Umfrage: E-MTB auf MTB-News.de

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Sind Mountainbikes mit Pedelec-Hilfsantrieb noch Fahrräder? Der Gesetzgeber in Deutschland sagt ja und macht bei E-MTBs nach Pedelec-Norm keinen Unterschied zum Fahrrad. Doch wie wird das Thema in der Praxis aufgenommen? Und wie soll über das Thema berichtet werden? Um diese Fragen zu beantworten, bittet MTB-News.de um eure Teilnahme in unserer ersten E-MTB Umfrage. Wir freuen uns auf eure Antworten die uns dabei helfen werden, die Wahrnehmungen und Erwartungen hinsichtlich dieses kontroversen Themas besser zu verstehen.


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... das persönliche hintenanstehend wäre meine Bitte an das IBC-Team, das Theme PedeleMTB sehr genau zu beobachten und zu berichten!

Der Gesetzgeber mag das Pedelec dem Fahrrad gleichgestellt haben, wer das als einen Fehler beurteilt, mag dagegen beim Gesetzgeber vorgehen, er wird sicher Mitstreiter finden. Bitte dabei jedoch beachten, dass auch ein Mountainbike nur bedingt in der StVZO sich findet...

Das andere ist jedoch, was die Industrie damit macht...
Hier wird es zwingend, dass sich die Medien zu ihrer Verantwortung für das Mountainbike bekennen! Zumindest sofern sie ihre Sache auch mit dem Herzblut begleiten, wie es nach meiner Einschätzung bis dato trotz aller betriebswirtschaftlicher Denke das IBC betreibt.
Dies bedeutet nicht, dass die Medien über Produkte nicht informieren sollen, die per se nichts mit dem Mountainbike zu tun haben. Es bedeutet aber auch, hier klar die Unterschiede aufzuzeigen und Fehlentwicklungen, wie sie aktuell einige Hersteller im Gedanken "mehr ist geil" an den Tag legen und "VIPs" sich einkaufen, klar zu kritisieren!
Dies bedeutet v.a. auch, dass die Medien klar kritisieren, wenn die Industrie Mountainbikes mit einer Motorunterstützung jenseits der gesetzlichen Vorgaben "Fahrrad" auflegen und dieses dann als "Mountainbike" ohne jegliche Einschränkung auflegen. Hier muss auch der Gesetzgeber gefordert werden. Wer bitte benötigt für sein Pendeln mit höherer E-Unterstützung 140mm Federung und mehr? Das mag nun hart klingen, die Industrie sollte sich jedoch auch die Antwort geben, wie sie nachhaltig das Thema ehrlich bedienen kann.

Es ist auch insbesondere darauf zu achten, dass ein Pedelec und in der aktuellen Konsequenz die Tretunterstützung bleibt.
Ich persönlich bin da sehr skeptisch, dass das so bleibt. Wobei ich für die Stadt es durchaus begrüßen würde, wenn die Akkus auf eine Tretunterstützung verzichten könnten und man tatsächlich ohne körperliche Arbeit an seinem Arbeitsplatz ankommen könnte, die Tretunterstützung ist hier doch nur eine Heuchelei auf dem Weg zur "Solex".

Wie sich jeder einzelne damit in seiner Freizeit auseinandersetzt, muss jeder einzelne für sich beantworten.
Bitte dabei jedoch auch beachten,

... dass die Verkaufszahlen aktuell keine Unterscheidung von Straßenrad und Mountainbike zulassen, die Jubelschreie der Industrie damit mit Vorsicht zu genießen sind.

... jedes Argument immer ein Gegenargument bedeutet, ob der Streit für das Mountainbiken per se förderlich ist?

... wir hier gerade am Beginn stehen, die Industrie wird zügig Verbesserungen liefern, Linde hat gerade ein interessantes Produkt auf den Markt geworfen. Auch bitte beachten, wir reden gemeinhin gesetzlich gesehen von einem Fahrrad mit den rechtlich geforderten Komponenten wie Licht und Reflektoren. Viele, auch für die Stadt angebotenen Zweiräder sind somit nur bedingt zugelassen. Was passiert, wenn die EU die Unterstützung hochsetzt? Für die Stadt mehr als sinnvoll! Die Städte schreien nach Lösungen für die Verkehrsprobleme, das "E-Auto" wird das nur bedingt liefern, da der "Platz" immer noch gleich bleibt. Elektrisch unterstütze Zweiräder könnten hier jedoch helfen! Lastenräder mit einem kräftigen Motor könnten innerorts helfen, ebenso Zweiräder für das Pendeln, schön, wenn dies dann auch wirklich ohne jegliche muskuläre Unterstützung gehen wird.

... es wird immer wieder der Aspekt "Diskrimierung" in den Ring geworfen. Kranke dürfen, Alte dürfen....
Schlussendlich wird jeder für sich seinen Grund finden.
Ich für mich habe festgestellt, dass es sich auch jenseits der 50 noch gut leben lässt. Die Touren mögen nicht mehr die "Länge oder Höhe" haben, wie früher, sie mögen auch länger dauern. ...und?
Es kann auch eine Akzeptanz der eigenen Fähigkeiten bedeuten, wenn sich Situationen ändern und man sich damit arrangieren muss / kann / will.


Mein Fazit:
Mountainbiken ja!
Wer meint, dass er mit einem gesetzlich konformen Zweirad im Gelände unterwegs sein will, sollte dies bitte mit dem nötigen Respekt gegenüber der Umwelt = Landschaft / Weg / Mitmenschen / Tieren / usw. machen
Hersteller und Industrie zeigt Verantwortung für das Mountainbiken
Medien nehmt eure Verantwortung an!
 
Es ging mir um die beispielhafte Verdeutlichung der Logik, dass eine Gleichstellung durch den Gesetzgeber weder bedeutet, dass es das Gleiche ist, noch dass wir dann darüber nicht diskutieren brauchen.

Dass solche sachlich falschen und antidemokratischen Argumente seitens eines Vertreters der DIMB geäußert werden, der uns Mountainbiker vertreten sollte, finde ich schon sehr bedenklich.

Aber die DIMB möchte halt möglichst viele vertreten und Sponsoren unter den Herstellern hat man auch, da sind die Pedelecs willkommener Zuwachs.

Ich fühle mich durch die DIMB so jedenfalls nicht gut vertreten.
Also mal langsam. @markusbee ist vermutlich DIMB-Mitglied, tritt aber hier nicht als DIMB-Sprecher auf. Wie in jedem Verband gibt es auch bei der DIMB verschiedene Sichtweisen auf das eine oder andere Problem.

codit, DIMBo
 
Das werden wir uns von dir sicher nicht verbieten lassen. Dass Gesetze diskutiert und oft dann auch geändert werden gehört nun mal zu den Grundlagen unseres Rechtsstaates.

Im Übrigen ist das, was du schreibst, leider falsch. Wenn man A B gleichstellt, ist A nicht B. Sondern es ist nur z.B. auf Erlaubnisse zum Betrieb gleichgestellt.

... Es ist aber nun mal ein Fahrrad... Habe ich nicht so gemacht, waren andere...

In Österreich gilt für Segways „dass dieses Fahrzeug aufgrund § 2 Abs. 1 Z 22 lit. d der Straßenverkehrsordnung iVm § 1 Abs. 2a Kraftfahrgesetz als Fahrrad zu qualifizieren ist.“

Damit wäre ein Segway für dich ein Fahrrad. Ist es aber nicht. Ebensowenig ist ein Pedelec ein Fahrrad. Derzeit ihm gleichgestellt. Das kann sich ändern.

Und die Meinung, dass Pedelecs nicht auf mtb-news behandelt werden sollten, ist völlig legitim.



Um einen Gasgriff zu drehen, benötigt man auch zwingend Muskelkraft ;) . Das Tückische am Pedelec sind ja gerade die fließenden Grenzen, ich kann es wie ein Fahrrad verwenden, ich kann mich etwas unterstützen lassen und ich kann es wie ein Mofa bewegen. Fortschreitende Technik macht letzteres immer einfacher.

Ich glaube auch, dass der "selbstverdiente" Uphill zu schonenderer Fahrweise und mehr Rücksicht auf den Trails und der Abfahrt beiträgt. Wenn man sich mal anguckt, was so in Gegenden abgeht, wo viel geshuttelt wird ... ich fürchte, dass der Anteil der "schwarzen Schafe" durch die "MTP" deutlich steigen wird.

...mein Wissensstand ist, das ein Pedelec ausschließlich und maximal bis 25 km/h durch den Impuls eigenen Tretens unterstützt. Eine Schiebehilfe überschreitet in keinem Fall das Schritttempo. Darum geht es glaube ich in der Fragestellung. Alles andere ist Manipulation, derer Konsequenz man sich im Klaren sein muss ( Haftung) und ja - das gehört nicht ins Forum. Tückisch wäre dann der Nutzer. Mein Auto kann tatsächlich in tempobeschränkten Bereichen schneller gefahren werden...
Ja - ich sehe die Notwendigkeit in Bezug auf verantwortungsvollen Umgang mit dem MTP, aber auch mit dem MTB.
 
Wenn ich dran denke, was mir beim Wandern in der Ecke Tramin / Kaltern im Juni so alles entgegen gekommen ist..:spinner:
z.B. ein junges Pärchen mit geliehenen E-bikes auf dem Weg zur Rastenbachklamm (runterwärts) mit ohne Helm und auch sonst ohne passender Ausrüstung. Oder 3 andere ohne jede Fahrtechnik am Traminer Höhenweg.
MMn. steigt die Anzahl der Fahrtechniklegastheniker und Idioten auf den Trails durch die E-bikes überproportional. Aus eigener Kraft wären die schon mal gar nicht so weit gekommen.
 
@Karl-Theodor

Verstehe ich das richtig, dass du zwar eine Berichterstattung möchtest, aber eine kritische?

Dafür ist ja mtb-news leider eher weniger bekannt. Letztlich bekommen die Jungs Produkte gestellt, die sie dann testen, wobei wenn überhaupt nur verhalten kritisiert werden kann, sonst bekommen sie bald nichts mehr zum Testen und werden nicht mehr zu den tollen Testlocations eingeladen.

Das ist keine Kritik - so funktioniert das Geschäft halt.

Daher ist es mir lieber, wenn hier gar nicht über e-MTBs hier berichtet wird, denn wenn werden es Produktvorstellungen, "Tests" und so weiter sein, also pro Industrie.
 
Also mal langsam. @markusbee ist vermutlich DIMB-Mitglied, tritt aber hier nicht als DIMB-Sprecher auf. Wie in jedem Verband gibt es auch bei der DIMB verschiedene Sichtweisen auf das eine oder andere Problem.

codit, DIMBo

...Yep, wird intern auch rege diskutiert, aber erfreulich sachlich...
Und auch ja, ich habe da auch nicht nur Fürsprecher.
Das blöde ist: ich habe eins und somit auch Erfahrungen gesammelt, die meine Meinung, die auch mal kritischer dem MTP gegenüber war.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bin nicht sicher, was die Erhebung bezwecken soll. Das ist wie die ICB Fahrräder, die als Grundkonsens einer zurückblickende Mehrheit entworfen werden. Entweder hat man eine Idee davon, wo man in der Zukunft hin will, oder nicht.

Die zukünftige eBike-Fahrer, die durch die tolle Reportagen neu hinzukommen würden, machen die Umfrage heute noch gar nicht mit.

Wenn es ein Abstimmung braucht um zu entscheiden, was e-Bikes für ein Stellenwert für MTB-News hat, gibt es keine eigene Redaktionsmeinung?

Natürlich habe ich eine eigene Meinung zum Thema eBike, aber das könnte MTB-News auch haben.
 
@markusbee

Wenn jemand DIMB in seiner Benutzerangabe hat, verstehe ich seine Äußerungen als die eines Vertreters der DIMB. Wenn derjenige nicht so gesehen werden möchte, sollte er seinen DIMB-Bezug vielleicht weniger prominent platzieren. Ist nur ein nett gemeinter Hinweis :)
 
@markusbee

Wenn jemand DIMB in seiner Benutzerangabe hat, verstehe ich seine Äußerungen als die eines Vertreters der DIMB. Wenn derjenige nicht so gesehen werden möchte, sollte er seinen DIMB-Bezug vielleicht weniger prominent platzieren. Ist nur ein nett gemeinter Hinweis :)

... In erster Linie bin ich Mountainbiker... Ich werde mir nicht für jede Sparte unserer Leidenschaft ein separates Profil zulegen. Ich stehe dazu und wenn die DIMB das MTP ächtet ziehe ich sicherlich die Konsequenz - und kündige meine Mitgliedschaft...
 
Der Gesetzgeber behandelt die Pedelec wie Fahrräder, um die Elektromobilität zu fördern. Daher kein Helm, keine Steuer und keine Versicherungspflicht. Ungleiches wird deshalb (vorerst) gleich behandelt.

Die hiesige Diskussion ist ein Schattenboxen.
Das eMTB wird in diesem Forum (verstärkt) kommen.
Die Industrie hat ein Interesse daran, das Zeug hier unter potentiellen Kunden zu promoten und zu verkaufen. Dieses Forum lebt von Werbeeinnahmen un darauf wird man nicht verzichten. Schon aus diesem Grund hat keiner Interesse an einem gesonderten Forum!
Die Umfrage ist letztlich auch nur eine Marktanalye.
 
Losgelöst von der Frage, ob ich persönlich die Dinger mag, finde ich, dass ich die Seite Mtb-News sehr gerne mag.
Folglich möchte ich, das es den Seitenbetreibern gut geht. Hierzu sind numal möglichst viele Nutzer wichtig, die ornentlich rumklicken.
Erhöht sich der Seitenumsatz kommt das schlussendlich uns allen zu Gute.
Die Betreiber werden die Artikel schon genügend daraufhin überprüfen, ob der Aufwand der Erstellung mit dem generierten Traffic übereinstimmt.
Ich freu mich, wenn es die Seite hier noch lange gibt. Der Rest juckt mich nicht. Interessiert mich was nicht, dann lese ich es halt nicht.
 
Der Gesetzgeber behandelt die Pedelec wie Fahrräder, um die Elektromobilität zu fördern. Daher kein Helm, keine Steuer und keine Versicherungspflicht. Ungleiches wird deshalb (vorerst) gleich behandelt.

Die hiesige Diskussion ist ein Schattenboxen.
Das eMTB wird in diesem Forum (verstärkt) kommen.
Die Industrie hat ein Interesse daran, das Zeug hier unter potentiellen Kunden zu promoten und zu verkaufen. Dieses Forum lebt von Werbeeinnahmen un darauf wird man nicht verzichten. Schon aus diesem Grund hat keiner Interesse an einem gesonderten Forum!
Die Umfrage ist letztlich auch nur eine Marktanalye.

Du Gedankendieb!
 
Eine Frage JA oder NEIN hätte gereicht. Hab in der Mitte abgebrochen, weil die Fragen so teilweise für mich nicht mit dem Punktsetzen zu beantwortenn waren.

G.:)
 
Mir taugt, dass jene, die am heftigsten gegen Jäger, Waldmeister,... schimpfen, jetzt gegen die E-Bike Fahrer schimpfen. Macht eine Unterrubrik und aus.

Gesendet von meinem GT-I9300 mit Tapatalk
 
wie lange läuft die umfrage? wie wird mit dem ergebnis umgegangen? und wie ist die derzeitige haltung der seitenbetreiber?


... und wenn die DIMB das MTP ächtet ziehe ich sicherlich die Konsequenz - und kündige meine Mitgliedschaft...
... und wenn die DIMB die bewegungssimulanten mit ihren ressourcenverbratenden mofas hofiert, ziehe ich sicherlich die Konsequenz und kündige meine Mitgliedschaft.
 
... und wenn die DIMB die bewegungssimulanten mit ihren ressourcenverbratenden mofas hofiert, ziehe ich sicherlich die Konsequenz und kündige meine Mitgliedschaft.

Das ist ein wichtiger Punkt den man nicht aus dem Auge lassen sollte, bisher wurden keine seltenen Erden für mtbs benötigt. Und auch keine Energie aus Kraftwerken, außer bei der Herstellung. Die Ökobilanz von den Dingern ist im Vergleich zu herkömmlichen bikes sicher ein Totalschaden. Motocross macht sicher auch spaß, mache ich aber nicht wegen der miesen Ökobilanz.
 
Themen trennen.
Von heute morgen bis heute Abend hat sich ja einiges im Forum getan.
Ist für mich immer interessant wie die IBC-Community so daher kommt, man kommt kaum mit dem Lesen hinterher.
Für mich fing das Elend auf den Trail schon mit dem Shutteln an.
Man kann sich die Trails mal anschauen, die in den bergigen Gegenden durch den Wald führen, früher Wanderwege waren und nun von den Dilletanten nach dem Shutteln bergab befahren werden. An jede Kehre werden tiefe Rillen in den Waldboden gefräst, weil mit stehendem Hinterrad um die Ecke gerutscht wird. Wanderwege werden so völlig zerstört, der Regen tut später das seinige dazu. Rücksichtlose Rasereien häufen sich mehr und mehr, bis hin zu körperlichen Auseinandersetzungen mit Wanderern. Es sind nicht alle MTBiker Menschen mit rücksichtsvollen Manieren.
Nun wollen wir die Zerstörung des kleinen Pflänzchens "gegenseitige Toleranz" zwischen den MTBikern und den anderen Waldnutzern zum Abschuss frei geben. Es ist doch klar, dass sich zuerst einmal die Frequentierung erhöhen wird, damit steigt die Zahl der Rücksichtslosen und die Zahl der Konflikte. Die Leidtragenden werden alle die sein, die sich immer um ein Einvernehmen bemüht haben.
Ich kriege Zustände wenn ich die lächerlichen Argumente lese, wie " wir benutzen eine elektrische Zahnbürste..." und deswegen sollen auch die E-MTB im Wald herum rollen. Wir werden das sowieso nicht entscheiden, dass tun die Entscheidungsträger der Behörden und ich sehe schon die Zeitungsartikel über "motorisierte Fahrräder zerstören den Wald und gefährden die Wanderer"
Zum Titel:
Die Frage war, ob wir eine Rubrik zum Thema E-MTB in der MTB-News haben wollen? In Gottes Namen, von mir aus. Es wird nicht schaden wenn man sich informiert und der MTB -News wirds helfen.
Zur Frage ob wir E-MTB´s im Wald haben wollen sollte ein eigenes Thema aufgemacht werden.
 
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