Win7 aus SSD und Programme auf HDD?

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Hallo,

ich möchte in meinen Computer gerne eine SSD einbauen um etwas Strom, Wärme und "Geräusche" zu sparen.

Nun würde ich gerne Windows 7 auf eine 128 GB SSD Platte installieren und die Programme alle von einer anderen normalen HDD laufen lassen. Spricht da technisch im Dauerbetrieb etwas dagegen? Vielleicht die unterschiedlichen Geschwindigkeiten der SSD und der HDD?

Es handelt ich um einen reinen Office PC.
 
nope, funktioniert wunderbar

ich hab auch nur die wichtigen Programme mit auf der SSD, alles was nur gelegentlich benutzt wird auf einer normal HDD
 
Funktioniert :daumen:
Bis auf das Abschalten der Auslagerungsdatei (heißt die immer noch so)
Da die SSD sowas nicht mag, habe ich sie abgeschaltet und bekomme jetzt immer 2 Meldungen.
1.) Bestätigung, dass sie abgeschaltet ist und das so nicht geht
2.) Eine Meldung, dass eine mit 0 MB angelegt wurde

Wirr
Egal
 
Die Auslagerungsdatei kann man auch auf die "konventionelle" HDD legen, so bekommt man keine Meldungen und hat sie trotzdem ;)

Gibt auch diverse Anleitungen im Netz, was man beim Betrieb einer SSD als primäre Platte zu beachten und einstellen sollte!
Würd ich mal nach googlen.

Hab auch im Laptop seit 2 Jahren diese Konstellation laufen und funktioniert perfekt :daumen:
 
Die Auslagerungsdatei zu deaktivieren oder auf eine (im Vergleich zur SSD) lahme HDD zu verschieben ist total dämlich. Die Größe auf 0,5 bis 1GB manuell zu limitieren jedoch ein gäniges Mittel. Die Auslagerungsdatei an sich wurde von vielen Panik schiebenden Kinderchen als Übeltäter ausgemacht weil sie den kostbaren Plattenplatz wegnimmt. Real sorgt das Ding jedoch dafür, dass Windows den Speicher optimal verwalten kann. Wobei man sich nur ins Bein schießt, die Speicherverwaltung durch das Zwischenschalten eines lahmen USB-Sticks, konventioneller HDDs auszubremsen. Dann könnte man sich die SSD auch fast sparen!

Ebenso der Spaß mit den Programmen. Eine SSD spart erst dann wirklich Energie & Geräuschkulisse, wenn die andere HDD eben nicht immer mit läuft. Also alle Anwendungen (vor allem all jene die bei jedem Start sich bzw. Teile von sich mit starten) nur auf die SSD. Gerade eine normale Office Maschine kommt mit Windows +Programme selten über 40GB Belegung. Da ist dann entsprechend noch Platz für häufig gebrauchte Daten auf der SSD (geht so schneller die jedesmal zu öffnen). Nur Große Daten die selten gebraucht werden (Urlaubsfotos zB) können dann auf die HDD.
 
ich hab auch das system und die wichtigen progamme zur video bearbeitung auf der SSD
und nur die Spiele und Daten auf der HDD

wenn ich also Filme bearbeite oder gar normal nur am system arbeite ist die HDD aus
 
Hallo,

vielen Dank für eure Postings/Infos.

Ich habe jetzt auch das System (Windows 7 Prof.) und alle Programme auf die SSD installiert. Dafür ist eine 128 GB SSD ja tatsächlich mehr als ausreichend.
 
Eine Frage: Wozu?

Es macht vorn bis hinten keinen Sinn eine SSD zu erwerben die den Rechner schneller & leister machen soll um dann stundenlang da irgendwelche Sachen einzustellen (der Zeitvorteil der gewonnen Schnelligkeit ist hin) und dann Daten auf eine HDD auszulagern (was die Geräuschquelle HDD über die gesamte Betriebsdauer aktiv hält).
 
Pikto, ich weiss nicht was Du stundenlang einstellen willst, aber eine SSD macht in einem halbwegs aktuellen Rechner definitiv Sinn. Weniger wegen der Stromersparniss, aber wegen der Geschwindigkeit auf jeden Fall. Meine Rechner haben inzwischen alle SSDs drin, mein Notebook schon seit fast drei Jahren.
 
Weil die "Eigenen Dateien" ziemlich schnell ziemlich groß werden könnten. Wenn man "nur" 128 GB hat, nutzt man diese dann doch eher für Betriebssystem und Programme bzw. Spiele. Bilder, Dokumente und Videos öffnen sich von einer normalen Festplatte nahezu gleichschnell.
Das macht natürlich nur Sinn, wenn man den "Eigene Dateien" Ordner dementsprechend nutzt. :)

Grüße
 
Hab ich bei mir auch so. Hab mir eine SSD in den Mac geknallt und dort drauf das OS und alle Programme. Alle Daten, Videos, Musik und co. hab ich auf der HDD.
Hab es auch geschafft die iTunes Mediathek (Wo alle geöffneten Dateien hineinkopiert werden) auszulagern. Macht auf der SSD keinen Sinn.

Einen Win PC hab ich noch für Spiele, da hab ich keine SSD drin. braucht ein gefühltes halbes Jahr zum Starten. ^^
 
Noch eine Info im Nachschlag:
Eine SSD spart nicht generell Strom. Die c't hat in Tests ermittelt, dass vor allem die neusten mit schneller Sata6G Schnittstelle *mehr* Strom brauchen als eine konventionelle. Wenn man wirklich Strom sparen will, nicht die neuste Schnittstelle wählen. Man verliert dadurch kaum Performance, der Rechner wird immer noch knackig reagieren.
Die Auslagerungsdatei kann man laut c't getrost auf der SSD belassen.

Seit ich mit PCs zu tun habe (immerhin 15 Jahre), ist mir noch keine Maßnahme begegnet, die dermaßen spürbar ist, wie der Einsatz einer SSD. Einfach geil.

Booten oder Aufwachen aus Ruhezustand, im Grunde kein Unterschied feststellbar.

Btw.: Ich habe auf einer 128er Linux + Win7 drauf. BS + Programme, keine Daten.
 
HDDs sind nunmal ein Nadelöhr in der PC Technik und auch normale HDDs sterben irgendwann. Neue tendentiell ja schneller als alte. Also kann man auch eine SSD reinbauen, sichern sollte man seine Sachen so oder so und einen Win PC einmal im Jahr neu aufsetzen.
Und eine SSD einzubauen um etwas Strom zu sparen ist Unsinn und wenn dann tut man das in mobilen Geräten und dann gefälligst 100% Flashspeicher und zwar damit der Akku länger hält. Wenn es wegen den Kosten sein soll, dann muss eine SSD schon sehr lange halten, damit die sich amortisiert.

Das man überall an der Energie sparen muss ist etwas das einem von den Medien eingetrichtert wird, hat aber irgendwo auch seinen Sinn. Aber anstatt bei Kleinigkeiten wie Festplatten, sollte man schon eher überlegen wie man seine Hütte heizt oder für was man sein Auto braucht usw.
 
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Es kann sich auch bei einem Rechner lohnen etwas Energie zu sparen, wenn dieser fast rund um die Uhr läuft. Da kommen in ein paar Jahren gerne mehrere 100 Euro zusammen. Mit SSD erreicht man das Ziel aber nicht.

Wenn Gebäudedämmung doch nur zum gleichen Preis wie ein sparsamer Rechner zu bekommen wäre ...

Edit: Energie sparen kann auch heißen: Produktionsenergie sparen, also alte Geräte möglichst lange verwenden. Z.B. ein neues Bike alle 10 Jahre, neues Auto alle 20, ...
 
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@Wilddieb: Mehrfach falsch

*Datensicherung unabhänig von der Plattform regelmäßig durchführen
*windows jedes Jahr neu aufsetzen bringt nix. Wenn man das wirklich machen MUSS, liegt der Grund meist nicht am System

Was die Emergiekosten angeht: Wenn man Energiekosten bei einem 24/7 laufendem System im 100€ Bereich sparen will, dann ist das System extrem alt, falsch auisgelegt etc.

Und SSD eignen sich durch synergetische Effekte zum sparen von Energie. Wenn Vorgänge schneller abgearbeitet sind, gehen die Komponenten schneller wieder schlafen.
 
Was die Emergiekosten angeht: Wenn man Energiekosten bei einem 24/7 laufendem System im 100€ Bereich sparen will, dann ist das System extrem alt, falsch auisgelegt etc.
Richtig, siehe ...
Edit: Energie sparen kann auch heißen: Produktionsenergie sparen, also alte Geräte möglichst lange verwenden. Z.B. ein neues Bike alle 10 Jahre, neues Auto alle 20, ...
Bei mir nudelt ein Athlon 900 16 h am Tag. Dieser Rechner verbraucht etwa 100 W, das sind grob geschätzt 10 € im Monat an Stromkosten.

Da ich die Wegwerfgesellschaft aber ganz grausig finde, läuft er noch ein bisschen weiter.
 
100Watt ist ja echt ok für so einen alten Kübel.
Natürlich gibt es neuere Systeme die effizienter arbeiten, aber wenn die Rechenleistung für deine Anwendungen ausreicht ist das eigentlich ok.

Ich bin halt auf etwas mehr Power angewiesen. Aber ich werfe meine alten Komponenten nicht weg solange sie noch funktionieren, sondern verkaufe sie weiter.


@Wilddieb: Mehrfach falsch

*Datensicherung unabhänig von der Plattform regelmäßig durchführen

Hab ich etwas anderes gesagt? Natürlich muss man Datensicherung regelmässig machen.

*windows jedes Jahr neu aufsetzen bringt nix. Wenn man das wirklich machen MUSS, liegt der Grund meist nicht am System

Stimmt teilweise. Je mehr sich Windows zumüllt desto langsamer wird es, deshalb empfiehlt es sich durchaus es ab und zu neu aufzusetzen. Es gibt natürlich entsprechende Reinigungstools usw. Aber die greifen auch immer wieder in die Registry ein. Win7 ist aber recht fortschrittlich und kann sich teilweise im Betrieb selber reparieren. Also längst nicht mehr so ein Chaos wie zu früheren Windows Zeiten.

Und SSD eignen sich durch synergetische Effekte zum sparen von Energie. Wenn Vorgänge schneller abgearbeitet sind, gehen die Komponenten schneller wieder schlafen.

Stimmt schon. Kommt dann aber darauf an, welche Vorgänge nur mit der SSD abgearbeitet werden. Das Laden von Betriebssystem und Programmen auf jeden Fall, aber Vorgänge wie Rendering und andere Rechenaufgaben wie Berechnungen in Echtzeit hängen weniger mit der SSD zusammen, sondern mit der Rechenpower. Das verschieben und Kopieren von grossen Datenmengen gienge rasendschnell, wenn man dann auch die ganzen Daten auf einer SSD sichern würde. Aber die Kosten einer SSD sprechen momentan noch dagegen.
 
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Wilddieb schrieb:
Je mehr sich Windows zumüllt desto langsamer wird es
Nicht Windows müllt sich zu, der Benutzer tut das.
Wilddieb schrieb:
deshalb empfiehlt es sich durchaus es ab und zu neu aufzusetzen.
Es empfiehlt sich in erster Linie, nicht jeden Mist zu installieren und sich dann darüber zu wundern, dass das System kränkelt.
Wilddieb schrieb:
Es gibt natürlich entsprechende Reinigungstools usw.
Die richten meist mehr Schaden an, als dass sie irgendwie nützlich wären.
 
Die richten meist mehr Schaden an, als dass sie irgendwie nützlich wären.
Dazu fällt mir noch folgendes ein:
Was ist schwieriger los zu werden als ein Virus? ... Ein Antivirenprogramm!
Im Ernst, einmal installiert, ist es ohne Neu-Installation fast unmöglich alle Spuren zu beseitigen.

Mittlerweile ganz schön off-topic hier.
 
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