XC Bike als Kompromiss zwischen Gravel und Trail-Hardtail?

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Re: XC Bike als Kompromiss zwischen Gravel und Trail-Hardtail?
Außerdem: Kannst du noch 2kg an Körpergewicht abnehmen? Solange das noch geht, musst du dir keine Gedanken um das bisschen Gewicht am Rad machen. Was sind das? 2-3% Einsparung am gesamten Systemgewicht?
Bin ja bei dir dass ein Einsteiger vermutlich einige hundert Gramm Unterschied nicht merken wird.
Bei der Sytemgewicht-Theorie kann ich aber nur schmunzeln. Nimm 2kg ab und fülle dann 1l Dichtmilch jeweils in jeden Reifen. Dann komm her und sag mir es fährt sich identisch.
 
eine Federgabel auch auf schlechten Straßen
Wenn Dir eine MTB-Federgabel auf einer Straße hilft, hätte schon längt der Bautrupp anrücken müssen...oder er ist gerade vor Ort am Werkeln.

Ich wünsche mir manchmal eine gefederte Sattelstütze am Gravel. Das würde meinen Komfort mit Abstand am meisten verbessern. Danach käme irgendwas vorne, z.B. so ein Redshift-Dämpfervorbau. Wenn es mehr braucht, ist es eigentlich nicht mehr Gravel!
 
Bin ja bei dir dass ein Einsteiger vermutlich einige hundert Gramm Unterschied nicht merken wird.
Bei der Sytemgewicht-Theorie kann ich aber nur schmunzeln. Nimm 2kg ab und fülle dann 1l Dichtmilch jeweils in jeden Reifen. Dann komm her und sag mir es fährt sich identisch.
Nein tut es nicht. Der Gewichtsunterschied kommt aber nicht nur aus den Reifen. Die unterscheiden sich um "nur" 200g. Das ist vielleicht spürbar, aber macht keinen großen Unterschied.
Jetzt will ich wissen, merkst du einen Unterschied, ob die Trinkflaschen am Rahmen voll oder lehr sind? Ich nicht.
 
Backroad: Erste mal Erfahrung mit einem Rennlenker. Nach kurzer Eingewöhnung aber sehr komfortabel. Über Schotter, kleine Trampelpfade und Asphalt einfach der Hammer. Hab soaws auf nem Fahrrad noch nie erlebt. Man fliegt mit dem Ding.
Ja ... ein echt schönes Fahrgefühl und das obwohl die Schwalbe G One jetzt nicht die geschmeidigsten Schnellroller sind. So ein Rennlenker ist sowieso top und da gibt es so Einen, der hat damit sogar reihenweise MTB Downhillrennen gewonnen.

Zum Vergleich das Canyon Exceed mit den Werksreifen von Maxxis: Sobald Du aufhörtst zu treten bleibst Du mit dem Exceed gefühlt augenblicklich stehen. Wenn man nur alleine fährt, dann ist es egal. Schon zu zweit merkt man recht schnell, wenn die neuen Reifen nicht so gut rollen, wie die alten.
 
Nein tut es nicht. Der Gewichtsunterschied kommt aber nicht nur aus den Reifen. Die unterscheiden sich um "nur" 200g. Das ist vielleicht spürbar, aber macht keinen großen Unterschied.
Jetzt will ich wissen, merkst du einen Unterschied, ob die Trinkflaschen am Rahmen voll oder lehr sind? Ich nicht.
Ich hab eine 800ml Flasche, und muss öfters mal mein Bike über Kuhgatter lupfen, meinst das merkt man nicht wenn man 10-15x das Bike lupft? Ich behaupte ja.
Meine Trail-HT wiegt ca. 1,5kg weniger als mein Fully, ich hab bei ca. 15% Körpferfettanteil Schwankungen von 1-1,5kg. Laut der Theorie Systemgewicht ist es also egal welches Bike ich fahre, ist es aber nicht.
Ich rede dabei nicht von bergauf sondern bergab.

Hier unser @dino113 ist den Marathon in Pfronten gefahren und auch in der 0,1t Klasse unterwegs (hoffe ich darf das sagen) und achtet auf das Gewicht vom Bike. Laut der Theorie Systemgewicht ist es total überflüssig.

Ich bin kein Grammfuchser und bevorzuge immer Geo vor Gewicht, aber diese Systemgewicht-Theorie ist ein totaler Blödsinn und absolut ungeeignet für die Bewertung von Bikes.

Einsteiger werden sicherlich keinen extremen Leichtbau merken, aber die Aussage... nimm 2kg ab oder geh Kacken vorm Biken..... ist Stammtisch.
 
So ein Rennlenker ist sowieso top und da gibt es so Einen, der hat damit sogar reihenweise MTB Downhillrennen gewonnen.
when the legend becomes fact - print the legend.

ich, derweil, werde mir nach der logik auch eine kuhglocke an den lenker montieren :)
JT-1997-CDM-1966-16-copy.jpg
 
Ich teste dieses Wochenende mein Cragger mit crossking und raceking 2,2". Sollte nochmals die Tourentauglichkeit erhöhen.
So kann man sein Bike auch kastrieren.

Bei meinem Spur überlege ich auch ständig, was man an leichten und leicht rollenden Reifen montieren kann. Würde ich aber RK/CK 2,2 montieren, wird mich bestimmt die 80 jährige Nachbarin auslachen die Null Ahnung vom MTBen hat🤣
 
Ich hab eine 800ml Flasche, und muss öfters mal mein Bike über Kuhgatter lupfen, meinst das merkt man nicht wenn man 10-15x das Bike lupft? Ich behaupte ja.
Na und was ist dann? Hat dich die volle Flasche so erschöpft, dass du nicht mehr weiter fahren konntest? Ich hab die letzten Wochenenden damit verbracht mein 17kg Enduro den ganzen Tag auf Lifte zu lupfen, war mir aber egal.
Meine Trail-HT wiegt ca. 1,5kg weniger als mein Fully, ich hab bei ca. 15% Körpferfettanteil Schwankungen von 1-1,5kg. Laut der Theorie Systemgewicht ist es also egal welches Bike ich fahre, ist es aber nicht.
Ich rede dabei nicht von bergauf sondern bergab.

Hier unser @dino113 ist den Marathon in Pfronten gefahren und auch in der 0,1t Klasse unterwegs (hoffe ich darf das sagen) und achtet auf das Gewicht vom Bike. Laut der Theorie Systemgewicht ist es total überflüssig.

Ich bin kein Grammfuchser und bevorzuge immer Geo vor Gewicht, aber diese Systemgewicht-Theorie ist ein totaler Blödsinn und absolut ungeeignet für die Bewertung von Bikes.

Einsteiger werden sicherlich keinen extremen Leichtbau merken, aber die Aussage... nimm 2kg ab oder geh Kacken vorm Biken..... ist Stammtisch.
Jetzt bitte nicht vom Thema abweichen. Hier geht es um einen Anfänger, der einen Allrounder sucht. Er möchte neben einfachen Touren auf Straße/Waldautobahn mit den Kollegen auch mal auf Trails und nennt sich selbst risikobereit was das Fahren angeht. Soweit wir wissen will er keine Marathon Rennen fahren.

Budget < 2000€

Ich finde damit ist klar, dass ein Dropper Pflicht ist!

Das Exceed 5 ist 1,5kg leichter als das Grand Canyon 9.
Von den 1,5kg unterschied fallen ca. 500g auf den Dropper.
Wird der nachgerüstet, sind wir bei nur noch 1kg unterschied und über Budgetgrenze.
Theoretisch könnte man GC auch leichtere Reifen drauf packen. Damit wären wir bei nur noch 600g Unterschied.
Dafür haben wir:
Schaltung: Deore vs XT
Bremsen: SLX vs XT
Gabel: Recon vs Fox 34 Rythm
Reifen: Schwalbe Performance vs Evolution Tubeless Ready
Gewicht: ~12,3kg vs 13,26kg
Preis: ~2050€ vs 1799€

Bei dem Unterschied in der Ausstattung und Preis, fällt mir die Entscheidung nicht schwer.
 
Hier geht es um einen Anfänger, der
... eigentlich garnicht weiß, was er möchte.

nennt sich selbst risikobereit was das Fahren angeht
Nein. Er ist der risikoreichste Fahrer der Gruppe. Schlechtes Herz, Osteoporose usw. usf. sind Risiken.

Soweit wir wissen will er keine Marathon Rennen fahren.
Er will mit anderen Leuten fahren. Hast Du sowas schon mal gemacht?
 
Ich bin kein Grammfuchser und bevorzuge immer Geo vor Gewicht, aber diese Systemgewicht-Theorie ist ein totaler Blödsinn und absolut ungeeignet für die Bewertung von Bikes.
Jedesmal die selbe Diskussion. Keiner von uns kann objektiv beurteilen welchen unterschied Gewicht an dieser oder jener stelle ausmachen.

Du kommst dann mit dem 1L dichtmilch "argument" aber das ist doch ehr am Thema vorbei denn beim Vergleich von zwei Komplettbike gewichten wird der Gewichtsunterschied wohl kaum in flüssiger Form im Reifen zu finden sein.

Die Physik sagt uns das Gewicht effektiv einen weniger großen Einfluss bergauf hat als allgemein angeonmmen.

Klar die Betrachtung des Systemgewichts ist vereinfacht, vorallem weil man nicht zwischen rotierender Masse und Nicht-Rotierender Masse unterscheidet.
Allerdings ist es "close enough" um den Punkt zu machen das in vielen Anwendungen das Gewicht ehr eine untergeordnete Rolle spielt.

Wenn man es genauer will kann man die Rotierende Masse im Vergleich verdoppeln. Also 200g Rotierende Masse entsprechend 400g mehr Gewicht am Rahmen.

In vielen Anwendungen wird der Vorteil vom Leichtbau darin liegen das sich ein Rad Spritzig anfühlt. Fahrgefühl ist sehr wichtig, deshalb ist das auch ein gutes Argument für Leichtbau, allerdings bedeutet das nicht das ein Rad das sich schnell anfühlt auch tatsächlich deutlich schneller ist.
Besonders wenn man die zu vergleichenden Räder mit den selben Reifen bestückt.
Man könnte hier noch argumentieren das ein Rad das sich schnell anfühlt den Fahrer motiviert mehr Gas zu geben.

Das Systemgewicht zeigt grob wie viel Einfluss das Gewicht auf die Bergauf Performance hat. Das hilft bei der Bewertung von Bikes das Gewicht an der richtigen Stelle in der Prioliste einzuordnen. Wobei man hier immer zwischen Fahrgefühl und Effizienz unterscheiden sollte und der bewertende selbst entscheiden muss ob es ihm um nur um Effizienz geht oder auch um ein spritziges Fahrgefühl.
 
... eigentlich garnicht weiß, was er möchte.
Und genau da ergibt ein Rad Sinn mit dem man möglichst viel machen kann -> Sollte einen Dropper haben. Der bringt keine Nachteile auf "Gravel"-Touren, aber deutlich an Spaß auf Trails.
Nein. Er ist der risikoreichste Fahrer der Gruppe. Schlechtes Herz, Osteoporose usw. usf. sind Risiken.
Kann sein, dass ich das falsch verstanden hab.
Er will mit anderen Leuten fahren. Hast Du sowas schon mal gemacht?
Ja, sogar schon oft warum? Die sind alle mit Hardtail, zum Teil sogar mit E-Fully unterwegs (auch wenn sie es nicht entsprechend nutzen)
 
Warum sollte man so einen Unfug hier auspacken? Schon im ersten Post schreibt doch der TE, dass einen Rennlenker nicht nur komforabel findet, sondern sogar sehr komfortabel und er sowas auf einem Fahrrad noch nie erlebt hat. Von der buckligen Alustange hatte er schon nach 15 Minuten schmerzen.
 
Warum sollte man so einen Unfug hier auspacken? Schon im ersten Post schreibt doch der TE, dass einen Rennlenker nicht nur komforabel findet, sondern sogar sehr komfortabel und er sowas auf einem Fahrrad noch nie erlebt hat. Von der buckligen Alustange hatte er schon nach 15 Minuten schmerzen.
Sorry, habe den Ironie Smiley vergessen. Hätte man aber auch bei „Mullet Gravel“ erahnen können 😉
 
Jetzt bitte nicht vom Thema abweichen. Hier geht es um einen Anfänger, der einen Allrounder sucht. Er möchte neben einfachen Touren auf Straße/Waldautobahn mit den Kollegen auch mal auf Trails und nennt sich selbst risikobereit was das Fahren angeht. Soweit wir wissen will er keine Marathon Rennen fahren.

Klar die Betrachtung des Systemgewichts ist vereinfacht,

300PS Mittelklassewagen vs 300PS LKW. Sind 300PS.

Klar die Betrachtung des Systemgewichts ist vereinfacht, vorallem weil man nicht zwischen rotierender Masse und Nicht-Rotierender Masse unterscheidet.
Systemgewicht unterscheidet gar nichts. Muskelmasse ist schwerer, verbrennt mehr Energie als Fett, ist aber im Systemgewicht komplett egal. Systemgewicht ist einfach unbrauchbar als Einheit.

Wieso nur rotierende Masse rausnehmen?

Du kommst dann mit dem 1L dichtmilch "argument" aber das ist doch ehr am Thema vorbei denn beim Vergleich von zwei Komplettbike gewichten wird der Gewichtsunterschied wohl kaum in flüssiger Form im Reifen zu finden sein.
Ja das ist mein Argument weil es zeigt wie unbrauchbar dies ist.

Sind meine Argumente nur gerne gesehen wenn man sie hören will oder wenn ich behilflich sein soll jemanden bei der Komponentenauswahl?

In vielen Anwendungen wird der Vorteil vom Leichtbau darin liegen das sich ein Rad Spritzig anfühlt.
Darum geht es, deswegen
Ich rede dabei nicht von bergauf sondern bergab.

Das Systemgewicht zeigt grob wie viel Einfluss das Gewicht auf die Bergauf Performance hat.
Das Systemgewicht ist also bergab nicht spürbar?
Also ist ein leichtes Bike auf Flowtrails nicht witziger als ein schweres Bike und ich kann es mit Körpergewicht ausgleichen?

Wenn ich mein Bike schultere und bergauf trage, ist es egal ob es 15 oder 17kg wiegt?

Das sind alles meine Argumente wieso Systemgewicht einfach überhaupt nicht angebracht ist.
 
Ja das ist mein Argument weil es zeigt wie unbrauchbar dies ist.
Nein das Argument ist einfach stark übertrieben und deshalb verdeutlicht es nichts. genauso wie:
300PS Mittelklassewagen vs 300PS LKW. Sind 300PS.
Diese argumentation führt zu nichts. Wir reden beim Bike vergleich von 1-2kg. nicht von mehreren tonnen ^^

Sind meine Argumente nur gerne gesehen wenn man sie hören will oder wenn ich behilflich sein soll jemanden bei der Komponentenauswahl?
Ich schätze deine Meinung sehr. Bei dem Thema sehe ich die Sache halt einfach anders weil ich mich lieber an die Physik halte als an mein subjektives Gefühl.
Ich sehe das ganze aber auch weniger schwarz weiß.
Mit dem Systemgewicht will man verdeutlichen wie hoch der Einfluss vom Radgewicht auf die Effizienz Bergauf ist.
Nichts anderes wird damit ausgedrückt.

Das Systemgewicht ist also bergab nicht spürbar?
Also ist ein leichtes Bike auf Flowtrails nicht witziger als ein schweres Bike und ich kann es mit Körpergewicht ausgleichen?

Wenn ich mein Bike schultere und bergauf trage, ist es egal ob es 15 oder 17kg wiegt?

Das sind alles meine Argumente wieso Systemgewicht einfach überhaupt nicht angebracht ist.
Alles was du hier beschreibst ist richtig. Allerdings steht das nicht im Gegensatz zum Argument das ich, und andere, mit der Betrachtung des Systemgewichts machen wollen. Es geht einfach nur darum zu verdeutlichen wie groß der einfluss von Gewicht bei der Effizienz ist.

Klar ist ein Leichteres Bike leichter zu Tragen, aber das hat dann ja nichts mit dem Systemgewicht zu tun.

Bei den Flowtrails spielst du wohl darauf an wie leicht man das Bike unter sich bewegen kann, das ist mit nem leichten Bike sicher auch einfacher, aber auch hier macht die Betrachtung des Systemgewichts ja wieder ehr wenig Sinn.
Ich muss allerdings sagen das ich glaube das bei Flowtrail-Spaß Geo, Federweg, und Kinematik deutlich mehr Einfluss haben als 1-2kg Gewicht.

Würdest du Sagen das die Carbonversion eines Bikes auf Flowtrails deutlich mehr Spaß macht als das gleiche Bike mit Alu-Rahmen?
 
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