Umfrage: E-MTB auf MTB-News.de

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Sind Mountainbikes mit Pedelec-Hilfsantrieb noch Fahrräder? Der Gesetzgeber in Deutschland sagt ja und macht bei E-MTBs nach Pedelec-Norm keinen Unterschied zum Fahrrad. Doch wie wird das Thema in der Praxis aufgenommen? Und wie soll über das Thema berichtet werden? Um diese Fragen zu beantworten, bittet MTB-News.de um eure Teilnahme in unserer ersten E-MTB Umfrage. Wir freuen uns auf eure Antworten die uns dabei helfen werden, die Wahrnehmungen und Erwartungen hinsichtlich dieses kontroversen Themas besser zu verstehen.


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aber BESONDERDS diese Gelegenheitsfahrer, die weder sicher, noch rücksichtsvoll unterwegs sind verursachen Probleme mit Wanderern, Spaziergängern und Co, wenn sie mit Mach 3 auf ner scheiss Schotterpiste an denen vorbei braten... und dann am Fuchstanz ne lange Bremsspur ziehen, um zu zeigen, wie doll sie sind (falls dort überhaupt gehalten wird.. einige davon müssen die Geilheit zeigen, in dem sie mit 60 da durch die Menschenmenge pesen:wut:)
Und selbstverständlich sind diese "Gelegentheitsfahrer" ausschliesslich E-Mtbler und nie Retro-MTBler, denn letztere tun so etwas ja nicht.....:confused:
 
Wie gesagt, jeder kann und soll ja machen was er für richtig findet (solang andere nicht dadurch beeinträchtigt werden).

Ich für mich kann da halt nur nen Widerspruch drin sehen, wenn man das Radeln nun leichter macht, indem einem die Kiste noch die Arbeit möglichst viel abnimmt. ICH fahre Rad, bzw. MTB, weil es manchmal auch ruhig weh tun soll, Schweiß und Körner kostet und ich danach stolz auf meine Leistung bin......

Stünde ich mim EMTB auffem Chabbi oder einem sonstigen Hügel, das würde jedenfalls nicht in mein Bild vom MTB´lern passen.

Da fällt mir der Reinhold ein, der auch immer zerrissen wird, aber m.E. recht mit der Auffassung hat, dass diejenigen, die es nicht selber aus eigener Kraft auf die 4000 ér und höher schaffen, dort auch nix zu suchen haben. Dieses Prinzip gilt m.E. auf so ziemlich allen anderen Baustellen auch so...

Überall das gleiche.....alles immer mehr für alle zugänglicher machen. Da geht der Reiz des ganzen irgendwie flöten. Egal ob Bike, Wandern, Bergsteigen wat weiß ich....der Alpenraum mutiert durch sowas zum Beispiel immer mehr zum Circus.....
 
diese diskussion führt zu nichts und ist ein witz und die meisten hier sind nur der lacher schlecht hin.....
zu mir hat noch keiner im wald gesagt...was ist das denn für ein scheiss
das gibt es nur hier im forum.......es geht doch nur um den spass auf dem rad und um nichts anderes................................
 
Und selbstverständlich sind diese "Gelegentheitsfahrer" ausschliesslich E-Mtbler und nie Retro-MTBler, denn letztere tun so etwas ja nicht.....:confused:

das habe ich nicht behauptet.. ich bin nur der Meinung, dass die Leute, die sich so verhalten nur noch mehr werden... ohne Motor hätten die es nämlich gar nicht erst da hoch geschafft ;)
Hier hat schon jemand etwas von "Selektion" geschrieben..:daumen:
 
Zeit sich wieder mal abzukühlen hier im Forum.

Ja MTB fahren, kann man aus unterschiedlichen Beweggründen. Auch ist das Spektrum mittlerweile so breit, dass ein eMTB dieses Spektrum nur erweitert.
Ich möchte hier ja auch Berichte lesen über Fahrräder, die extrem auf Leichtbau getrimmt sind oder welche, die bergauf so ineffizient sind, dass sie nur bergab sinnvoll einzusetzen sind. Wenn ich einen Artikel nicht lesen möchte, dann lass ich es eben. Wir sollten aber den Interessierten auch ihre Berechtigung nicht absprechen, sonst haben sie nämlich auch das Recht meine Interessen zu kritisieren! Für die gute Mischung ist die Redaktion verantwortlich, welche aber auch aufpassen sollte (ich denke da an die Fattiesierung die wir schon erlebt haben). Aktuell gibts keinen Grund zur Aufregung!

eMTBs sind bei Einhaltung der Grenzwerte rechtlich wie MTBs zu behandeln. Damit kann man doch aktuell locker leben. Die eMTB-Fahrer, die ich im Sommer in den Alpen erlebt habe, waren alle super drauf. Leicht fortgeschrittenes Alter, halbwegs fit sind sie die Schotterstraßen rauf und runter gefahren. Die hatten ihren Spaß und ihr Naturerlebnis und die werden sich sicher wenig für irgendwelche Verbote für Trails einsetzen! Wer diese Leute aber aus dem Wald heraushalten will, darf sich nicht wundern, wenn man dann selber herausgehalten wird. Jeder hat grundsätzlich das gleiche Recht auf sein Naturerlebnis. Einige als Pärchen mit eMTBs fuhren auf Anstiegen wo sie sonst sicher hätten schieben müssen. Wenn ich meine Frau deshalb überreden kann auf eine Waldautobahnstrecke mit vielen Höhenmetern mitzukommen, dann hat sich das gelohnt. Leider war die Zeit dafür nicht da. Die Alternative habe ich auch gesehen: Mann vornweg wartet auf Frau mit Kindern die mit roten Köpfen die Straße hoch schieben (sah nicht so aus als ob die noch lange Lust dran hätten). Dabei finde ich das auch toll wenn jemand durchbeißt, aber bevor jemand mit dem Auto die Höhenmeter zurücklegt, ist mir ein eMTB viel lieber.

Auf den Trails habe ich keine eMTBs gesehen. Erstens fahren die meisten, die ein eMTB im Auge haben sicher eher weniger und trauen sich technische Trails eher weniger und wenn doch einer den Trail fährt, darf er das ruhig meiner Meinung. Habe genug Biker auf Hardtails erlebt die mit blockierendem Hinterrad den Trail runterrutschen. Freundlich Grüßen und vorbei, wenn Platz ist!

Ich sehe in den eMTB eigentlich eher als eine Chance. So oder so werden Sie sich in ihrer Niesche durchsetzen. Als Lift oder Shuttleersatz super sowie im Tourismus. Als Lobbyarbeit, denn wenn der Förster selber auf einmal gern mit 2 Rädern im Wald unterwegs ist, wird er sich kaum für Verbote einsetzen. Wenn es irgendwann mal überhand nimmt, dann kann man immer noch regulatorisch eingreifen. Den Trail, der durch eMTBs zeritten ist, sehen wir aber demnächst noch lange nicht!

Wer ein Problem damit hat von einem eMTB überholt zu werden, einfach mal auf die Couch legen oder mal für einen Schnitt von über 25 km/h trainieren :D. Das Strava eine E-Kategorie einführen sollte ist nicht von der Hand zu weisen, aber welcher eMTBler nutzt Strava? Für ein besseres Miteinander währe eventuell eine Begrenzung der Leistung auf 75-100 Watt sinnvoll, was etwa dem Leistungsunterschied in vielen Familien entspricht. Ich freu mich über jede Entwicklung die ich in 20 Jahren gerne nutze. Früher an später denken!
 
Wenn wir bei 10.000 Post´s angekommen sind hat sich nichts bewegt.
Solange solche Argumente vertreten werden wie:
Im Wald ist genug Platz für alle...
Ich kann mit dem E-MTB eine doppelt solange Runde fahren...
Ich schaffe den Ötztaler in unter 9 Stunden. Ich fahre E-MTB. Soll ich mich jetzt schlecht fühlen?
usw
Der Ärger, den wir mit den Behörden und anderen Waldnutzern haben rührt nicht daher, dass genügend Platz für alle ist!
Die Nutzung der Resource Natur ist nicht unendlich und kann nur mit maximaler Vorsicht geschehen.
Es ist ja schon erschreckend was man an Errosion dort sehen kann wo viele auf leichte Art und Weise den Berg hoch kommen und dann volle Pulle runter schreddern.
Das E-MTB potenziert die menschliche Muskelkraft und wird die Belastung am Aufstandspunkt Hinterrad locker bis zum vierfachen erhöhen, proportional dazu ist die Errosion des Untergrundes zu sehen.
Es wäre toll wenn wir mit der Intensität, mit der wir unser Nutzungsrecht verteidigen, über die Folgen unseres Tuns diskutieren würden.
Ich spreche nicht allen E-MTBikern die Sorge um den Erhalt der Natur ab, aber sie treten einfach mit mehr Zerstörungspotential (höheres Gewicht und mehr Power) an.
Deswegen hatte ich früher schon mal darauf verwiesen, dass ich die E-MTB lieber im Bikepark sehen würde.
Ich bin natürlich dafür, dass alle Fraktionen ihren Spaß haben sollen, aber: siehe oben .....

Wenn in unserer geliebten mtb-NEWS die E-MTBler vertreten sein sollen, dann gebt ihnen in Gottes Namen ihr Forum und die Naturfreunde schauen dann ab und zu mal rein, heben den Zeigefinger oder gucken nur neugierig was die da so treiben, die Naturfrevler :winken:
 
der_eimer
Wenn ich einen Artikel nicht lesen möchte, dann lass ich es eben

das sieht man an deinem Text.
Hast du nicht die Forumsbeiträge gelesen, wer sich alles so ein Ding zulegen will.
Hier sind die von dir zitierten älteren Herrschaften, die Schotterwege fahren wollen, sicher nicht vertreten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir ist es Latte, wer schneller oder langsamer ist, wer mich im uphill oder downhill überholt.

Abstoßend wird es, wenn Motorfahrer die Leistung ihres Antriebs als erhaben über die Leistungen der Radsportler stellen. Ich trolle und spamme ja auch nicht mit der Leistung eines Schneemobils in einem Skilanglaufforum.

Oh, ich vergaß, die Motorsportler brauchen ja alle sooo wenig Unterstützung. Sie sind ja alle kurz davor, Strom zu generieren, statt elektrische Energie in Bewegungsenergie zu wandeln.

Radforum für Fahrräder, Elektrofahrzeugforum für Elektrofahrzeuge.
 
hier noch mal die drei wichtigsten 'gründe' die hier für das e-bike vorgebracht werden:
1) alles gar nicht so schlimm
2) der gesetzgeber erlaubt es doch
3) ich will spaß

merkwürdig ist die z.T. identische wortwahl bei den wiederkehrenden verharmlosungen und relativierungen.

liebe e-bike-trolle,
wir wissen warum ihr hier seid. versucht doch bitte etwas mehr grips aufzuwenden.
 
Früher an später denken!

Genau! Und deswegen wird das nicht klappen...

Wenn es irgendwann mal überhand nimmt, dann kann man immer noch regulatorisch eingreifen.

...wenn die E-MTBs bis dahin den MTBs gleich gestellt werden. Dann wird nämlich alles über einen Kamm geschert und nicht mehr differenziert zwischen E-MTBs und MTBs. Folge sind generelle Mountainbike Verbote. Ein Mountainbike Forum ist bei dieser Entwicklung ein sehr mächtiges Instrument.

E-MTBs werden kommen.. so oder so...wenn wir keinen Unterschied zwischen beiden machen, wird später auch nicht unterschiedlich gerichtet.
 
eMTBs sind bei Einhaltung der Grenzwerte rechtlich wie MTBs zu behandeln. Damit kann man doch aktuell locker leben. Die eMTB-Fahrer, die ich im Sommer in den Alpen erlebt habe, waren alle super drauf. Leicht fortgeschrittenes Alter, halbwegs fit sind sie die Schotterstraßen rauf und runter gefahren. Die hatten ihren Spaß und ihr Naturerlebnis und die werden sich sicher wenig für irgendwelche Verbote für Trails einsetzen! Wer diese Leute aber aus dem Wald heraushalten will, darf sich nicht wundern, wenn man dann selber herausgehalten wird.

Jupp, da stimme ich dir 100% zu. Das ist ansich ja eh okay... Aber sobald ich an 160+ Bikes denke, geht mir das zu sehr in Richtung Fokus aufs Runterballern und halbwegs angenehm rauf....
 
naja wolfk, ich bin 66, der mit der Hüfte :daumen:
Das Älter habe ich ja nicht definiert sondern der_eimer, aber ich fühle mich nicht alt und will auch keine Schotterwege fahren und schon gar nicht mit einem E-MTB.
Wenn, dann nehme ich die Schotterwege in Kauf.
Meinen Segen für den E-MTB-Einsatz für Schotterwege sollst du gerne haben :cool:
 
Hi, man sollte doch ein wenig Toleranz walten lassen, wer Lust auf ein E-Bike hat soll es doch auch fahren können - ohne schlechten Gewissen!! Ich maule oder nörgele doch auch nicht über die SUV-Fahrer unter euch, - die mit Ihrem Non-ebike in die Berge fahren um es krachen zu lassen - oder besser noch in der Stadt zum einkaufen zu fahren! Jeder hat eine andere Vorliebe für seine Spielzeuge - leben und leben lassen - sonst kommt es irgentwann zu der Situation das ein Cube-Fahrer einen Ghost-Fahrer beschimpft, weil er nicht die RICHTIGE Marke fährt :-)). In diesem Sinne freut euch des Lebens!
 
@LotharF : absolute Zustimmung - Leben und leben lassen :)
Bei meinen Urlauben in Österreich (Saalbach & Leogang)habe ich erlebt, dass dort E-MTBikes einfach akzeptiert sind. Kräht kein Hahn nach. Auf vielen Almen und Hütten gibt E-Biketankstellen - alles ganz selbstverständlich. Ärger ? blöde Blicke ? Fehlanzeige !
Ich fahre übrigens selbst ein MTB ohne E.
 
Das Strava eine E-Kategorie einführen sollte ist nicht von der Hand zu weisen, aber welcher eMTBler nutzt Strava?
Gibt es schon, statt Radfahrt einfach E-Bike-Fahrt einstellen.

Der Ärger, den wir mit den Behörden und anderen Waldnutzern haben rührt nicht daher, dass genügend Platz für alle ist!
Der Ärger rührt daher, weil manche glauben, dass sie den Platz nur für sich beanspruchen können.

Abstoßend wird es, wenn Motorfahrer die Leistung ihres Antriebs als erhaben über die Leistungen der Radsportler stellen.
Ich bezweifle, dass es viele Leute gibt die sowas machen. Falls doch würde ich sei freundlich aber bestimmt darauf hinweisen, dass sie Unterstützung hatten und sich gerade lächerlich machen. Dennoch will ich sie nicht aus dem Wald aussperren.
 
Ich bezweifle, dass es viele Leute gibt die sowas machen. Falls doch würde ich sei freundlich aber bestimmt darauf hinweisen, dass sie Unterstützung hatten und sich gerade lächerlich machen. Dennoch will ich sie nicht aus dem Wald aussperren.

Lies mal die Beiträge in den entsprechenden Threads (:
 
@Power-Valve
Und wenn man's einfach nicht gut findet, dass jeder Grobmotoriker der es sich leisten(!) kann, einfach so motorisiert in der Natur herum gurkt? Was ist mit diesem Argument?

Wenn mit "man" Du selbst gemeint bist, dann ist das kein Argument, es sei denn der Wald ist Dein persönliches Eigentum. Nicht falsch verstehen, ich bin auch kein Fan von den Batteriebüchsen und habe mich letztens auch über einen Volltrottel auf dem Canadian Trail geärgert, der dank Elektroschub auf der Strecke (entgegen der normalen Fahrtrichtung) hochfuhr. Ich hab mich dann gefragt, ob die Akkus explodieren können, wenn ich ihn zu schwungvoll ins Gebüsch kicke...
 
[...]

Ich bezweifle, dass es viele Leute gibt die sowas machen. Falls doch würde ich sei freundlich aber bestimmt darauf hinweisen, dass sie Unterstützung hatten und sich gerade lächerlich machen. Dennoch will ich sie nicht aus dem Wald aussperren.

komischerweise treffe ich im Wald genau die :ka: Drängeln, nicht (zurück-)grüßen, Donuts in den Waldboden ziehen. Ich würde sagen, das Imageproblem ist hausgemacht.
 
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