Winokurov positiv, Astana steigt aus

Also ich versteh die ganze Aufregung nicht. Man soll nicht im Glashaus mit Steinen werfern.
Jeder Mensch auch hier in´m Forum bescheißt irgend wie und irgend wo. ( GEZ Gebühren, Finanzamt, Schwarzfahrer, Scharzarbeit, ..... alter das hört nicht auf! auch im Kindergarten holen sich manche Nachschlag beim Essen obwohl nicht genug für alle da ist. )
Also sucht jeder, da wo er es braucht, nach einem Vorteil. Das die Profis im Radsport nicht beim Backen der Brötchen be********n ist auch klar. Also bleibt Ihnen nur eine "leistungssteigernde Beschissform" offen. Das machen sie also und wer sich darüber aufregt, der sollte alle seine Sinne zusammen bringen und seine Fehler korrigieren. Die GEZ würde sich auch freuen, wenn nicht nur Radios in den Deutschen Haushalten angemeldet werden, sondern auch die Fernseher. Wenn also alle Menschen so sauber währen, wie sie von den Sportprofis verlangen, hätten deutsche Gerichte und was noch für Institutionen, nich so viel zu tun.

Das war jetzt etwas überspitzt, aber eigentlich habe ich doch Recht oder. Ich freue mich schon auf die Antworten und verbleibe mit sozialistischen Gruß


Im Grunde völlig korrekte Meinung!

Zu fragen ist im Übrigen: Kann man überhaupt konkret von Betrug reden, wenn ALLE Beteiligten Bescheid wissen?

In dem Sinne: Freundschaft :D
 
ich wär ja dafür das doping einfach komplett (vllt mit grenzwerten) freizugeben.
gedopt wird sowieso.
immer.
mit allen möglichen mitteln.
verhindern kann ichs nicht.
ich kanns aber in nem rahmen halten indem ich grenzwerte einführe.
also:
grenzwerte her, doping freigeben, und fahren lassen.
 
Also ich versteh die ganze Aufregung nicht. Man soll nicht im Glashaus mit Steinen werfern.
Jeder Mensch auch hier in´m Forum bescheißt irgend wie und irgend wo. ( GEZ Gebühren, Finanzamt, Schwarzfahrer, Scharzarbeit, ..... alter das hört nicht auf! auch im Kindergarten holen sich manche Nachschlag beim Essen obwohl nicht genug für alle da ist. )
Also sucht jeder, da wo er es braucht, nach einem Vorteil. Das die Profis im Radsport nicht beim Backen der Brötchen be********n ist auch klar. Also bleibt Ihnen nur eine "leistungssteigernde Beschissform" offen. Das machen sie also und wer sich darüber aufregt, der sollte alle seine Sinne zusammen bringen und seine Fehler korrigieren. Die GEZ würde sich auch freuen, wenn nicht nur Radios in den Deutschen Haushalten angemeldet werden, sondern auch die Fernseher. Wenn also alle Menschen so sauber währen, wie sie von den Sportprofis verlangen, hätten deutsche Gerichte und was noch für Institutionen, nich so viel zu tun.

Das war jetzt etwas überspitzt, aber eigentlich habe ich doch Recht oder. Ich freue mich schon auf die Antworten und verbleibe mit sozialistischen Gruß
Hanebüchen.
 
Wenn man Doping wirklich aus der Welt schaffen will, dann gibt es eigentlich nur eine Möglichkeit. Es darf keiner mehr Geld damit verdienen können. :eek: :eek:


Und selbst das wäre ziemlich unwahrscheinlich, denn Doping ist zeitgleich mit dem Sport in die Welt gekommen, auch wenn viele Mittel eher eine Frage des Glaubens als des Helfens waren.

Eine relativ lange Periode, in der Doping meines Wissens kaum eine Rolle gespielt hat, war die Zeit vom 5. bis zum 18. Jahrhundert. :rolleyes: Wer einen Fall kennt, möge ihn mir zur Belehrung nennen. Das war aber wohl auch eine vergleichsweise an Sport arme Zeit. Obwohl, wer weiß, was die Blechmannen vor'm Tjosten eingeworfen haben? Aber war es verboten? Ganz klar ein Forschungsdesiderat!
 
@kajetan:
glaubst du nicht, dass die "krieger" und ähnliche schon vor langer zeit zeug eingeschmissen haben, um im kampf aggressiv, schmerzresistent und was ich noch was, zu sein?
 
Würd ich auch mal sagen. Die haben bestimmt auch Ochsenblut oder was weiß ich genommen (ich weiß das Ochsenblut nix bringt aber trotzdem) um besser stärker oder sonstwas zu werden....
 
irgendwelche Kräuter gabs bestimmt auch, falls das andere rausgefunden haben wurde dann halt mal so ein Kräuterweib als Hexe verbrannt... hmm vielleicht sollte man mit den Doping-Dealern auch mal so verfahren
 
@kajetan:
glaubst du nicht, dass die "krieger" und ähnliche schon vor langer zeit zeug eingeschmissen haben, um im kampf aggressiv, schmerzresistent und was ich noch was, zu sein?

klar.....nehmen wir z.Bspl. die guten alten Wikinger, die haben kurz vor einem Kampf Fliegenpilze gegessen, damit sie schmerzunempfindlicher und "wilder" werden...:D
 
Ich wüsste gerne die beste im Netz zitierbare Definition von Doping, Dopen, Dope.

Meine Duden halten sich viele Türchen offen, die Definition im Wikipedia ist sicher falsch, die WADA-Definition finde ich doof.

Geht es nach WADA-Definition, müsste ich nur alles erlauben, dann wäre Doping aus der Welt. ;) Da gefällt mir de Duden besser.

Also, Ihr Spammer: wie definiert Ihr doping überhaupt und worüber wird hier eigentlich gespammt?

Viele Grüße

Mischiman
 
Doping ist das einnehmen verbotener Substanzen oder anwenden verbotener Methoden(z.B. Bluttransfusionen/anreicherung), die zur Leistungssteigerung führen.
 
klar.....nehmen wir z.Bspl. die guten alten Wikinger, die haben kurz vor einem Kampf Fliegenpilze gegessen, damit sie schmerzunempfindlicher und "wilder" werden...:D
Das gilt schon seit 1929 als sehr unwarscheinlich. Der Fliegenpilz bringt nämlich nicht genug Wirkung, der Konsum ist zu riskannt und außerdem dauert es Stunden bis die Wirkung einsetzt.
 
Eben!

Im Duden steht daher explizit das (verbotene) in Klammern.

Denn sonst wäre alles nicht verbotene legal. Dann könnte man alles erlauben und somit wäre Doping aus der Welt.

Die WADA undwww.dopinginfo.de sagen aber explizit: alles verbotene!

Das ist für mich falsch (moralisch!). Was meint Ihr?

Mischiman
 
Recht, Ethik, Moral, Philosophie, Religion.

Mithin aber das Gewissen. Und in dieser Frage weiß jeder Teilnehmer der TdF sehr genau, was Recht und Unrecht ist.
 
Ein Grundsatz wäre: Tue nichts, von dem du nicht wünschst, dass jemand anderes es dir tut.

Zur sinnvollen Befolgung dieser Prämisse gehört natürlich auch ein Hirn, dass ihn befolgen und nicht umgehen will. Ja, ich weiß, dass man das kategorischen Imperativ nennt und das er von jemandem, der schon tot ist, wesentlich eloquenter formuliert worden ist.

Wenn jetzt von Ethik geschrieben wird, möchte ich einwerfen, dass der Radsport GANZ sicher nicht Priorität in Bezug auf eine Unterordnung unter strenge ethische Maßstäbe auf diesem Planeten hat. Da gibt es möglicher Weise Dringenderes. Denn er ist nur Phänomen, nicht Ursache.


Ach so:@ weiter oben meinte ich SPORT, nicht KRIEG.
 
@Yukio: aber mal angenommen, einer ist jeden Morgen Müsli aus eigenem Anbau, weil er weiß, das es ihn schneller macht. Nach "offiziellen" Maßstäben betrügt er nicht und er wird sich bewusst sein, dass er _kein_Unrecht_ tut.

Ein solcher Umstand kann nicht gerecht beurteilt werden unter den gegebenen Bestimmungen (Bedingungen).

Mischiman
 
Mal abgesehen davon, dass sich wohl niemand jeden Morgen in ein Müsli verwandelt... :D

Doch. Das ist einfach, entweder erlaubt oder verboten. Das ist das Beurteilungskriterium. Auch unter dem Umstand, dass dadurch rechtliche Freiräume auftreten können.
 
verbleibe mit sozialistischen Gruß
ja, verbleib du mal.

katedings schrieb:
Zu fragen ist im Übrigen: Kann man überhaupt konkret von Betrug reden, wenn ALLE Beteiligten Bescheid wissen?
nur betrug am publikum. also: öffentlichkeit auch einweihen. weitermachen.
ich bin mittlerweile überzeugt, dass es in der szene eine art "gentlemen´s" agreement gibt. alle wissen was läuft, spritzen sich gegenseitig usw. (vielleicht noch ne kleine ar$chgaudi aufm zimmer), aber sagen: "hey, psst, aber nix der öffentlichkeit sagen *zwinker*"
 
Bei der Deutschlandtour tut man nun alles um Astana den Start zu verbieten, obwohl ja eigentlich alle ProTour Teams fahren dürfen. Da gibt es inzwischen sogar einen Mitarbeiter, der den ganzen Tag nur die Lebensläufe der Fahrer durchforstet.
 
großartig @ yukio, panzerfaust. eure moralinsauren posts in allen ehren – aber ist es nicht ein wenig scheinheilig die (rad-)sportwelt vom übrigen geschehen in wirtschaft, politik und gesellschaft total abzukoppeln? ist es richtig, von sportler eine größere moral als von sich selbst zu fordern?
ist es zum beispiel nicht moralisch verwerflich vom arbeitgeber bezahlte arbeitszeit im forum zu verbringen?
 
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