Trek Session im Test: Fliegender Teppich

Trek Session im Test: Fliegender Teppich

Anfang des Jahres hat Trek das neue Session vorgestellt und damit eine echte Kehrtwende vollzogen – weg vom Carbon-Leichtgewicht und zurück zu den High-Pivot-Wurzeln. So bietet das neue Modell nun nicht nur einen modifizierten ABP-Hinterbau mit hohem Drehpunkt und Kettenumlenkung, sondern auch einen über Flip Chips einstellbaren Alu-Rahmen. Hier geht's zum Testbericht.

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Trek Session im Test: Fliegender Teppich

Hättest du Lust auf eine Dreck-Session mit dem Trek Session?
 
Erster!! So dann ist das beste Rad dieses Tests?

Trek oder je nach pers. Vorlieben, danke für die Tests, die waren schön zu lesen.
 
Hilfreichster Beitrag geschrieben von foreigner

Hilfreich
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Danke für diese wirklich sehr schön zu lesenden Tests.
Ich würde sagen, Cube Parkbike Tipp, Session Testsieger.
 
Außerdem fühlt es sich tatsächlich erst mal etwas kürzer und stelziger an, als die Geometrie-Werte es vermuten lassen würden.
Die Bike hat das Rad vermessen und ist beim R1 auf einen Reach von knapp 420 gekommen, also über 2cm weniger.
Und Trek steht mit dem Problem der deutlichen Diskrepanz von Herstellerangaben und realen Werten ganz sicher nicht allein da. Egal ob Winkel, Reach oder Hinterbaulängen.

Ansonsten: schöner Test, tolles Rad, Mid Pivot (obwohl hier auch abfällig als Mogelpackumg tituliert...) scheint ein guter Kompromiss für ein Race Bike zu sein.
 
Na ja wirklich hoch ist der Drehpunkt ja nicht, hatte mir vom neuen auch etwas mehr Mut erhofft, am Ende ist es ein Session. Scheint aber auch gut zu sein wenn es so gut läuft.
Und Alu! Fänd ich am Sender auch geiler
 
Kompliment, sehr guter, aussagefähiger Tester!

Mir gefällt das Mid Pivot Konzept für DH auch am besten. Tatsächlich "gefällt" mir der Rahmen von allem derzeit erhältlichen auch am besten. "Gefällt" in Anführungszeichen, weil optisch sonderlich schön ist er ja nicht, aber ich finde Ihn technisch gut gemacht. Dass er vielleicht nicht der spritzigste ist, verzeihe ich einem DH Bike gerne, wenn man dafür schön ballern kann.
Allerdings endet das "gut finden" auch beim Rahmen, von der Ausstattung hätte ich bis auf die Schaltung nicht ein Teil gerne an meinem Bike. Da hilft nur selbst aufbauen, dann natürlich auch mit kleinem Hinterrad und einer Öhlins oder Formula drin mit vernünftig langem Offset (~50mm).
 
Kompliment, sehr guter, aussagefähiger Tester!

Mir gefällt das Mid Pivot Konzept für DH auch am besten. Tatsächlich "gefällt" mir der Rahmen von allem derzeit erhältlichen auch am besten. "Gefällt" in Anführungszeichen, weil optisch sonderlich schön ist er ja nicht, aber ich finde Ihn technisch gut gemacht. Dass er vielleicht nicht der spritzigste ist, verzeihe ich einem DH Bike gerne, wenn man dafür schön ballern kann.
Allerdings endet das "gut finden" auch beim Rahmen, von der Ausstattung hätte ich bis auf die Schaltung nicht ein Teil gerne an meinem Bike. Da hilft nur selbst aufbauen, dann natürlich auch mit kleinem Hinterrad und einer Öhlins oder Formula drin mit vernünftig langem Offset (~50mm).
Bei dem Preis ist der Aufbau eher traurig. Allein die Bremsscheibe hinten beweist wie egal der Kunde am Ende doch ist.
 
Na ja wirklich hoch ist der Drehpunkt ja nicht, hatte mir vom neuen auch etwas mehr Mut erhofft, am Ende ist es ein Session. Scheint aber auch gut zu sein wenn es so gut läuft.
Und Alu! Fänd ich am Sender auch geiler
Bin ja oft bei dir, kam beim Trek aber schon paar mal durch, da verstehe ich dich nicht. Mut, um auf ein extremeres und mit viel mehr Nachteilen behaftetes Konzept zu gehen? Warum? Damit das Bike schlechter funktioniert?
Der Drehpunkt ist hoch genug um besser als "normale" Bikes zu überrollen und durch die Umlenkung kommen auch weniger Schläge an den Pedalen an, aber man hat keine wilden Geo-änderungen beim Einfedern und Bremsstempeln wie bei echten HP-Bikes. Auch die Ergebnisse sprechen für sich. Trek hat ein Mid Pivot, GT hat ein Mid Pivot und vor allem ist der Commencal Proto auch ein Mid Pivot Bike. Selbst da geht man vom HP wieder weg. Norco ist noch realtiv hoch beim Drehpunkt, ist aber bei den aktuellen WC Bikes auch schon wieder ein gutes Stück runter gegangen.
 
Der Hinterbau ist schon gut. Aber selbst die Lösung der Kette Führung Kat von GT geklaut. Bisschen Eigenständigkeit und einfach ein anderes Rahmendesign hätte ich gut gefunden. Das Rad sieht gut aus, aber auch wenig spektakulär, vor allem wenn man so nen modernes Sender daneben stellt.
 
Der Hinterbau ist schon gut. Aber selbst die Lösung der Kette Führung Kat von GT geklaut. Bisschen Eigenständigkeit und einfach ein anderes Rahmendesign hätte ich gut gefunden. Das Rad sieht gut aus, aber auch wenig spektakulär, vor allem wenn man so nen modernes Sender daneben stellt.
Ja, optisch kein Knaller. Ich finde ehrlich gesagt auch die Lackierung grausam. Schwarz/blau mit Übergang und Sprenkel. Auf welcher 90er Party kam man denn da drauf?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hat bestimmt der gleiche verbockt der die Scheibe und Bontragerparts abgewunken hat, ach ja und den tollen 157mm Hinterbau
Das bunte von Vali fand ich tatsächlich ganz geil
 
Allerdings endet das "gut finden" auch beim Rahmen, von der Ausstattung hätte ich bis auf die Schaltung nicht ein Teil gerne an meinem Bike. Da hilft nur selbst aufbauen
Meine ganz persönliche Meinung:
In den letzten 2-3 Jahren fällt es mir durch die Bank weg bei nahezu jedem Hersteller schwer zu sagen:
"Jap, das Bike einmal genau so, bitte!"
Das trifft eig auch auf jede Kategorie zu, aber im Speziellen interessiere ich mich seit einigen Jahren eher für Enduro, DH & Trail (Vorher hauptsächlich XC-(Hardtail) und auch in der Kategorie finde ich es inzwischen schwierig....).
Ich hab mich mittlerweile damit "abgefunden", meine Bikes selbst aufbauen zu "müssen".
Müssen daher, weil es unterm Strich natürlich eig immer teurer ist, weil du als Endverbraucher nunmal andere Kondition erhältst, als wenn du beim Hersteller zigtausend Teile XY kaufst.
Zudem macht es die Pandemie aktuell auch extrem schwer, überhaupt an Komponenten zu kommen.
Und ich rede hier nicht nur von den Kontaktpunkten oder so, sondern so ganz grundsätzliche Dinge.

Allgemein würde ich mir wünschen, dass es wieder mehr Bikes mit FOX/Shimano-Mix gibt, aber hier sieht man halt die Marktmacht, die der SRAM-Konzern inzwischen hat...
...wurde ja auch schon öfter diskutiert, dass einer der Gründe dafür sein kann, dass man aus dem Hause SRAM eig einen Rahmen fast zu einem kompletten Bike aufbauen kann.
Hier wären echt mal Insider-Infos interessant, inwieweit dieses Konzept für die "Bike-Hersteller" reine Bequemlichkeit ist oder ob man gewisse Dinge nicht auch einfach von SRAM aufdiktiert bekommt....

Auch meine Meinung:
Dieser Konzern agiert ganz offensichtlich extrem margengesteuert. Klar, das ist an sich nichts verwerfliches, jedes Wirtschaftsunternehmen möchte diese am Ende des Tages optimieren. Mein Eindruck ist nur, dass das bei SRAM deutlicher auf die Qualität geht, als das woanders der Fall ist. Da wird dem Kunden häufig ein Haufen Müll für viel Geld verkauft (Beispiel Bremsen: das können die einfach bis heute nicht!) oder dir wird eingehämmert, dass du das oder jenes unbedingt haben musst.
Teils wird dir suggeriert, dass es ohne so manche "Innovation" gar nimmer anders geht, wie zuletzt beim elektrischen Fahrwerk. (Wobei der Fairness halber erwähnt sei, dass FOX mit diesem Kram angefangen hat.)

Puh, weit ausgeholt - ich weiß!
Aber gewisse Entwicklungen der letzten Jahre sehe ich halt extrem kritisch, grad und insbesondere beim SRAM-Konzern mit welchem sich manch Hersteller verbrüdert zu haben scheint....
SCHADE!
Und wenn dann mal wieder was richtig geiles auf den Markt geworfen wird, wie zuletzt das Canyon Spectral 29 CF 8, dann ist das innerhalb von Minuten ausverkauft - was im übrigen auch interessant ist, denn so wie ich das gesehen habe (Aussage trifft nur für Rahmengröße L zu!), war das zumindest gestern Abend das einzige Modell, was direkt wieder vergriffen war. Das zeigt mMn, dass die Nachfrage nach Bikes mit solcher Ausstattung (Shimano/FOX) zu einem relativ fairen Preispunkt deutlich höher ist, als das Angebot. Die Gründe dafür können natürlich sehr vielfältig sein.

So, habe fertig! :)
 
Hört sich so an als ob es genau das macht was ich mir von einem Downhillbike wünsche: voll ins ruppige Terrain reinhalten können. Für den Rest nehme ich dann das Enduro.
Aber Preis zu Ausstattung lässt mein Lachen eher wieder vergehen.
 
Die Ausstattung ist für den Preis eher Bescheiden bzw. mmn. Langweilig…
Dann lieber was von den kleineren "Buden"
a la Banshee und selber aufbauen. Wenn man etwas über den Tellerrand schaut, sollte das auch in der jetzigen Situation machbar sein🤔
 
Meine ganz persönliche Meinung:
In den letzten 2-3 Jahren fällt es mir durch die Bank weg bei nahezu jedem Hersteller schwer zu sagen:
"Jap, das Bike einmal genau so, bitte!"
Das trifft eig auch auf jede Kategorie zu, aber im Speziellen interessiere ich mich seit einigen Jahren eher für Enduro, DH & Trail (Vorher hauptsächlich XC-(Hardtail) und auch in der Kategorie finde ich es inzwischen schwierig....).
Ich hab mich mittlerweile damit "abgefunden", meine Bikes selbst aufbauen zu "müssen".
Müssen daher, weil es unterm Strich natürlich eig immer teurer ist, weil du als Endverbraucher nunmal andere Kondition erhältst, als wenn du beim Hersteller zigtausend Teile XY kaufst.
Zudem macht es die Pandemie aktuell auch extrem schwer, überhaupt an Komponenten zu kommen.
Und ich rede hier nicht nur von den Kontaktpunkten oder so, sondern so ganz grundsätzliche Dinge.

Allgemein würde ich mir wünschen, dass es wieder mehr Bikes mit FOX/Shimano-Mix gibt, aber hier sieht man halt die Marktmacht, die der SRAM-Konzern inzwischen hat...
...wurde ja auch schon öfter diskutiert, dass einer der Gründe dafür sein kann, dass man aus dem Hause SRAM eig einen Rahmen fast zu einem kompletten Bike aufbauen kann.
Hier wären echt mal Insider-Infos interessant, inwieweit dieses Konzept für die "Bike-Hersteller" reine Bequemlichkeit ist oder ob man gewisse Dinge nicht auch einfach von SRAM aufdiktiert bekommt....

Auch meine Meinung:
Dieser Konzern agiert ganz offensichtlich extrem margengesteuert. Klar, das ist an sich nichts verwerfliches, jedes Wirtschaftsunternehmen möchte diese am Ende des Tages optimieren. Mein Eindruck ist nur, dass das bei SRAM deutlicher auf die Qualität geht, als das woanders der Fall ist. Da wird dem Kunden häufig ein Haufen Müll für viel Geld verkauft (Beispiel Bremsen: das können die einfach bis heute nicht!) oder dir wird eingehämmert, dass du das oder jenes unbedingt haben musst.
Teils wird dir suggeriert, dass es ohne so manche "Innovation" gar nimmer anders geht, wie zuletzt beim elektrischen Fahrwerk. (Wobei der Fairness halber erwähnt sei, dass FOX mit diesem Kram angefangen hat.)

Puh, weit ausgeholt - ich weiß!
Aber gewisse Entwicklungen der letzten Jahre sehe ich halt extrem kritisch, grad und insbesondere beim SRAM-Konzern mit welchem sich manch Hersteller verbrüdert zu haben scheint....
SCHADE!
Und wenn dann mal wieder was richtig geiles auf den Markt geworfen wird, wie zuletzt das Canyon Spectral 29 CF 8, dann ist das innerhalb von Minuten ausverkauft - was im übrigen auch interessant ist, denn so wie ich das gesehen habe (Aussage trifft nur für Rahmengröße L zu!), war das zumindest gestern Abend das einzige Modell, was direkt wieder vergriffen war. Das zeigt mMn, dass die Nachfrage nach Bikes mit solcher Ausstattung (Shimano/FOX) zu einem relativ fairen Preispunkt deutlich höher ist, als das Angebot. Die Gründe dafür können natürlich sehr vielfältig sein.

So, habe fertig! :)
Also das sram an der Qualität spart kann ich nicht bestätigen. Hatte da mit anderen Herstellern Teilweise mehr Probleme ob wohl sie „hochwertiger“ sind und das mit den Bremsen kann ich auch nicht bestätigen wenn man sie entlüften kann laufen sie habe seit Jahren avid und sram Bremsen in Benutzung und laufen alle noch und stehen den Shimano bremsen die ich am DH und Enduro habe in nichts nach was Qualität angeht.

zum trek bei der Vorstellung genau technisch das gewesen was ich mir vorgestellt habe aber über 3000€ für nen Alu rahmen mit Fox van RC ist schon frech
 
Also das sram an der Qualität spart kann ich nicht bestätigen. Hatte da mit anderen Herstellern Teilweise mehr Probleme ob wohl sie „hochwertiger“ sind und das mit den Bremsen kann ich auch nicht bestätigen wenn man sie entlüften kann laufen sie habe seit Jahren avid und sram Bremsen in Benutzung und laufen alle noch und stehen den Shimano bremsen die ich am DH und Enduro habe in nichts nach was Qualität angeht.

zum trek bei der Vorstellung genau technisch das gewesen was ich mir vorgestellt habe aber über 3000€ für nen Alu rahmen mit Fox van RC ist schon frech
Ich kann über die Qualität von Sram auch nicht meckern (Schaltungen, RS Fahrwerke), aber die Bremsen sind mMn für die Mülltonne (Da wo Magura auch schon liegt :D).
3 von 3 Bremsen Totalausfall. Wiederholt. Keine falsche Montage, oder Entlüftung, immer Kolben kaputt.
 
Ich kann über die Qualität von Sram auch nicht meckern (Schaltungen, RS Fahrwerke), aber die Bremsen sind mMn für die Mülltonne (Da wo Magura auch schon liegt :D).
3 von 3 Bremsen Totalausfall. Wiederholt. Keine falsche Montage, oder Entlüftung, immer Kolben kaputt.
Ich hatte damals an einer avid trail 9 auch Probleme die wurden dann von sram anstandslos gegen Guide rs getauscht welche ich 2 Jahre lang am DH gefahren bin und jetzt noch am Hardtail laufen
 
Ich hatte damals an einer avid trail 9 auch Probleme die wurden dann von sram anstandslos gegen Guide rs getauscht welche ich 2 Jahre lang am DH gefahren bin und jetzt noch am Hardtail laufen
Wenn die Tauschbremsen halt jedesmal wieder ausfallen und es deswegen noch üble Abflüge gibt, dann schaut man sich halt wo anders um.
 
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