[Update: Gewinner gezogen!] Advents-Gewinnspiel: Gewinnpaket von Bionicon und Bruchpilot

Langsam aber sicher nähert sich die besinnliche Zeit ihrem Höhepunkt. Bevor wir den Alltag aber über die Weihnachtstage hinter uns lassen, wollen wir euch am heutigen dritten Advent eine weitere Freude bereiten. Noch einmal heißt es kräftig in die Tasten hauen, um an unserem heutigen Advents-Gewinnspiel teilzunehmen. Zu gewinnen gibt es ein vielfältig bestücktes Gewinnpaket aus dem Hause Bionicon und Bruchpilot. Das sollte ihr euch nicht entgehen lassen!


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Ich kenne diese Strecke leider nicht, und ich kann sie deshalb auch nicht vergleichsweise einschätzen. Wenn dem jedoch tatsächlich so sei, dass es dort unmöglich ist noch hoch zu fahren, dann kannst du doch daraus nicht darauf schließen, dass ein normales Bike genau so gut klettert, wie ein Bike mit Absenkung.

Nach dir dir sieht es ja quasi folgendermaßen aus:
1. Mit einem normalen Bike kann man keine senkrechte Wand hochfahren
2. Mit einem Bionicon kann man auch keine senkrechte Wand hochfahren
-> Beide Bikes klettern gleich gut!

Seriously?

Mal anders herum:
1. Mit einem 29er Scott Spark kann ich von einer Tischtennisplatte springen
2. Mit einem Scott Gambler kann ich auch von einer Tischtennisplatte springen
-> Mit beiden Bikes bin ich also in Bad Wildbad gleich schnell, oder?

Aus deinem letzten Satz werde ich auch nicht schlau:
Warum schließen sich eine gut durchdachte Rahmenenwicklung und die Verwendung ein Geometrieverstellsystem aus? Das eine hat doch mit dem anderen nichts zu tun.

Die Grenzen der möglichen zu erfahrenden Steigung werden bei gleichem Fahrer mit einer deutlich ansenkbaren Gabel mit z.B. Manitou IT, oder mit einem Bionicon-System eben sehr viel später erreicht. Das darfst du mir glauben oder nicht, aber ich denke, ich das sollte ja logisch sein.
Ich fahre beides. Regelmäßig. Im gleichen Rahmen. Mit gleicher Standardgeometrie. Und der Unterschied beim berghoch fahren einfach wie Tag und Nacht.
Nur spüre ich von diesem Nutzen natürlich nichts, wenn ich mit meinen Kumpels in München auf den Isartrails unterwegs bin, denn da komme ich selten in den "Genuss" 400hm am Stück mit konstant über 20% Steigung zu fahren. Und da, ja da macht so ein System natürlich wenig Sinn.

Ob man diese Steigungen nun fährt oder nicht, das muss man selber wissen, deshalb ist auch nicht für jeden ein Bionicon-System sinnvol oder notwenig. Aber ich ecke an den Meinungen an, die sagen, dass solch ein System generell nicht notwendig sei "wenn die Geometrie passt".
Das ist genauso, wie wenn ich sage:
200mm Federweg braucht man nicht. 160 reichen für alles aus. Man muss nur etwas mehr mit dem Körper abfedern.
Oder 200mm Bremsscheiben braucht man nicht. Man muss nur etwas fester am Hebel ziehen, dann bremst man genau so stark. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Seit etwa einem halben Jahr fahre ich ein Cannondale Claymore mit Geoanpassung durch beide Federelemente. Ich bin total begeistert wie groß die Spanne der Anpassung ist. Von einem moderaten Tourenfully zum Superenduro !!!
Ein großes Dank an die Ingenieure

Gruß Alex
 
Ich kenne diese Strecke leider nicht, und ich kann sie deshalb auch nicht vergleichsweise einschätzen. Wenn dem jedoch tatsächlich so sei, dass es dort unmöglich ist noch hoch zu fahren, dann kannst du doch daraus nicht darauf schließen, dass ein normales Bike genau so gut klettert, wie ein Bike mit Absenkung.

Nach dir dir sieht es ja quasi folgendermaßen aus:
1. Mit einem normalen Bike kann man keine senkrechte Wand hochfahren
2. Mit einem Bionicon kann man auch keine senkrechte Wand hochfahren
-> Beide Bikes klettern gleich gut!

Seriously?

Mal anders herum:
1. Mit einem 29er Scott Spark kann ich von einer Tischtennisplatte springen
2. Mit einem Scott Gambler kann ich auch von einer Tischtennisplatte springen
-> Mit beiden Bikes bin ich also in Bad Wildbad gleich schnell, oder?

Aus deinem letzten Satz werde ich auch nicht schlau:
Warum schließen sich eine gut durchdachte Rahmenenwicklung und die Verwendung ein Geometrieverstellsystem aus? Das eine hat doch mit dem anderen nichts zu tun.

Die Grenzen der möglichen zu erfahrenden Steigung werden bei gleichem Fahrer mit einer deutlich ansenkbaren Gabel mit z.B. Manitou IT, oder mit einem Bionicon-System eben sehr viel später erreicht. Das darfst du mir glauben oder nicht, aber ich denke, ich das sollte ja logisch sein.
Ich fahre beides. Regelmäßig. Im gleichen Rahmen. Mit gleicher Standardgeometrie. Und der Unterschied beim berghoch fahren einfach wie Tag und Nacht.
Nur spüre ich von diesem Nutzen natürlich nichts, wenn ich mit meinen Kumpels in München auf den Isartrails unterwegs bin, denn da komme ich selten in den "Genuss" 400hm am Stück mit konstant über 20% Steigung zu fahren. Und da, ja da macht so ein System natürlich wenig Sinn.

Ob man diese Steigungen nun fährt oder nicht, das muss man selber wissen, deshalb ist auch nicht für jeden ein Bionicon-System sinnvol oder notwenig. Aber ich ecke an den Meinungen an, die sagen, dass solch ein System generell nicht notwendig sei "wenn die Geometrie passt".
Das ist genauso, wie wenn ich sage:
200mm Federweg braucht man nicht. 160 reichen für alles aus. Man muss nur etwas mehr mit dem Körper abfedern.
Oder 200mm Bremsscheiben braucht man nicht. Man muss nur etwas fester am Hebel ziehen, dann bremst man genau so stark. :D

Ohne Beleidigung, aber man merkt schon dassde im Marketing tätig bist und auch gut darin bist.

Was ich sagen will ist, ich hab viel mit der Absenkung der Gabel rumprobiert, wollte anfangs auch nicht drauf verzichten, bis man mal drauf kommt, des bringt alles nix, man kommt nirgends leichter, besser oder schneller hoch. Im Gegenteil, teils veändert sich die Geometrie ins negative, man tut sich viel schwerer beim treten. Und das sind jetzt nicht nur meine Erfahrungen, sondern auch die Leute mit denen ich unterwegs bin, sagen das selbe.

Zum letzten Satz, ich schließe das aus, weils noch ein Bauteil ist, was ausfallen kann und Wartung braucht, z.b. beim ShapeShifter (is dem Barrel auch passiert, bei seinem letzten Rennen, da steckte das Teil im XC Modus). Sicher es gibt Garantie drauf, aber ich muss das ding mal ausbauen einschicken etc, ohne dem Teil muss ich das nicht tun (und wenn der immer perfekt läuft dann auch nicht). Aber dem ist wohl nicht so, sonst wären andre auch schon auf dem Zug aufgesprungen, Ihr von Biocon seits, neben Canyon wohl die einzigen, ok Cannondale is da noch mitn Trigger und Jekyll, wobei da isses ja nicht direkt ne Geometrieänderung.

Warum hat z.b. Specialized nix?? Die wären doch die ersten die für sowas sinnlos viel Geld verlangen würden, Scott is da auch so n Kandidat (auch hier möcht ich keinem Speci/Scott fahrer zu nahe treten, sind tolle Bikes, aber einfach überteuert).

Wieso nicht ein Enduro (bzw für jeden Sektor) machen, mit toller geometrie, auch mit mehreren Varianten, wie z.b. das neue Strive, race und normal, die gut bergauf klettern und auch gut runterfahren, ohne Talas/Dualposition, Shapeshifter oder sonstigem zeugs.

Habt ihr da angst, ihr könntet da nicht gnug verdienen weils nix neues und innovatives ist?

Ist das Angebot an Bikes so groß, dass man was braucht um sich von der Masse abzuheben?

Selbe frag ich mich bei den neuen Laufradgrößen, einfach mal was neues erfinden um wieder die Verkaufszahlen zu steigern??

Scheint fast so, als ob jeder Hersteller mit irdengd nem Zeug, das Rad neu erfinden will.

Nja, in Riva werdet Ihr und Canyon sicher anwesend sein, dann kann man mal testen.
 
Ich finde eine gute Geo braucht keine Verstellung.
Die Frage ist nur: gut wofür?
Oder warum sind die verschiedenen Rahmengeometrien entstanden? Die gleiche Argumentation kann man für die verstellbare Sattelstütze oder die Federung überhaupt anführen. Und das wurde (und wird) ja auch getan.
Mit einer verstellten Geometrie ist man in den entsprechenden Fällen auf der sichereren (downhill) bzw. der entspannteren (uphill) Seite des Bikens. Dabei geht es gar nicht um grenzwertige Steilheiten, wie man der Diskussion weiter oben nach meinen könnte. Gerade dem ambitionierten Durchschnittsfahrer kommt das System entgegen. Aber wenn man nicht einmal mehr neugierig, ist wird man das nie erfahren.
 
Aus dem Marketing bin ich nicht wirklich, da muss ich dich leider enttäuschen. So etwas gibt's bei uns nicht.;)
Ich konstruiere den ganzen Mist nur.
Ich möchte mich auch nicht mit dir streiten; nur versuchst du, physikalische Gesetzmäßigkeiten zu widerlegen. Und das haut nicht hin.
Sei, wie es sei. Du hast deine Meinung, und ich habe meine Meinung - und die Physik auf meiner Seite. :aetsch:

P.S. Wir haben auch Bikes ohne Verstellsystem im Angebot. Also zur Auswahl im "Enduro"-Bereich gibt's da schon einiges.
Und für dich (wie für mich) sogar auch noch einen neuentwickelten Rahmen für 26 Zoll. :bier:
 
hallo Sacki,
danke für die erklärenden Ergänzungen.
wenn ihr Eure Diskussion auflösen wollt könnt Ihr euch ja treffen und die Argumente am Objekt belegen.
so zumindest wirkt's auf mich.
den "Passt-mein Ar...-auf diesen-Sattel-Test" kann jeder nur selber machen.
Ihr seid halt keine Zwillinge, Eure Bikes auch nicht und Eure Fahrweisen und -gewohnheiten ebenfalls.
wie pure oder geekig biken werden muss, ist auch nicht allgemein lösbar.
 
Ich sage nicht, dass jedem ein Bionicon gefallen muss, oder das es das richtige oder beste ist. Sonst würde ich nicht noch andere Bikes neben meinem Bionicon haben.
Aber er behauptet ganz allgemein, dass eine Gabelabsenkung ein Fahrrad nicht kletterfreudiger, bzw. uphilltauglicher macht.
Und das ist ganz einfach falsch und nicht einmal aus subjektiver Sicht haltbar.
Und jetzt ist auch gut von meiner Seite. Ich diskutiere eben zu gern...
 
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