Wer, der TE oder ich? Ich experimentiere noch in der Richtung, aber das ist ein etwas langfristigeres Projekt
3-4mm ist doch kein fetter Schnitt?
Das waren nie im Leben Schlauchreifen. Niemals.
Nö. Aber ich glaub, man weiß auch so, was gemeint war.
Man könnte umgekehrt argumentieren, dass durch den größeren Latsch auch die Chance steigt, sich Lochverursacher einzusammeln, dass man quasi auf der Fahrt eine größere Fläche nach Scherben etc. "abgrast".
Genau, der Druck ist der Casus Knaxus. Was mit 2bar gut klappt, kann mit 4bar in die Hose gehen. Und wenn man aus Gründen keine MTB-Walzen am CX fahren möchte, stellt sich eben die Frage nach dem Druck.
Dennoch sollten die Leute hier im Forum die Chance haben, es korrekt zu lernen.Nö. Aber ich glaub, man weiß auch so, was gemeint war.
Hat bei mir gar nichts abgedichtet und ich finde das Zeugs auch viel zu dickflüssig.
Wenn man einen normalen Butylschlauch aufschneidet, kommt mindestens ein gehäufter Teelöffel Talkum raus. Ich schätze, das bildet zusammen mit Dichtmittel einen schönen dicken Brei, der alles macht, außer bei Pannen schnell dahin zu fließen, wo er hin soll....
Bei meiner Holden am stadtrad bisher ziemlich perfekt. Kleine Einstiche werden ziemlich schnell dicht. Also für Schläuche ziemlich perfekt
Das Proline Band war für mich eine Alternative, um die damals noch nicht so gut geschützten Reifen bis auf die Karkasse herunter zu fahren. Die Bänder brauchen aber wohl recht hohen Druck, damit es nicht verrutscht. Es gibt Berichte, dass sie Schläuche durchgescheuert haben. Mich tangierte es nie, fuhr sie aber auch in Rennreifen, meist um 6/7 Bar. (Geringerer Druck als üblich. Konnte man damit auch machen. Pumpfaul ging es teils auf 4 Bar runter.) Das Band muss auch gut fixiert gewesen sein, weil das Karkassenmuster darauf eingepresst war. Mit sehr geringem Budget und/oder bei extrem hohen Wunsch nach Pannenfreiheit kann man das IMHO auch noch heute bei schmaleren Reifen oder großer Beladung/hohem Reifendruck bei mittleren Reifen machen. Ist unter dem Strich billiger und vermutlich nachhaltiger als die Plus Reifen von Schwalbe oder Conti, wo man die eingearbeitete Gummischutzlage mit Verschleißende entsorgt. Mein Proline Pannenschutzband von 2003 hab ich weit über 10 Jahre immer wieder einmal benutzt. Weiß gar nicht, ob ich das noch habe oder jemanden weiterverschenkt habe. Heutige Reifen sind ja schon sehr pannensicher geworden und außerdem gebe ich tendenziell mehr Geld für Reifen aus. Allerdings hab ich auch heutzutage etwas fragilere leichter rollende Reifenvertreter, die mit dem Verschleiß pannenanfällig werden. Bei denen könnte ich solch ein Band wieder einsetzen und diese herunterfahren, auch im Winter, bevor das Reifengummi irgendwann porös wird.
Ich fand's verwirrend, denn es gibt sowas in der Tat.Nö. Aber ich glaub, man weiß auch so, was gemeint war.
Ja hab ich jetzt auch gelernt
Also ich habe letzten Endes alle Reifen dicht gekriegt und einen, der mal einen 2 cm Schränz hatte, einen Schwalbe Light Skin, nur bedingt Tubeless geeignet, auch mit Salami sofort dicht gekriegt. Er hielt dann noch ein Jahr. Dann war der Schränz aber 3 cm lang und ich musste den Mantel entsorgen. Er hatte aber auch gute 4000 km runter und es war nicht unbedingt eine Katastrophe, den relativ Profillosen Reifen mit seinen Rissen überall wegschmeißen zu müssen. Hättest Du noch Dichtmilch drin oder hast Du die Salami so in den trockenen Reifen reingestopft?
Snakebite gehörte früher zum Alltag! Geländetauglicher Druck und Schlauch waren schwer zu vereinbaren. Klar kann man mit drei bar durch den Wald hoppeln, Spass und Effizienz ist aber was anderes.
Das war bei meinem ersten Mal auch so...
