„Unsere Wälder sind krank”: Besorgniserregende Ergebnisse der Waldzustandserhebung 2020

„Unsere Wälder sind krank”: Besorgniserregende Ergebnisse der Waldzustandserhebung 2020

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Wie geht es den Wäldern in Deutschland? Wer in den letzten Jahren mal an der frischen Luft war, der wird festgestellt haben: Es sieht eher schlecht aus. Die Ergebnisse der Waldzustandserhebung 2020 bestätigen das nun.

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„Unsere Wälder sind krank”: Besorgniserregende Ergebnisse der Waldzustandserhebung 2020
 
Ein schönes Zitat. Dumm nur, dass die Hoffnung auf ein "Einsehen" des Durchschnittskonsumisten vollkommen fehl am Platz ist.
Da bin ich leider deiner Meinung. Viel schlimmer finde ich, dass ( ich beziehe das mal der Übersichtlichkeit halber nur auf die BRD ) aus der Politik keine klaren Ansagen kommen. Selbst die Pseudo Ökopartei " Die Grünen" schafft es einen Ministerpräsidenten zu feiern der KFZ mit Verbrennungsmotoren fördern will.
Irgendwie wollen angeblich alle, aber nicht so richtig. Den Bürger verunsichern und auf radikale , längst überfällige Veränderungen einzustellen geht gar nicht.
Ich zähle mich schon zu den Menschen die freiwillig verzichten, wäre auch bereit mich noch mehr einzuschränken. Aber wie jeder halbwegs normalgestrickte Mensch möchte ich auch mal einen Fortschritt sehen, eine Belohnung bekommen.
Das fängt mit Kleinigkeiten an: Ich komme mir schon irgendwie gefickt vor wenn ich mich morgens bei -10° auf Fahrrad schwinge um zur Arbeit zufahren und mit einem ungeräumten Radweg "belohnt " werden . Wenn ich aus Einsicht im Bioladen Fleisch kaufe und überhaupt immer mehr vegetarisch koche und dann eine Reform der Tierhaltung gar nicht geht weil das Kilo Schweinefleisch dann 40 Cent mehr kostet. Wenn ich mit dem Zug fahre um nicht zu fliegen und dafür dann das dreifache bezahle.... Da fallen mir noch eine Menge Beispiele ein .
Der Mensch ist evolutionär so gestrickt, dass er in erster Linie auf kurzzeitige Bedürfnisbefriedigung aus ist.
Den Manager sind Boni und Rendite Ende des Geschäftjahres wichtig, nicht wo die Firma in 5 Jahren steht. Der Politiker will in 4 Jahren wiedergewählt werden, da fordert man keine Unanehmlichkeiten die sich in 20 Jahren auszahlen.
Kein Mensch würde sich eine Zigarette anzünden wenn er wüßte , dass er mit Sicherheit eine Woche später Lungenkrebs hätte. Was in 20- 30 Jahren mit hoher Wahrscheinlichkeit passiert lässt sich super verdrängen.
Ich habe zwei deprimierende Thesen:
1. Wir brauchen eine klimawandelbedingte Katastrophe in der ersten Welt, am "besten" mit Millionen von Toten und der Zerstörung von Werten/Kapital die auch die sogenanntan Eliten betrifft.
2. Demokratie überfordert in einer immer komplexeren Welt die meisten Wähler.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Mensch ist evolutionär so gestrickt, dass er in erster Linie auf kurzzeitige Bedürfnisbefriedigung aus ist.
...und nach Möglichkeit den Weg des geringsten Wiederstandes geht. Würde die Regierung mehr Wiederstand verursachen, z.B. beim Kauf von Billigfleisch, könnte man ohne Weiteres dien Durschnittskonsumenten in eine nachhaltige Richtung steuern. Problem ist nur:
Der Politiker will in 4 Jahren wiedergewählt werden, da fordert man keine Unanehmlichkeiten die sich in 20 Jahren auszahlen.
Daher Plädire ich dafür, dass Politiker nicht mehr selber entscheiden dürfen, was sie machen. Sie sollten dem wissenschafftlichen Stand des Wissens folgen müssen, den einschlägige Fachgremien definieren. Politiker sollten nur verwalten, nicht fachlich entscheiden, weil die doch auch zu doof sind komplexe Zusammenhänge innerhalb kürzester Zeit zu überblicken (so wie der Rest der Bevölkerung auch).
Wie man allerdings diese Fachgremien unabhängig halten könnte...🤷‍♂️
 
...und nach Möglichkeit den Weg des geringsten Wiederstandes geht. Würde die Regierung mehr Wiederstand verursachen, z.B. beim Kauf von Billigfleisch, könnte man ohne Weiteres dien Durschnittskonsumenten in eine nachhaltige Richtung steuern. Problem ist nur:

Daher Plädire ich dafür, dass Politiker nicht mehr selber entscheiden dürfen, was sie machen. Sie sollten dem wissenschafftlichen Stand des Wissens folgen müssen, den einschlägige Fachgremien definieren. Politiker sollten nur verwalten, nicht fachlich entscheiden, weil die doch auch zu doof sind komplexe Zusammenhänge innerhalb kürzester Zeit zu überblicken (so wie der Rest der Bevölkerung auch).
Wie man allerdings diese Fachgremien unabhängig halten könnte...🤷‍♂️

Oder man besteht auf Politiker die tatsächlich Ahnung von ihrem jeweiligen Fachgebiet haben. Z.B. ein Arzt oder ehemaliger Krankenhausleiter als Gesundheitsminister.
Ich kann ja als Elektriker auch nicht einfach mal einen auf Chirurg machen.

Auch dürfte die Vergütung als Politiker nicht so hoch sein wie sie jetzt ist. Dann würden einige Vollidioten garantiert sofort aus der Politik austreten. Übrig bleiben die, die sich tatsächlich auch für ihr Land, dessen Bevölkerung und deren Wohlergehen interessieren. 3000€ Netto im Monat, ohne zusätzliche Bezüge, Entschädigungen oder vom Steuerzahler gesponserte Firmenwagen. Reicht zum Leben (noch) vollkommen aus.
 
Da bin ich leider deiner Meinung. Viel schlimmer finde ich, dass ( ich beziehe das mal der Übersichtlichkeit halber nur auf die BRD ) aus der Politik keine klaren Ansagen kommen. Selbst die Pseudo Ökopartei " Die Grünen" schafft es einen Ministerpräsidenten zu feiern der KFZ mit Verbrennungsmotoren fördern will.
Irgendwie wollen angeblich alle, aber nicht so richtig. Den Bürger verunsichern und auf radikale , längst überfällige Veränderungen einzustellen geht gar nicht.
Ich zähle mich schon zu den Menschen die freiwillig verzichten, wäre auch bereit mich noch mehr einzuschränken. Aber wie jeder halbwegs normalgestrickte Mensch möchte ich auch mal einen Fortschritt sehen, eine Belohnung bekommen.
Das fängt mit Kleinigkeiten an: Ich komme mir schon irgendwie gefickt vor wenn ich mich morgens bei -10° auf Fahrrad schwinge um zur Arbeit zufahren und mit einem ungeräumten Radweg "belohnt " werden . Wenn ich aus Einsicht im Bioladen Fleisch kaufe und überhaupt immer mehr vegetarisch koche und dann eine Reform der Tierhaltung gar nicht geht weil das Kilo Schweinefleisch dann 40 Cent mehr kostet. Wenn ich mit dem Zug fahre um nicht zu fliegen und dafür dann das dreifache bezahle.... Da fallen mir noch eine Menge Beispiele ein .
Der Mensch ist evolutionär so gestrickt, dass er in erster Linie auf kurzzeitige Bedürfnisbefriedigung aus ist.
Den Manager sind Boni und Rendite Ende des Geschäftjahres wichtig, nicht wo die Firma in 5 Jahren steht. Der Politiker will in 4 Jahren wiedergewählt werden, da fordert man keine Unanehmlichkeiten die sich in 20 Jahren auszahlen.
Kein Mensch würde sich eine Zigarette anzünden wenn er wüßte , dass er mit Sicherheit eine Woche später Lungenkrebs hätte. Was in 20- 30 Jahren mit hoher Wahrscheinlichkeit passiert lässt sich super verdrängen.
Ich habe zwei deprimierende Thesen:
1. Wir brauchen eine klimawandelbedingte Katastrophe in der ersten Welt, am "besten" mit Millionen von Toten und der Zerstörung von Werten/Kapital die auch die sogenanntan Eliten betrifft.
2. Demokratie überfordert in einer immer komplexeren Welt die meisten Wähler.
Volle Zustimmung!!
Zu Punkt 1: Ich meine zu erkennen, dass wir uns bereits in der Umsetzung von diesem Punkt befinden!!🤷‍♂️
 
Auch dürfte die Vergütung als Politiker nicht so hoch sein wie sie jetzt ist.
Vorausgesetzt die Posten sollen nur mit Fachpersonal besetzt werden, müssten die Politiker noch mehr verdienen als jetzt, sonst findet sich niemand, der den Job macht. Dann müssten allerdings andere Rahmenbedingungen herrschen wie: keine Nebeneinkünfte, keine Beraterjobs, Anrechnung von Jobs in der Wirtschaft nach der politischen Karierre auf die Pension etc. 100%iger Einsatz für das Volk bei sehr guter Bezahlung aber keine Ewigzahlungen weil irgendein Hansel 4 Jahre im Bundestag war.
Die wenigsten normalen Arbeitgeber würden begeistert sein, wenn ihre Angestellten neben einer gut bezahlten Festanstellung bei der Konkurrenz jobben.
 
Vorausgesetzt die Posten sollen nur mit Fachpersonal besetzt werden, müssten die Politiker noch mehr verdienen als jetzt, sonst findet sich niemand, der den Job macht. Dann müssten allerdings andere Rahmenbedingungen herrschen wie: keine Nebeneinkünfte, keine Beraterjobs, Anrechnung von Jobs in der Wirtschaft nach der politischen Karierre auf die Pension etc. 100%iger Einsatz für das Volk bei sehr guter Bezahlung aber keine Ewigzahlungen weil irgendein Hansel 4 Jahre im Bundestag war.
Die wenigsten normalen Arbeitgeber würden begeistert sein, wenn ihre Angestellten neben einer gut bezahlten Festanstellung bei der Konkurrenz jobben.

Bis auf das mit dem mehr Gehalt sehe ich das genauso. Aber warum sollte ein Politiker mehr verdienen als in seiner eventuellen Branche üblich? Das würde zumindest die im Bundestag mal wieder etwas erden. Bei Bezügen von über 10000€ im Monat sind die doch weit entfernt von der Realität und würden eher 3 Mal überlegen bevor wieder Steuern erhöht werden oder neue Abgaben erfunden werden.
Wie sieht das eigentlich mit Leiharbeitern in der Politik aus? Wenn die nicht machen was man will werden sie ohne Papierkram oder Abfindung durch den nächsten ersetzt. Natürlich eingestellt für den Mindestlohn und einen 140 Stunden Arbeitsvertrag. Alle Überstunden gehen auf das unendliche Überstundenkonto. Das wäre doch mal was...
 
Aber warum sollte ein Politiker mehr verdienen als in seiner eventuellen Branche üblich?
Weil, das ist meine Meinung, die Arbeit in der Politik doch anspruchsvoller ist (nicht unbedingt fachlich gesehen). Du machst dich als Politiker öffentlich zur Zielscheibe (im Zweifelsfall stehen Radikale vor deiner Haustür und wollen dich lynchen) und das sollte durchaus honoriert werden. Außerdem ist das notwendig um die Korruption zu reduzieren. Je mehr da verdient wird, desto geringer der Anreiz auf Bestechlichkeit. Das sollte uns die Demokratie wert sein.
 
Weil, das ist meine Meinung, die Arbeit in der Politik doch anspruchsvoller ist (nicht unbedingt fachlich gesehen). Du machst dich als Politiker öffentlich zur Zielscheibe (im Zweifelsfall stehen Radikale vor deiner Haustür und wollen dich lynchen) und das sollte durchaus honoriert werden. Außerdem ist das notwendig um die Korruption zu reduzieren. Je mehr da verdient wird, desto geringer der Anreiz auf Bestechlichkeit. Das sollte uns die Demokratie wert sein.
Deswegen verzichten unsere Volksvertreter ja auch so gerne auf "Spenden". Die Korruption ist sowieso da, und verdient wird genug. Und wenn man seinen Job gut macht hat man fast nichts zu befürchten. Und ein Mensch der sich entscheidet Politisch aktiv zu werden sollte sich im klaren sein das mit Gegenwind gerechnet werden muss. Allen kann man es nie recht machen, aber wenn man die Mehrheit auf seiner Seite hat lebt man deutlich besser.

Meiner Meinung nach leben wir eher in einer Plutokratie als in einer Demokratie. Wir dürfen zwar wählen gehen, aber dann werden Koalitionen gebildet und die selben bleiben ewig an der Macht. Auch wurde ich in den 20 Jahren seit ich volljährig bin noch nie zu einer Volksabstimmung eingeladen. Hatten wir so etwas überhaupt mal?
 
Und wenn man seinen Job gut macht hat man fast nichts zu befürchten.
Erzähle das Herrn Lübcke oder hunderten anderen Volksvertretern, die von radikalen Minderheiten terrorisiert werden...ich finde das etwas kurz gedacht. Nicht umsonst gibt es immer weniger Kandidaten z.B. für Bürgermeisterämter.

Hatten wir so etwas überhaupt mal?
Kommt auf dein Bundesland drauf an. In Bayern gab es 19 seit 1946.
 
Selbst die Pseudo Ökopartei " Die Grünen" schafft es einen Ministerpräsidenten zu feiern der KFZ mit Verbrennungsmotoren fördern will.
Verbrenner müssen nicht nur schlecht sein, in der Übergangsphase halte ich die sogar für notwendig. Gleich 100 % auf Akkus umstellen ist nicht gut (Anmerkung: weil meistens immer nur Akkus gesehen werden und keine Alternativen wie z. B. Wasserstoff, Hybride)...
Man kann noch so viel rausholen. Warum geht Leichtbau und bessere Aerodynamik nicht auch am Verbrenner? So Karren wie den Lupo 3 L gab es ja auch.
So wie es momentan läuft ist es allerdings Mist, da hast du Recht. Günstige Klein-/Kleinstwagen werden vielleicht bald aussterben, weil SUV-Panzer im Gewichts-/Emissionsverhältnis besser dastehen und die Regeln es nun mal so definieren (und wer die Regeln definiert, "herrscht").
Dazu muss man nichts weiter sagen 🙈

Auch ansonsten hast du leider Recht xD
 
Was hat das alles mit dem Thema Wald zu tun?

OT:
Ein Anfang wäre mal das Politiker mit 67 Jahren in Rente gehen müssen, keine Nebenjobs ( egal ob Aufsichtsrat oder irgendwas anderes) haben dürfen. Lobbygruppen/ Lobbyarbeit wird verboten. Es wird über alle Entscheidungen verpflichtend von allen Bürgern von 18-67 Jahren jeden Sonntag Abend online abgestimmt. Wer nicht abstimmt kommt für 3 Nächte in den Knast, bei Wiederholung erfolgt Ausweisung aus Deutschland. Willkommen in der direkten, verpflichtenden Demokratie.
 
Übrig bleiben die, die sich tatsächlich auch für ihr Land, dessen Bevölkerung und deren Wohlergehen interessieren. 3000€ Netto im Monat, ohne zusätzliche Bezüge, Entschädigungen oder vom Steuerzahler gesponserte Firmenwagen. Reicht zum Leben (noch) vollkommen aus.
Übrig bleiben die, die sich tatsächlich auch für die Firma (Fabrik,StartUp,etc) , dessen Arbeiter/Angestellte und deren Wohlergehen interessieren. 1500€ Netto im Monat, ohne zusätzliche Bezüge, Entschädigungen oder vom Arbeitgeber gesponserte Firmenwagen oder Fahrräder. Reicht zum Leben (noch) vollkommen aus.

Wie würde ihnen das für SIE selbst als Lebensmodell gefallen, bestimmt voll motivierende Vorstellung mhh..

ach,... auf Urlaub verzichten sie natürlich, Selbstlos wie sie sind.


:mexican: was raucht der Typ für krasses Zeug ?
 
Verbrenner müssen nicht nur schlecht sein, in der Übergangsphase halte ich die sogar für notwendig. Gleich 100 % auf Akkus umstellen ist nicht gut (Anmerkung: weil meistens immer nur Akkus gesehen werden und keine Alternativen wie z. B. Wasserstoff, Hybride)...
Man kann noch so viel rausholen. Warum geht Leichtbau und bessere Aerodynamik nicht auch am Verbrenner? So Karren wie den Lupo 3 L gab es ja auch.
Das Thema ist ja nicht neu ,spätestens seit Beginn der 90erJahre weiss eigentlich jeder Entscheidungsträger weltweit was zu tun wäre. Bei den KFZ gab es , genau wie in anderen Bereichen, immer die Möglichkeit Zeit zu gewinnen um einen schleichenden Übergang zu weniger umweltschädlichen Verkehr zu ermöglichen.
Autos wurden aber immer schwerer, größer, leistungsstärker,sicherer und komfortabler. Hätte man damals Autos mit einem Verbrauch von max 5 Litern vorgeschrieben hätten wir heute weniger Probleme. Selbst 2,5 Liter sind technisch kein Problem, taugt dann aber nicht mehr als Statussymbol und Potenzkrücke.
Natürlich ist es keine Lösung den selben Quatsch mit EAutos zu wiederholen, aber genau das passiert.
Im Grunde muß erstmal eingesehen werden , dass wir mehrere komplexe Probleme haben die einander bedingen: Klimawandel, Überbevölkerung, begrenzte Resourcen, Vermüllung, Artensterben und Gesellschafts- und Wirtschaftssysteme mit denen sich keins dieser Probleme lösen lässt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vorausgesetzt die Posten sollen nur mit Fachpersonal besetzt werden, müssten die Politiker noch mehr verdienen als jetzt, sonst findet sich niemand, der den Job macht.
Glaube ich nicht. Bei der hohen Anzahl motivierter Bürger sind sicher auch ein paar Kompetente dabei, welche den Job aus Idealismus angehen und einfach nur Freude an der fordernden Aufgabe haben. Normal könnte man die Bezahlung auch ganz weg lassen und den Job bei freier Kost und Logis anbieten.
Und da, sofern man unpopuläre Themen angeht, eine Wiederwahl fast ausgeschlossen ist, gibt es oben drauf eine monatliche Sofortrente von XXXX.-€ bis zum regulären Renteneintritt.

Übrig bleiben die, die sich tatsächlich auch für die Firma (Fabrik,StartUp,etc) , dessen Arbeiter/Angestellte und deren Wohlergehen interessieren. 1500€ Netto im Monat, ohne zusätzliche Bezüge, Entschädigungen oder vom Arbeitgeber gesponserte Firmenwagen oder Fahrräder. Reicht zum Leben (noch) vollkommen aus.

Wie würde ihnen das für SIE selbst als Lebensmodell gefallen, bestimmt voll motivierende Vorstellung mhh..

Ganz nah an meiner Lebensrealität und seit ich es so umsetze ist meine Lebensqualität deutlich gestiegen. Viel Freizeit und Freude bei der Arbeit ist mir deutlich wichtiger als materieller Besitz. Kleines Häuschen, paar Fahrräder und viel freie Zeit zum Radfahren, das Leben kann so schön sein. 👌
 
Übrig bleiben die, die sich tatsächlich auch für die Firma (Fabrik,StartUp,etc) , dessen Arbeiter/Angestellte und deren Wohlergehen interessieren. 1500€ Netto im Monat, ohne zusätzliche Bezüge, Entschädigungen oder vom Arbeitgeber gesponserte Firmenwagen oder Fahrräder. Reicht zum Leben (noch) vollkommen aus.

Wie würde ihnen das für SIE selbst als Lebensmodell gefallen, bestimmt voll motivierende Vorstellung mhh..

ach,... auf Urlaub verzichten sie natürlich, Selbstlos wie sie sind.


:mexican: was raucht der Typ für krasses Zeug ?
Ich wäre froh wenn ich 3000€ Netto (so wie ich es auch schrieb) im Monat hätte. Hab auch keinerlei andere Quellen für Geld.
Ich komme mit meinen 2200€ aus, hab ein eigenes Auto, 2 Bikes (ohne Jobrad, ist meiner Firma wohl nicht möglich), und fahre jedes Jahr in den Urlaub. Und motiviert bin ich auf der Arbeit auch. Mehr Gehalt würde ich natürlich mitnehmen, trotzdem reicht mein jetziges aus. Ich kaufe halt nicht jedes Jahr ein neues Auto, Bike, Fernseher etc. Wenn etwas defekt ist wird (soweit möglich) selbst repariert, Totalschaden mal ausgenommen.

Mit dem krassen Zeug rauchen hab ich vor Jahren aufgehört, war zu teuer...🤫 Als Großverdiener sollten Sie das vielleicht mal probieren, aber Vorsicht, das könnte Ihren Horizont erweitern...
 
Ich hab hier in der Vor-Deister-Region den Eindruck, dass einige Förster hier gerade in Torschlusspanik Teile ihrer Wälder mit besonders alten Bäumen abholzen, bevor Dürre, Borkenkäfer oder seit rund einem Jahr nun auch wildpinkelnde und herummüllende Draußen-Legastheniker es ihrem Kapital endgültig besorgen:
Jedes Wochenende seh ich, dass sich Autos immer neue Parkmöglichkeiten rund um die Waldparkplätze erobern, weil man augenscheinlich keine Alternative sieht, die fünf bis zehn Kilometer aus der Stadt in die Natur zurückzulegen. Da steht man dann auch gern mal auf den Fuß- und Radwegen - macht ja nix, das Ordnungsamt wird sich auf nen Wochenende sicherlich nicht bemühen.
Die, die den Weg trotz bitterkalter zehn Grad Plus doch auf ihrem neu erstandenen Elektrorad zurücklegen, bedienen häufig ein dem Förster schon lange geläufiges Feindbild - ich kann schon nachvollziehen, dass es denen pauschal einfach zu voll mit Leuten wird:
Einmal angekommen, wird mehr und mehr Müll hinterlassen - neuerdings auch in Form von Einmalmasken und bergeweise Taschentüchern hinter der ersten und bald auch zweiten Baumreihe an den Wanderwegen. Und wenn die Packung leer war, bleibt auch die gleich dort liegen. Dass die schlecht bis garnicht verrotten - auch egal, "ausnahmsweise" bleibt es halt mal liegen. Dafür kauft man dann morgen wieder Bio.

Irgendwas stimmt mit der Gesellschaft schon lange nicht mehr - der Egoismus nimmt einfach Überhand:
Was denken sich die ganzen Leute, die jetzt schon bald in der dritten Generation auf den Knopf unter dem eigentlichen Auslöser der Fußgängerampel rumfingern? Sie glauben doch tatsächlich dem Mythos, dass sie sich damit zum Notfall erklären können und schneller Grün bekommen, als wenn sie "richtig" drücken. Würde das funktionieren, würden sie damit alle anderen benachteiligen - egal, hier komm ich!
Immerhin lösen sie damit nur das akustische Signal für Sehbehinderte aus - merken sie aber nicht. So erkennt man Idioten auch an Ampeln ziemlich sicher.

In der Gratispresse von gestern gab es bei uns einen Artikel zum Biken im Deister, aber weniger zum Waldzustand. Auch die deisterfreunde konnten einen (IMO wertvollen) Kommentar platzieren:

https://www.mtb-news.de/forum/t/biken-im-deister-teil-4.490221/page-573#post-17284743
 
Bei einem derartig hohen Bestockungsgrad macht ja eine Aufforstung auch überhaupt keinen Sinn, zumal sich dieser Bestand augenscheinlich selbst verjüngt. Auf den Boden blickt der geneigte Hietzinger Bobo aber offensichtlich nicht, wenn er die Legebatterie Gassi führt:D
 
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