beim remedy mehr als ausreichend. Nicht umsonst hat ja einer von trek gemeint das remedy werde oft als freerider "mißbraucht". Nachzulesen im aktullen mountainbike magazin - oder wars im bike.

Der (zu leichte ??) Rahmen ist der entscheidende Punkt. Für etwas härtere Einsätze könnte sich der auf Dauer als Schwachstelle erweisen. Das Remedy wird zwar zb im Freeride auch als Bike angepriesen mit dem man auch hin und wieder in den Bikepark gehen könne - ich bin mir da aber nicht so sicher. Wobei ich jetzt nicht von 3 Meter Drops rede sondern von zb 1 Meter Drops oder kleineren Sprüngen. Das Scratch sollte das ohne weiteres aushalten.
 
Nein der federweg ist auch nicht entscheidend - der ist beim remedy mehr als ausreichend. Nicht umsonst hat ja einer von trek gemeint das remedy werde oft als freerider "mißbraucht". Nachzulesen im aktullen mountainbike magazin - oder wars im bike.

das war john riley productmanager mountainbike bei trek
 
das war john riley productmanager mountainbike bei trek

Zu lesen in der mountainbike ;)

Bezüglich Rahmen: weiß jemand wie schwer der Rahmen alleine denn ist ? Die kompletten Räder sind ja nun nicht so leicht wie Trek - zumindest 2008 - angegeben hat.
Und ich habe keinerlei Scheu auch mit meinen 97kg + Klamotten 1m "Drops" zu machen ( nicht ins Flat natürlich ) . Wenn man sauber landet kein Thema - und ob man bei einem Scratch so viel "Reserve" hat - man weiß es nicht. Wahrscheinlich "darf" man mit dem Scratch auch "nur" 50cm tiefer fallen. Ist ein hübsches Rad - keine Frage - aber für meine Bedürfnisse bezüglich Tourentauglichkeit, Wendigkeit, "Droptauglichkeit" ist das Remi wohl die bessere Wahl.
 
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Der (zu leichte ??) Rahmen ist der entscheidende Punkt. Für etwas härtere Einsätze könnte sich der auf Dauer als Schwachstelle erweisen. Das Remedy wird zwar zb im Freeride auch als Bike angepriesen mit dem man auch hin und wieder in den Bikepark gehen könne - ich bin mir da aber nicht so sicher. Wobei ich jetzt nicht von 3 Meter Drops rede sondern von zb 1 Meter Drops oder kleineren Sprüngen. Das Scratch sollte das ohne weiteres aushalten.

oke. das verstehe ich. wenn man eher richtung bikepark tendiert, ja.
für mich war und ist das remedy ein echtes allround bike, dass sich hervorragend zum touren im alpinen gelände eignet, weil es viel reserve bietet und nicht zu schwer ist.
wenn ich in den bikepark wollte, würde ich mich aber eher nach einem reinrassigen bikepark-bike umschauen (da seh ich dann aber auch keinen vorteil einer luftfedergabel).
 
Also meiner Meinung nach ist das Remedy ein "all Mountain" und es wird auch so verkauft. Für den Bikepark brauche ich keine drei Kettenblätter. Wenn das Remedy ein Bikepark Bike wäre(Also Slopestyler oder Freerider) dann würde Trek es doch wohl gleich mit Bash Ring und nur ein oder zwei Kettenblättern ausliefern. Ich finde es lustig wenn man ein All Mountain in einen Freerider umbaut. Aber warum nicht gleich ein Bike kaufen welches auch dafür gemacht ist. Für den Bikepark bekomme ich für weniger Geld ein Bike mit dem ich wesentlich mehr Spass haben kann als mit dem remedy (kona Stinky oder ähnliches). Bei so einem bike ist es mir vollkommen egal von ich drope. Die Dinger sind "fast" unkaputtbar; Ich betone "fast" :-). Ausserdem achtet Trek bei dem Remedy sehr aufs Gewicht: Bei einem Bike mit dem ich im Bikepark fahre ist mir das Gewicht vollkommen egal. Bei den Amis nennt sich das nähmlich "gravity" :-).
Also ich sehe keinen sinn das Remedy in einen Freerider/Slopestyler zu verwandeln denn das ist es nämlich nicht.
 
Also meiner Meinung nach ist das Remedy ein "all Mountain" und es wird auch so verkauft. Für den Bikepark brauche ich keine drei Kettenblätter. Wenn das Remedy ein Bikepark Bike wäre(Also Slopestyler oder Freerider) dann würde Trek es doch wohl gleich mit Bash Ring und nur ein oder zwei Kettenblättern ausliefern. Ich finde es lustig wenn man ein All Mountain in einen Freerider umbaut. Aber warum nicht gleich ein Bike kaufen welches auch dafür gemacht ist. Für den Bikepark bekomme ich für weniger Geld ein Bike mit dem ich wesentlich mehr Spass haben kann als mit dem remedy (kona Stinky oder ähnliches). Bei so einem bike ist es mir vollkommen egal von ich drope. Die Dinger sind "fast" unkaputtbar; Ich betone "fast" :-). Ausserdem achtet Trek bei dem Remedy sehr aufs Gewicht: Bei einem Bike mit dem ich im Bikepark fahre ist mir das Gewicht vollkommen egal. Bei den Amis nennt sich das nähmlich "gravity" :-).
Also ich sehe keinen sinn das Remedy in einen Freerider/Slopestyler zu verwandeln denn das ist es nämlich nicht.

das hat auch keiner gesagt, dass das remedy ein park bike oder sonstwas wäre.
völlig richtig also , was du da schreibst.:daumen:
die diskussion dreht sich (zwar ein bissl ot) ja eigentlich ums scratch, von dem hier viele schon im voraus begeistert sind (wahrscheinlich weil trek oben steht).
für mich ist das scratch nämlich weder leistungsstarkes allmountain noch parkbike (das sicher nicht):rolleyes:....meine begeisterung hält sich also in grenzen.
 
Stellt sich die Frage: Wat is`n Bikepark ???
Ist z.B. Hahnenklee im Harz kein Bikepark ? Nur weil die da keine Rampen, Double und was weiß ich haben ( kenne mich in den Bezeichnungen der Sprünge nicht sooo aus
wink.gif
) ? Stattdessen verschiedene Strecken mit unterschiedlichen Niveau.
Ein Freestyler oder Slopestyler ist das Remi sicher nicht. Auch sollte man auf manchen Strecken die ganz großen Sprünge besser auslassen - keine Frage. Aber mit dem "alten" Remi kann man wenigstens die Strecken fahren und den ein oder anderen Sprung mitnehmen.
Und auf`s Gewicht achtet Trek nur auf dem Papier. Das wohl kein Remedy so leicht ist wie es früher mal angegeben wurde, haben wir ja schon diskutiert. Alle Räder die nachgewogen wurden waren ca. 1 Kg schwerer als in der Werbung.

Ich persönlich finde es halt schade, dass das neue Remedy fast keine Daseinsberechtigung mehr hat. Für Touren dürfte das Fuel EX geeigneter sein. Für`s Gröbere das Scratch.
 
"das hat auch keiner gesagt, dass das remedy ein park bike oder sonstwas wäre."

Doch, weiter oben wird darüber diskutiert welche Drops man mit dem Bike springen darf und welche nicht.
Weiter oben wird auch über Umbauten des Remedy in Richtung Freerider/Slopestyler diskutiert.
Es werden sogar teilweise Muddy Mary auf das bike aufgezogen. Doch, es wird hier sehr oft von Bike Parks gesprochen. Was ein Bike Park ist? Ich glaube das weiss jeder. Darum finde ich, dass es dies bzgl. eigentlich keine Diskossion mehr geben braucht. Denn sonst müssen wir auch darüber reden was "All Mountain" bedeutet :-).
Welches Bike für welche Sprünge gedacht ist? Das ist ja auch wieder so eine Geschichte. Man kann mit einem 28" Hercules Damen Rad auch Drops machen (geht; tut nur weh :-)). Das Remedy (und nur darum sollte es hier gehen (siehe Thread Name) ist halt "nur" ein "All mountain" und ich bin glücklich damit, denn das wollte ich auch kaufen.

Das Scratch ist mir eigentlich völlig egal und darum geht es hier auch gar ned. Ist ned bös gemeint :-)
 
Es werden sogar teilweise Muddy Mary auf das bike aufgezogen. Doch, es wird hier sehr oft von Bike Parks gesprochen. Was ein Bike Park ist? Ich glaube das weiss jeder. Darum finde ich, dass es dies bzgl. eigentlich keine Diskossion mehr geben braucht. Denn sonst müssen wir auch darüber reden was "All Mountain" bedeutet :-).

Da fühle ich mich angesprochen... ;) Fahre vorn Muddy Mary und hinten Fat Albert...
Naja, naja... Was den Unterschied zwischen den unzähligen Bikekategorien angeht, blicke ich da ohnehin nicht mehr durch. Sicherlich ist das Remedy keine Dropmaschine, aber normales Fahren im Bikepark sollte kein Problem mit dem Teil sein, und laut Aussage meines Händlers ist es für BikePark freigegeben (was auch immer das heißt...).

Man sollte bei der ganzen Bikekategorieunterscheiderei nicht vergessen, dass Trek ein Ami ist, und dass es für die Amerikaner den Bereich "Enduro" eigentlich nicht gibt. Siehe auch die RockShox Gabeln...
Für mich macht es durchaus Sinn ein Remedy mit 2-fach Kurbel, Kettenführung und Muddy Marry zu fahren. Es ist einfach ein sehr agiles Bike das man als Allrounder von Tour bis Park einsetzen kann.

Ein Scratch käme mir für mein Einsatzgebiet nicht in Frage.


Gruß Marc
 
....
Das Scratch ist mir eigentlich völlig egal und darum geht es hier auch gar ned. Ist ned bös gemeint :-)

ist schon oke.
ich seh es genauso: remedy ist für mich ein all-to-do bike, das auch gelegentliche softcore park einsätze heil überstehen sollte - also leistungsstarkes all mountain.

hab nicht die ganze diskussion verfolgt, bin nur eingestiegen, weil jemand überlegt hat sein aktuelles remedy gegen ein scratch zu tauschen. (ich seh ehrlich gesagt keinen sinn darin).

gegen muddy m oder big b am R ist mmn aber bei entsprechendem einsatzgebiet nichts einzuwenden.
 
Keine Frage: Muddy Marys und Kettenführung kommen schon extrem cool (Nur find ich halt, dass es am remedy einfach overdozed ist). Auch optisch passt das (meine subjektive Meinung) nicht wirklich zum Rahmen.
Und wie schon gesagt: Meiner Ansicht nach ist das Remedy halt "nur" ein All Mountain. Und wie du schon angedeutet hast: Was für uns "Enduro" bedeutet, ist für die Amis noch "normales" "All Mountain".
 
Keine Frage: Muddy Marys und Kettenführung kommen schon extrem cool (Nur find ich halt, dass es am remedy einfach overdozed ist). Auch optisch passt das (meine subjektive Meinung) nicht wirklich zum Rahmen.
Und wie schon gesagt: Meiner Ansicht nach ist das Remedy halt "nur" ein All Mountain. Und wie du schon angedeutet hast: Was für uns "Enduro" bedeutet, ist für die Amis noch "normales" "All Mountain".

Wad den optischen Aspekt angeht, kann ich das verstehen. Ist eben Geschmacksache.
Ich habe mir ein Remedy gekauft, weil ich ein Bike wollte, mit dem ich alles fahren kann wonach mir gerade ist.

Um beim Thema Scratch zu bleiben: Meiner Meinung nach ist das Einsatzgebiet des Scratch nicht mit dem Remedy zu vergleichen (abgesehen von denen, die selbst nen reinrassigen Downhiller den Berg hochstrampeln... :D).
Das Scratch ist eben ein Freerider, der für dieses Einsatzgebiet nicht schwer ist, aber für längere Touren wohl weniger geeignet ist.
Da fehlt einem dann noch ein Fuel-EX um diesen Bereich abzudecken.

Sicherlich hat man dann für die jeweilige Situation das perfektere Bike, aber man stelle sich z.B. einen Gardasee-Ausflug vor... Soll ich da zwei Bikes mitnehmen, nur weil ich mal mit richtig Spass den 601er runterfahren will?

Für mich ist deshalb das Remedy ein guter Kompromis. :)
 
Tja die leidige Diskussion - was kann man mit einem Rad alles machen.
Kann wohl keiner wirklich beantworten. Wenn ein 60kg "Kerlchen" mit sauberer Technik springt sind das gaaanz andere Kräfte als wenn ein 100kg Sack irgendwo runterplumpst.
Finde schon den Begriff "Bikepark-tauglich" beknackt. Die meisten Strecken dürften kein Thema sein. Wie gesagt - nicht unbedingt jeden Sprung mitnehmen.
Wenn ich mir im WWW aber den Slopestyle-Parcours von Winterberg ( ist ja nun auch in einem "bikepark" ) anschaue - käme nie auf die Idee da mit dem Remedy zu fahren.

Ist ja auch müsig. Muss jeder selber wissen was er mit dem Rad macht.
 
.....

Um beim Thema Scratch zu bleiben: Meiner Meinung nach ist das Einsatzgebiet des Scratch nicht mit dem Remedy zu vergleichen (abgesehen von denen, die selbst nen reinrassigen Downhiller den Berg hochstrampeln... :D).
Das Scratch ist eben ein Freerider, der für dieses Einsatzgebiet nicht schwer ist, aber für längere Touren wohl weniger geeignet ist.
...... :)

allmountain, enduro, freerider....wurscht wie man es nennt (ich weiss bis heute nicht, was eigentlich ein freerider ist - in erster linie fühl ich mich als freerider, wenn ich mit meinem all-mountain-bike trails in den alpen fahre;)).
der entscheidende punkt ist: taugt das bike von geo und gewicht für eine tour, sprich kann ich damit auch einmal 2000hm oder mehr bergauf kraxeln und fünf, sechs stunden entspannt biken ohne dass ich nachher halbtot bin? die antwort ist individuell unterschiedlich und das adäquate bike dafür wird schliesslich nur noch vom gewünschten einsatzgebiet bestimmt.
aber die bergauftauglichkeit ist letztlich der entscheidende cut-off, egal wie die industrie ihre bikes kategorisiert.
 
zum thema bikepark, bin in livigno einen tag im motolino bikepark mit meinem remedy gefahren, warn in summe 6 fahrten, habn uns länger zeit gelassen und beim wallride einige fotos gemacht. man sollte damit schon recht sauber fahrn und es auch nit so fest krachen lassen. bin oben nur den kleinen drop gesprungen ca. 1,5 m, wenn überhaupt. den mittleren hab i mit den ztr flow laufrädern lieber ausgelassen. und wennst länger fährst und dann den dämpfer anfasst is er schon ziemlich warm geworden, daher sollte mann halt immer mal eine verschnaufpause fürs material einschieben ;)

daher- ab und zu "bikepark light" für mich kein problem, aber komplett umbaun für bikepark macht mMn wenig sinn, da hol ich mir lieber ein demo 7 oder ähnliches.
 
Wenn ich mir im WWW aber den Slopestyle-Parcours von Winterberg ( ist ja nun auch in einem "bikepark" ) anschaue - käme nie auf die Idee da mit dem Remedy zu fahren.

Nein, mein Bike würde ich auch nicht dafür hergeben. Aber die Winterberg DH Strecke packt mein Remedy ohne Probleme. Lediglich das Sauwetter gestern war lästig. Dafür musste man am Lift nicht anstehen. :lol:
 
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