Windjacke gesucht

Ich habe sonst L, aber die Vaude in XL.

Ganz so kurz ist die vorne nicht, aber für eine Radjacke ist das aufgrund der Beugung schon so üblich. Ne Wanderjacke ist natürlich anders geschnitten.
 
Also in meinem Fall ist es so das die Jacke nicht nur zur Abfahrt getragen wird sondern auch darüber hinaus wenn es etwas kühler ist (früh, zum Abend hin, bei längeren Schattenpassagen bei niedrigen Temperaturen).
Genau deswegen hatte ich ja auch schon mal die unterschiedlichen Temperaturen angesprochen, für die eine Windjacke benötigt wird.
Die Vaude Air III ist eher was für noch etwas wärmere Tage 18/20°.
Kühler eher eine Windstopper Jacke oder aus Infinity.

Die Fox Ranger sieht mMn nicht nach 'aktmungsaktiv' aus. Auch im Werbetext wird von 'wärmen' geschrieben, nix von atmen.
 
Habe L und trage bei der Vaude auch L. Atmungsaktiv ist sie, war mir aber gestern bei 12 grad und kurzarm Trikot zu frisch. Bin dann nochmal zurück und hab mir die Phantom geholt. Würde die Vaude nur ab 18 grad+ anziehen
 
bei 12 grad und kurzarm Trikot zu frisch. Bin dann nochmal zurück und hab mir die Phantom geholt.
Das ist nicht erstaunlich.
Warum bei 12° Kurzarm? Da fehlt es am Arm komplett an Wärmeschicht und am Körper ist es wahrscheinlich auch zu wenig.
Wenn es in der Sonne bei 16° auch funktionieren sollte: doppelt Baselayer aus Netz und normal + Kurztrikot und später dann Armlinge + Vaude Air.
So in etwa gestalte ich das. Wobei ich hier, wie geschrieben, irgendeine Langarmlösung beim Trikot oder Baselayer bevorzuge.
Habe mittlerweile 4x Netz-Baselayer, weil doppelt Baselayer für mich die "neue Lösung" ist.
 
Das ist nicht erstaunlich.
Warum bei 12° Kurzarm? Da fehlt es am Arm komplett an Wärmeschicht und am Körper ist es wahrscheinlich auch zu wenig.
Wenn es in der Sonne bei 16° auch funktionieren sollte: doppelt Baselayer aus Netz und normal + Kurztrikot und später dann Armlinge + Vaude Air.
So in etwa gestalte ich das. Wobei ich hier, wie geschrieben, irgendeine Langarmlösung beim Trikot oder Baselayer bevorzuge.
Habe mittlerweile 4x Netz-Baselayer, weil doppelt Baselayer für mich die "neue Lösung" ist.
Weil es später am Tag 25 grad hatte. Mit der Phantom ging das ohne Probleme. Hatte nicht mal noch ein Baselayer unter dem Trikot an.
 
Weil es später am Tag 25 grad hatte.
Deswegen ja Armlinge
Mit der Phantom ging das ohne Probleme.
Nur Arme ab oder komplett in die Trikottasche? Oder Rucksack?
Wie fühlen sich die Arme auf der Haut ohne weiteren Layer an? Das geht bei mir mit keiner dieser WindJacken. Für die Fiandre hatte ich mir extra zusätzliche lange Baselayer geholt, weil ich das gar nicht abkonnte, sobald die Unterarme feucht vom Schweiß wurden.
Hatte nicht mal noch ein Baselayer unter dem Trikot an.
Immer mit! Ist die wahre Wunderwaffe. 😉
Habe früher auch nur Trikot getragen, dann Baselayer für kühlere Tage und seit ein paar Jahren immer.
 
Temperaturbereich hängt stark davon ab was man drunter trägt und wie sehr man sich bewegt. Ich kann den Temperaturbereich meines Windbreakers massiv erweitern in dem ich eine Fleecejacke oder ähnliches drunter ziehe. Da kanns dann auch unter 0° Celsius gehen. Muss nur die Fleecejacke anpassen.

Empfehlung für kühlere Tage ist eh ein Netzunterhemd als Baselayer oder sowas wie ein Patagonia Capilene Air Crew Neck und darüber dann normales Trikot oder was auch immer man sonst gerne zum Radeln trägt. Da oben drauf dann den Windbreaker. Das geht weit. Schichten je nach Bedarf hinzufügen oder weglassen.
 
Deswegen ja Armlinge

Nur Arme ab oder komplett in die Trikottasche? Oder Rucksack?
Wie fühlen sich die Arme auf der Haut ohne weiteren Layer an? Das geht bei mir mit keiner dieser WindJacken. Für die Fiandre hatte ich mir extra zusätzliche lange Baselayer geholt, weil ich das gar nicht abkonnte, sobald die Unterarme feucht vom Schweiß wurden.

Immer mit! Ist die wahre Wunderwaffe. 😉
Habe früher auch nur Trikot getragen, dann Baselayer für kühlere Tage und seit ein paar Jahren immer.

Am Nachmittag nur arme ab. War trotzdem windig.
Die Ärmel an sich fühlen sich super an auch mit Kurzarm drunter. Es ist nur etwas gewöhnungsbedürftig 2 kurzärmel übereinander zu haben. Während der Fahrt fällt das nicht mehr auf.

Habe das baselayer vergessen, aber im Nachhinein frage ich mich, warum ein Windblocker Baselayer drunter, wenn ich eh die Jacke trage. Macht für mich Sinn wenn es deutlich kälter ist oder so warm und windig, dass ich nur mit Trikot fahren will
 
Am Nachmittag nur arme ab. War trotzdem windig.
Die Ärmel an sich fühlen sich super an auch mit Kurzarm drunter. Es ist nur etwas gewöhnungsbedürftig 2 kurzärmel übereinander zu haben.
Meine Frage ging in Richtung Phantom-Ärmel lang auf nackter Haut.
Habe das baselayer vergessen, aber im Nachhinein frage ich mich, warum ein Windblocker Baselayer drunter, wenn ich eh die Jacke trage.
Meine Baselayer haben kein Windstopper.
Macht für mich Sinn wenn es deutlich kälter ist oder so warm und windig, dass ich nur mit Trikot fahren will
Dann sowieso.
 
Die langen Ärmel fühlen sich sehr angenehm auf der nackten Haut an. Allgemein fühlt sich die Jacke sehr angenehm an. Macht echt Spaß zu tragen!

Mein Baselayer ist von Gore und ist auch brutal bequem zu tragen. Könnte ich den ganzen Tag tragen8-)

Armlinge und beinlinge habe ich mal bestellt aber zumindest bei den armlingen zweifle ich ob ich die brauche. An den Beinen bin ich eh unempfindlicher und habe mir eigentlich die C3 Hose bestellt die man ungefähr zwischen 0-15 grad tragen kann. Mal schauen
 
Die Fox Ranger sieht mMn nicht nach 'aktmungsaktiv' aus. Auch im Werbetext wird von 'wärmen' geschrieben, nix von atmen.

Um nochmal kurz auf diese Jacke zurückzukommen:
Bei mir ist sie immer im Einsatz, wenn das Kurzarm-Trikot (stellenweise) zu kühl ist, langarm und/oder Softshell zu warm.

Beispiele: in Finale hat’s am Meer gute 20 °C, oben am Berg ist es aber zugig und schattig - perfekt.
Längerer Uphill in den Alpen bei 10-15 °C - perfekt.
Bei 20 °C und praller Sonne übers Feld zum Trail radeln - zu warm, auch bei Wind.

Die Jacke öffnen/ausziehen finde ich angenehmer, als ständig ein Langarm-Jersey an- und auszuziehen.

Atmungsaktiv und windlicht schließt sich (außerhalb von Marketing-bla) meist aus. Was ich aber sagen kann: persönlich gehöre ich eher zu den kräftigen Schwitzern. Das Klima in der Ranger ist aber recht anständig und der Stoff trägt sich auch kurzarm direkt auf der Haut sehr angenehm - keinerlei Gefühl nach Plastiksack.
 
Guten Morgen in die Runde,

ich hänge mich mal an diesen Thread dran, da ich eine leichte Windjacke suche, die atmungsaktiv ist. Eine gute Regenjacke von Gore Wear habe ich, leider ist sie - wenig überraschend - nicht so atumungsaktiv, wie ich es bräuchte.

Bedarf:
- Winddicht, leicht, atmungsaktiv

Anwendungen:
  • - MTB und ein bißchen Gravel
  • Downhill
  • bei Touren, wenn es kühl und/oder windig ist, teilweise dann auch beim Uphill

Im Blick habe ich ein relativ großes Feld an Jacken und würde mich über eure Einschätzungen/Erfahrungen freuen:

Ich freue mich über sachdienliche Hinweise :)
 
Klingt gut - der Preis auch! Wie fällt sie aus - lieber eine Größe größer oder "normal"?

https://www.mtb-news.de/forum/t/windjacke-gesucht.948169/post-17698883
Bin 177 und hab sie in Gr. 50/L. Wäre ich schlank, wäre 48 wahrscheinlich richtig. Aber auch 50 sitzt sehr gut, nur die Ärmel sind einen Tick zu lang. Dafür passen Männerbrüste und Wampe rein. Also 85-88 kg sind mit der Jacke gar kein Problem. Zum Glück geht es gerade in Richtung 80 kg bei mir.

Sie fällt also normal aus.
 
Bedarf:
- Winddicht, leicht, atmungsaktiv
Meine Empfehlung aus eigener Erfahrung ganz klar die Vaude Air III.

Wenn's nicht richtig kalt ist, scheint mir die ziemlich optimal zu sein, weil etwa 20% luftdurchlässig und damit als Windschutz trotzdem ausreichend belüftet. Kein Plastiktütengefühl.

Ausserdem sehr leicht, auch sehr klein verstaubar. Und auch nicht so teuer wie vieles andere, was es so gibt. Mehr Windjacke, wenn's nicht richtig kalt ist, brauche ich nicht. Wenn richtig kalt, dann Goretex.
 
Meine Empfehlung aus eigener Erfahrung ganz klar die Vaude Air III.

Wenn's nicht richtig kalt ist, scheint mir die ziemlich optimal zu sein, weil etwa 20% luftdurchlässig und damit als Windschutz trotzdem ausreichend belüftet. Kein Plastiktütengefühl.

Ausserdem sehr leicht, auch sehr klein verstaubar. Und auch nicht so teuer wie vieles andere, was es so gibt. Mehr Windjacke, wenn's nicht richtig kalt ist, brauche ich nicht. Wenn richtig kalt, dann Goretex.
Ich brauche die Jacke nicht als Kälteschutz, daher würde das passen. Die Vaude Air III sieht aus, als wäre sie sehr eng geschnitten und nicht so atmungsaktiv. Kein Platiktütengefühl klingt schon mal gut!
 
Ich brauche die Jacke nicht als Kälteschutz, daher würde das passen. Die Vaude Air III sieht aus, als wäre sie sehr eng geschnitten und nicht so atmungsaktiv. Kein Platiktütengefühl klingt schon mal gut!
Ich habe die Vaude Air Weste und die ist definitiv eng geschnitten. Da habe ich XL/54 gebraucht, in der Vaude Moab IV (die wäre meine Empfehlung) reicht L/52 und die sitzt lockerer.

Vorteil der Air Jacke: kleiner verstaubar
 
Wundert mich das hier noch nicht die Vaude Quimsa Air genannt wurde. Ist ähnlich der Vaude Air III aber “etwas“ weiter geschnitten und vorne nicht so kurz. Würde aber trotzdem eine Nummer Größer nehmen. Ist ebenso 80% winddicht und hat außerdem noch zusätzliche, verdeckte Belüftungsschlitze unter den Armen. Lässt sich auch kompakt in der Fronttasche verstauen und ist relativ leicht. Einzig die Kapuze nervt manchmal, wenn man die nicht nach innen einschlägt, bläht sie sich im Wind gerne auf. Den ein oder anderen Regenschauer hat sie auch schon überstanden aber bei dem Vaude Zeug sollte man sich bewusst sein, dass man früher oder später die Imprägnierung auffrischen muss. Die Quimsa fühlt sich mMn. mehr nach richtiger Windjacke an als die Air III.
 
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