Vorgestellt!: Enve Mountain Vorbau/Lenker-Kombination

In unserer Artikelserie "Vorgestellt!" findet ihr regelmäßig kurze Produktvorstellungen von Teilen, die wir für euch bereits ausprobiert haben. Heute: Die superleichte Enve Mountain Vorbau/Lenker-Kombination.


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Ich raff es ehrlich gesagt nicht ganz. Will man nicht den aperiodischen Grenzfall? Wenn sich das Lenkerende durchbiegt, will ich doch, dass dieses möglichst schnell und ohne großes Nachschwingen in seine Ausgangsposition zurückkehrt, oder? Wär super, wenn sich @mi.ro zu dem Zhema mal äußern könnte. Er ist ja CFK Spezl.
Ansonsten empfinde ich persönlich 810mm Lenkerbreite als irrwitzig. So breite Schultern hat doch kaum jemand. Somit sollte sich für die meisten eine ziemlich aberwitzige Griffposition ergeben.
 
Will man nicht den aperiodischen Grenzfall? Wenn sich das Lenkerende durchbiegt, will ich doch, dass dieses möglichst schnell und ohne großes Nachschwingen in seine Ausgangsposition zurückkehrt, oder?

Das würde doch auch bedeuten, dass der Lenker während des Auslenkens stark gedämpft wird und als härter empfunden wird, als er eigentlich ist. Will man das? Ernste Frage. Ob das jetzt "besser" ist als eine schwächere Dämpfung mit einer stärkeren aber ggf angenehmeren Auslenkung, aber ein wenig Nachschwingen ist eben die Krux. Mich würde es brennend interessieren, meines Wissens nach hat sich im MTB-Bereich noch keiner so recht damit beschäftigt, zumindest nicht mit öffentlich zugänglichen Ergebnissen.
 
Ganz allgemeine Frage: ich fahre zwei Syntace vector Carbon Lenker, die nun beide etwa 7-8 Jahre alt sind. Gibt es irgendeinen Grund die nicht weiter bis in alle Ewigkeit zu fahren, solange sie keine äußerlichen Schäden haben?
 
Ich bin vor dem Enve (ein bescheuerter Name für ein MTBProdukt) Lenker einen Sixpack Millennium Carbon gefahren, der deutlich steifer war. Erst nach dem Wechsel auf den Enve ist mir bewusst geworden, wie viel Einfluß ein Lenker auf Handschmerzen und Unterarmpump haben kann. Der Enve war der einzig erhältliche Carbon Lenker mit ordentlich Rise - habe ihn also aus anderen Gründen als dem Flex gekauft. Bin jetzt aber sehr zufrieden mit dem Teil.
 
Ganz allgemeine Frage: ich fahre zwei Syntace vector Carbon Lenker, die nun beide etwa 7-8 Jahre alt sind. Gibt es irgendeinen Grund die nicht weiter bis in alle Ewigkeit zu fahren, solange sie keine äußerlichen Schäden haben?

Nein, theoretisch kannst die bis in die Ewigkeit fahren, CFK hat keine Zeitfestigkeit, Alu hingegen schon, sprich Alu "altert"
 
Ich fahre derzeit 33 mm Spacer und einen Lenker mit 30 mm Rise. An nem 29er(Gr. L und absurd kurzes 94 mm Steuerrohr). Also ja, der Lenker ist interessant, danke für den Hinweis. :)

Trotzdem fahr ich lieber Kombi Spacer/normaler Riser bevor ich dieses Hirschgeweih draufpacke. Aber das ist reine Geschmacksache

Ich hab übrigens für meine aktuelles Projekt auch bei Newmen zugeschlagen. Finde Michi macht ne recht faire Preisgestaltung.

Zum Preis vom Enve Vorbau. Ich glaube einfach, dass die Fertigung eines Carbonvorbaus recht aufwendig ist.
Deswegen bin ich genau wie einige meiner Vorredner der Meinung, dass das bei dem Teil keine Sinn macht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Darf ich ein wenig klugscheißern? Also wenn ich eine Dämpfung in ein CFK Bauteil einbauen will geht das allerhöchstens mit Aktuatorfasern sprich Piezofasern. In jedem anderen Fall kann nur von Federn die Rede sein. Sicher kann ich mit dem Layup die Dämpfungseigenschaften in sehr geringem Maße beeinflussen. Wird aber keiner tun da das auf das Gewicht massiv Einfluss nehmen würde. Ansonsten hat so ein Lenkerlayup sehr viel Ähnlichkeit mit einem Wurfarmlayup für Flitzebögen und da will ich definitiv keine Dämpfung. Hätte der Lenker eine starke Dämfung würde er ja wiederum schlecht federn. Macht bei eurer Federgabel mal die Druckstufe ganz zu. Puuhh, das wird eine harte Abfahrt! Also dämpfen tut da nix.
@GrazerTourer : Das Layup Deiner Lenker ist von mir! Also kauf Dir besser was neues. Spass bei Seite. Die Vectoren überleben spielend den Zedler End of Cycle Test (übrigens waren Carbon Vectoren die einzigen, die das 2014 geschafft haben).

http://tv.bike-magazin.de/video/Lenkertest-2014/5bcbfac93df74ec9da1ddfb62692dd20

Das bedeutet, der Test wird nach 1.000.000 Lastwechseln abgebrochen. Das entspricht 100 Jahren. Du kannst also weiter darauf rumjuckeln.

Noch Fragen? Im Übrigen wird das Thema meines nächsten Artikels "Carbonrahmenreparatur" sein. Hab schon ein Opfer für die Fotostory :teufel:.
 
Dem kann ich nicht ganz folgen. Grundsätzlich ist natürlich Dämpfung vorhanden (innere Reibung). Und die Aussage, dass wenn Dämpfung, das Bauteil schlecht federt verstehe ich nicht. KFZ Stoßdämpfer folgen meist dem aperiodischen Grenzfall und das ist eigentlich recht bequem. Spricht das System bekommt ein Anregung, schlägt aus und geht dann möglichst zügig wieder in seine Ruhelage. Will man das bei einem Lenker nicht? Nach deiner Aussage müsste das Lenkerende erstmal ne ganze Weile nachschwingen mit mehreren Nulldurchgängen. Oder habe ich dich falsch verstanden?
 
Weniger Armpump durch "Lenkerdämpfung"...
Auf jeden Fall, aber nur wenn high, mid und lowspeed compression des Lenkers getrennt voneinandner einstellbar sind... o_O
Was hier schon viel eher ne Rolle spielt ist dass Breite, Rise, Backsweep und Upsweep zum einem passen.

Gegen Armpump hilft das hier: https://helisports.pictures/products/500/kroon/handgripper-pro/single/kroon-handgripper-pro.jpg
und das trotz null Carbon, null Dämpfung und nur siebeneurofuffzig.
(PS: nur kaufen bringt übrigens nix, muss man auch regelmässig verwenden)
 
Dem kann ich nicht ganz folgen. Grundsätzlich ist natürlich Dämpfung vorhanden (innere Reibung). Und die Aussage, dass wenn Dämpfung, das Bauteil schlecht federt verstehe ich nicht. KFZ Stoßdämpfer folgen meist dem aperiodischen Grenzfall und das ist eigentlich recht bequem. Spricht das System bekommt ein Anregung, schlägt aus und geht dann möglichst zügig wieder in seine Ruhelage. Will man das bei einem Lenker nicht? Nach deiner Aussage müsste das Lenkerende erstmal ne ganze Weile nachschwingen mit mehreren Nulldurchgängen. Oder habe ich dich falsch verstanden?
Lass mal einen Carbonlenker aus 10 mm Höhe auf einen harten Fliesenboden ticken. Wie klingt das?? Gedämpft?? Der Ton den Du beim Aufprall hörst entspricht der Resonanzfrequenz und liegt geschätzt bei einigen hunder Hertz. Das der Lenker während der Fahrt mit dieser Frequenz schwingt verhindern diverse Massen am Lenkerende incl. Deiner Wenigkeit. Dein, mit Wasser zu 90% gefüllter Körper ist für diesen Frequenzbereich nämlich ein hervorragender Dämpfer. Bei deutlich niedrigeren Frequenzen fühlt sich der Carbonlenker irgendwie nicht so wirklich motiviert zu schwingen. Da federt er die Stöße schnell weg wenn er weich genug ist. Vielleicht hast Du ja lust auf ein persönliches Gespräch.
Dann treffen wir uns im Skype. (mirofi2)
 
@mi.ro

Was ist denn Deiner Meinung dran an der "dämpfenden" CFK Lenkern?

Ich fahre locker 5 Stellige Km im Jahr. Straße, Schotter, Gelände. Und rein von der Ermüdung merke keinen Unterschied zwischen verschiedenen Lenkern(materialien). Egal ob anscheinend steif oder anscheinend speziell Armschonend.

Die Lenkerform spielt eine wesentliche Rolle, ob ich nach 60km Trail Taube Hände/Arme habe oder nicht.
Deshalb fahre ich aktuell einen Carbon Vector. Der paßt mit recht gut. Und auch hier Alu Vector oder Carbon - die Griffposition ist entscheidend.

Ist es nicht so, daß ein Reifen wesentlich mehr "Schwingungen" rausnimmt, als ein Lenker. Und Gummigriff, evtl Handschuh mehr dämpft als jedes spezielle Carbondesign? Von dem Fett, Wasser meiner Hand als dämpfender Schnittstelle zum Lenker ganz zu schweigen.

In welcher Frequenz schwingt den ein Lenkerende bei der Fahrt?



Danke und allzeit freier Trail.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also ich habe meinen Bontrager Aluminium Lenker am Fat Bike, gegen einen Reverse Seismic ausgetauscht.
Deren Werbeaussagen hiezu:
Der Seismic ist unser neuester Lenker und mit unserer Seismic-Technologie ausgestattet. Wir entwickelten diese Technologie in den vergangenen zwei Jahren durch Anregung unseres Rennteams nach einem Lenker mit einer entsprechenden Eigen-Dämpfung. Dabei konnten wir auf umfangreiche Tests des EFBe Prüflabor zugreifen, um dem Wunsch nach weniger Arm-Pump gerecht zu werden, ohne die Haltbarkeit des Lenkers zu beeinträchtigen. Dieser Lenker wird vom Solid Factory Team mit Morgane Charre bei den UCI Mountainbike Downhill-World Cups verwendet.

Mit diesem Hintergrundwissen merke ich "natürlich" ;) den Unterschied zum Alu Lenker :o.

Wahrscheinlich ist es eher eine Mischung aus "ich hab mir dieses Technologiewunder um teures Geld [€169] gekauft, also muss es a) gut sein und b) [die Dämpfung] wirken" und ein bischen einen Unterschied merkt man schon (weniger steif).

Ich habe aber auch die Erfahrung gemacht, dass egal wieviel Federweg ich habe bzw auch wenn ich keine Federgabel habe oder wie dick meine Reifen sind, dass der Lenker schon etwas ausmacht.

(Noch) mehr Wirkung haben wohl eher gescheite (dämpfende) Griffe.
 
Ich kann mir vorstellen, dass zu steife Carbonlenker Vibrationen und Erschütterungen weiterleiten, die zu Ermüdung führen können.

Kann mir auch vorstellen, dass Alu gar nicht so hölzern steif sein kann, dass das zu spüren ist.
 
Armpump ist das neue aggressive Trailriding aka Enduro.

Und die ganzen Bikeheftchen und Bikeinternetseiten geben diesen Schmarrn ungefiltert weiter, weil geil auf schöne "Tests" in tollen Gegenden.

Unabhängige Test geschmiert, ähm gesponsert, von der Industrie sind das Ergebnis.
Kenne dies aus persönlicher Erfahrung so von der Automobilen Zunft, wird hier nicht anders sein. Oder warum sind nahezu synchron über alle Heftchen Begriffe wie Armpump, Enduro, Agressive Trailriding usw. Publiziert? Vorgegeben und gehorsam abgedruckt.....
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also ich hab eine Federgabel. die lenkerdämpfung finde ich vernachlässigbar. aber ich glaube mein 68er Lenker federt an den enden anders als ein 80er.
Ich Wechsel bald auf 75 cm carbon. ich sag bescheid wenn ich einen unterschied merke.
Ansonsten glaube ich ist der Effekt sehr viel höher und einfacher mit körpertraining. Ausser man hat das auch schon ausgereizt.
 
Lass mal einen Carbonlenker aus 10 mm Höhe auf einen harten Fliesenboden ticken. Wie klingt das?? Gedämpft?? Der Ton den Du beim Aufprall hörst entspricht der Resonanzfrequenz und liegt geschätzt bei einigen hunder Hertz. Das der Lenker während der Fahrt mit dieser Frequenz schwingt verhindern diverse Massen am Lenkerende incl. Deiner Wenigkeit. Dein, mit Wasser zu 90% gefüllter Körper ist für diesen Frequenzbereich nämlich ein hervorragender Dämpfer. Bei deutlich niedrigeren Frequenzen fühlt sich der Carbonlenker irgendwie nicht so wirklich motiviert zu schwingen. Da federt er die Stöße schnell weg wenn er weich genug ist. Vielleicht hast Du ja lust auf ein persönliches Gespräch.
Dann treffen wir uns im Skype. (mirofi2)

Hmmm...so ganz kann ich nicht folgen. Du ziehst für deine Anmerkungen die Eigenfrequenz des Lenkers heran und sagst, dass diese geschätzt bei mehreren hundert Hertz liegt. Und das der Lenker bei niedrigeren Frequenzen deutlich weniger schwingfreudig sei. Handelt es sich im Betrieb nicht viel mehr um erzwungene Schwingungen?
Mich verwirrt die Aussage:
Bei deutlich niedrigeren Frequenzen fühlt sich der Carbonlenker irgendwie nicht so wirklich motiviert zu schwingen. Da federt er die Stöße schnell weg wenn er weich genug ist.
Weich ist identisch zu weniger steif, somit sollte, ausgehend von einem idelaisierten Ein-Massen-Schwinger die Eigenfrequenz niedrig sein. Was bedeuten würde, dass die Struktur wieder eher schwingfreudiger wird. Und wenn eine Struktur, wie du sagst keine Dämpfung hat, dann schwingt sie theoretisch harmonisch unendlich lange. Da ist dann nix mit schnell wegfedern. Aber da hängt ja noch der Mensch dran. Und wenn dieser alles so stark beeinflusst, dann ist der Einfluss des Lenkers wurscht. Oder hab ich da einen Knoten im Kopf? Dann wäre lediglich die maximale Amplitude zu begrenzen.
 
Ich fahre derzeit an den zwei Bikes mit denen ich am häufigsten unterwegs bin einmal einen RF SixC und einmal einen Syntace Vector Carbon.

Dabei ist mit aufgefallen dass der RF dermassen steif ist dass er mir den Spaß am biken ein Stück weit vermiest. Ich traue mir zu die Gabel einigermaßen eingestellt zu bekommen, aber trotzdem tun mir nach kurzer Zeit die Hände weh. Beim Vector kenne ich das nicht. Mag daran liegen das der RF das sinnlose 35mm Maß hat. Auf alle Fälle fliegt der RF jetzt runter, und ich montiere einen Syntace.

Es gibt aus meiner Sicht also auch Lenker die schlicht zu steif sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Weniger Armpump durch "Lenkerdämpfung"...
Auf jeden Fall, aber nur wenn high, mid und lowspeed compression des Lenkers getrennt voneinandner einstellbar sind... o_O
Was hier schon viel eher ne Rolle spielt ist dass Breite, Rise, Backsweep und Upsweep zum einem passen.

...die Mountainbike Lenker sind leider von der Geometrie (Backsweep, Upsweep) bei den heute gefahreren Breiten und Lenkkopfwinkeln nicht mehr zeitgemäß.

Betrachtet man einen modernen Motorrad MX/Trial Lenker, dann hat dieser bei einer Breite von 81cm einen Upsweep von ca.10 Grad (4-5cm) und einen Backsweep von ca 10 Grad....bei vergleichbaren Lenkkopfwinkeln.

http://www.renthal.com/shop/mx-products/handlebars/fatbar

Bei einer Lenkerhöhe von 10cm führt der Backsweep von 4-5cm dazu, dass man bei einem Lenkkopfwinkel von ca.65 Grad den Rise vertikal ausrichtet und im idealen Griffpunkt (zur Lenkachse) angreift.

Auch beim MTB gehört Lenkerbreite, Lenkerrise, Vorbaulänge und Lenkkopfwinkel fix zusammen. Alles andere ist Murks.
 
kommt halt auch immer drauf an wie du auf dem bike stehst und wo du die prioritäten setzt . mein lenker ist auf die standposition ausgerichtet und jeder der sich draufsetzt sagt warum ist der so nach oben gebogen. ich glaub nicht das man das in feste zeitgemässe formeln packen kann.
 
Hmmm...so ganz kann ich nicht folgen. Du ziehst für deine Anmerkungen die Eigenfrequenz des Lenkers heran und sagst, dass diese geschätzt bei mehreren hundert Hertz liegt. Und das der Lenker bei niedrigeren Frequenzen deutlich weniger schwingfreudig sei. Handelt es sich im Betrieb nicht viel mehr um erzwungene Schwingungen?

Richtig. Es handelt sich um erzwungene Verformungen.

Mich verwirrt die Aussage:

Weich ist identisch zu weniger steif, somit sollte, ausgehend von einem idelaisierten Ein-Massen-Schwinger die Eigenfrequenz niedrig sein. Was bedeuten würde, dass die Struktur wieder eher schwingfreudiger wird. Und wenn eine Struktur, wie du sagst keine Dämpfung hat, dann schwingt sie theoretisch harmonisch unendlich lange. Da ist dann nix mit schnell wegfedern. Aber da hängt ja noch der Mensch dran. Und wenn dieser alles so stark beeinflusst, dann ist der Einfluss des Lenkers wurscht. Oder hab ich da einen Knoten im Kopf? Dann wäre lediglich die maximale Amplitude zu begrenzen.
Hmmm...so ganz kann ich nicht folgen. Du ziehst für deine Anmerkungen die Eigenfrequenz des Lenkers heran und sagst, dass diese geschätzt bei mehreren hundert Hertz liegt. Und das der Lenker bei niedrigeren Frequenzen deutlich weniger schwingfreudig sei. Handelt es sich im Betrieb nicht viel mehr um erzwungene Schwingungen?
Mich verwirrt die Aussage:

Weich ist identisch zu weniger steif, somit sollte, ausgehend von einem idelaisierten Ein-Massen-Schwinger die Eigenfrequenz niedrig sein. Was bedeuten würde, dass die Struktur wieder eher schwingfreudiger wird. Und wenn eine Struktur, wie du sagst keine Dämpfung hat, dann schwingt sie theoretisch harmonisch unendlich lange. Da ist dann nix mit schnell wegfedern. Aber da hängt ja noch der Mensch dran. Und wenn dieser alles so stark beeinflusst, dann ist der Einfluss des Lenkers wurscht. Oder hab ich da einen Knoten im Kopf? Dann wäre lediglich die maximale Amplitude zu begrenzen.

Also ich habe den Eindruck, dass Du Dir das eher erklären kannst als ich. Soviel kann ich Dir aber versichern, ein Carbonlenker federt. Die dämpfenden Eigenschaften kann man vernachlässigen.
Ich würde vorschlagen, wir telefonieren oder skypen mal, finden eine Erklärung mit der wir glücklich sind und posten die dann hier. Was denkst Du?
 
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