Welchen Weg geht die Dimb?!

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@speedy spricht da der neid das du im osten nix gebacken kommst?
wir versuchen wenigstens etwas zu bewegen und mosern nicht rum!

scheinst mich ja gut zu kennen. aber ich lasse dich in dem glauben.

komischerweise muss ich auch nix bewegen. ich mache einfach das, worauf ich lust habe. dazu benötige ich keine dimb.
es ist aber schön mit anzuschauen, was sich hier für ein theater, wegen ein paar kleinigkeiten, entwickelt hat.
 
Wenn Du solche Aussagen etwas konkreter gestalten würdest, wäre es deutlich einfacher hier mit zu lesen.

Oliver Z.

P.S. ich hab es so satt, ständig von "Personen" etc. zu lesen
Es geht nicht um Personen die hier auffällig;) geworden sind, in der Regel fahren Sie kein MTB, und sitzen in Ämtern und Verbänden (rum?). Frag mal Tillmann, mit wem er sich so gepflegt rumschlagen muss.

Alles klar?
 
Mir fällt es teilweise schwer, diesen Thread zu verfolgen, weil ich über sehr begrenztes Hintergrundwissen verfüge. Ich wünsche mir einfach von allen Schreibern, dass sie konkret und sachlich schreiben. Ich hatte Dein Post exemplarisch zitiert, weil er, wie schon so viele Posts vor Dir, eine Andeutung enthalten hat, welche ich nicht auf den ersten Blick verstanden habe; vielleicht habe ich Dir damit unrecht getan.

Greez Oliver
 
Frisch aus dem Urlaub zurück, sehe ich, dass hier mal in der Sache diskutiert wird, statt überwiegend auf Personen rumzuhacken. Prima! Weiter so! Hier ein paar Klarstellungen aus Sicht des alten Vorstands und Diskussionsbeiträge (sorry für den Langtext):

wieso reicht nicht eine enge Kooperation mit dem SGV?
keiner konnte mir bisher die Frage beantworten, wieso nicht auch die seitens der Beitrittsgegner bevorzugte enge Kooperation, (wie sie mit anderen Verbänden bereits erfolgt) eine Vollendung der Aktion "Fair on Trails" darstellen kann. Wieso ist dies aus Sicht einiger nur mit einem Beitritt des SGV möglich?

Äußerung des Wegewarts "Biker haben auf unbefestigten Wegen nichts verloren"
Wegewarte sind offizielle Amtsträger (Vorstandsmitglieder) in den Wanderverbänden und für die Instandhaltung der Wege im dortigen Bereich zuständig. Sie besitzen aufgrund ihrer intensiven ehrenamtlichen Arbeit meist nicht selten hohes Ansehen bei den Mitgliedern.
Die zitierte Äußerung eines offiziellen Amtsträgers war medienwirksam in einem offiziellen Jahresbericht SGV Arnsberg zu finden und demzufolge keine private Meinungsäußerung.
Die Vermutung, hier könne es sich um eine Einzelmeinung handeln, deckt sich absolut nicht mit den Erfahrungen der letzten Jahre aus vielen Gesprächen mit Wanderverbandsvertretern.


Bedenken gegen einen SGV-Beitritt
z.B. Probleme in Gesetzgebungsverfahren
Hier wurde irgendwo geschrieben, dass uns die Wanderer doch näher seien, als alle anderen Naturnutzer. Das sollte theoretisch so sein, da beiderseits die meisten nur die Natur genießen wollen - halt jeder auf seine Art.
Allerdings war es seit Beginn des MTB-Booms Anfang der 90er immer so, dass die Wanderverbände vorwiegend aus Besitzstandsdünkeln in den Gesetzgebungsverfahren unsere heftigsten und leider auch mächtigsten Widersacher waren. Von dort kamen regelmässig die Forderungen nach Wegebreitenbeschränkungen oder Beschränkungen auf befestigte Wege (siehe Wegewartposting), was indirekte Wegebreitenbeschränkungen darstellt. Mit extremem Aufwand (Stellungnahmen, Mailingaktionen, Demos vor dem Landtag) konnten wir in den meisten Fällen das Schlimmste, wie 3,5-Meter-Regelungen in RLP und Ba-Wü verhindern.
Auch in NRW waren die Wanderverbände nicht unbedingt die Befürworter einer Linie "Pro Biker" und Öffnung der Wege für uns, soweit natur- und sozialverträglich.
Uns vorzuwerfen, wir hätten die Wanderverbände immer wieder vor den Kopf gestoßen, zeugt von erheblichen Wissenslücken, die wir uns allerdings selbst zuschreiben müssen. Wir hätten viel häufiger über unsere Arbeit im Hintergrund berichten müssen.
Wir haben immer und immer wieder versucht, mit Wanderverbänden, von der Bundesebene angefangen, eine vernünftige Arbeitsbasis herzustellen. Aber wir wurden regelmässig auf die Einhaltung der rechtlichen Regelungen (Wegebreiten etc.) verwiesen und als "Minivereinigung" arrogant abgebügelt.
Schlussendlich haben die Wanderverbände auch einen wesentlichen Punkt der (geringen) gemeinsamen Sacharbeit aufgegeben und sind im vergangenen Jahr aus dem Kuratorium für Sport und Natur ausgetreten, DER Interessenvertretung der natursporttreibenden Verbände. Dieser Umstand und die Begründung dazu, "man habe seine Forderungen nicht entsprechend der Mitgliederstärke berücksichtigt gesehen", waren deutliche Zeichen, wo die Reise hingehen soll.
In dieser Situation anzunehmen, es würde alles leichter, wenn man mal so eben und ohne Absicherung 45.000 Wanderer in einen 3.500 MTB-Verband aufnimmt, ist blauäugig.

Kleine Beispiel-Szenarien zur Untermauerung:

a) Szenario 1 - Gesetzgebungsnovelle
Bitte stellt Euch vor, in der nächsten Gesetzgebungsnovelle in NRW geben 93% der DIMB-Mitglieder (das wäre der Anteil der SGV-ler am Gesamt-Mitgliederbestand der DIMB) unter SGV-Logo eine Stellungnahme ab, dass nur die befestigten Wege befahren werden dürfen.
Dann haben die DIMB und die Biker in dem Bundesland noch mehr ein Problem, als Interessenvertretung ernst genommen zu werden.

Wer von den ausdrücklichen Beitritts-Befürwortern, kann mir oder besser den vertretenen DIMB-Mitgliedern dafür garantieren, dass das niemals passieren wird?

Es ist doch nur legitim, dass sich die DIMB gegenüber einer solchen Mitgliedermajorität, versucht, anhand einer solchen Vereinbarung abzusichern. Alles andere wäre völlig naiv.
Vereinbarungen zwischen Vereinigungen dieser Größenordnung sind übrigens üblich und kein außergewöhnlicher Akt oder gar Affront, wie hier geschrieben.

b) Szenario 2 - Wegenetz im Sauerland
Oben wurde der SGV zitiert hinsichtlich "Wegevorschläge" und "Kanalisierung".
Fragen dazu:
  • Wer hat die Wege ausgewählt?
  • Waren Biker der IG Sauerland beteiligt?
  • Wie hoch ist der Singletrailanteil? Oder mangels "Singletrailflut" im Sauerland - wie hoch ist der Anteil der unbefestigten (und damit meist schmaleren, anspruchsvolleren) Wege? Gibt es Pläne, die man dazu einsehen kann?

Ganz ganz großes Bauchweh habe ich bei der Formulierung "kanalisieren". Das suggeriert doch schon wieder, dass permanente Probleme auf den Trails herrschen und die Nutzer einfach nicht miteinander klar kämen. Dies können wir aber nur für sehr stark von allen Nutzgruppen frequentierte Bereiche mit großem Besucherdruck bestätigen, was wohl auf den ganz überwiegenden Teil des Sauerlandes nicht zutreffen dürfte. Also warum schon wieder die Biker ins Reservat schicken wollen?

Das sind Tendenzen wie in der Pfalz in den vergangenen 2 Jahren, als der ausgesprochen gelungene dortige MTB-Park mit einem großen Wegenetz als touristische Attraktion mit EU-Millionen aus dem Boden gestampft wurde.
Und just nach Eröffnung des Parks und anlässlich der Verleihung eines Umweltpreises an die "Park-Macher" ging der Pfälzerwald-Verein massiv in die Medien und alle, die nicht auf den Wegenetz-Wegen fahren, wurden in Zeitung und TV als "Umweltfrevler" und "Schwarze Schafe" tituliert, vor denen permanent die Kinder vom Weg gezerrt, gerettet werden müssten.

Etwas Vorsicht statt Blauäugigkeit ist hier wohl angebracht oder "Wehret den Anfängen".



Warum hat der Ex-Vorstand nicht mit dem SGV-Vorstand gesprochen?
Ganz einfach - wir wollten uns erst DIMB-intern eine Meinung bilden, wo die Reise hingehen soll. Und es war auch frühzeitig klargestellt worden, dass wir an dem 19.07. (einem Donnerstag) aus zeitlichen Gründen nicht würden teilnehmen können. Es ist auch völlig unlogisch, nicht die Handelnden vor Ort erst einmal vertrauensvoll miteinander reden zu lassen, bevor der Vorstand sich "einmischt".
Es war aber ganz klar, dass wir zu einem späteren Zeitpunkt mit eingestiegen wären, nach Beantwortung der von uns gestellten Fragen. Ohne persönliche Gespräche hätte es niemals eine Unterzeichnung der Vereinbarung durch den DIMB-Vorstand gegeben.
Und dann kamen die lauten Rücktrittsforderungen der Sauerländer und Ablehnung unseres Fragenkataloges sowie die Klarstellung von Martin R., dass die SGV-Aufnahme kein seitens der IG priorisiertes Thema sei. Also warum hätten wir dann noch selbst das Gespräch mit dem SGV-Vorstand aufnehmen sollen?

Dass Becky hier immer und immer wieder versucht, Gesprächsinhalte falsch darzustellen, Statements aus dem Zusammenhang zu reissen oder schlichtweg unbelegte Behauptungen aufstellt, bedauere ich zutiefst. Höre doch endlich mal auf, mit dieser unwürdigen Stimmungsmache. Oder glaubt Ihr, Euch nur dann mit Euren Ideen durchsetzen zu können, wenn Ihr den ehemaligen Vorstand permanent zu diskreditieren versucht? Dann scheinen die Argumente nicht sehr tragfähig zu sein. Auf jeden Fall ziemlich traurig das Ganze.


Gespräche mit nicht unmittelbar betroffenen Bikern
Ich habe in den vergangenen Tagen mit vielen Bikern und langjährigen Unterstützern gesprochen, die mich anriefen und fragten, was eigentlich los ist oder mit denen ich schlichtweg beim Biken unterwegs war. Ohne dass ich irgendwelche Argumente gegen einen Eintritt des SGV genannt hatte, kamen folgende Antworten zu dem Ansinnen "Beitritt":
"Seid Ihr verrückt? jeder Schuster sollte bei seinen Leisten bleiben".
"Welcher Wanderverband käme auf eine ähnliche Idee, wenn es um die Aufnahme eines so starken MTB-Verbandes ginge."
"Dann fühle ich mich aber nicht mehr als MTBer vertreten".
"Wieso reicht nicht eine Kooperation?".

Ich gebe zu, dass ca. 50 DIMB-Mitglieder und Förderer nicht repräsentativ sind. Zumal keiner aus NRW darunter war. Aber ist es nicht bedenklich, dass nicht ein einziger sich für eine Aufnahme geäußert hatte? Vielleicht sollten zu dem Thema wirklich die DIMB-Mitglieder befragt werden... Nur als kleine Anregung an den neuen Vorstand...


Hier geäußerte Kritik an der Fair on Trails Aktion
Über Anglizismen lässt sich in unserem Sport immer wieder vortrefflich streiten. Wer von Euch sagt denn, ich bin "Bergradfahrer" statt ich bin "Biker"? Soviel zur englischen Namenswahl...

Der Flyer ist bei den mir bekannten Wandervertretern, Naturschützern etc. trotz des englischen Namens sehr gut angekommen. In einer Arbeitsgruppe Sport und Natur in der Pfalz wurde mit Vorstellung des Flyers erstmals nicht mehr auf der Einhaltung des gesetzlichen Pfadverbotes rumgeritten, sondern endlich über das eigentliche Problem gesprochen:
Wie gehe ich miteinander um und respektiere ich die Interessen des Anderen.
Der eher als Biker-Gegner bekannte Pfälzerwald-Verein, die Naturfreunde e.V. und der Sportbund haben dann sogar jeweils einige tausend Flyer bestellt, obwohl im Flyer nicht ein einziges Mal auf die Rechtslage in Rheinland-Pfalz hingewiesen wird.
Wenn das kein Erfolg ist, weiss ich es nicht.

Von den hunderten Lobmails zu der Aktion und breiten Anerkennung und Unterstützung in der gesamten Hersteller- und Veranstalterszene möchte ich gar nicht erst reden.
Auch nicht von dem Anstieg der Neumitgliederzahlen seit Beginn der Aktion, die nicht selten so oder ähnlich schrieben "Ihr habt mir mit der Aktion aus der Seele gesprochen".

Gegenseitig "Respekt erweisen und dann auch Erwarten" ist für mich eine ganz wesentliche Aussage des Flyers, die uns problem- aber auch selbstbewusst auf das Gegenüber am Verhandlungstisch wie auf dem Trail zugehen lässt.

KLar hat jeder das Recht, die Aktion schlecht zu finden. Denke aber, dass die positive Resonanz immer noch sehr überwiegt.

Satzungsänderung - Aufnahme der IGs als offizieller DIMB-Bestandteil
Im Vorfeld der JHV 2007 war die Aufnahme der IGs in die Satzung noch nicht entsprechend problematisiert worden und es kam weder ein entsprechender Satzungsänderungsantrag aus dem Gesamtvorstand, seitens der IGs noch aus den Reihen der Mitglieder. Daher war dies auch nicht Thema der JHV 2007.
Nachdem später das Bedürfnis nach einer entsprechenden Satzungsänderung geäußert worden war, schlug der Ex-Vorstand vor, eine Satzungskommission mit rechtsanwaltlicher Unterstützung ca. ab September einzurichten, mit dem Ziel die entsprechenden (vereinsrechtlich nicht einfachen) Satzungsänderungen auszuarbeiten und zur JHV 2008 als Änderungsantrag einzubringen.


Interesse an einer erneuten Vorstandskandidatur:

Da ich zum wiederholten Male angefragt wurde, ob ich eine erneute Kandidatur für einen Vorstandsposten in Erwägung ziehe, hier meine Posting-Ergänzung:

Nein!



Sorry, für mein erneut langes Posting nach 6 Tagen Forums-Abstinenz. Ab morgen wirds von mir wieder ruhiger, da der Urlaub rum ist und die bezahlte Arbeit wieder los geht :heul:
Da gibts wieder kürzere STatements, wenn überhaupt.
 
@4XRacerPB

kannste machen, verfahre dich aber nicht.
Oh mann - ich kann's nicht glauben, dass es hier IMMER noch Leute gibt, die es NICHT begreifen und NUR AUFEINANDER RUMHACKEN!!! :aufreg: Das lernt meine Nichte in der Grundschule schon, dass man so nicht weiterkommt! :spinner: Haltet doch einfach mal eure Griffel still oder steckt sie euch in die Nase oder meinetwegen sonstwohin! Das ist echt nicht auszuhalten hier!!!!!!!! :mad: :mad: :mad:
 
@Präsi

Du legst hier die ganzen Beweggründe des Vorstandes dar, die gegen einen Beitritt des SGV sprechen.
Wenn das für den Vorstand doch von vorneherein klar war das es keinen Beitritt gibt, wieso dann erst die Abstimmung?
Zudem noch eine Abstimmung im kompletten Aktivenkreis?

Ich zitiere dich mal mit einem Posting vom 21.06.:
Wir treffen hier eine mehrheitliche Entscheidung des Aktivenkreises, um eine Vorgehensweise für uns zu finden, die auf möglichst breiter Basis beruht. Normalerweise zählen aber nur Entscheidungen der Organe der DIMB. Ich habe
aber jetzt einen Weg< gefunden, wie wir die Satzungsbestimmungen einhalten
können und trotzdem auf einer breiten Basis eine so wichtige Entscheidung
treffen können.

Gem. § 3 Abs. 1 unserer Satzung entscheidet der Geschäftsführende Vorstand
über die Aufnahme von Mitgliedern. Dies träfe auch auf den SGV zu. Es steht
dem Vorstand allerdings frei, sich im Vorfeld von einem ausgewählten
Personenkreis beraten zu lassen. Und das isdt der Aktivenkreis. Der Vorstand
wird die Entscheidung des Aktivenkreises anerkennen.

Kuh ist vom Eis. Also bitte weiter abstimmen.
Die Kuh ist damit wohl nicht vom Eis gewesen, vielmehr ist das Eis durch diesen Abstimmungsthread gebrochen.
 
Ja, Arbeitsessen am 19.07.2007 mit folgenden Teilnehmern:



-Hauptgeschäftsführer Benno Wolfgang Ecker für den SGV
-Sprecher der DIMB IG Sauerland Martin Rath
-Thomas Beckemeier, Königsmörder
-Marketingreferent Martin Nettersheim für die DIMB

[/I]

Und was kam dabei ´raus, was den Wanderwart und seine grundsätzliche Mountainbiker-Ablehnung (soviel Englisch kann er also offensichtlich) auf Wanderwegen angeht?

Das im Forum gepostete SGV-Zitat, was auch ich fand

Unsere Hochsauerländer Bergradler sind gleichzeitig auch begeisterte Fußwanderer und Mitglieder im Sauerländischen Gebirgsverein.

ist schon amüsant. Soll das heißen So schrecklich sind die Kerle dann, obwohl sie dekadenterweise biken, dennoch nicht. Denn immerhin sind sie auch und trotzdem sgv-linientreue begeisterte Fußwanderer (und können im Kreis Arnsberg auf Wanderwegen begeistert absteigen und schieben, bevor es Zoff mit dem Wanderwart gibt)...... :D

Wenn man das liest, kommt einem schon Luthers Aussage Wenn ich hier einen Furz lasse, riecht man das bis Rom in den Sinn.

Ich halte hier vieles, was gepostet wird, ungeeignet für einen öfffentlichen Thread. Ich poste hier öffentlich, weil der Wanderwart seine Dämlichkeit ebenso öffentlich verbreitete und weil SGV und DIMB nicht miteinander verhuzelt sind .
 
Hallo Tilmann,
wenn man deine Beiträge liest die sich mit dem SGV befassen, könnte man der Meinung sein das Du gegen eine Aufnahme gestimmt hast.
Wie war deine Meinung?
- Für eine Aufnahme
- Kooperation und dann eventuelle Aufnahme
- Gegen eine Aufnahme?
 
Hallo Tilmann,
wenn man deine Beiträge liest die sich mit dem SGV befassen, könnte man der Meinung sein das Du gegen eine Aufnahme gestimmt hast.
Wie war deine Meinung?
- Für eine Aufnahme
- Kooperation und dann eventuelle Aufnahme
- Gegen eine Aufnahme?

Das werde ich nicht im öffentlichen Forum verbeiten.

So viel nur, mir was klar, daß die Fragestellung schlecht war, aber umsomehr letztendlich der Gschf Vorstand sich (zumal satzungskonform !) seinen eigenen Reim aus dem Ergebnis machen mußte. Und das hat er getan, so what!
 
Dass Becky hier immer und immer wieder versucht, Gesprächsinhalte falsch darzustellen, Statements aus dem Zusammenhang zu reissen oder schlichtweg unbelegte Behauptungen aufstellt, bedauere ich zutiefst. Höre doch endlich mal auf, mit dieser unwürdigen Stimmungsmache. Oder glaubt Ihr, Euch nur dann mit Euren Ideen durchsetzen zu können, wenn Ihr den ehemaligen Vorstand permanent zu diskreditieren versucht? Dann scheinen die Argumente nicht sehr tragfähig zu sein. Auf jeden Fall ziemlich traurig das Ganze.
Wie wäre es den kompletten Abstimmungsthread zu veröffentlichen?
Du beziehst dich ja sicher auch auf das letzte Zitat von dir welches Becky veröffentlicht hat.
Ich denke mal das die Mitglieder ein Recht darauf haben zu erfahren, wie diese Abstimmung zustande gekommen ist, wer für was gestimmt hat.
Schließlich ist es ja eine weitreichende Entscheidung gewesen ob man den SGV aufnimmt oder nicht.
Da Du ja auch immer wieder betonst das ihr nichts zu verstecken habt, bitte ich dich doch darum das DU diesen Thread veröffentlichst.
Ansonsten kann es ja auch jemand anderes machen.
 
Das werde ich nicht im öffentlichen Forum verbeiten.

So viel nur, mir was klar, daß die Fragestellung schlecht war, aber umsomehr letztendlich der Gschf Vorstand sich (zumal satzungskonform !) seinen eigenen Reim aus dem Ergebnis machen mußte. Und das hat er getan, so what!
Was hast Du zu verbergen?

Wieso war die Fragestellung schlecht? Ist die Umfrage nicht von einem Vorstandsmitglied erstellt worden?
Und wenn sie so schlecht war, wieso hast Du dann für etwas gestimmt (hast Du doch oder?) ?
 
Was hast Du zu verbergen?

Wieso war die Fragestellung schlecht? Ist die Umfrage nicht von einem Vorstandsmitglied erstellt worden?
Und wenn sie so schlecht war, wieso hast Du dann für etwas gestimmt (hast Du doch oder?) ?

Du hast recht, ich korrigiere daher: Die Fragestellung war schlecht für ein finales Ergebnis. Nach Maßgabe der Satzung war das aber de jure keine Anforderung an die Abstimmung.

Das alles war somit kein Problem, denn ich wußte ja in Kenntnis der Satzung (soll vorkommen), daß der Gschf Vorstand sich das Ergebnis ohnehin nur als Entscheidungshilfe zu Rate ziehen kann und die Abstimmung ihn nicht von der Verantwortung für die Entscheidung entbindet. Unter diesen bekannten Voraussetzungen habe ich abgestimmt.

So schwer zu kapieren :confused:
 
Gespräche mit nicht unmittelbar betroffenen Bikern
Ich habe in den vergangenen Tagen mit vielen Bikern und langjährigen Unterstützern gesprochen, die mich anriefen und fragten, was eigentlich los ist oder mit denen ich schlichtweg beim Biken unterwegs war. Ohne dass ich irgendwelche Argumente gegen einen Eintritt des SGV genannt hatte, kamen folgende Antworten zu dem Ansinnen "Beitritt":
"Seid Ihr verrückt? jeder Schuster sollte bei seinen Leisten bleiben".
"Welcher Wanderverband käme auf eine ähnliche Idee, wenn es um die Aufnahme eines so starken MTB-Verbandes ginge."
"Dann fühle ich mich aber nicht mehr als MTBer vertreten".
"Wieso reicht nicht eine Kooperation?".

Ich gebe zu, dass ca. 50 DIMB-Mitglieder und Förderer nicht repräsentativ sind. Zumal keiner aus NRW darunter war. Aber ist es nicht bedenklich, dass nicht ein einziger sich für eine Aufnahme geäußert hatte? Vielleicht sollten zu dem Thema wirklich die DIMB-Mitglieder befragt werden... Nur als kleine Anregung an den neuen Vorstand...


Hm, alle die ich befragte habe, haben es genau anders gesehen. Ob das nun Biker waren oder Leute, die mit dem MTB Sport nichts zu tun haben, alle fanden es wäre eine tolle Sache.
 
Du hast recht, ich korrigiere daher: Die Fragestellung war schlecht für ein finales Ergebnis. Nach Maßgabe der Satzung war das aber de jure keine Anforderung an die Abstimmung.

Das alles war somit kein Problem, denn ich wußte ja in Kenntnis der Satzung (soll vorkommen), daß der Gschf Vorstand sich das Ergebnis ohnehin nur als Entscheidungshilfe zu Rate ziehen kann und die Abstimmung ihn nicht von der Verantwortung für die Entscheidung entbindet. Unter diesen bekannten Voraussetzungen habe ich abgestimmt.

So schwer zu kapieren :confused:
Ja, das ist schwer zu verstehen.
Wenn der Vorstand einen erweiterten Kreis zu Hilfe nimmt in der Entscheidungsfindung, diesem gegenüber mehrfach versichert das die Entscheidung die zustande kommt angenommen wird, dann aber das Ergebnis so dreht wie er es gerne hätte, dann ist das nicht nachvollziehbar.
Wenn der Vorstand dann noch hingeht und eine Umfrage startet die angeblich nicht zu einem Ergebnis kommen kann, dann ist es noch schwerer verständlich.
Überhaupt verstehe ich nicht, was nicht eindeutig sein soll.
Es waren drei Antwortmöglichkeiten, die mit den meisten Stimmen sollte angenommen werden. Es gab offensichtlich eine Antwort die die meisten Stimmen bekommen hat, also muss es doch klar sein.

Meine Frage wieso überhaupt abgestimmt wurde obwohl die Meinung des Vorstand feststand, ist noch immer nicht beantwortet worden.
 
Und was kam dabei ´raus, was den Wanderwart und seine grundsätzliche Mountainbiker-Ablehnung (soviel Englisch kann er also offensichtlich) auf Wanderwegen angeht?
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Solch ein unwichtiges und lapidares Thema wurde an dem doch sehr interessanten Abend nicht angesprochen. Es ging um wichtige Themen wo ihr in den Medien noch von hören werdet.
 
Das alles war somit kein Problem, denn ich wußte ja in Kenntnis der Satzung (soll vorkommen), daß der Gschf Vorstand sich das Ergebnis ohnehin nur als Entscheidungshilfe zu Rate ziehen kann
Nennst Du mir bitte kurz den entsprechenden Paragraphen in der Satzung? Ich finde den gerade nicht auf Anhieb.
 
Meine Frage wieso überhaupt abgestimmt wurde obwohl die Meinung des Vorstand feststand, ist noch immer nicht beantwortet worden.

Woher wissen wir denn, daß die Meinung des Vorstands schon vor dieser "Abstimmung" feststand und war das tatsächlich so? Wenn ich nichts wesentliches in diesem Thread überlesen habe, hat der Vorstand bisher nicht eingeräumt, daß er schon vor der Abstimmung eine feste Meinung hatte.

Aus Deinem Zitat eines (vollständigen oder auszugsweisen?) Postings vom 21.06. kann ich nur ableiten, daß dem Vorstand klar war, daß er nach der Satzung selbst die Entscheidung treffen muß. Daß er sich in diesem Rahmen möglicherweise zu einer Anerkennung des als Beratung bezeichneten Abstimmungsergebenisses verpflichten wollte, kann ich nur als äußerst unglücklich bezeichnen, denn eine solche Selbstbindung gegenüber einem nicht in der Satzung geregelten Gremium wäre rechtlich nicht wirksam und daher unbeachtlich.
 
Solch ein unwichtiges und lapidares Thema wurde an dem doch sehr interessanten Abend nicht angesprochen. Es ging um wichtige Themen wo ihr in den Medien noch von hören werdet.

Können DIMB-Mitglieder auch anderweitig Informationen bekommen oder gilt für die auch die Aussage, daß sie aus den Medien (welche?) über wichtige Themen informiert werden?
 
Nennst Du mir bitte kurz den entsprechenden Paragraphen in der Satzung? Ich finde den gerade nicht auf Anhieb.

§3 Abs.1, wie von dir oben erfolgreich zitiert? Was drinsteht k.A.

Wahrscheinlich bin ich unfähig, aber liest du deine eigenen Beiträge (nicht)?:confused:



Edith:
@HelmutK: Rischtisch, aber inwieweit "Anerkennung" eine rechtliche Bindung darstellt, ist ebenfalls fraglich.
Zudem ist imho der Anerkennung bei einem Abstimmungsergebnis 11:6 gegen Aufnahme SGV genügend Beitrag geleistet..
 
Von den hunderten Lobmails zu der Aktion und breiten Anerkennung und Unterstützung in der gesamten Hersteller- und Veranstalterszene möchte ich gar nicht erst reden.
Auch nicht von dem Anstieg der Neumitgliederzahlen seit Beginn der Aktion, die nicht selten so oder ähnlich schrieben "Ihr habt mir mit der Aktion aus der Seele gesprochen".

Um wie viele Neumitglieder handelt es sich ?
 
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