GoldenerGott
Fuchstrail Mountainbiker
Ich wiege fahrfertig etwa 90 kg und habe im Bike meiner Frau die Löcher auf 2,5 mm aufgebohrt und die Dichtung umgedreht. Über mein Standardsteinfeld läuft die Gabel jetzt geschmeidig ohne Armpump. Das ist auf jeden Fall eine deutliche Verbesserung zur Serie. Ich glaube ja, die verkaufen das bei RS extra so, damit ein deutlicher Unterschied zur Lyrik gewahrt bleibt. Denn ich weiß ehrlich nicht, ob ich mir für mein Enduro damals die MST gekauft hätte, wenn die Gabel ab Werk so funktioniert hätte, wie nach dem Löcher aufbohren. Trotzdem muss ich natürlich klar sagen, dass die MST schon noch besser funktioniert. Ich glaube aber, um den Unterschied zu erfahren braucht es längere Rüttelpassagen, als die, die ich im Heimrevier habe. Ich bin die aufgebohrte Yari aber noch nicht in der Pfalz gefahren. Dafür ist mir das E-Bike meiner Frau mindestens eine Nummer zu klein und auch zu sperrig.Hi, ich weiß man spricht ungern darüberaber könnten die die das mit dem Aufbohren schon gemacht haben vielleicht sagen bei welchem Körpergewicht sie auf welchen DM aufgebohrt haben und das für sich als optimal empfinden?
Und ob man den Gummi vielleicht gar nicht umdrehen muss?
LG
Weiterer Vorteil der MST ist, dass man die Druckstufe mit den Shims nicht nur weicher, sondern auch wieder härter machen kann, wenn es nicht genehm war. Die Federqwegsausnutzung mit meiner MST ist jedenfalls besser, als bei der aufgebohrten Yari. Vielleicht müsste ich da auf 2,8 mm gehen. Weiß ich nicht. Für die drei Touren, die ich im Jahr mit dem E-Bike meiner Frau mache, reicht mir das so. Ihr ist es leider eh egal.
Edit: Man sollte bedenken, dass das Löcher Aufbohren ja eigentlich an der LSC ansetzt. Durch den einfachen Aufbau hat es aber auch direkten Einfluss auf die HSC, die man eigentlich verbessern will. Man erkauft sich dann aber weniger Armpump mit weniger LSC. Macht man die Löcher zu groß mag die Gabel sehr komfortabel werden, aber sie pumpt dann auch mehr. Also Vorsicht.
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