fatbikeGM
fährt mittlerweile meistens wieder ohne Motor
Ich habe gerade diesen wunderbaren Artikel hier gelesen: Why we should stop obsessing about weight - Cyclingabout
Jetzt weiß ich, dass ich nicht komplett alleine mit der Meinung bin, dass Gewicht meistens deutlich überbewertet wird.
Für mich ist Bikepacking ja ein Spektrum ungefähr zwischen diesen beiden Extremen:
Mir geht es so: Mein voll gefedertes Plusbike wiegt ca. 14,5 kg, mein Gepäck (inkl Essen für 3 Tage & Wasser jeweils für 1 Tag) etwa nochmal so viel. Immer wieder erwische ich mich bei 2 komplett unterschiedlichen Gedanken:
Wo seht Ihr euch da so?
Jetzt weiß ich, dass ich nicht komplett alleine mit der Meinung bin, dass Gewicht meistens deutlich überbewertet wird.
Für mich ist Bikepacking ja ein Spektrum ungefähr zwischen diesen beiden Extremen:
- Gewichts-Fetischist: Unterwegs mit dem Sub-8-kg Dropbar-Carbon-Bike baut er Unterkunft und Geschirr mithilfe seines Titan-Zahnstochers vor Ort selbst. Immer wieder erwischt er sich bei dem Gedanken, dass er doch statt der gefriergetrockneten Nahrung auch Beeren und Pilze sammeln könnte …
- Komfort-Fetischist: Sein vollgefedertes 5-Zoll-Fatbike (Reifenbreite, nicht Rahmenhöhe) trägt so viele Taschen, dass man den Rahmen kaum mehr sieht. Immer wieder erwischt er sich bei dem Gedanken, dass Kaffeemühle, Milchaufschäumer sowie Santoku-Kochmesser unterwegs eigentlich auch noch fein wären. Mit Gepäckträger und Packtaschen würde das vielleicht passen …
Mir geht es so: Mein voll gefedertes Plusbike wiegt ca. 14,5 kg, mein Gepäck (inkl Essen für 3 Tage & Wasser jeweils für 1 Tag) etwa nochmal so viel. Immer wieder erwische ich mich bei 2 komplett unterschiedlichen Gedanken:
- Für 1-2 € / Gramm könnte ich bestimmt an Rad und Gepäck noch 5 kg einsparen. Dann noch selbst 3 kg abnehmen …
- Den erst kürzlich wegrationalisierten Whisky-Flachmann würde ich eigentlich doch gerne noch mitnehmen und bei Regen dürfte das Zelt ruhig etwas größer sein …
Wo seht Ihr euch da so?