Wahoo Elemnt/Elemnt Bolt

So, heute bekomme ich von Wahoo mein Ersatzgerät für mein Elemnt. Bin mal gespannt welches es wird, das kam nicht so richtig rüber, im Mailkontakt. Ist ein Garantietausch, wenn ich das Roam bekomme wurde ich upgedatet, wenn ich ein Bolt bekomme ist es sozusagen ein 1 zu 1 Austausch, weil ich für mein Elemnt damals auch im Abverkauf weniger bezahlt habe.
 
So, heute bekomme ich von Wahoo mein Ersatzgerät für mein Elemnt. Bin mal gespannt welches es wird, das kam nicht so richtig rüber, im Mailkontakt. Ist ein Garantietausch, wenn ich das Roam bekomme wurde ich upgedatet, wenn ich ein Bolt bekomme ist es sozusagen ein 1 zu 1 Austausch, weil ich für mein Elemnt damals auch im Abverkauf weniger bezahlt habe.
Richtiger wäre eigentlich der Roam. Der Bolt ist doch irgendwie ein Downgrade, wenn man sich damals für den normalen Elemnt entschieden hat. Allein wegen der Displaygröße.
Bin gespannt, was du bekommst.
 
mal ne Frage Jungs , bin heut ne Tour mit 60 km und 1440hm gefahren laut Bolt , auf komoot hochgeladen sinds noch 1240hm und auf Strava 1442 was stimmt jetzt, ist für mich schon ein beträchtlicher Unterschied
 
Es gab ja im März Gerüchte über eine 2.0 Version mit Farbdisplay. Im RR Forum schreibt einer, sein Händler meinte im Juni aber mit sehr schlechter Verfügbarkeit dieses Jahr... Keine Ahnung, ich würde auch auf den warten.
 
mal ne Frage Jungs , bin heut ne Tour mit 60 km und 1440hm gefahren laut Bolt , auf komoot hochgeladen sinds noch 1240hm und auf Strava 1442 was stimmt jetzt, ist für mich schon ein beträchtlicher Unterschied

Hier ein guter Blogbeitrag, der das Grundproblem relativ ausführlich skizziert

https://torstenfrank.wordpress.com/...n-sie-sich-je-nach-fahrt-oder-je-nach-quelle/
Es gibt Portale und Auswertungsprogramme, die die Auf- und Abstiegsmeter der Aufzeichnung direkt entnehmen (diese Daten werden in der Fit-Datei normalerweise in ein einem speziellen 'Statistikblock' am Ende der Aufzeichnung gesondert gespeichert und können daher 1 zu 1 übernommen werden) und andere, die die Auf- und Abstiegsmeter anhand der protokollierten Datenreihen eigenständig berechnen.

Bei letzterem Ansatz kommen solche Abweichungen so gut wie immer vor, da unterschiedliche Algorithmen Verwendung finden und manchmal die protokollierten Höhendaten sogar komplett durch (SRTM) Höhenwerte ersetzt werden.
 
Hier ein guter Blogbeitrag, der das Grundproblem relativ ausführlich skizziert
gelesen und verstanden, jetzt noch ne Frage zum Bolt, da er ja Barometer und GPS hat wäre es doch sinnvoll diese Daten untereinander zu vergleichen um dem wirklichen Wert am nächsten zu kommen, wird das gemacht oder zeichnet er rein mit dem Luftdruck auf
 
mal ne Frage Jungs , bin heut ne Tour mit 60 km und 1440hm gefahren laut Bolt , auf komoot hochgeladen sinds noch 1240hm und auf Strava 1442 was stimmt jetzt, ist für mich schon ein beträchtlicher Unterschied
Bei mir werden die hm-Angaben (und Streckenkilometer) aus der Elemnt-App 1:1 in Komoot ("gemachte Toruen") übertragen.

Nur wenn man die gemachte Tour dann als Grundlage für eine geplante Tour nimmt, stehen wieder andere Werte für die geplante Tour drin, die wahrscheinlich allein aus dem Kartenmaterial abgeschätzt werden (siehe Post von @Ralphi).

Strava kann ich nix zu sagen.
 
gelesen und verstanden, jetzt noch ne Frage zum Bolt, da er ja Barometer und GPS hat wäre es doch sinnvoll diese Daten untereinander zu vergleichen um dem wirklichen Wert am nächsten zu kommen, wird das gemacht oder zeichnet er rein mit dem Luftdruck auf
Habe den Roam, aber das dürfte für den Bolt ebenfalls gelten: Ich denke, es ist entweder/oder, d.h. hier werden nur die Barometer-Daten als Grundlage genommen. Ist mir schon häufiger passiert, dass mein Wohnort 30-40 m tiefer lag, als "in echt". Wahrscheinlich auf unpräzise Temperaturkorrektur zurückzuführen ... aus der warmen Wohnung raus, falsche Referenz, wieder zu Hause angekommen, eigentlich gleiche Höhe aber 10° kälter -> andere Höhe als am Anfang ...
 
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gelesen und verstanden, jetzt noch ne Frage zum Bolt, da er ja Barometer und GPS hat wäre es doch sinnvoll diese Daten untereinander zu vergleichen um dem wirklichen Wert am nächsten zu kommen, wird das gemacht oder zeichnet er rein mit dem Luftdruck auf

Zu den Wahoos kann ich leider nix sagen, bei Garmin und Lezyne werden mitunter die ermittelten GPS-Höhen als Initialwert genutzt, also das Barometer quasi beim Start der Aufzeichnung anhand der GPS-Daten kalibriert.

Je nach GPS-Fix kann das zu guten Initialwerten führen oder auch nicht. Womöglich wird das Barometer auch während der Aufzeichnung phasenweise immer mal wieder (nach)kalibriert.

Bei Garmin kann man auch bestimmten GPS-Positionen eine Höhe manuell dauerhaft zuweisen, was dazu führt, dass diese einmal manuell zugewiesene Höhe beim Start der Aufzeichnung dem Barometer zugewiesen wird, wenn man im Bereich der gespeicherten GPS-Position ist. Letzteres bietet sich an, da man beim Start aus der Home-Location immer den richtigen Höhenstartwert hat.

Gut möglich, dass Wahoo ähnlich verfährt.

Mit dem von Dir beschriebenen Phänomen hat das aber nur indirekt zu tun, da geht es ja primär um die akkumulierten (Höhen)Werte. Da spielt die Ausgangshöhe eigentlich eine eher untergeordnete Rolle, denn bei den akkumulierten Werten wird aus den Deltas der einzelnen Höhenwerte die kumulierte Summe berechnet.
Sofern man die Höhenwerte den protokollierten Datenreihen entnimmt, ist das Ergebnis dieser Berechnung in der Regel vom verwendeten Hysterese-Faktor abhängig. Da gibt es dann sehr viele unterschiedliche Algorithmen und dementsprechend eine große Streuung.
 
gelesen und verstanden, jetzt noch ne Frage zum Bolt, da er ja Barometer und GPS hat wäre es doch sinnvoll diese Daten untereinander zu vergleichen um dem wirklichen Wert am nächsten zu kommen, wird das gemacht oder zeichnet er rein mit dem Luftdruck auf
1. Es gibt bei der Akkumulation von Höhenunterschieden keinen "wirklichen Wert"
2. Barometrische Höhen(unerschieds)messung ist viel genauer als GPS. Man kann technisch eine Auflösung von 25cm erreichen. Es ist nur sinnlos...

Das ist aber alles in dem Blogbeitrag oben gut erklärt.
 
Hallo Zusammen!

Ich habe aktuell das Problem das die Geschwindigkeitsnzeige immer mal wieder große Sprünge macht. So kommt es vor das ich tatsächlich langsamer werde, die Anzeige aber mal eben 10km/h drauf packt um mich dann fast in den Stillstand zu schicken um dann wieder den hoffentlich richtigen Wert anzuzeigen. Das kommt auch bei Konstantfahrten und in Beschleunigungsphasen vor. Ich hatte mit dem aktuellen update auf Besserung gehofft, aber es wird nicht besser. Letztes Jahr konnte ich noch locker durch einen Wald fahren ohne Probleme und jetzt das.

Kennt ihr das Problem und habt evtl. einen workaround der Besserung verspricht? Oder ist er defekt? Oder gibts aktuell Probleme mit dem GPS System?

Danke vorab. Ich teste jetzt mal am 2. Rad. Da hängt noch ein Wahoo Speed dran. Da sollte es ja nicht auftreten.
 
Seit dem neusten Update sollten Annehmlichkeiten WhatsApp Nachrichten auf dem Bolt angezeigt werden. Leider klappt das bei mir nicht. Muss man da noch irgendwas frei schalten? Anrufe werden angezeigt
 
Kennt ihr das Problem und habt evtl. einen workaround der Besserung verspricht? Oder ist er defekt? Oder gibts aktuell Probleme mit dem GPS System?

Danke vorab. Ich teste jetzt mal am 2. Rad. Da hängt noch ein Wahoo Speed dran. Da sollte es ja nicht auftreten.
Darf man wissen, wie der Test mit gekoppelten SPD-Sensor ausgefallen ist 8-)

Ich bin ja ein Anhänger der These, dass ein optionaler SPD-Sensor bei GPS-Bike Computern nie verkehrt ist.

Aber andere Meinungen und vor allem Erfahrungen sind natürlich immer willkommen, denn letztlich entscheidet doch immer die Praxis (und weniger die Theorie).

Wenn man die Theorie zugrunde legt, dann muss bei GPS basierten SPD-Werten intern sehr viel geglättet werden, damit einigermassen sinnvolle SPD-Werte auf dem Display erscheinen.

Bei meinen älteren Laufuhren, die rein GPS basiert die Geschwindigkeit ermitteln, sieht man das anhand der Trägheit, dass die SPD Werte künstlich moduliert werden (die SPD-Anzeige hinkt immer etwas hinterher).

Bei einem Bike Computer dürfte diese SPD-Berechnung dann noch etwas komplexer sein, gerade beim MTBiken, wo es viele Geschwindigkeitsänderungen gibt, die man irgendwie abfangen will, ohne dabei zuviele Schwankungen zu egalisieren. Kann gut sein, dass bei einem Firmware-Update ein Algorithmus etwas zuviel optimiert wurde, mitunter genügen da schon ein paar Timingschwankungen, die dann die Berechnung aus dem Tritt bringen können (oder eben schlechte GPS Bedingungen).
 
Ja darf man natürlich fragen. Also ich konnte auf den letzten knapp 200km mit Sensor keine Schwankungen derart wie in meinem vorherigen Beitrag beobachten. Bin dabei auch diesselbe Strecke gefahren wie mit dem anderen Rad ohne Sensor. Werde mir wohl noch einen Sensor bestellen für das andere Rad. Wollte aber mit Erfahrungswerten erst noch ein paar Kilometer testen ;-)
 
Hallo Wahooler, auch auf die Gefahr hin eine alte Suppe aufzuwärmen (sehr mir nach, nicht 48 Seiten nachzulesen), habe ich eine Frage: Ich habe bisher keine richtige Antwort auf die Frage gefunden, was eigentlich der Speed Sensor (naben-montiertes, ovales Ding) so richtig zu bedeuten hat. Der Wahoo (nutze nen Bolt), misst ja mit GPS die Geschwindigkeit. Wenn ich jetzt einen Speedsensor kopple, dann würde ich vermuten, dass da auch wieder ein Reifenumfang zugehört mit den bekannten ungenauigkeiten die sich aus der Umfangsmessung des Rades ergeben.

Wird die dadurch errechnete Geschwindigkeit (v=Umfang/Umdrehungen) dann einfach alternativ am Display dargestellt? Oder aber wirkt sich diese irgendwie auf die gemessene Strecke aus? Ist bspw der Computer dann so intelligent, einen Abschnitt mit schlechtem Empfang nachträglich zu korrigieren weil er ja mit Umdrehungsdaten gefüttert wurde und/oder macht er eine Plausibilitätskontrolle zwischen dem GPS Signal zwischen zwei punkten mit Empfang (zwischen denen ich in dichtem Wald oder nem Tunnel keinen Empfang hatte) und berechnet dazwischen eben nicht die Luftlinien-Entfernung und damit zu wenig Strecke, da er ja das RPM/Strecken Signal vom Sensor hatte? Das wäre ein echter Vorteil, da ja die GPS Messung (bei mir wenigstens) immer 5-10% zu kurz ist... die reine Anzeige der "richtigeren" Geschwindikeit m.E. vernachlässigbar.
 
Wenn man den Speedsensor nutzt nimmt der Wahoo diesen zur Geschwindigkeitsmessung und für die Kilometer und nicht das GPS. Man kann einen Reifenumfang eingeben oder den Sensor auf automatisch stellen. Der Speedsensor ist genauer als GPS. Gerade im Wald hat man öfter ein schlechtes Signal. Oder bei Tunneln, auch ist GPS nur auf ein paar Meter genau. Ich nutze den Sensor und bin sehr mit zufrieden.
 
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Stark, gute Antwort, dank dir.

Nochmal für Doofe: Ich bin gestern z.B. mit meinem Sohn zur Eisdiele geradelt. Er hat einen 0815 Sigma-Tacho, den wir recht genau auf den Reifenumfang eingestellt haben. Er ist am Ende 13 km gefahren, ich 12,5 laut Bolt/Strava. Importiere ich die Strava-GPX in einen Planer (auch Strava, Komoot, etc), berechnet er für den GPX Track auch eher 13,x km. D.h. das Mapping des Bolt ist aufgrund der GPS ungenauigkeit zwar "richtig", aber nur auf den ersten Blick, da ja wie bekannt Kurven "geschnitten" werden usw, was damm zu der kleiner gemessenen Strecke führt. Wenn ich den Track dann re-importiere, suchen sich die planer natürlich die echte Strecke, die dem Mapping am nächsten liegt und die "echte" Länge enthält. Anderer Fall wäre das bekannte "mein Kumpel zeichnet mit Garmin auf, ich mit Wahoo, wir fahren zusammen und einer hat 42 statt 40 km in der Strava Route"

Wenn ich jetzt den Speedsensor kopple, dann wird die damit gemessene Strecke dem "falschen" (weil geschnittene Kurven aufgrund GPS-Ungenauigkeit etc. beinhaltenden) GPS-Track zugeordnet und damit korrigiert. Ich hätte zwar bei der Eisdielentour trotzdem geschnittene kurven etc, aber die Speedsensor-gemessene Distanz in der Anzeige?

Danke fürs Aushalten meines schwer-von-Begriff-seins ;-)
 
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