Wer / Wieviel von Euch sind weiterhin auf 26" unterwegs?

  • Gewechselt auf 29"

    Stimmen: 81 12,8%
  • Gewechselt auf 27,5"

    Stimmen: 91 14,4%
  • Weiterhin auf 26" unterwegs

    Stimmen: 299 47,3%
  • Habe zusätzlich einen 29er angeschafft

    Stimmen: 63 10,0%
  • Habe zusätzlich ein 650b angeschafft

    Stimmen: 70 11,1%
  • Zurück auf 26" gewechselt

    Stimmen: 12 1,9%
  • Zurück von 29" auf 27,5" gewechselt

    Stimmen: 5 0,8%
  • Zurück von 27,5" auf 26" gewechselt

    Stimmen: 3 0,5%
  • Downsized von 29" auf 27,5"

    Stimmen: 4 0,6%
  • Downsized von 27,5" auf 26"

    Stimmen: 4 0,6%

  • Umfrageteilnehmer
    632
100 % konnte ich die Umfrage jetzt nicht beantworten.
Beim Fully habe ich vor einem Jahr von 26" auf 27,5" gewechselt, beim Hardtail bin ich aber noch auf 26" unterwegs. Sollte ich hier irgendwann mal was neues anschaffen, wird die Auswahl wohl kein 26" mehr zulassen .....
 
Naah, also marginale Unterschiede gibt es schon.
Aber eigentlich hätte man sich 27,5" sparen können.
26" und 29" hätte eigentlich gereicht :aufreg:
Das Stichwort ist marginal :lol: Habs mal in Schladming am gleichen Tag, am gleichen Bike mit gleichem Laufrad-Gewicht und Reifen ausprobiert. Für mich waren die 27,5 in kleinen, schnell aufeinanderfolgenden Bremswellen minimal komfortabler, aber das wars auch schon. Nothing to write home about.

Ich halt trotzdem keinem vor, wenn er 27,5 mag, fahr das ja selber noch am Enduro. Allerdings muss ich bei Kommentaren wie "27,5 for life" (!) schon ein bissi schmunzeln. Das ist doch alles Religion.

29er darf auch jeder, ich glaub sogar, dass es in manchen Situation besser is. Aber die beworbene Wundertüte, dass ALLES daran besser ist, nehm ich keinem ab. Denn dafür isses in anderen Situation wieder krass schlechter. Gleicht sich alles aus. Und die Gewichtsthematik, wie ich sie oben beschrieben habe, berücksichtige ich dabei noch gar nicht mal.

Die Industrie freut sich über jeden, der sich das Maul darüber zerreisst.
 
Ich fahre auch aktuell nur noch 26", nicht aus Glaubensgründen sondern einfach weil die Teile doch recht günstig sind und für meine Ansprüche super funktionieren. Ich habe 29" HTs und auch zwei Fullys gefahren, mit denen ich nicht klarkam und deshalb auch wieder verkauft habe. Die 27,5" taugen mir schon deutlich besser, ich habe schon einige Tage auf Testrädern verbracht und finde die gut aber nicht gut genug oder gar besser um meinen Fuhrpark umzustellen. Wird die Industrie ihren harten Weg weiter fahren und nur noch 27,5" und 29" anbieten, werden auch ich in Zukunft ein 27,5" Rad besitzen.
 
Habe zwei 26“ Bikes, die ich mir nach meinem Gusto individuell konfiguriert und in Custommade selber aufgebaut habe. Funktioniert alles prächtig und deshalb fahre ich die Bikes weiter. Wenn irgendwann mal was getauscht werden muss, weil es die Teile in 26“ halt nicht mehr gibt, werde ich wohl auf 27,5 umsteigen (müssen); bei mir steht aber auch nicht der Top-Speed sondern der Spass am Biken im Vordergrund, ob ich mit dem 27,5er oder 29er meine Hometrails schneller fahre als mit meinen 26“ern, ist mir Piepegal ...
Ride on
 
ich hab 78... 3 x 26...demnächst muss ich aber ein 27,5 dazuaddieren. Wird ein krummer Wert, fährt sich aber auch sehr gut. 26 ist übrigens nach wievor fahrbar. Die Topologie hat sich noch nicht umgestellt auf die andere Radgrösse und ist flexibler, als manch Zeitgenosse.
 
wäre der thread vom 1. April - ich würds glauben.
Dass hier noch ernsthaft jemand freiwillig über 26" diskutiert, kann ich nicht glauben.
Ich frag mich nur, wie viele ständig ein neues Rad kaufen bzw müssen, als das es kaum noch 26 Zoll Fahrer gibt?
Ich hab ein Trek Slash, noch ein altes 26er, ausgezeichnet, Testsieger, Awardgewinner, Prädikat besonders Enduro, usw usf bla bla blub.
WARUM in aller Welt sollte ich es nicht mehr fahren und stattdessen ein 27,5/650B kaufen?

Wenn ich damit zig tausende Kilometer fahren würde und der Experte für schwierige Trailer wâre, dann ließe ich es mir einreden.

ich hab 78... 3 x 26...demnächst muss ich aber ein 27,5 dazuaddieren. Wird ein krummer Wert, fährt sich aber auch sehr gut. 26 ist übrigens nach wievor fahrbar. Die Topologie hat sich noch nicht umgestellt auf die andere Radgrösse und ist flexibler, als manch Zeitgenosse.
Aber anscheinend die Geometrie. Da hat sich einiges entwickelt. Und wenn man den Forumsexperten glauben schenken darf, dann sind Räder von vor 3 Jahren, quasi, unfahrbar.

Und mit Geometrie und viel sehr viel mehr Federweg kann man ja auch ganz gut das mangelnde Fahrkönnen kompensieren ;-).
 
Aber anscheinend die Geometrie. Da hat sich einiges entwickelt. Und wenn man den Forumsexperten glauben schenken darf, dann sind Räder von vor 3 Jahren, quasi, unfahrbar.

Und mit Geometrie und viel sehr viel mehr Federweg kann man ja auch ganz gut das mangelnde Fahrkönnen kompensieren ;-).

Stimm Dir grundsätzlich zu, diesen Eindruck des Unfahrbaren bekommt man schnell. Zum Thema Geo ist aber grad ein interessanter Artikel auf Pinkbike. Was die neuen Geos wirklich bieten, ist längere Bikes, die auch größeren Leuten eine anständige Fahrposition erlauben. Da hatte ich als 1,70m Mann zum Glück noch nie Probleme.

Und natürlich dass generell die Lenkwinkel flacher und die Bikes tiefer wurden. Und das ist schon ein Fortschritt, den man auf dem Bike auch merkt, wie ich finde. Der Artikel versucht aber auch die Limits der neuen Geos mal anzudenken, das macht er gar nicht schlecht, finde ich.
 
26" wird meiner Meinung nach auch immer bleiben.
Schaut euch Dirt-Bikes oder MTBs für Frauen und Jugendliche an.

Grade eben habe ich den Fall, dass an einem 27,5" Hardtail mit 100mm Federweg
der Lenker grade eben mal tief genug für eine angenehme Fahrposition gebracht werden kann.
Die Fahrerin ist 160cm groß.
Wenn ich mir jetzt vorstelle, dass auch mal jemand mit 155cm oder weniger biken will,
dann ist hier mit 27,5" Rädern definitiv Schluss mit lustig.
Und das schon bei 100mm Federweg an der Gabel.
Von langhubigen Bikes reden wir hier schon gar nicht.

Und selbst für mich (183cm) bekomme ich mit 29" mit mehr als 130mm Federweg an der Gabel
keine ordentliche Geometrie mehr hin.
Deshalb bin ich beim aktuellen Bike von 150mm auf 130mm Federweg zurück gegangen.
 
Zuletzt bearbeitet:
26" wird meiner Meinung nach auch immer bleiben.
Schaut euch Dirt-Bikes oder MTBs für Frauen und Jugendliche an.

Denk auch. 26 wird den Weg des Vinyls gehen. Zuerst verteidigen die "Ewiggestrigen" das, dann merkt man, das Neue is eh auch nich schlecht (oder wird von der Industrie gepusht), und dann stellt sich hoffentlich ein gesundes Mittelmaß ein, bei dem die, die wissen was sie daran haben, auch wieder das Alte fahren.
 
Aber anscheinend die Geometrie. Da hat sich einiges entwickelt. Und wenn man den Forumsexperten glauben schenken darf, dann sind Räder von vor 3 Jahren, quasi, unfahrbar.

Und mit Geometrie und viel sehr viel mehr Federweg kann man ja auch ganz gut das mangelnde Fahrkönnen kompensieren ;-).

Also ich fahr mit alter Geometrie und viel Federweg und kann einigermassen gut fahren. Ich fahr aber auch ohne viel Federweg mit alter Geometrie ganz gerne schön. Das eine hat mit dem anderen imho nicht viel zu tun ;-)...aber ich weiss was Du meinst.
...

Eine Weiterentwicklung der Geometrie im Sinne von "länger, tiefer, flacher Lenkwinkel" zu betrachten, wage ich übrigens zu bezweifeln..man sollte sich eher fragen, ob man wirklich dem letzten Schrei in Sachen Geo hinterherrennen muss. Wenn man hauptsächlich trails fährt, braucht man keinen extrem langen Radstand und auch keinen extrem Lenkwinkel. Ist ein agiles Bike eigentlich sinnvoller.

Hier spielt 26 zoll aus meiner Sicht nachwievor seine Stärke aus. Bei 27,5 wird das mit megakurzem Vorbau und breiter Lenkerstange kompensiert, dazu ne kurze Kettenstrebe und nen steilen Lenkwinkel...muss auch nicht schlecht sein. Letztendlich geht es um das Gefühl, wenn man auf dem bike sitzt. Ich hab letztens unabhängig von allen Glaubenskriegen endlich auf einem 27,5er gesessen, welches mir total gut gefallen hat. Ich habs gekauft. Dabei war mir die Laufradgrösse allerdings total schnurz...das Bauchgefühl hat entschieden.
 
26" wird meiner Meinung nach auch immer bleiben.
Schaut euch Dirt-Bikes oder MTBs für Frauen und Jugendliche an.

Grade eben habe ich den Fall, dass an einem 27,5" Hardtail mit 100mm Federweg
der Lenker grade eben mal tief genug für eine angenehme Fahrposition gebracht werden kann.
Die Fahrerin ist 160cm groß.
Wenn ich mir jetzt vorstelle, dass auch mal jemand mit 155cm oder weniger biken will,
dann ist hier mit 27,5" Rädern definitiv Schluss mit lustig.
Und das schon bei 100mm Federweg an der Gabel.
Von langhubigen Bikes reden wir hier schon gar nicht.

Und selbst für mich (183cm) bekomme ich mit 29" mit mehr als 130mm Federweg an der Gabel
keine ordentliche Geometrie mehr hin.
Deshalb bin ich beim aktuellen Bike von 150mm auf 130mm Federweg zurück gegangen.
Der Beitrag zeigt treffend und unvoreingenommen die Ober- und Untergrenzen für sinnvolle Laufradgrößen auf: Größer als 28/29 wird nicht sinnvoll umzusetzen sein. 26 Zoll ist für Jugendliche kleinere Erwachsene nach wie vor die einzige Alternative (abhängig von Einsatzbereich und Federweg). Und alles ist geil.

Ich finde es gut die Wahl zu haben, auch wenn man mit den unterschiedlichen Laufradgrößen ggf. mehr Ersatzlaufräder oder Reifen im Keller hat. Das nervt mich persönlich schon etwas.

26" wird schon aufgrund der Pros im Slopestyle/ Freeride-Bereich nicht aussterben. Pumptrack oder Trial läuft mit 26" aus meiner Sicht besser als z.B. mit 27,5.Die Dirtjump-Szene wird auch nicht nach größeren Laufrädern rufen.
 
Man schaue sich nur die Bleiklumpen von Rädern an, die heute als angebliche super Bikes verkauft werden. Schon Tourenfullies mit bescheidenem Federweg wiegen da schon ganz 'geschmeidige' 14 Kg. Einen großen Anteil haben daran die größeren Laufräder mitsamt den logischerweise größeren Reifen.

Das sind wahrscheinlich nur verkaufsfördernde Massnahmen, um die eBikes 'geschmackvoller' zu machen? :)
 
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Ich fahr ein 650er Enduro und darüber hinaus weiterhin mein 26er Hardtail, ich wüsste auch nicht warum ich das aus technischen Gründen tauschen sollte.
29er finde ich ausser im Renneinsatz langweilig, zumindest wenn man wie ich grösstenteils im Mittelgebirge (Schwarzwald) und maximal 2-3 Wochen im Jahr in den Alpen unterwegs ist.
 
Es gibt nichts besseres als 26 Zoll. Steifer, bessere Beschleunigung, System leichter, besseres Handling und ästhetische Optik. Einfach zu viele Vorteile. 29 Zoll ist nur hässlich und
unproportional. So eine Größe gehört in den Rennrad Bereich und nicht am MTB. ;) Immer dieser Marketing Trend und Abzocke. Genau so wie dieses 12 Fach Schaltsystem, das überflüssig ist, da bereits 10 Fach im Gelände völlig ausreicht.
 
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