XC World Cup Val di Sole: Packende Duelle in den Alpen! Die Fotostory vom Finale

Tolle Bilder, man kann den Staub schmecken. :i2:
Die XC-Damen sind alle etwas für's Auge... huiuiui. Ich seh mir das gerne an.
 
Ich glaube nicht dass Jenny was mit Doping zu tun hatte. Bei Helen schon...
Ich mag da ehrlich gesagt für niemand die Hand ins Feuer legen.
Die Zeitspanne in der Rissveds abwesend vom Weltcup war, lässt zumindest Vermutungen aufkommen.
Ich denke Grobert wird auch bald wieder dabei und es wird von allen Seiten so getan, als wäre nichts passiert.
Überleg mal, was das für ein Skandal für den Sport gewesen wäre, wenn die XC-Olympiasiegerin kurz nach den Spielen des Dopings überführt worden wäre.
Der Mountainbike-Sport ist gerade erst wieder gesund worden und hat neue zahlungskräftige Sponsoren (z.B. Mercedes) an Land gezogen. Da wäre so ein Skandal Gift.
Die UCI hat sehr viel gelernt aus den Dopingskandalen Ende der 90er Jahre in der TdF. Alles an die Öffentlichkeit zu bringen, ist nicht immer der richtige Weg, wenn finanzielle Interessen in gefährdet sind.
 
Deine Schlussfolgerungen bez. UCI alles unter den Teppich kehren funktioniert nur wenn alle dopen. Oder glaubst du tatsächlich dass wenn ein Team oder ein Fahrer glaubt der Gewinner sei gedopt gewesen, dass die nix machen und brav gratulieren?
 
Tolle Fotos, danke erneut dafür!
Jolanda eine Kämpfering vor dem Herrn, fantastisches Ergebnis für Pauline und Jenny... Kate etwas abgeschlagen, Emily leider auch, Annika wird hoffentlich noch vorne mitmischen, wenn sie wieder fit ist... ich sehe sie sehr gerne, diese Maschine! Verschiedene Fahrstile: Jenny ebenso erstaunlich wie Alessandra Keller, bei den Herren sticht Tempier heraus...
Täusche ich mich, dass VdP mittlerweile technisch nahezu in Ninos Liga spielt, ja fast ein bissl schneller war, auf jeden Fall aber auf Augenhöhe? (naja, ausser die eine Stelle mit der B-Line, er ist da lieber nicht über den Felsen runter, Nino natürlich schon, auch Flücki, und Jolanda!)
 
(naja, ausser die eine Stelle mit der B-Line, er ist da lieber nicht über den Felsen runter, Nino natürlich schon, auch Flücki, und Jolanda!)

Ja, die Stelle war echt interessant. Ich glaube bei den Damen wurde das Rennen dort entschieden.
Wäre Jolanda als erste in den Downhill gegangen, wäre sie wahrscheinlich weg gewesen. Gab ja einen schönen Zwischensprint zwischen ihr und Pauline kurz davor.

Gibt es von der Stelle Bilder (von der Seite)?
Das selbst bei den Männern da fast keiner runter ist, ist schon krass (und ein Ausrufezeichen der 'schweizer Schule').
 
Dass Doping in Schweden eine Straftat ist und damit nicht einfach totgeschwiegen werden kann, weißt du aber schon, oder? Das ist auch in vielen anderen Ländern der Fall. Übrigens auch in Deutschland.
Genau und deshalb wird auch viel über Helen Grobert berichtet.
Mir kam der Gedanke bei Jenny Rissveds auch. Grundsätzlich finde ich die Leistungsschwankungen bzw. -entwicklungen einiger Athleten schon überraschend. Die Entwicklungen bzw. Leistungsschwankungen Helens Teamkollegen bzw. Phil Dixons Athleten finde ich zum Beispiel bemerkenswert.
 
Guter Bericht und schöne Bilder, auch wenn manche von dem U23-Damenrennen schon recht nachdenklich machen (v.a. das schwarz-weisse Verfolgungsfoto): ob das bei Ronja Eibl auf Dauer gutgeht? :ka:
 
Guter Bericht und schöne Bilder, auch wenn manche von dem U23-Damenrennen schon recht nachdenklich machen (v.a. das schwarz-weisse Verfolgungsfoto): ob das bei Ronja Eibl auf Dauer gutgeht? :ka:

Sehe ich auch so.
Wenn man sich die 2 Fahrerinnen direkt ansieht muss man eigl. erkennen , dass das nicht auf dauer Gesund sein kann.
Nur wenn wir uns da nun den Kopf zerbrechen wird das nichts ändern.
Da müssen Trainer und Familie zuständig sein.
Es gibt natürlich unterschiedliche Genetik , aber auch eine eher zierliche Jolanda Neff ist schon in nem Bereich wo man aufpassen muss dass es nicht zu wenig wird und da ist Ronja nochmal deutlich weniger.

Ich hoffe man findet die beste Lösung
 
Es gibt natürlich unterschiedliche Genetik , aber auch eine eher zierliche Jolanda Neff ist schon in nem Bereich wo man aufpassen muss dass es nicht zu wenig wird und da ist Ronja nochmal deutlich weniger.
Jolanda hat m. E. die perfekte Figur, sie ist durchtrainiert/definiert und trotzdem noch recht weit davon entfernt, dünn zu sein. Sie schaut eigentlich seit vielen Jahren fast genau gleich aus, bin ihr in den Schweizer Wäldern bei Rheineck/Thal auch schon über den Weg gelaufen... äh geradelt... und weg war sie! ;) Die absolute (Bike-) Modellathletin schlechthin ist für mich Annika. Genetisch "vorbelastete" Ausreisser nach unten/oben gibt es natürlich (wie lordad schon sagte), wie z. B. Ronja, Yana Belomoina, Katrin Stirnemann, Linda Indergand, aber die sind natürlich alle unfassbar fit, ein bissl mehr Muskelmasse hin oder her. Aber klar, bei Ronja oder Yana fragt man sich schon, wo zum Henker die ihre Power hernehmen!
 
Ich mag da ehrlich gesagt für niemand die Hand ins Feuer legen.
Die Zeitspanne in der Rissveds abwesend vom Weltcup war, lässt zumindest Vermutungen aufkommen.
Ich denke Grobert wird auch bald wieder dabei und es wird von allen Seiten so getan, als wäre nichts passiert.
Überleg mal, was das für ein Skandal für den Sport gewesen wäre, wenn die XC-Olympiasiegerin kurz nach den Spielen des Dopings überführt worden wäre.
Der Mountainbike-Sport ist gerade erst wieder gesund worden und hat neue zahlungskräftige Sponsoren (z.B. Mercedes) an Land gezogen. Da wäre so ein Skandal Gift.
Die UCI hat sehr viel gelernt aus den Dopingskandalen Ende der 90er Jahre in der TdF. Alles an die Öffentlichkeit zu bringen, ist nicht immer der richtige Weg, wenn finanzielle Interessen in gefährdet sind.

Betrachtet man mal die letzten Jahre insbesondere bei den Damen, ist es mittlerweile nicht ungewöhnlich, dass es gerade bei den jüngeren Frauen zu zum Teil extremen Formschwankungen gekommen ist. Julie Bresset, Jenny Rissveds, Pauline Férrand-Prévot sind sehr gute Beispiele, aber auch Lisi Osl oder Tanja Zakelj sind einst sehr erfolgreich gewesen (beide Worldcup-Gesamtsiegerinnen), und danach beinahe in der Versenkung verschwunden. Gründe dafür könnten Verletzungen gewesen sein, Überforderung mit den Schattenseiten des Erfolges, aber auch Lebenskrisen, psychische Erkrankungen, eventuell unglückliche Beziehungen, das Setzen anderer Prioritäten gerade in jüngeren Jahren. Die einen kommen damit besser klar und finden irgendwann zurück in die Spur und zu alter Stärke, die anderen eben nicht. Diejenigen, die erfolgreich zurückgekehrt sind dann gleich mit Doping in Verbindung zu bringen, ist meiner Ansicht nach absolut respektlos! Stattdessen sollte man sie hochleben lassen, ihnen Respekt und Anerkennung zollen dafür, einen Weg aus dem tiefen Tal und aus der ganz persönlichen Krise gefunden zu haben und für den Mut und die Stärke, es nochmals zu versuchen.

@guerilla01 Hast du auch den Mut, zum Beispiel Jenny Rissveds gegenüber deine Vermutungen hinsichtlich Doping persönlich zu äußern? Ich schlage vor, dass du dein anonymes Versteck hinter deiner Tastatur verlässt, am kommenden Wochenende in die Lenzerheide zum Worldcup fährst und sie einfach darauf ansprichst. Dann steht dir aber nicht nur die Olympiasiegerin gegenüber, sondern auch der Mensch Jenny Rissveds. Du kannst uns dann ja aus erster Hand berichten, welchen Eindruck du von ihr hast...
 
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@guerilla01 Hast du auch den Mut, zum Beispiel Jenny Rissveds gegenüber deine Vermutungen hinsichtlich Doping persönlich zu äußern?
Halt, ich hege in keinster Weise Dopingvorwürfe gegen Rissveds. Dafür gibt es schlicht und ergreifend keine Grundlage und keine Beweise.
Ich sage lediglich, ich würde nicht meine Hand für sie ins Feuer legen.
Wenn jemand der Weltspitze war und dann nach zwei Jahren Pause wieder zurück kommt, dann ist das einfach erst einmal merkwürdig.
Zumal man aktuell im Fall Grobert ja sieht mit welcher Transparenz in den Verbänden umgegangen wird.
Ich gehe stark davon aus, dass auch Grobert nächste Saison wieder dabei sein wird und niemals der Wahre Grund ihrer Abwesenheit ans Tageslicht kommt.
 
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