ultralight bikepacking

Ich häng jetzt einfach mal ein Bild von meinen 2012er Alpencross an, damit dieser Thread nicht ganz in Vergessenheit gerät.

ac12_4683.jpg

Ist das ein Sylnilon Tarp? Meine Quelle ist ausverkauft.. Wo hast du denn deines her? Preis/Gewicht/Größe?
 
tach,

hab mir auch ein trap selbst genäht,die sachen waren auch von extremtextil,

zu zweit groß genug für zwei mit rucksäcken, geht aber auch zu dritt,

es gibt nur eine bedingung,es muß mindestens ein baum da sein zu aufstellen,

ich wollte keine stangen dabei haben,zusamengepackt paßt es fast in einen

flaschenhalter am rad,noch drei gummistrapse drum und es hält über stock

und stein.

der rest so das übliche,thermarest und kleinen schlafsack,alles im rucksack

um seife würde ich mir allerdings keine birne machen,soviel braucht man doch gar

nicht beim waschen,da machen mir die bierdosen auf den bilder viel mehr sorgen

grüße thomasga

www.mountainbikeandbed.eu www.doccionedisotto.eu
 

Anhänge

  • P8062824 (2).jpg
    P8062824 (2).jpg
    59,4 KB · Aufrufe: 285
  • P8062830 (2).jpg
    P8062830 (2).jpg
    50,4 KB · Aufrufe: 263
es gibt nur eine bedingung,es muß mindestens ein baum da sein zu aufstellen, ich wollte keine stangen dabei habenhttp://www.doccionedisotto.eu

Ein Fels tut es auch, oder sogar (je nach Zeltgröße) auch die hochstehende Lenkstange vom hingelegten Fahrrad. Ich habe auch schon mit dem Messer einen herumliegenden Ast angespitzt und in den Boden gerammt, hat auch funktioniert. Ist halt dann nicht ganz so sturmsicher.
 
oh, der alte thread, schön.

ich hab noch ne diashau von nem spätsommerlichen ausflug in die böhmischen industriewildniss letztes jahr... http://www.pinkbike.com/video/225008/

Der Nasenmann spok fortwaehrend goelben Raubel unter der Krampe seines Sombrero hervor, als sich die zwei wackeren Burschen aufmachten, die tiefboehmisch-mexikanische Fallobst-Savanne zu durchqueren und durch die Raublosphaere hindurch den gar maechtigen Boren zu bezwingen. Eine Bilderschau.


beim letzten ausflug im frühjahr hatte ich grad keine kamera, demnächst passiert hoffentlich wieder mehr. an der lust mangelts jedenfalls nicht...
 
danke! bald hab ich hoffentlich eine rahmentasche fürs schussfahrrad, dann dürfte die geländetauglichkeit mit gepäck nochmal steigen.

viel spass am wochenende!
 
Ich bekomme nichts vernünftig befestigt. Am Lenker ist, dank der Bowdenzüge, so gut wie kein Platz. An der Sattelstütze würde ich gerne einen Packsack befestigen, der hält erst nach ewigem fummeln und dann auch nicht perfekt...

Spiele mit dem Gedanken mir einfach einen Sattelstützengepäckträger zu montieren. Dann bekomme ich wenigstens hinten alles sicher verpackt...
 
Hier ist mal mein erster Versuch vom (ultralight)Bike-Trekking.

Vom Ultralight bin ich noch weit, weit weg, aber ich wollt mal den ersten Versuch machen, bin 30 km einfach zu einem Jugendzeltlager gefahren mit 400 hm, hatte 8-9 Kilo auf dem Rücken, einen Ardor Solo Topf von Edelrid dabei, eine alte Nordisk Isomatte und meinen Schlafsack,und mein ganzes Geschirr/Kleidung, war jedoch erstaunt wie gut das ohne Bikerucksack klappte.

Hatte auchnoch ein wenig "Ballast" mit an Board, für die Kids. Habe auch mal probiert Schlafsack im Rucksack, oder hinten unter dem Sattel, war von der unter dem Sattel Lösung angetan.
 

Anhänge

  • Foto0789.jpg
    Foto0789.jpg
    61,1 KB · Aufrufe: 301
Ja, zu zweit wird's dann eng - auch bei einem 3x3m Tarp geraten die Außenseiten der Schläfer dann zuweilen an die Kondensation. Aber zu zweit bin ich allenfalls beim Wandern, und dann hat meine Frau neuerdings Trekkingstöcke zum Aufstellen. Außerdem ist die Abspannung am Bike nur eine Notlösung für Campingplätze usw. Im Wald gibt es ja Bäume (außerdem tote Äste).

Mit inzwischen 6.14 Kilo (mit Gas, ohne Essen und Wasser - 3,8 davon im Rucksack) bin ich recht komfortabel dreijahreszeittauglich unterwegs... die vierte Jahreszeit ginge eigentlich oft auch, bietet aber für meinen Geschmack nicht genug Tageslicht. Für Mittelgebirgstouren lässt sich das eigentlich noch ganz radikal kürzen; denn eine Schutzhütte findet sich fast immer, womit Tarps eigentlich überflüssig wären. Sich darauf zu verlassen, finde ich aber stressig - weshalb mein Tarp immer dabei ist.
 
aeh! irgendwie kapier ich grad was nicht. zu weit hast doch auch zwei raeder und kannst das tarp hinten und vorn hochstellen.
meins ist 3x3.5m da hast zu zweit ewig platz
 
Nur noch der Vollständigkeit halber:

Es gibt von Tatonka eine zusammensteckbare Tarpstange - in der kleinsten Größe 160cm, wovon man indes nur das Spitzenstück braucht (macht 43cm, ca. 50g). Damit macht man sich auch in einer baumlosen Wüste völlig autark und kann notdürftig, wenngleich niedrig zwischen Sattel und Stange abspannen. Eigentlich Overkill, aber...
 
Im Outdoorseiten Forum war mal ein Posting wo einer so eine Tarpstange im Sattelrohr / Sattelstütze eingebaut hatte !

Die wurde direkt aus dem Sattelstützenrohr ausgefahren und mit samt Sattel in den Boden gesteckt. Er hatte einen Sattel mit Dammloch ( hoffe das nennt man so ) und dort war eine Haltemöglichkeit für einen Erdspieß !

War ne interessante Lösung mit gutem Gewicht.

Leider finde ich den Link zum Posting nicht mehr...
:rolleyes:
 
Gerade etwas verfrüht in Empfang genommen: ein Weihnachtsgeschenk. :)

Six Moon Designs Lunar Solo 2012 - das Zelt wiegt mit Easton-Nails und Carbonstange gerade 780g! Dazu als Alternative mein Terra Nova Moonlite Biwaksack... dann biste für 970g gleich mit zwei Übernachtungsoptionen ausgestattet (eigentlich drei; denn oft lässt sich ja gänzlich oben ohne nächtigen). Das dürfte die meisten Situationen abdecken. Ingesamt wiegt meine Drei-Jahreszeiten-Ausstattung nunmehr rund 5,8 Kilo und reicht für leichte Minusgrade. Dazu kommen nur noch Brennstoff, Wasser und etwas Proviant. Auf dem Rücken sind das nur 3,4 Kilo - am Rad der Rest. Übrigens ist diese Ausstattung m.E. auch durchaus alpentauglich, zumindest von Juni bis September.

Das Zelt war beim Erstversuch im Garten in weniger als fünf Minuten aufgebaut.

Viele Grüße

Martin
 
Zurück
Oben Unten