YT Jeffsy 29 CF Pro Race im Test: Die Liebe des Lebens?

YT Jeffsy 29 CF Pro Race im Test: Die Liebe des Lebens?

Kaum ein Bike hat in diesem Jahr für so viel Furore gesorgt wie das neue YT Jeffsy. Nach der Love/Hate-Kampagne des Vorgängers wurde das überarbeitete Trailbike von den Forchheimern mit einem grandiosen Christopher Walken-Monolog präsentiert. Auch in unserem ersten Test waren wir mehr als begeistert. Doch hat das neue YT Jeffsy das Zeug zur Liebe des Lebens? Hier ist unser Test!

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YT Jeffsy 29 CF Pro Race im Test: Die Liebe des Lebens?
 
Ich zitiere hierzu mal aus der Bike:

Nur auf der Rolle oder auf Asphalt sorgt ein hoher Luftdruck im Reifen für weniger Widerstand. Im Gelände ist es umgekehrt. Mit weniger Luftdruck rollt ein Reifen deutlich besser!

Gilt meiner Erfahrung nach nicht für die brettharten Forstwege, die man in den Alpen rauf kurbelt.

Trails/Gelände bergauf fahren ist hier schwer, außer jemand kommt S2 flüssig rauf ;)

Trotz meiner zarten 67kg fahre ich hinten nie unter 1.5bar, obwohl es mit manchen reifen/Durchschlagschutz Kombinationen problemlos möglich wäre. hab's oft probiert und fand es viel anstrengender als >1.5bar
 
Weil hier soviel über die Reifen gesprochen wird , das CF Pro wird nicht wie hier getestet (oder im Rolling Circus ,also die Räder die der Kunde probefährt ,oder auf der Abbildung auf der Homepage ) mit der SL Fege ausgeliefert
.Unter den Specs bei YT ist die ältere Felge mit 29mm gelistet .Tatsächlich ausgeliefert wird es mit einer27 mm Felge .Auf Nachfrage bei YT berufen Sie sich auf den Zusatz „ Austattung kann abweichenwelchen“ welcher im Kleingetruckten steht „. .
Hat mich schwer an Canyon erinnert ,
dieses Verhalten Kunden gegenüber .
Trotzdem ein SUPER Rad .......paar SAchen muss man halt wechseln..........
Und an Ostern gibts ja auch 1000€ Nachlass...... ..warn aber schnell vergriffen .

Gruß Thomas
 
seh ich anders. grad am alpen x oder langen tagestouren ist mir der pannenschutz wichtiger. alpen = steine. dann fährt man halt mit mehr druck wenn er zu schlecht rollt. gewicht kann man mit der felge sparen. ein dicker reifen schützt diese zuverlässig.
Alpen = Steine, richtig.

Aber die von mir genannten Reifen bieten doch nen recht guten Pannenschutz.

Ich selber fahre das Gegenstück von Conti, den Mountain King. In der PROTECTION-Variante. Vollkommen problemlos, und ich hab mir auch noch keinen aufegschlitzt.

So 1.000 fiese Höhenmeter am Stück lassen einen schon mal darüber nachdenken ob der montierte Gravity-Reifen ein überflüssiger Overkill darstellt.

Aber ich seh schon, die Entwicklung des Mountain King und des Nobby Nic als relativ leichte aber gut profilierte Reifen geht total an den Kunden vorbei. Selbst der Weg zum Bäcker oder zur Eisdiele ist für diese Reifen zu steinig..:lol:
 
Es gilt heutzutage, lieber haben als brauchen.
Weniger Fw macht mir aber nach langer Erfahrung meistens mehr Spaß.

Mein Favorit, ohne ihn gefahren zu sein, wäre das Giant. Musste sofort ans Following denken.
 
@Moritz
in die Ausstattungsliste zum Aufklappen ist Euch die des Nukeproof Mega 290 gerutscht.

Das Jeffsy gefällt mir gut, wäre wohl ein tolles "eins für alles".
Den ausgelieferten Reifen+Radsatz fürs grobe und noch einen feinen leichten mit schnellrollenden Reifen für die tägliche Runde.
Ich fahre trotz flüssigem Tempo und 100kg Lebendgewicht die Wolfpack Trail/Cross an meinem Phantom.
Etwas mehr Luftdruck vielleicht, aber bis dato problemlos. Auch im Nassen sehr gut.

Da ich schon ein ausgewachsenes Enduro habe, wäre mir das Jeffsy etwas zu viel Bike, würde in dem Test eher zu Giant (leider kein XXL) oder Cannondale tendieren.
Darum bin ich gespannt ob es noch ein leichteres YT mit weniger Federweg geben wird, so ala Ibis Ripley. Das wäre dann optimal für meine Anforderungen.
 
Alpen = Steine, richtig.

Aber die von mir genannten Reifen bieten doch nen recht guten Pannenschutz.

Ich selber fahre das Gegenstück von Conti, den Mountain King. In der PROTECTION-Variante. Vollkommen problemlos, und ich hab mir auch noch keinen aufegschlitzt.

So 1.000 fiese Höhenmeter am Stück lassen einen schon mal darüber nachdenken ob der montierte Gravity-Reifen ein überflüssiger Overkill darstellt.

Aber ich seh schon, die Entwicklung des Mountain King und des Nobby Nic als relativ leichte aber gut profilierte Reifen geht total an den Kunden vorbei. Selbst der Weg zum Bäcker oder zur Eisdiele ist für diese Reifen zu steinig..:lol:

den nobby nic in der version von martin maes würd ich fahren. gibts leider nicht.
was ist das pondon zum nobby bei maxxis? ich probiers aus. wollte mit dem 29er vorderrad eh was leichteres fahren.
hinten bin ich nicht bei dir. ich fahr wenig druck und das geht stark auf die seitenwand. dazu der straffe hinterbau und c felgen. das geht nicht gut. so richtig ins rollen komm ich selten. entweder steile rampen oder genug gefälle.
chiemgau, karwendel und lago sind halt geröllhalden. und da wo die steine rund sind, ist dann das tempo höher.
aber mei, viele faktoren spielen da mit rein. körpergewicht, fahrweise und fokus. ich nehm es in kauf die klebrigen sg reifen auch 2k raufzutreten wenn ich dann in der abfahrt gefahrlos draufhalten kann.
ich versteh die tester. der reifen ist das reduzierende element wenn man bei einem rad den hinterbau testen will.

die e 13 und das vorjahres jeffsy fährt mein kumpel. ich finds auch zu sehr enduro. ihm taugts genau deswegen. ergänzung zum tues.
 
....Oder der geschmackskonservative Kunde, der am liebsten ein schwarzes Erst-, Zweit- und Drittrad in seinen anthrazitfarbenen Octavia Combi packt? :lol:

räusper :D

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Hallo erstmal und vielen Dank für den ausführlichen Trail Bike Vergleichstest .
Auch mir stellt sich jedoch die Frage bezüglich der Auswahl der getesteten Bikes.
Bei der Überschrift "das beste Trailbike des Jahres" hatte ich mir auch noch andere Bikes erwartet, die meiner Meinung nach definitiv mehr dieser Bikekategorie entprechen als manche der getesteten.
Ich dachte z.B. an das Rocky Mountain Thunderbolt oder das Santa Cruz 5010.
Wenn jemand den Begriff Trailbike richtig interpretieren kann, dann doch sicher RM oder SC.
Nur mal zum Vergleich:
Ein RM Thunderbolt 2019 in der Ausführung Carbon 50 kostet laut Liste € 4.600.- und wiegt in Rahmengröße komplett 12,26 kg.
Damit ist es schon wesentlich günstiger als sechs der acht getestenen Bikes (im Vergleich zum Specialized satte € 1.100 oder € 700.- zum YT bzw. Scott) und wäre dabei auch noch das leichteste Rad im Test.
Sogar 1,32 kg (im Vergleich zum YT) oder 1,42 kg (im Vergleich zum Cannondale) !!!!!
Und dies bei vergleichbarer Aussattung.
Obwohl SC ja für seine extrem hohen Preise bekannt sind, wäre das SC 5010 in der Carbon C Ausführung (für € 5.199) immer noch günstiger und leichter als vier der getesten Bikes !!!!!
Für mich gehören diese beiden Bikes definitiv in einen solchen Test.
Ansonsten macht bitte weiter so !!!!
 
Oder der geschmackskonservative Kunde, der am liebsten ein schwarzes Erst-, Zweit- und Drittrad in seinen anthrazitfarbenen Octavia Combi packt? :lol:
Hehe, Treffer.
Ebenso Octavia.
Tatsächlich anthrazit.

Bloß fahr ich kein schwarzes Canyon oder Liteville, sondern ein blaues Ripley. Wie passt das jetzt dazu? :D
(ganz einfach: Firmenwagen, den ich nicht blau haben darf... ;) )

(und ok, ein silbernes Capra hab ich auch noch, das würde wieder zu der Theorie passen...)
 
Hallo,

mich würde die Einstellungen für Dämpfer / Federgabel interessieren die Moritz Zimmermann gefahren ist, falls ihr das noch wisst.

Danke
 
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