Wie funktioniert komoot?: Das kleine 1x1 der komoot Navigation

Und das ist für dich ein abwegiger Anspruch? Ich glaube, das wird es alles irgendwann geben.
Das gibt es doch schon längst: MTB Reiseveranstalter. Da kannst du deine Wuschtour hinschicken und die organsieren dann alles für dich. Die schicken dir auch jeden Tag 10 Tourenvorschläge wenn du möchstest und fahren auf wunsch auch mit.
Wenn sich immer alle mit dem Status Quo zufrieden geben, gibt es auch keine Entwicklung. Wer hätte vor 10 Jahren gesehen, dass wir uns über eine App auf Streckenabschnitten unserer Hometrails duellieren oder auf dem Dachboden mit Nino Schurter in einer Trainingsgruppe fahren?
Ich hab das vor 10 jahren gesehen. liegt ja nahe, ist ja nur eine form von computerspielen.
besser wäre 25 jahre oder 30.

Ich glaube, mit ein bisschen Bereitschaft, die eigene Haltung zu reflektieren und sich auf die Meinungen anderer einzulassen wirst du nachvollziehen können, was @pmk sagen will. Muss man aber wollen ;).
ich habs auch nicht verstanden was pmk will - eine art portal oder dienstleistung für wenig geld wo seine wünsche im "mtb-touren-umfeld" erfüllt werden ?!? eigentlich gibts ja all das schon, nur nicht für lau.....
 
Hast Du diesen Tasker ?

https://play.google.com/store/apps/details?id=net.dinglisch.android.taskerm&hl=de&gl=US
Steuerst Du dann mit Gesten ?

Oder hast Du ein Game Pad am Lenker befestigt ?

Anhang anzeigen 1673621
Ich benutze den R1 siehe Links. Genau den Tasker benutze ich. Rein zum bedienen der Karte benötigst du nicht. Da kann Locus auch direkt mit der Fernbedienung kommunizieren. Zomm, GPS ein/aus, Bildschirm ein/aus, Karte drehen, Karte verschieben usw.
Aber mit Tasker gibt es noch viel mehr Funktionen mit denen man Locus steuern kann.
Ich benutze es auch zum OSM Mappen: Drücke eine Taste und sage Pfad S1 und Locus schreibt mir einen Punkt in den Track mit entsprechendem Namen. Diesen sehe ich dann nach Hochladen zu OSM auf der Karte mit Namen.
https://help.locusmap.eu/topic/external-bluetooth-controller-more-commandshttps://files.melda.ru/Cycle-R1/https://help.locusmap.eu/topic/bluettoth-button-integration
hier gibt es auf mehreren Beiträgen Infos:
https://www.mtb-news.de/forum/t/locus-map-free-und-pro-zum-mtbiken.843128/page-11#post-16935728
 
Muss dazu sagen damit keine Kauflösung ist. Man muss sich damit beschäftigen und auch mal etwas basteln. Ich benutze gerade die Klettlösung. Es gibt auch 3D Modelle von der unteren Hälfte des R1 mit einer Lenkerbefestigung. Da müsste man nur zerlegen und den 3D Druck anbringen. habe leider keinen Drucker.
 
Richtig problematisch finde ich es, wenn gesetzte Wegpunkte ohne Wegprüfung der dazwischen liegenden Strecken verbunden werden.
Hatte den Fall letzten Sommer in der Gardaseeregion. Habe mir eine Rundroute zusammengeklickt und im Nachgang über Osmand+ die Traileinstufung angesehen. Und siehe da: ganze Teile S4 und höher entlang einer Bergflanke. Bei weiterer Recherche kam raus, dass diese Abschnitte offiziell gesperrt sind, da es dort bereits zu Unfällen mit Bikern und Todesfolge kam (Absturz).
Hier müsste wenigstens eine fette Warnung aufpoppen „gesperrt o. Ä.“. Ob man es trotzdem fahren möchte, kann dann jeder selber entscheiden.
Ich für meinen Teil hätte da am Gipfel gestanden und hätte wahrscheinlich umkehren müssen.
Hatte den Support dazu angeschrieben und darauf hingewiesen, das entweder gewarnt werden müsse oder diese gesperrten Wege nur berücksichtigt werden, wenn man absichtlich einen Wegpunkt dort setzt. Die Antwort war nur, dass ja frei verfügbares Kartenmatetrial verwendet wird und so etwas nicht geprüft werden kann.
Da frage ich mich doch, warum man dann für die Karten bezahlen soll, wenn sie OpenSource sind und dann nicht einmal sportartspezifisch angepasst/geprüft werden.
 
Richtig problematisch finde ich es, wenn gesetzte Wegpunkte ohne Wegprüfung der dazwischen liegenden Strecken verbunden werden.
Hatte den Fall letzten Sommer in der Gardaseeregion. Habe mir eine Rundroute zusammengeklickt und im Nachgang über Osmand+ die Traileinstufung angesehen. Und siehe da: ganze Teile S4 und höher entlang einer Bergflanke. Bei weiterer Recherche kam raus, dass diese Abschnitte offiziell gesperrt sind, da es dort bereits zu Unfällen mit Bikern und Todesfolge kam (Absturz).
Hier müsste wenigstens eine fette Warnung aufpoppen „gesperrt o. Ä.“. Ob man es trotzdem fahren möchte, kann dann jeder selber entscheiden.
Ich für meinen Teil hätte da am Gipfel gestanden und hätte wahrscheinlich umkehren müssen.
Hatte den Support dazu angeschrieben und darauf hingewiesen, das entweder gewarnt werden müsse oder diese gesperrten Wege nur berücksichtigt werden, wenn man absichtlich einen Wegpunkt dort setzt. Die Antwort war nur, dass ja frei verfügbares Kartenmatetrial verwendet wird und so etwas nicht geprüft werden kann.
Da frage ich mich doch, warum man dann für die Karten bezahlen soll, wenn sie OpenSource sind und dann nicht einmal sportartspezifisch angepasst/geprüft werden.
weil die Geld verdienen wollen.
Aber die meisten arbeiten mit OSM Karten. Deshalb sollte man dort auch etwas mithelfen und Fehler berichtigen.
Prüfen können die das nicht, das verstehe ich. Die müssten ja Millionen von Wegen prüfen.
Wenn bei OSM S4 eingetragen ist erscheint das bei Komoot auf der Karte. Bei den Openandromaps Karten wird es als Schwarze Linie angezeigt. OAM Karten mit Elevate Theme sind super, alle Trails sieht man da als Farbige Linien und man sieht es sofort. S0 blau, S1 blau rot, S2 rot usw.
Wege ohne Information sind dort braun. Man kann dann noch umschalten auf Wandern und schauen ob dort eine T Klassse (T1-T5) eingertagen ist.
 
Richtig problematisch finde ich es, wenn gesetzte Wegpunkte ohne Wegprüfung der dazwischen liegenden Strecken verbunden werden.
Hatte den Fall letzten Sommer in der Gardaseeregion. Habe mir eine Rundroute zusammengeklickt und im Nachgang über Osmand+ die Traileinstufung angesehen. Und siehe da: ganze Teile S4 und höher entlang einer Bergflanke. Bei weiterer Recherche kam raus, dass diese Abschnitte offiziell gesperrt sind, da es dort bereits zu Unfällen mit Bikern und Todesfolge kam (Absturz).
Hier müsste wenigstens eine fette Warnung aufpoppen „gesperrt o. Ä.“. Ob man es trotzdem fahren möchte, kann dann jeder selber entscheiden.
Ich für meinen Teil hätte da am Gipfel gestanden und hätte wahrscheinlich umkehren müssen.
Hatte den Support dazu angeschrieben und darauf hingewiesen, das entweder gewarnt werden müsse oder diese gesperrten Wege nur berücksichtigt werden, wenn man absichtlich einen Wegpunkt dort setzt. Die Antwort war nur, dass ja frei verfügbares Kartenmatetrial verwendet wird und so etwas nicht geprüft werden kann.
Da frage ich mich doch, warum man dann für die Karten bezahlen soll, wenn sie OpenSource sind und dann nicht einmal sportartspezifisch angepasst/geprüft werden.
Kannst Du den besagten Abschnitt mal hier verlinken, damit man sich das in Komoot und anderen Portalen anschauen kann?

Ich werde bei meinen Touren auf der Schwäbischen Alb jedes Mal darauf hingewiesen, dass Teile der Strecken für Radfahrer verboten sind bzw. Radfahren dort nicht möglich ist.
Letztlich kann Komoot aber auch nur Hinweise anzeigen, die jemand anderes dort hinterlegt hat. Komoot macht die Karten(inhalte) ja nicht selbst, sondern stellt diese Karten nur zur Nutzung auf dem Portal zur Verfügung.
 
Dass die nicht alles prüfen können, ist klar. Bei der Premium Version zahlt man aber soviel, dass ich da schon verstehen kann, wenn jemand mit der Antwort "Sind halt OSM-Karten, da musst du mithelfen" nicht wirklich zufrieden ist.
Was ich aber echt nicht verstehe ist, warum nicht alle verfügbaren Informationen bei der Routenplanung berücksichtigt werden. Beispiel: Militärisches Sperrgebiet wird nicht umfahren, Uphill auf schwierigen Downhilltrails, obwohl besser geeigneter Weg in der Nähe und der Downhilltrail auch entsprechend als schwierig eingestuft ist. Also alles Sachen, die man auf der Karte sieht, die aber vom Routenplaner ignoriert werden. Kurven auf dem gut fahrbaren Weg mit aufwärts unfahrbaren Pfaden abkürzen, nervt auch gewaltig.
 
Was ziemlich nutzlos ist, wenn nicht angezeigt wird, welche Abschnitte genau gemeint sind.
Wenn ich mir die Mühe mache, die Tourbeschreibung anzuschauen, wird mir das genau angezeigt (hier der weiße Teil im Tourverlauf).
Ebenso wie hinterlegte Warnhinweise für schwierige Passagen oder wenn bspw. Treppen auf dem Weg sind etc.

Zwischenablage01.jpg
 
Ich bin in mehreren FB Gruppen, in welchen Leute gemeinsame Ausfahrten organsieren. Dort kann man sehen wer interessiert ist, wer teil nimmt, weitere Leute einladen, die Route teilen etc.
Vielleicht ja eine Alternative fuer dich.

Facebook ist in meinem engeren Freundes- und Bekanntenkreis quasi tot.

Komoot ist das, was wirklich alle nutzen, die mitfahren - hier eine geschlossene, verwaltete Gruppe, in der mit einem Klick die Routen geteilt werden können, das wäre für mich das Optimum. :)

Schau mer mal...
 
Facebook ist in meinem engeren Freundes- und Bekanntenkreis quasi tot.

Komoot ist das, was wirklich alle nutzen, die mitfahren - hier eine geschlossene, verwaltete Gruppe, in der mit einem Klick die Routen geteilt werden können, das wäre für mich das Optimum. :)

Schau mer mal...
Du kannst bei Komoot, als Premium-Nutzer, Deine Collections mit anderen (Freunde, öffentlich....) teilen. Das kann man dann auch "abonnieren", liken, kommentieren. Da bekommen alle m.W. mit, wenn Du etwas einstellst.. Hier Touren von anderen mit einzustellen ginge sicherlich, wenn ein "Organisator" von den anderen die gpx-Daten zugemailt bekommt und diese dann in seine Collection integriert.

Es gibt schon jetzt Wege...

Hier als Bsp., das ich kurz herausgesucht habe:
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Du kannst bei Komoot, als Premium-Nutzer, Deine Collections mit anderen (Freunde, öffentlich....) teilen. Das kann man dann auch "abonnieren", liken, kommentieren. Da bekommen alle m.W. mit, wenn Du etwas einstellst.. Hier Touren von anderen mit einzustellen ginge sicherlich, wenn ein "Organisator" von den anderen die gpx-Daten zugemailt bekommt und diese dann in seine Collection integriert.

Es gibt schon jetzt Wege...

Hier als Bsp., das ich kurz herausgesucht habe:
Anhang anzeigen 1673863

Super, vielen Dank für die Idee! :daumen:
Schaue ich mir an, Premium ist vorhanden.
 
Eigentlich hatte ich mit meinen Beiträgen nur andeuten wollen, dass das Gewünschte heute durchaus schon (zumindest in Teilen) möglich ist, ggfs. aber doch/noch ein winziges Bisschen Eigeninitiative erfordert.
Wenn man allerdings darauf besteht, dass das Gewünschte an einem einzigen Punkt, in einer einzigen Ausgestaltung vorhanden sein muss, könnte es schwierig werden.
ich will dir noch ein Beispiel geben, was ich meine bzw. was den entscheidenden Unterschied zwischen Flop und Top ausmacht. Anfang der 1990er Jahre ersann Microsoft den Tablet-PC Standard mit Stift auf Windows 3.1 Basis ( Codename "Slate"). Die Idee war prima, aber sämtliche Geräte von verschiedenen Herstellern floppten. Denn niemand will 5 Minuten booten, um eine kurze Notiz zu verfassen und dann wieder wegen begrenzter Laufzeit herunterfahren.
2010 wurde dieselbe Idee mit Apples iPad wiedergeboren und ist bis heute eines der erfolgreichsten Produkte überhaupt.
Aus den gleichen Gründen chatten die Leute lieber als Emails zu schreiben.
Usability ist der Schlüssel zum Erfolg.
Du schreibst "könnte es schwierig werden". Na und? Die Entwicklung der Gestensteuerung auf dem ersten iPhone war sicher auch schwierig. Entscheidend ist, dass es dem Kunden leicht gemacht wird, ein Produkt zu nutzen!
 
Das gibt es doch schon längst: MTB Reiseveranstalter. Da kannst du deine Wuschtour hinschicken und die organsieren dann alles für dich. Die schicken dir auch jeden Tag 10 Tourenvorschläge wenn du möchstest und fahren auf wunsch auch mit.

Ich hab das vor 10 jahren gesehen. liegt ja nahe, ist ja nur eine form von computerspielen.
besser wäre 25 jahre oder 30.


ich habs auch nicht verstanden was pmk will - eine art portal oder dienstleistung für wenig geld wo seine wünsche im "mtb-touren-umfeld" erfüllt werden ?!? eigentlich gibts ja all das schon, nur nicht für lau.....
eigentlich hab ich ja genau beschrieben, was ich mir vorstelle (Stichpunkt "schwarzes Brett") und will mich daher nicht wiederholen. Ich hoffe, Komoot hat es verstanden und entwickelt eine Funktion dafür. Meinetwegen auch Premium🤗
 
Dass die nicht alles prüfen können, ist klar. Bei der Premium Version zahlt man aber soviel, dass ich da schon verstehen kann, wenn jemand mit der Antwort "Sind halt OSM-Karten, da musst du mithelfen" nicht wirklich zufrieden ist.
Was ich aber echt nicht verstehe ist, warum nicht alle verfügbaren Informationen bei der Routenplanung berücksichtigt werden. Beispiel: Militärisches Sperrgebiet wird nicht umfahren, Uphill auf schwierigen Downhilltrails, obwohl besser geeigneter Weg in der Nähe und der Downhilltrail auch entsprechend als schwierig eingestuft ist. Also alles Sachen, die man auf der Karte sieht, die aber vom Routenplaner ignoriert werden. Kurven auf dem gut fahrbaren Weg mit aufwärts unfahrbaren Pfaden abkürzen, nervt auch gewaltig.
Das kommt viel drauf an wie gut der Router ist. Und da müssen sie wohl noch viel lernen. Ein Sperrgebiet sollte schon umfahren werden. Vorrausgesetzt es ist in OSM entsprechend eingetragen. Ich denke mal damit die fürs Routing auch OSM Daten verwenden.
Da ist der beste auf dem markt zur Zeit Brouter. Aber auch da kommt es darauf an welches Routingprofil verwendet wird. Darin wird festgelegt was gar nicht sein darf, was weniger sein darf und was sein soll. Beispiel Gravel Profil, da darf höchstens S0 drin sein und Schotterwege.
Ich verwende zur Zeit den LoRouter (Locus Map interner Router) dieser ist aber auf Basis Brouter.
 
Kannst Du den besagten Abschnitt mal hier verlinken, damit man sich das in Komoot und anderen Portalen anschauen kann?

Ich werde bei meinen Touren auf der Schwäbischen Alb jedes Mal darauf hingewiesen, dass Teile der Strecken für Radfahrer verboten sind bzw. Radfahren dort nicht möglich ist.
Letztlich kann Komoot aber auch nur Hinweise anzeigen, die jemand anderes dort hinterlegt hat. Komoot macht die Karten(inhalte) ja nicht selbst, sondern stellt diese Karten nur zur Nutzung auf dem Portal zur Verfügung.
Hier der Link zur besagten Stelle. Es betrifft den ganzen roten Abschnitt.
https://www.komoot.de/plan/@45.9174324,10.7624199,13.920z?waypoint=hl:443486
Sehe gerade, dass sogar in der Beschreibung zur Tour an der linken Seite von einem User vor der Sperrung gewarnt wird. Direkt in Komoot also. Leider nur, wenn man das Highlight anklickt.
Das Problem hier ist nicht die Schwierigkeit der Strecke. Da soll jeder selbst einschätzen, ob er dort fahren will und kann (sehr ansprechend sehen die Bilder dort ja aus...). Aber diese gesperrte Sektion konnte ich in Komoot tatsächlich nur "vermeiden", wenn ich manuell Wegpunkte z. B. auf der Straße östlich gesetzt habe. Und wer macht das schon, wenn man die Region nicht kennt. Ansonsten wurde knallhart immer dieser Abschnitt bei der Planung gewählt. Meiner Meinung nach dürfte das beim Planen überhaupt nicht erfolgen oder nur mit Warnung.

Zur Thematik, dass nicht zu befahrende Abschnitte im Profil der Tour angezeigt werden: Das ist meiner Meinung nach erst verfügbar, wenn die Tour fertig geplant wurde. Dann muss man prüfen ob dieser Hinweis für tatsächlich problematische Abschnitte gilt oder nur wieder einmal für einen Teil der Uferpromenade oder Fußgängerzone...
 
Hier der Link zur besagten Stelle. Es betrifft den ganzen roten Abschnitt.
https://www.komoot.de/plan/@45.9174324,10.7624199,13.920z?waypoint=hl:443486
Sehe gerade, dass sogar in der Beschreibung zur Tour an der linken Seite von einem User vor der Sperrung gewarnt wird. Direkt in Komoot also. Leider nur, wenn man das Highlight anklickt.
Das Problem hier ist nicht die Schwierigkeit der Strecke. Da soll jeder selbst einschätzen, ob er dort fahren will und kann (sehr ansprechend sehen die Bilder dort ja aus...). Aber diese gesperrte Sektion konnte ich in Komoot tatsächlich nur "vermeiden", wenn ich manuell Wegpunkte z. B. auf der Straße östlich gesetzt habe. Und wer macht das schon, wenn man die Region nicht kennt. Ansonsten wurde knallhart immer dieser Abschnitt bei der Planung gewählt. Meiner Meinung nach dürfte das beim Planen überhaupt nicht erfolgen oder nur mit Warnung.

Zur Thematik, dass nicht zu befahrende Abschnitte im Profil der Tour angezeigt werden: Das ist meiner Meinung nach erst verfügbar, wenn die Tour fertig geplant wurde. Dann muss man prüfen ob dieser Hinweis für tatsächlich problematische Abschnitte gilt oder nur wieder einmal für einen Teil der Uferpromenade oder Fußgängerzone...

ich zum Beispiel plane meine Strecken Punkt für Punkt. Wenn ich in so eine Region fahre hole mir vorher Infos aus Büchern, Foren oder entsprechenden Seiten.
Ich kann nicht so ganz nachvollziehen, wie man eine Strecke plant und sich nicht umfassend von wenigstens 2-3 Quellen über die geplanten Wege informiert. Hier ist im OSM der Weg ja sogar als S4 Uphill eingetragen. Das sollte schon ein Warnzeichen sein um zu prüfen ob man dort überhaupt fahren darf.
Ansonsten ist so eine Planung eher ein Scouting und da muss man sich eben auch drauf einlassen, dass das was man im Netz geplant hat in der Realität nicht immer ganz so funktioniert.

Nochmal - Komoot kann nicht tausende Mitarbeiter (bewusst etwas übertrieben) anstellen damit diese jedes Jahr auf's neue alle möglichen Wege scouten und bewerten/beschreiben.
Das geht nunmal nur über ein Community Projekt, wie OSM. Hier besteht allerdings weder ein Anspruch auf Vollständigkeit noch auf Korrektheit und schon gar nicht auf Aktualität.

Und trotzdem kenne ich noch nicht mal ein anderes Projekt bzw. eine Datenbank/Karte, die so umfangreich an Infos ist, wie OSM.

Btw du könntest jetzt aber hingehen in OSM und den Weg als gesperrt für Radfahrer markieren und schon haben andere das Problem in Zukunft nicht mehr ;)
 
Hier der Link zur besagten Stelle. Es betrifft den ganzen roten Abschnitt.
https://www.komoot.de/plan/@45.9174324,10.7624199,13.920z?waypoint=hl:443486
Sehe gerade, dass sogar in der Beschreibung zur Tour an der linken Seite von einem User vor der Sperrung gewarnt wird. Direkt in Komoot also. Leider nur, wenn man das Highlight anklickt.
Das Problem hier ist nicht die Schwierigkeit der Strecke. Da soll jeder selbst einschätzen, ob er dort fahren will und kann (sehr ansprechend sehen die Bilder dort ja aus...). Aber diese gesperrte Sektion konnte ich in Komoot tatsächlich nur "vermeiden", wenn ich manuell Wegpunkte z. B. auf der Straße östlich gesetzt habe. Und wer macht das schon, wenn man die Region nicht kennt. Ansonsten wurde knallhart immer dieser Abschnitt bei der Planung gewählt. Meiner Meinung nach dürfte das beim Planen überhaupt nicht erfolgen oder nur mit Warnung.

Zur Thematik, dass nicht zu befahrende Abschnitte im Profil der Tour angezeigt werden: Das ist meiner Meinung nach erst verfügbar, wenn die Tour fertig geplant wurde. Dann muss man prüfen ob dieser Hinweis für tatsächlich problematische Abschnitte gilt oder nur wieder einmal für einen Teil der Uferpromenade oder Fußgängerzone...
Na ja, ein paar Warnungen (Treppen, Rad tragen, sehr gefährlich...) und Hinweise bzgl. S4 sind da ja schon zu sehen. Da muss man dann halt etwas weiter forschen, was das bedeuten kann bzw. ob man das riskieren will. Und wenn schon Hinweise auf tödliche Unfälle und Mountainbike-Verbot dort hinterlegt sind, darf man sich hinterher nicht beschweren, weil man sie nicht gelesen hat. Die Informationen sind da. Es ist halt nicht damit getan, einfach einer bunten Linie auf einer Karte hinterherzufahren.
Screenshot_20230412_214422_Komoot~2.jpg


Screenshot_20230412_214821_Komoot~2.jpg
 
Sehe gerade, dass sogar in der Beschreibung zur Tour an der linken Seite von einem User vor der Sperrung gewarnt wird. Direkt in Komoot also. Leider nur, wenn man das Highlight anklickt.
1681329265924.png

Ich hoffe, du erkennst das Problem selbst.
Wer ist jetzt der Gradmesser? Du, komoot?
Hier hilft einfach nur der gesunde menschliche Planer-Verstand.
Nochmal - Komoot kann nicht tausende Mitarbeiter (bewusst etwas übertrieben) anstellen damit diese jedes Jahr auf's neue alle möglichen Wege scouten und bewerten/beschreiben.
Ich fände es wirklich interessant, was ein komoot-Repräsentant dazu meint.
Was sollte wie gemeldet werden?
Sind wir auf dem Holzweg und die eigentliche Zielgruppe und Community ist durchaus zurieden?
 
Hier der Link zur besagten Stelle. Es betrifft den ganzen roten Abschnitt.
[URL][URL][URL][URL][URL][URL]https...9174324,10.7624199,13.920z?waypoint=hl:443486[/URL][/URL][/URL][/URL][/URL][/URL]

Wie will man das auch loesen? MTB ist super breit definiert. Fuer genuegend Leute ist das halt besagter Elberadweg. Fuer ein paar weniger ist es voellig normal ihr Bike halt mal eine Stunde ueber ein paar S4-Stellen bergauf zu tragen, so lange so damit ihren Wunschgipfel samt DH erreichen.
Ich fuerchte da hast du unrealistische Erwartungen an Komoot. Auch mit 1000 angestellten Kartenqualitaetspruefern wuessten sie immer noch nicht, wo genau du genre lang bikest.

Im obigen Falle kann man ja sogar kurz durch die Fotos scrollen, um eine Vorschau darauf zu bekommen, was einen erwartet. Der Herr schleppt seinen 25Kg Brummer da ja kaum umsonst hoch.
Da er das Foto dort hochgeladen hat, wer der aber sicher auch schon etwas zu optimistisch bzgl. der Komootplanungsfaehigkeiten :)

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Anhang anzeigen 1674113
Ich hoffe, du erkennst das Problem selbst.
Wer ist jetzt der Gradmesser? Du, komoot?
Hier hilft einfach nur der gesunde menschliche Planer-Verstand.

Ich fände es wirklich interessant, was ein komoot-Repräsentant dazu meint.
Was sollte wie gemeldet werden?
Sind wir auf dem Holzweg und die eigentliche Zielgruppe und Community ist durchaus zurieden?
Gegenbeispiel: Wenn ich ein Buch kaufe, was im April 2023 veröffentlicht wurde kann es sein, dass im September gleichen Jahres Touren aus diesem Buch schon teilweise nicht mehr vollständig fahrbar sind, weil sich rechtlich, baulich oder auf natürliche Weise etwas verändert hat. Es ist schlichtweg utopisch zu glauben, dass man jemals eine hundertprozentig aktuelle und korrekte Karte zum Planen haben wird.
Die Routenplaner können eben auch nur so gut funktionieren. Wenn hier jetzt 20 Leute wissen, dass der besagte Weg nicht befahren werden darf, aber keiner hingeht und das auch mal so einträgt dann muss man sich nicht wundern, dass die Routenplaner nicht besser werden ;)

Edit: habe es in OSM angepasst
 
Zuletzt bearbeitet:
Gegenbeispiel: Wenn ich ein Buch kaufe, was im April 2023 veröffentlicht wurde kann es sein, dass im September gleichen Jahres Touren aus diesem Buch schon teilweise nicht mehr vollständig fahrbar sind, weil sich rechtlich, baulich oder auf natürliche Weise etwas verändert hat. Es ist schlichtweg utopisch zu glauben, dass man jemals eine hundertprozentig aktuelle und korrekte Karte zum Planen haben wird.
Die Routenplaner können eben auch nur so gut funktionieren. Wenn hier jetzt 20 Leute wissen, dass der besagte Weg nicht befahren werden darf, aber keiner hingeht und das auch mal so einträgt dann muss man sich nicht wundern, dass die Routenplaner nicht besser werden ;)
Wobei im besagten Fall ja alle Infos da stehen.
Wenn man diese aber nicht liest, hilft alles nichts.
 
eigentlich hab ich ja genau beschrieben, was ich mir vorstelle (Stichpunkt "schwarzes Brett") und will mich daher nicht wiederholen. Ich hoffe, Komoot hat es verstanden und entwickelt eine Funktion dafür. Meinetwegen auch Premium🤗

Das mit dem "schwarzen Brett" für Touren verstehe ich schon, aber das gibts ja schon (zwar nicht bei komoot) seit jahren, z.b. hier im Forum, Facebook, Vereinen oder anderen social medias. Alle haben gemeinsam, dass sie von der Eigeninitiative der Teilnehmer leben. Oder eben kommerzielle Angebote. Das wird dann bei komoot nicht anders sein. Das muss halt auch moderiert und organisiert werden - unabhängig vom output. Die Funktionalität (IT-Sytem) sehe ich hier als völlig nachgelagertes Problem.
Mal sehen, vielleicht geht komoot ja den weg und wird das neue mtb-news Portal, ich glaube es aber nicht.
 
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