Zeigt her Eure Cantilever Bremsen

Einstellen ist relativ simple wenn das Laufrad kein Seitenschlag hat.
Hänger schön mittig auf den Draht anschrauben. Diese Madenschrauben sind im Hänger drehbar.
Bremskörper mit einem gleichmäßigen Abstand der Bremsbeläge zur Felde fixieren. ( Einfach 3 mm Pappstreifen zB. dazwischen stecken und zusammen drücken )
Den Draht mit den noch losen äußeren Madenschrauben einhängen. Diese Madenschrauben die auch drehbar sind, am Draht anschrauben. Auch hier gilt etwas Augenmaß für die „Mitte“. Fertig.

Im Prinziep zeiht der Draht die Bremskörper gerade.


Die Bremsen haben sonst keine Federn am Cantisockel nur Scheibenhülsen wie bei „normalen“ Cantis damit sich die Blöcke schön auf dem Sockel drehen können.

Gruß
 
HAllo

Um um wieviel mm "drückt" dann diese Federspirale die beiden Arme wieder auseinander -
um die Verformung des Seilzugdreieckes ?????

Gruß


Jerzy
 
Jerzy,

Das ist kein Seilzugdreieck. Der Zug endet am Hänger. Der Rest ist ein relativ stabiler Draht, der in der Mitte zu einer Feder gekreuselt ist.

Gruß

Die Krümmung des Drahtes kommt durch Vorspannung zustande. Gebremst wird mit "mehr" Vorspannung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo velopat

Das habe ich auch schon so verstanden
Nur wie drückt der Federdraht die beiden Arme zurück ?
Nur durch seine "Durchbiegung" ?
Und wofür - wenn die beiden Madenschrauben angezogen sind - ist dann die "Feder" in der Mitte ????

Gruß


Jerzy
 
Oh Mann. Nimm dir mal eine Speiche. Die sollte von der Festigkeit vergleichbar mit dem Querzugdraht sein. Dann probiere, die Speiche vorsichtig zusammenzudrücken. Das immitiert die Zugbewegung des Bowdenzugs beim Bremsen. Lässt du die Spannung nach, formt sich die Speiche wieder in ihre Ausgangslage zurück. Durch die Spirale in der Mitte wird dieser Effekt zum einen verstärkt, zum anderen ist dadurch garantiert, dass der Querzug nicht verbogen wird. Kannst du auch mit einer Speiche ausprobieren, wenn du dir mal so eine Spirale reinwickelst.
Die zwei Tonnennippel, die im Querzugträger angeordnet sind, sind mittels Inbusschraube auf dem Draht fixiert, aber gelenkig im Querzugträger gelagert, sprich um ihre Längsachse beweglich. Ansonsten würde das ganze Prinzip überhaupt nicht funktionieren.
 
Hy JAn

Vielen Dank !!!

Begriffen habe ich es zwar - aber irgendwie fallen mir da spontan echt bessere Lösungen ein
Hab aber erstmal vielen Dank für deine Erklärung
Manchmal bin ich eben ein bißchen Begriffsstutzig

Gruß

Jerzy
 
Gern. Naja, die Lösung ist eigentlich ganz klug, da wartungsarm und wenig störungsanfällig. Allerdings funktioniert es nur so lange, wie der Zug von der Mitte aus kommt und beide Arme gleich angesteuert werden. An meinem AMP kann ich die Bremse leider nicht verbauen, da der Zug hinten seitlich kommt.
 
Hershey Racing Magnesium mit neuer Beschichtung und je zwei Rillenkugellagern. Original wahrscheinlich lackiert, jedenfalls mit glänzendem Überzug, welcher aber ebenfalls schlecht auf dem Material haftete. Das scheint ein allgemeines Problem bei Mg zu sein.
 
bei mir sieht dat janze so aus:


ohne platic und beläge innen, find ick fetztig leider quitschen sie wie sau, hab schon viel probiert, aber nix zu machen.


gruss kay
 
schwarze dx cantis.

6405955171_006e843634_z.jpg
 
Hi Patrick!
Was stellt der schwarze Balg oben in der Mitte dar? Ist das eine ummantelte Zugfeder? Ich glaube, an den Enden links und rechts, Ösen zu erkennen. Eine Zugfeder sollte, von der Funktion her, ja an dieser Stelle sein.
Es grüßt Dich Armin!
 
Zurück