Trek Slash 8 im Test: Volle Leistung zum halben Preis?

Trek Slash 8 im Test: Volle Leistung zum halben Preis?

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Das Trek Slash ist einer der beliebtesten 29er für den Enduro-Einsatz und konnte auch in unseren Tests bislang stets glänzen. Nun schickt der Bike-Riese aus Wisconsin mit dem Trek Slash 8 eine Aluminium-Variante ins Rennen, die als Komplettbike deutlich günstiger ist als das Carbon-Rahmenset. Geht diese Rechnung auf? Wir haben das Trek Slash 8 getestet!

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Trek Slash 8 im Test: Volle Leistung zum halben Preis?
 
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geile Farbe !
Lag mir auf der Zunge
Was für ein - pardon @Florent29 -doofes Argument ist es denn, dass ein Nachfolger kommen „muss“? Das Ding hat doch alle aktuellen Standards, was soll‘s! Ist doch nur sinnvoll, wenn man wirklich etwas wesentlich verbessern kann, aber wie gesagt hat sich das Rad mehr als ausreichend geschlagen.

Sowieso wurde eine ganze Reihe Bikes mit Einführung von Boost + Metric nur angepasst, ggf Geo verlängert. Das kann man Fortschritt nennen, da würden sich aber ein paar andere Branchen ganz kräftig auf die Schenkel klopfen, wenn die sähen, was sich MTBler als Neuentwicklung alles auftischen lassen.

Und nein ich will nicht nur wieder meckern, es gibt auch viele Entwicklungen, aber die Rahmen zahlreicher Hersteller haben kaum interessante Updates bekommen, die über o.g. hinausgehen. Tatsächlich ist das YT da eine angenehme Ausnahme.

Echter Fortschritt ist zB das extra präzise Nachfräsen und Anpassen von Lagersitzen wie es LAST betreibt. Viele Rahmen sind einfach dermaßen „verspannt“.
Die neuen Lagerachsen am Jeffsy sind auch interessant.
Als Speci dieses Fach für Utensilien eingeführt hat. Oder die echt krassen Geos von Pole und Nicolai. Ansonsten sind viele Bikes per Definition langweilig und das dürfen sie auch sein, funktioniert auch. Das Trek ist wenigstens mit einem sehr leichten Rahmen und interessantem Dämpfer ausgestattet... ABP ist und bleibt eine coole Lösung! Ob das Unterrohr so sein muss wie es ist, dass es den KB Steuersatz bedingt - keine Ahnung! Offensichtlich verspricht man sich davon ausreichend Vorteile.
 
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Lag mir auf der Zunge
Was für ein - pardon @Florent29 -doofes Argument ist es denn, dass ein Nachfolger kommen „muss“? Das Ding hat doch alle aktuellen Standards, was soll‘s! Ist doch nur sinnvoll, wenn man wirklich etwas wesentlich verbessern kann, aber wie gesagt hat sich das Rad mehr als ausreichend geschlagen.

Sowieso wurde eine ganze Reihe Bikes mit Einführung von Boost + Metric nur angepasst, ggf Geo verlängert. Das kann man Fortschritt nennen, da würden sich aber ein paar andere Branchen ganz kräftig auf die Schenkel klopfen, wenn die sähen, was sich MTBler als Neuentwicklung alles auftischen lassen.

Und nein ich will nicht nur wieder meckern, es gibt auch viele Entwicklungen, aber die Rahmen zahlreicher Hersteller haben kaum interessante Updates bekommen, die über o.g. hinausgehen. Tatsächlich ist das YT da eine angenehme Ausnahme.

Echter Fortschritt ist zB das extra präzise Nachfräsen und Anpassen von Lagersitzen wie es LAST betreibt. Viele Rahmen sind einfach dermaßen „verspannt“.
Die neuen Lagerachsen am Jeffsy sind auch interessant.
Als Speci dieses Fach für Utensilien eingeführt hat. Oder die echt krassen Geos von Pole und Nicolai. Ansonsten sind viele Bikes per Definition langweilig und das dürfen sie auch sein, funktioniert auch. Das Trek ist wenigstens mit einem sehr leichten Rahmen und interessantem Dämpfer ausgestattet... ABP ist und bleibt eine coole Lösung! Ob das Unterrohr so sein muss wie es ist, dass es den KB Steuersatz bedingt - keine Ahnung! Offensichtlich verspricht man sich davon ausreichend Vorteile.

Hm... man könnte @Florent29 insofern zustimmen, als dass es sicherlich durchaus sinnvoll sein kann, beim Slash mit dem Carbonrahmen ebenfalls den Sitzwinkel wie beim Alumodell etwa steiler zu machen. Ähnlich, wie es Trek beim aktuellen Remedy gemacht hat; und diese geringfügige Geometrieanpassung hat dem Remedy zweifellos sehr gut getan. Ich würde mich nicht wundern, wenn das 2020er Slash Carbon-Modell mit solchen geringfügigen Veränderungen aufwarten wird.
 
Eher Langbeiner. Tatsächlich bin ich für 1,89 über den Durchschnitt was die Schrittlänge angeht. Hab aber vergessen wie viel genau. Ich glaube es waren 91cm, deswegen auch XL. Wenn meine Arme genau so wären würde ich aussehen wie ein Orang-Utan :hüpf:

Den Gedanken hatte ich aber auch. Aber ich habe mit dem Sitzwinkel kein Problem. Es klettert wirklich erstaunlich gut und man fühlt sich gut platziert.
bin 1.80 mit ner schrittlänge von 88cm - das geht rahmentechnisch dann nie auf... max. L rahmen für den oberkörper min.XL für die beine...
 
Schönes Rad mit halbwegs vernünftigen P/L .

Wisst ihr wie weit in den jeweiligen Rahmengrößen die SaStü reingeschoben werden können? Das würde ich mir generell bei den Tests wünschen? Somit kann man abchecken ob man eben zb eine 180er Variostütze rein bringt.

Danke
Die Sitzrohre sind so lang, da wird es mit einer 180er Stütze ohnehin knapp, aber nach oben hin.

Ziemlich perfektes Radl :)
Findest? Gabel, Bremsen und Reifen musst mal upgraden so wie ich deinen Fahrstil einschätze. Und ich find es halt zu kurz und hoch (Sitzrohr).
Ja.
Auf ein 29er mit viel Federweg und folglich 1-1,2kg-Reifen gehört eine Code.
Das ist ja einer der Gründe warum das Rad so leicht ist. Mit 800g Reifen und einem Dämpfer ohne Piggyback sind gleich mal runde 700g gespart.
 
Kann mir jemand (der Tester vielleicht) sagen wie sich das Slash im Vergleich zum Stumpjumper EVO 29 sowohl was Vollgas in ruppigem Gelände als auch auf flachen gemäßigteren Trails verhält? Mir gehts nur um die Geometrie- nicht um die Ausstattung usw...
das Trek soll ja "einfach" zu fahren sein - ohne sich immer darauf konzentrieren zu müssen aktiv Gewicht aufs Vorderrad zu bringen- Wie groß ist der Unterschied da wirklich??
 
Findest? Gabel, Bremsen und Reifen musst mal upgraden so wie ich deinen Fahrstil einschätze. Und ich find es halt zu kurz und hoch (Sitzrohr).

Von der Länge her ist es das, was ich gewohnt bin. Reifen sind auf Komplett Bikes dich sowieso immer ein Kompromiss.... Sitzrohr hab ich am Phantom ein 485mm langes und witziger Weise stört es mich trotz Vario nur selten. Aber ja, wenn ich mir was neues kaufe, dann darf es nicht mehr als 45cm haben. 47 würde ich akzeptieren, wenn der Rest einfach grandios ist.

Aber was du bzgl Gewicht schreibst ist halt schon die nackte Wahrheit. Ich hab bei meinem Enduro jetzt einmal den Vorderreifen gewechselt. Macht -350g haha. Hinten könnte ich auch noch 200 sparen. Dann bin ich schwupp di wupp unter 15kg. Und sonst bei 15,5kg. Als ich das Rad aufgebaut habe, im Jahr 2012, war keine Vario drauf und 800g Reifen vorne und hinten. Macht dann mit der damaligen 1x10 Schaltung unter 14kg.... 1,5kg mehr heute mit dem selben Rahmen, aber anderen Reifen, anderer schaltung und Vario (Achja, und ein Dämpfer ohne Ausgleichsbehälter war auch verbaut...). Die Zeiten haben sich geändert.
 
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Wäre super, mal von ein paar Slash Fahrern zu hören, ob das Durchschlag-Problem mit dem RS Deluxe Dämpfer in meinem Kopf gerade mehr in den Vordergrund rückt als nötig. Tritt das wirklich nur bei extremen Drops und Ähnlichem auf oder ist die Heckdämpfung einfach zu linear für härtere Gangarten. Kann das Problem gerade nicht ganz einordnen, das Slash steht bei mir gerade in der engeren Auswahl als Allrounder für Trails/Touren/Bikepark, aber ich Frage mich, ob es nicht doch eher ein Capra werden sollte.
 
Kannst das Slash ruhig nehmen.

Ich wiege genausoviel wie Du und hatte keine Probleme mit Durchschlägen beim Slash. - Getestet habe ich es 1 Tag in Willingen und bin damit unzter anderem auf der Freeride gefahren (also auch Sprünge und Drops) und auch zügig die Enduro - Strecke runtergefahren. Der Hinerbau hat sich sehr gut angefühlt.
Auch bergau geht es echt gut - die Sitzposition ist echt gut.
Meiner Meinung nach ein sehr guter Kompromiss für Deinen angedachten Einsatzzweck.
 
Das Slash ist ein klasse Allrounder, ich fühl mich auf meinem Pudelwohl. Auch das gewogene Gewicht kann ich fast so bestätigen, scheint deutlich leichter als Trek selbst angibt, da ist mancher Carbon-Hobel schwerer. Durchschläge sind mit bisher auch unbekannt bei 25 - 30% SAG und der Hinterbau saugt ordentlich auf. Generell ist der Trek-Hinterbau etwas lineare als Andere, war bei Anderen Modellen schon so, aber das ist ja nicht unbedingt nachteilig.
 
Dankeschön für euer Feedback, ist jetzt aber doch das Remedy geworden, da ich mir nach nochmaligem In-mich-Gehens eingestehen musste, dass der Bikepark Anteil wahrscheinlich doch eher nicht soo hoch ausfallen wird und ich dann doch dem Verspielteren den Vorzug gegeben habe :)
 
Dankeschön für euer Feedback, ist jetzt aber doch das Remedy geworden, da ich mir nach nochmaligem In-mich-Gehens eingestehen musste, dass der Bikepark Anteil wahrscheinlich doch eher nicht soo hoch ausfallen wird und ich dann doch dem Verspielteren den Vorzug gegeben habe :)
:daumen: Das sollte im Bikepark genau so gut gehen, sehe ich so zumindest beim Kollegen. Ist ja im Grunde nur die Laufradgrösse die beide unterscheidet.
 
Fahre das Slash jetzt seit 1 Jahr und hatte ebenfalls nie ein Problem mit Durchschlagen.

Setup ist:

81 kg Gewicht
220 PSi
6 Klicks Rebound
 
Ist das Bike für Schwergewichte einstellbar? Wiege bei 1,95 m Grösse 115 KG.

Bis wieviel psi kann man den Dämpfer aufpumpen? 350 psi?
 
Lässt sich auch ein anderer Steuersatz verbauen, um gegebenenfalls den lenkwinkel anzupassen?
Geht leider nicht weil die Lagerschalen in den Rahmen gefräst sind somit lassen sich keine Schalen mit Offset verbauen. Vermutlich ist man bei der Wahl des Steuersatzes wegen dem knock Block auch Recht eingeschränkt.


Wenn Du es flacher willst könntest Du höchstens ne längere Gabel oder evtl. Spacer unter dem Steuerrohr verbauen (bin mir da aber auch nicht sicher ob das mit den Spacern bei dem Bike so ohne weiteres geht). Das hebt dann aber auch das Tretlager und verändert die ganze Geometrie.
 
Hallo,
Ich bin ziemlicher MTB-Neuling und hab mich ein wenig ins Trek Slash verliebt :D Ich möchte damit Feierabendrunden, nen kleinen Trail in meiner Nähe und auch mal in Bikeparks fahren. Was für mich jedoch verwirrend ist, was die Unterschiede zwischen dem 9.8, 9.7 etc. sind. Ich könnte folgende bikes für ca. alle denselben Preis (ca. 3000Euro) haben: Trek Slash 9.7 MY2018 / Trek Slash 9.8 MY2018 / Trek Slash 8 MY2020.

Lohnt es sich für das etwas ältere dafür Carbon Rahmen? (Gewicht ist ja fast identisch), oder doch lieber das aktuelle Aluminium? Und so wie ich es verstehe ist das Slash 8 mit der Sitzposition auch ein wenig Alltagstauglicher.

Wäre toll wenn mir da jemand ein wenig Licht ins Dunkle bringen könnte, Danke :daumen:
 
Zum Slash 8 von 2018 gibt's hier nochmal einen ausführlichen Test: https://www.mtb-news.de/news/trek-slash-9-8-test/
Zum 9.7 von 2018 gibt's hier einen: https://enduro-mtb.com/trek-slash-9-7-test/

Wenn das 9.8 aus einer vertrauenswürdigen Quelle kommt, bei der Du sicher sein kannst, dass es nicht runtergerutscht ist und keine versteckten Schäden dran sind, wäre das für mich schon erste Wahl (oder ist es sogar noch neu?). Die 36 Evol ist schon besser als ne Yari mit Motion Control.
Und RS-Bremshebel finde ich auch deutlich besser als die R.
9.7 würde ich eher nicht nehmen, das hat noch ne 11-fach Gruppe, da fehlt Bandbreite.

Für heutige Verhältnisse sind die Sitzrohre im Vergleich zur Rahmenlänge schon recht lang. Nur bei XL gibt's die Dropperstütze mit 150mm Verstellweg, das ist schon eher mau für heutige Verhältnisse. Ist wohl auch dem Knick im Sitzrohr geschuldet, da ist nicht viel Platz nach unten im Sitzrohr.
 
Trek Slash 9.7 MY2018 / Trek Slash 9.8 MY2018
Die sind dann 2017 hergestellt. Sind die Reifen dann schon gealtert?

Ich habe nur (noch) Trekbikes mit Carbonrahmen und finde das Fahrgefühl deutlich besser als Alu. Spürbar steifer. Um das Gewicht geht es da gar nicht so. Trek optimiert nicht das Gewicht sondern eher die Steifigkeit.
 
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