du bist ja für dein Streben nach der idealen Lösung bekannt. Aber etwas ganz zu lassen, weil man es eben nicht "perfekt" hinbekommt, verstehe ich nicht. Mit Blick auf die Speichenspannung ist (bei asymmetriescher Nabe) jede Asymmetrie der Felge gut.
Und so benügen wir uns, wenn verfügbar mit vorn und hinten der gleichen Asymmetrie und gleichen am stets stärker asymmetrischem HR zusätzlich mit antriebsseitig dickeren (oder nicht antriebsseitig dünneren, je nach dem, wie man es sieht) Speichen aus.
Mit Duke gibt es aber auch einen Felgenlieferanten der vorn und hinten unterscheidliche
Felgen erdenkt. Dein Felgenproduzent kann das also auch fertigen und er gehört damit zu den wenigen, die das vernünftig können. Die meisten können nur symmetrische Extrusionsprofile.
Hier hast du natürlich recht mit den Anfälligkeit. Aber: bei
Felgen ab z.b. deiner SL.A30 bringt die Felge auch echt viel Eigensteifigkeit mit, so dass hier gar nicht so viel Relativebewegung im Laufrad ist. Aber eine leichte Felge, wie die SL.XA25 mit nur 28L könnte durchaus mit einem asymmetrischem Profil, steifere Laufräder bilden. Und vom Einsatz als CC, leichte Trail-Felge ist hier die risistenz gegen Einschläge wohl nicht noch relevant wie bei den
Felgen für Enduro.
Gruss, Felix