TREK Remedy: zu gleichen Teilen Cross-Country und Downhill

Hat denn schon jemand hier die Bontrager Tubeless ready Felgen mit dem zugehörigen Band und Ventil ausgerüstet? Wenn jemand Erfahrungen damit hat würde ich mich über eine Antwort freuen.

Mein Ziel Muddy Mary oder Big Betty in UST aufziehen - könnte nur sein, dass die Felge etwas zu schmal ist.

Gruß Felix
 
Hallo

Ich fahre das Notubes-System, verwendet wurde das breitere Nylonband zur Innnenabdichtung.

Funktioniert ohne Probleme, du musst nicht mal UST-Reifen nehem.

Vorne hab ich jetzt Nobby Nic 2.4 drauf, hinten die Maxxis Minion 2.5.

Grüsse, Ranger
 
Hallo zusammen,

hätte mal ne Frage an die stolzen Remedy Besitzer. War heute "nur mal so" beim Händler um mir mal so nen Remedy von nahen anzuschauen... Nach kurzer Probefahrt war es dann fast um mich geschehen. Nachdem man sich preislich einig war, konnte ich nicht mehr nein sagen.
Das einzige, was mir noch kopfzerbrechen macht, ist die komische Rahmengröße von 17,5 Zoll. Um meine bedenken auszuräumen, werde ich morgen noch mal ein frisch montiertes 19,5er fahren, was extra fertig montiert wird.Aber der Verkäufer meinte, auf jeden Fall das 17,5er. Bin selber 180 cm groß und habe 84,5 cm Schrittlänge. Gibt es hier jemanden, mit etwa den Abmassen?! Nach der Probefahrt mit dem Specialized Enduro in glaube ich 18 oder 18,5 Zoll?!, hatte ich das Gefühl, dass das 17,5er etwas zu klein ist. Aber trotzdem um Welten agiler als das Enduro, das Ding paßt nun mal gar nicht so richtig zu meinen Fahrstiel. Das Teil war wesentlich träger beim schnellen Richtungswechsel.
Bin mal auf eure Meinungen gespannt... Einsatzbereich sollen gemäßigte Touren sein, wo die Bergab.- und Trailperformance wichtiger ist, als der schnellste Weg nach oben, evtl mal ein paar gemäßigte Bikepark Einsätze im Sauerland. Mein Jetziges Radon QLT (18 Zoll) ist nicht das, was ich mir von nem Fully verspreche, aber das war mir letztes Jahr noch nicht so bewußt, da ich vorher lange gar nicht mehr mit dem MTB gefahren bin, bzw. nur ein Hardttail hatte. Aber die BMX vergangenheit holt ein immer wieder ein :D

Viele Grüße Sascha
 
Hallo zusammen,

hätte mal ne Frage an die stolzen Remedy Besitzer. War heute "nur mal so" beim Händler um mir mal so nen Remedy von nahen anzuschauen... Nach kurzer Probefahrt war es dann fast um mich geschehen. Nachdem man sich preislich einig war, konnte ich nicht mehr nein sagen.
Das einzige, was mir noch kopfzerbrechen macht, ist die komische Rahmengröße von 17,5 Zoll. Um meine bedenken auszuräumen, werde ich morgen noch mal ein frisch montiertes 19,5er fahren, was extra fertig montiert wird.Aber der Verkäufer meinte, auf jeden Fall das 17,5er. Bin selber 180 cm groß und habe 84,5 cm Schrittlänge. Gibt es hier jemanden, mit etwa den Abmassen?! Nach der Probefahrt mit dem Specialized Enduro in glaube ich 18 oder 18,5 Zoll?!, hatte ich das Gefühl, dass das 17,5er etwas zu klein ist. Aber trotzdem um Welten agiler als das Enduro, das Ding paßt nun mal gar nicht so richtig zu meinen Fahrstiel. Das Teil war wesentlich träger beim schnellen Richtungswechsel.
Bin mal auf eure Meinungen gespannt... Einsatzbereich sollen gemäßigte Touren sein, wo die Bergab.- und Trailperformance wichtiger ist, als der schnellste Weg nach oben, evtl mal ein paar gemäßigte Bikepark Einsätze im Sauerland. Mein Jetziges Radon QLT (18 Zoll) ist nicht das, was ich mir von nem Fully verspreche, aber das war mir letztes Jahr noch nicht so bewußt, da ich vorher lange gar nicht mehr mit dem MTB gefahren bin, bzw. nur ein Hardttail hatte. Aber die BMX vergangenheit holt ein immer wieder ein :D

Viele Grüße Sascha

Da hat Dein Verkäufer wohl recht. Ich habe ungefähr Deine Größe. Mein Fuel EX ist ein 18,5, also genau zwischen den Remedy Rahmengrößen. Das 19,5er Remedy war für meinen Geschmack viel! zu groß. Das 17,5er war top. Für Touren evtl. ein 90er Vorbau...Details.

Mario
 
Hallo

Auf keinen Fall hören was die Verkäufer sagen sondern Probefahren.

Ich bin 186cm gross und habe Schrittlänge 92cm.
Ich fahre ein XL und fühle mich Pudelwohl drauf.

Da die Geometrien der verschiedenen Hersteller unterschiedlich sind, kann man ohne Probefahrt nie mit Sicherheit sagen, welches die beste Grösse ist.

Mein Händler hier hat Testbikes in verschiedenen Grössen, so konnte ich L und XL vergleichen im Gelände, ich konnte auf jeder Grösse eine 2-stündige Probefahrt machen. Wenn man so viel Geld für ein Bike ausgibt soll man die Gewissheit haben auch wirklich die richtige Rahmengrösse gewählt zu haben.

Schau mal weiter oben in diesem Thread, da wurde schon viel über die Rahmengrössen diskutiert. Ich würde jetzt mal behaupten, dass 19.5 für die bessere Grösse ist (je nach Fahrstil und Einsatzzweck des Bikes)

Grüsse, Ranger
 
Schon mal ne meinung, die in meine Richtung tendiert... Bin mal den Großteil der Threads hier durchgegangen und es sind schon erstaunlich viele dabei, die mit ca. 82 -85er Schrittlänge deas 19,5er fahren :confused: bin echt mal gespannt, wie der direkte Vergleich morgen ausfallen wird. Sattelhöhe war bei dem 17,5er im etwa mit dem Lenker gleichauf, wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe...
Da ein guter Freund einen Freerider letztes Jahr zu klein gekauft hat, bin ich bei dem Thema Rahmengröße schon sehr vorsichtig und möchte auf keinen einen Fehlkauf tätigen.Nur schade, dass der Händler nur eine Probefahrt auf dem Parkplatz zuläßt. Das hat nicht unbedingt Aussagekraft.
 
Ich (182) bin beide Bikes beim Händler gefahren. Das 17,5er war beim zirkeln und wenden etwas agiler, verhielt sich jedoch beim touren entsprechend "verkrampfter". Ich stelle meine Sattelhöhe fürs touren automatisch so ein, das die Knie fast durchgestreckt sind. Bei kleinem Rahmen erhältst du dann eine Geometrie/Sitzposition, die gekrümmt ähnlich einem Marathon Bike ist. Steigst du danach auf das 19,5er um, kommt es einem wesentlich komfortabler aufgrund des gestreckten Oberrohres und der höhreren Lenkposition vor. 17,5 also nur wenn du zum Freerider tendierst. Habe aus diesem Grund bei meinem 19,5er noch nachträglich einem schwenkbaren Vorbau montiert, um noch die optimale Lenk und Sitzposition zu finden. Momentanes Ergebnis: kürzer (weniger Gewicht auf dem Voderrad beim Downhill), aber höher.
 
Hallo zusammen,
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Gibt es hier jemanden, mit etwa den Abmassen?! Nach der Probefahrt mit dem Specialized Enduro in glaube ich 18 oder 18,5 Zoll?!, hatte ich das Gefühl, dass das 17,5er etwas zu klein ist. Aber trotzdem um Welten agiler als das Enduro, das Ding paßt nun mal gar nicht so richtig zu meinen Fahrstiel. Das Teil war wesentlich träger beim schnellen Richtungswechsel.
Bin mal auf eure Meinungen gespannt...

Hallo Sascha,

ich bin 1,79m, Schrittlänge 85,5cm, Oberkörper 60cm - und fahre das Remedy in 19,5"; Vorbau 50mm. Ich habe mir auch lange Kopfzerbrechen gemacht welche Größe ich nehmen soll; da mir aber Laufruhe und Tourentauglichkeit im Vordergrund stehen habe ich mich für das 19.5" entschieden. Meiner Erfahrung nach macht sich ein zu langer Vorbau auf dem 17.5" in Bezug auf die Wendigkeit unangenehm bemerkbar.

Einsatzbereich sollen gemäßigte Touren sein, wo die Bergab.- und Trailperformance wichtiger ist, als der schnellste Weg nach oben, evtl mal ein paar gemäßigte Bikepark Einsätze im Sauerland.
Wenn ich nur wüsste was gemäßigte Touren und Bikeparkeinsätze sind ;)

Meine Vorschlag:

a) Vorwiegend Touren ohne Lifteinsatz, ab und an mal Park oder Dirt: 19.5"

b) Solltest du dir sofort eine Aufnahme für eine Ketteführung wünschen, Gabeln und Dämpfer mit Stahlfedern bevorzugen und Reifen unterhalb 2.4" verachten - dann würde ich dir zum 17.5" mit kurzem Vorbau raten.

Da ich mich mein Rad genau zwischen diesen Kategorien sehe (2-fach KeFü, Bashguard, 2.4er MuddyMary, Stummelvorbau) und es bergab auch mal richtig laufen lasse habe ich mich für das 19.5" entschieden.

Gruß Felix
 
Bin selber 180 cm groß und habe 84,5 cm Schrittlänge. Gibt es hier jemanden, mit etwa den Abmassen?! Nach der Probefahrt mit dem Specialized Enduro in glaube ich 18 oder 18,5 Zoll?!, hatte ich das Gefühl, dass das 17,5er etwas zu klein ist.

Ich kann mich meinen Vorredner nur anschließen. Unbedingt Probefahren.
Ich habe in etwas die gleiche Größe wie Du und habe mich nach ausgiebigem Testen für das 17,5er entschieden. Es kam mir beim ersten Draufsitzen auch etwas zu kurz vor, war allerdings sobald ich den Sattel ca. 1cm nach hinten geschoben hatte selbst mit dem originalen Vorbau absolut top. :daumen:
Das Bike ist meiner Meinung nach im Vergleich zum 19,5 wesentlich wendiger und lässt sich im Gelände durch das Mehr an Freiraum besser bewegen.
Der Ausschlaggebenste Punkt für meine Entscheidung war allerdings die Oberrohrhöhe !!!
Probier unbedingt mal aus, wieviel Platz beim Absteigen zwischen dem Oberrohr und deinen edelsten Teilchen ist....
Das war mir beim 19,5er eindeutig zu wenig. Man muss bedenken, dass man wenn man im verblockten Gelände absteigt, nicht immer direkt vor dem Sattel steht, und mit den Füssen auch evtl. etwas tiefer steht, wie die Räder des Bikes stehen. Also unbedingt checken. ;)


Gruß Marc
 
Ab 1,80m 19,5" sonst wird's zu eng, selbst im Park. Ich selbst bin 1,72 und fahre eine 17.5" mit 55mm Vorbau. Das wäre bei 1,80m schon ungeeignet, denn das Oberrohr wäre dann einfach zu kurz und man sitzt nicht mehr so schön im Rad, sonder oben drüber, was deutlich Laufruhe und Fahrsicherheit bei hohen Geschwindigkeiten kostet.

Mach's wie Felix! Passt so am besten!
 
Hi!

Neben der ganzen Diskussion um die Größe würde mich auch mal interessieren welchen Reifen der Großteil der Remedy Treiber fährt und warum Ihr (oder auch nicht) vom Nevegal gewechselt seid. Interessant wäre noch zu wissen für welchen Einsatzzweck Ihr den neuen Reifen gewählt habt und ob er die Erwartungen erfüllt hat.

Ich mach mal den Anfang... ;)

Noch Nevegal... wollte aber bald mal auf den Nobby Nic in 2.4 wechseln. Erwarte mir dadurch hoffentlich gleichen Grip bei besseren Rolleigenschaften. Nutze mein Trek hauptsächlich für Touren (bisher noch ohne Gondeln ;)) mit technischen Abfahrten.

Gruß Mapa
 
Hi!

Neben der ganzen Diskussion um die Größe würde mich auch mal interessieren welchen Reifen der Großteil der Remedy Treiber fährt und warum Ihr (oder auch nicht) vom Nevegal gewechselt seid. Interessant wäre noch zu wissen für welchen Einsatzzweck Ihr den neuen Reifen gewählt habt und ob er die Erwartungen erfüllt hat.

Gruß Mapa

Hi Mapa,

Mein Eindruck vom Nevegal: Grenzbereich schmal, kommt unangekündigt, Kurvenhalt könnte besser sein, Rollwiderstand hoch da weiche Mischung. Profil akzeptabel, Bei Nässe weniger gut als auf trockenem Boden.

Daher Wechsel auf Schwalbe Muddy Mary 2.35" Freeride (triple compound) da weniger Rollwiderstand, mehr Grip in der Kurve und weiterer Grenzbereich.

Oder Fat Albert (front/rear) Snakeskin 2.4" für Transalp, leichter wie Muddy Mary, etwas Pannenanfäliiger und weniger Grip - dafür auf langen Touren angenehmer (Meine Wahl für Transalp).

Nobby Nic war bisher mein Favorit, jedoch vom Grip den beiden obigen meiner Empfindung nach unterlegen - und bei dem Rad ;)


Kein Tubeless da das Bontrager Felgenband bisher nicht lieferbar war ...
 
Hallo

Ich bin noch am rumexperimentieren mit verschiedenen Reifen.

Im Moment fahre ich vorne die NobbyNic 2.4 und hinten Maxxis Minion 2.5 (Hinterradausführung).

Der Einsatz ist Touren mit techn. schnellen Downhills.

Ich verwende Notubes und fahre somit ohne Schlauch.

Die mom. Reifenwahl ist für den Sommer gedacht, ist nicht so toll wenns wirklich mal nass und schlammig wird.

Grüsse, Ranger
 
Servus zusammen!

Habe mal eine Frage bzgl. Teleskop-Sattelstützen:
Weis jemand von Euch, ob es in diesem Bereich Gewichtsbeschränkungen gibt? Wiege 115 Kg und bin mir nicht sicher, ob das alle Stützen dauerhaft aushalten?

Vielen Dank im Voraus für Eure Infos!

Gruß Kristian
 
Ab 1,80m 19,5" sonst wird's zu eng, selbst im Park. Ich selbst bin 1,72 und fahre eine 17.5" mit 55mm Vorbau. Das wäre bei 1,80m schon ungeeignet, denn das Oberrohr wäre dann einfach zu kurz und man sitzt nicht mehr so schön im Rad, sonder oben drüber, was deutlich Laufruhe und Fahrsicherheit bei hohen Geschwindigkeiten kostet.

Ich glaube man sollte das Einsatzgebiet sehr genau mit in die Entscheidung einbeziehen. Ich fahre oft sehr technische Abfahrten, bei denen man sich eher schleichend über große Steine und hohe Kanten fortbewegt.
Und für genau solche Abschnitte, braucht es meiner Meinung nach eine so kleine Rahmengröße. Das sind eben Abschnitte, die man mit einem weniger Handlichen/Wendigen Rad Tragen muss...

Was das verhalten bei höheren Geschwindigkeiten und Tourentauglichkeit angeht, bin ich allerdings ganz bei Euch. Da ist 19,5 ganz sicher die richtige Größe. ;)
Extrem schnelle Downhills sind bei mir eben eher selten an der Tagesordnung.


Bzgl. der Reifen:
Habe Gestern die NoTubes Milch mit den Felgenbändern und zwei neue Reifen reinbekommen. Vorn in Zukunft "Muddy Marry in Gooey Glue Mischung 2,35" (ich hoffe das schreibt man so...) und Hinten "Fat Albert Rear in 2,4". Mal schauen, wie sich das so verhält.
Was mich am Nevegal am meisten stört, ist der schmale Grenzbereich und natürlich der Rollwiderstand. Grip geht meiner Meinung nach für die Breite in Ordnung.

Gruß Marc
 
Ich glaube man sollte das Einsatzgebiet sehr genau mit in die Entscheidung einbeziehen. Ich fahre oft sehr technische Abfahrten, bei denen man sich eher schleichend über große Steine und hohe Kanten fortbewegt.
Und für genau solche Abschnitte, braucht es meiner Meinung nach eine so kleine Rahmengröße. Das sind eben Abschnitte, die man mit einem weniger Handlichen/Wendigen Rad Tragen muss...

Ich musste bisher noch nicht tragen, ausser ich war zu feige :heul:

Bzgl. der Reifen:
Habe Gestern die NoTubes Milch mit den Felgenbändern und zwei neue Reifen reinbekommen. Vorn in Zukunft "Muddy Marry in Gooey Glue Mischung 2,35" (ich hoffe das schreibt man so...) und Hinten "Fat Albert Rear in 2,4". Mal schauen, wie sich das so verhält.

Ich bin gespannt wie lange die Gooey Gluey Mischung bei dir hält - hatte da schon so meine Erfahrungen; Eine (Tor)Tour in den Alpen und weg war das Profil - dafrü unübertroffener Grip.
 
Ich glaube man sollte das Einsatzgebiet sehr genau mit in die Entscheidung einbeziehen. Ich fahre oft sehr technische Abfahrten, bei denen man sich eher schleichend über große Steine und hohe Kanten fortbewegt.
Gruß Marc

Bedenke aber, daß sich ein im Verhältnis zur Körpergröße kürzeres Rad unsicherer im sehr steilen Gelände fährt. Ein längerer Radstand verhindert dort Überschlagsgefühle wesentlich besser als z.B. ein hoher Lenker oder der Hintern am Reifen! Das einzige was wirklich stören könnte, wäre eine zu geringe Überstandshöhe über dem Oberrohr. Doch sind solche Notsituationen bei denen man plötzlich nach vorn auf das OR absteigt die absolute Ausnahme. Es gilt genau sowas zu verhindern und da hilft ein langes Rad, bzw. viel Raum zwischen der Innenlagermitte und der Vorderachse am besten. Nicht umsonst sind in den letzten Jahren u.a. dicke DH- Räder dort deutlich in die Länge gegangen.
 
Bedenke aber, daß sich ein im Verhältnis zur Körpergröße kürzeres Rad unsicherer im sehr steilen Gelände fährt. Ein längerer Radstand verhindert dort Überschlagsgefühle wesentlich besser als z.B. ein hoher Lenker oder der Hintern am Reifen! Das einzige was wirklich stören könnte, wäre eine zu geringe Überstandshöhe über dem Oberrohr. Doch sind solche Notsituationen bei denen man plötzlich nach vorn auf das OR absteigt die absolute Ausnahme. Es gilt genau sowas zu verhindern und da hilft ein langes Rad, bzw. viel Raum zwischen der Innenlagermitte und der Vorderachse am besten. Nicht umsonst sind in den letzten Jahren u.a. dicke DH- Räder dort deutlich in die Länge gegangen.

Vom technischen Ansatz gebe ich Dir absolut Recht, dass ein längeres Rad da besser geeignet ist. Die Länge ist ja auch nicht mein Problem. ;) Gerne hätte ich ein Rad mit der Oberrohrlänge des 19,5er und der Überstandshöhe des 17,5ers gehabt. :)

Evtl. wird das Thema von mir auch total überbewertet. De Fakto ist es so, dass ich mich mit dem 19,5er fast nichts getraut habe, da ich immer im Hinterkopf hatte, dass es beim Absteigen echt schmerzhaft werden könnte. Reine Psyche eben...

Wenn ich es mir genau überlege, hätte ich meine Erfahrung mit der Rahmengröße lieber nicht posten sollen. Evtl. verängstige ich jetzt Leute mit der Oberrohrhöhe, denen die geringere Höhe wahrscheinlich nie aufgefallen wäre. :confused:

Sorry

Gruß Marc
 
Hallo Ranger,
ich habe mir kurzfristig den Con-Tec Vorbau 110mm drauf gesetzt. Er ist etwas schwerer als der Bontrager, aber ermöglicht das Schwenken um 50 Grad nach oben. Daraus resultiert eine reduzierte Vorbaulänge von ca. 50 mm. Preis: 30€. Vorteil: Originallenker kann beibehalten werden - ich finde ihn perfekt. (Syntace-Vorbau ist kritisch mit abfallendem Durchmesser)
Details:
CONTEC Vorbau Comfort Pro- Ahead 1 1/8 Zoll- 110 mm lang- verstellbar von 10°-60°- teilbar- formschönes Design- keine sichtbare Gabelschaftklemmschrauben- kalt geschmiedet- 4-Schraubenbefestigung- Gewicht 253 g- Alu 6061- schwarz sandgestrahlt- Ø 25,4 mm oder 31,8 mm Lenkerklemmung.

Bislang sehr positive Erfahrungen im Gelände, besonders bei Gräben und Sprüngen, evtl. gegen leichtere Alternative noch mal austauschen.
t:\contec_vorbau.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
So... Bin heute das 17,5er und das 19,5er immer schön im Wechsel gefahren und habe mich mehr oder weniger sofort für das 17,5er Remedy 7 entschieden :love:
Entscheidend war für mich die Oberrohrlänge und vor allem die Überstandshöhe! Wenn ich im Rahmendreieck stand, hingen die Ei... direkt auf dem Oberrohr und das kommt für mich nicht in Frage... Hinzu kommt noch, dass die Oberrohrlänge beim 17,5er fast genauso lang ist, wie bei meinem Race/Tourenfully mit 18 Zoll Rahmen. Bei meiner Sattelhöhe ist der Vorbau immer noch ca. 2 cm höher vom Boden bis mitte Lenkeraufnahme. Da ich gerne Technisch anspruchsvolle Trails fahren möchte, für mich die bessere Wahl. Da ich in früher Vergangenheit BMX gefahren bin, hat man da eh ganz andere Vorlieben, was die Rahmengröße angeht.
Die erste kleine Tour heute von gut 30 km hat mich in meiner Entscheidung mehr als bestätigt! Selbst an steilen Rampen Bergauf blieb das Voderrad schön am Boden. Werde evtl. mal mit nem 90er oder 100er Vorbau experimentieren, aber da sehe ich noch keinen akuten Handlungsbedarf. Selbst bei höheren Tempo im Downhil läuft das Remedy wie auf Schienen. Zugegeben, das 19,5er wird mit Sicherheit laufruhiger sein, aber das kann ich so locker in Kauf nehmen. Wendigkeit und Bewegungsfreiheit sind für mich wichtiger.
Gewicht liegt bei ca. 14,5 kg mit irgendwelchen popeligen Bärentatzen. Ermittelt mit ner Personenwaage abzüglich meines Gewichtes. Nicht ne ganz genaue Messmethode, aber bin mit dem Gewicht zufrieden. Da der Kauf sehr spontan war, werde ich mit dem Gewichtstuning erst später anfangen... Ziel sind knapp 13,9 kg, für Tipps, die sich im finanzell vernünftigen Rahmen liegen bin ich immer offen!
Ist zwar ne Umstellung im Uphill gegenüber meinen Radon QLT Race, aber das Remedy klettert besser als erwartet.
Nur das momentane Setup am Dämpfer gefällt mir noch nicht so ganz, da muß ich noch was experimentieren oder ich muß mich noch an das mehr an Federweg gewöhnen...


Viele Grüße Sascha
 
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