Zeigt her eure mobilen Unterkünfte!

3-5 KW Standheizung....

Willste permanent Sauna haben? Wir haben im L3H2 Boxer die kleine Planar/Autotherm mit 2kw. Und sobald die mal den Raum aufgeheizt hat, ist uns die selbst auf kleinster Stufe noch zu warm. Da sind dann schnell mal 23-25°C bei ~5° Außentemp.
Gut, wir haben die Trennwand drin, aber auch ohne die, sollten 2 KW völlig ausreichen. Zumal die Heizungen ja effizienter laufen, wenn sie gut ausgelastet sind.
Stimmt absolut, mein Fehler. Senior hat auch 2kw verbaut und ich bestellt.
 
Hey Schwarmintelligenz, ich brauch mal eure Hilfe: ich habe mir nen gebrauchten Träger für die Tür vom Ducato geholt und frage mich noch, wie ich den idealerweise montieren kann. Die neuere Version wird ja über die ganze Breite geklebt. Meine Version hat eine etwas vorstehende Niete, weshalb das so nicht funktioniert. Bohren würde ich maximal ungern. Wie würdet ihr das machen, mit der Niete, die etwa einen mm vorsteht? Anhang anzeigen 1661234
Anhang anzeigen 1661236
Oder mach ich das dekalin einfach entsprechend dick drauf und Lackschutzfolie an der Stelle unter die Niete?

Die Leisten werden meiner Erinnerung nach geklemmt über die Ränder der Türen.
Die aufgeklebten Gummis sollten minimal höher sein als die Niete, sodass sich das mit der Auflagefläche an der Türe ausgeht.
Lackschutzfolie empfiehlt sich trotzdem.
Und wenn dich meine Meinung interessiert: der Träger an der Hecktür ist 💩.
Der Hebel ist auf Dauer zu groß für die Tür.
Ich bin da bei @Dan03 , wir hatten mal einen Pössl mit Türträger geliehen. Da stand für mich fest, sowas möchte ich beim eigenen Camper nicht haben. Beim Ducato geht die Türe nur mit Schmackes zu...das nervt total. Die Räder leiden dabei auf dem Träger weil alles wackelt beim schließen. Zudem ist wie geschrieben der Hebel sehr groß. Die Türe leidet auch. Ich würde mir das gut überlegen. Ich wäre damit auf Dauer nicht glücklich geworden.
 
Der Link geht leider nicht.
Hmm... ganz normal im Forum-Album. :ka:
Und so: https://fstatic1.mtb-news.de/v3/27/2716/2716675-spurd2g7pvne-2023_03solarbalkon001-original.png

Im Prinzip geht es darum, dass im Solar-Laderegler ein frei konfigurierbare Batterieüberwachung gibt, am Verbraucherausgang aber nur max. 20A angeschlossen werden darf.
Man kann darüber ein 12V-Starterrelais "anziehen" und Verbraucher mit mehr Strombedarf am Batterie anschließen.
Im Beispiel noch zusätzlich per Shelly1 geschaltet.
 
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Hmm... ganz normal im Forum-Album. :ka:
Und so: https://fstatic1.mtb-news.de/v3/27/2716/2716675-spurd2g7pvne-2023_03solarbalkon001-original.png

Im Prinzip geht es darum, dass im Solar-Laderegler ein frei konfigurierbare Batterieüberwachung gibt, am Verbraucherausgang aber nur max. 20A angeschlossen werden darf.
Man kann darüber ein 12V-Starterrelais "anziehen" und Verbraucher mit mehr Strombedarf am Batterie anschließen.
Im Beispiel noch zusätzlich per Shelly1 geschaltet.
danke, jetzt geht er :) Vielleicht war einfach kurz das Forum schuld. Hab einen 404 Fehler bekommen.
 
Moin,
Wir fahren einen etwas modifizierten Sprinter H1L2 dem ich ein Hochdach aufgesetzt habe. Wen es interessiert, ein paar mehr Worte habe ich in einem anderen Thread verloren: Beitrag
 

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ich leider auch nicht; ist der DIY? Ist die hintere Sitzbank eingetragen und mit wie vielen Personen fahrt ihr? Sieht richtig gut aus!
 
ich leider auch nicht; ist der DIY? Ist die hintere Sitzbank eingetragen und mit wie vielen Personen fahrt ihr? Sieht richtig gut aus!
Moin,
Ja der ist komplett DIY. Vom Dachaufbau bis zu den Vorarbeiten der Folierung. Diese Nervenarbeit habe ich ausgelassen😉

Hinten ist ein Gurtbock mit Sitzaufnahmen montiert. Das was man von außen sieht, ist nur Fassade. Nach neuester Richtlinie müssen Gurt und die Sitze selbst geprüft sein. Also nicht mehr wie früher mit Holzkonstruktion zulässig, da zu viele Eigenbauten weggebrochen sind und dann die Mitfahrer strangukiert wurden.

Wir sind aktuell im 2+1 Modus. Der Kleine bekommt sein Bett noch über den Bikes.
 

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Hinten ist ein Gurtbock mit Sitzaufnahmen montiert. Das was man von außen sieht, ist nur Fassade. Nach neuester Richtlinie müssen Gurt und die Sitze selbst geprüft sein. Also nicht mehr wie früher mit Holzkonstruktion zulässig, da zu viele Eigenbauten weggebrochen sind und dann die Mitfahrer strangukiert wurden.
Das ist zur Zeit genau mein Thema an dem alles hängt. Plan ist von Wohnmobilbau Heinrich (die bauen für Pössel aus) den Gurtbock einbauen zu lassen; er sagte mir den Rest des Sitzes könnte ich bei ihm kaufen oder selber bauen, das wäre kein Problem. Wie neu ist denn die Richtlinie - weißt du, wo ich die finden kann?
 
Das ist zur Zeit genau mein Thema an dem alles hängt. Plan ist von Wohnmobilbau Heinrich (die bauen für Pössel aus) den Gurtbock einbauen zu lassen; er sagte mir den Rest des Sitzes könnte ich bei ihm kaufen oder selber bauen, das wäre kein Problem. Wie neu ist denn die Richtlinie - weißt du, wo ich die finden kann?
TÜV Merkblatt Fahrzeug und Mobilität 740.
Da steht alles drin.
Kostet ca .40,-

Alternativ suchst du dir einen für dich sympathischen TÜV Prüfer mit der entsprechenden Kompetenz dein Fzg dann als Womo umschreiben zu dürfen und klärst im Vorfeld was du machen willst und was es an Dokumenten etc dafür braucht.

Vorteil beim Ducato: Gibt viele Dinge mit Gutachten für genau das Fzg. Gerade beim Gurtbock extrem wichtig.
 
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Alternativ suchst du dir einen für dich sympathischen TÜV Prüfer mit der entsprechenden Kompetenz dein Fzg dann Al Womo umschreiben zu dürfen und klärst im Vorfeld was du machen willst und was es an Dokumenten etc dafür braucht.
Hehe, das ist vermutlich das größte Problem. Der Prüfer den ich dazu angesprochen habe hatte ABSOLUT keinen BOCK sich damit auseinander zu setzen. Konnte mir auch nicht richtig beantworten, welche Unterlagen und Nachweise ich bringen müsste. Es bleibt ein Abendteuer und mir werden einige Steine vom Herzen fallen, wenn das Ding abgenommen ist.
Bei meinem ersten Camper war die Abnahme des Wohnmobils gar kein Problem; nur die Sitze machen mir echt Bauchschmerzen.
 
Hehe, das ist vermutlich das größte Problem. Der Prüfer den ich dazu angesprochen habe hatte ABSOLUT keinen BOCK sich damit auseinander zu setzen. Konnte mir auch nicht richtig beantworten, welche Unterlagen und Nachweise ich bringen müsste. Es bleibt ein Abendteuer und mir werden einige Steine vom Herzen fallen, wenn das Ding abgenommen ist.
Bei meinem ersten Camper war die Abnahme des Wohnmobils gar kein Problem; nur die Sitze machen mir echt Bauchschmerzen.
Dann such dir nen andern Prüfer.
Ganz echt, ohne Spaß.
Du brauchst nen kompetenten Partner, der dich nicht zum Schluss auflaufen lässt.
 
Das ist zur Zeit genau mein Thema an dem alles hängt. Plan ist von Wohnmobilbau Heinrich (die bauen für Pössel aus) den Gurtbock einbauen zu lassen; er sagte mir den Rest des Sitzes könnte ich bei ihm kaufen oder selber bauen, das wäre kein Problem. Wie neu ist denn die Richtlinie - weißt du, wo ich die finden kann?
Das ist ein Merkblatt der zuständigen Prüfinstitutionen. Ich würde da vorab mit dem Prüfer sprechen, der dir die Gurtplätze dann abnehmen soll. Selbstgebaute Bank, aus welchem Werkstoff auch immer, ist nach aktueller Bestimmung nicht mehr.

Was du machen kannst und auch wesentlich einfacher ist...bei VSR bekommst du Gurtbock mit Sitzeinrichtung als ein abgenommenes Teil (NCV3, VS30, X25xx => alle Plattformen).
Das bauen die auch gerne am Firmenstandort zum fairen Kurs ein.

Da herum kannst du dann nach Belieben verkleiden.

Ich bin ja selber Ausbauer, aber gebe dir den Tipp...lass das dort machen. Viele aus der Branche haben absolut keinen Überblick und leider immer öfter auch fachlich keine Expertise.
 
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Deshalb hab ich es einfach sein lassen und fahre das Teil als LKW durch die Gegend.
ausgebaut ist das halt kein LKW mehr und wenn du einen eingetragenen weiteren Sitzplatz zu den bisher vorhandenen haben willst, kommst um die Sache nicht herum.

Die Richtlinie galt bei mir auch bereits. Ich habe einen für mein Fzg. geprüften Gurtbock gekauft, den nach Vorgabe eingebaut, die Verkleidung herum professionell angefertigt und hatte mit der Abnahme bei meinem Tüv kein Problem. Der war jetzt nicht mein Best-Buddy aber was er gesehen hat mit professionellen Polstern, dem Gurtbock als fürs Auto getestetem Teil und seinem gesunden Fachverstand hat gereicht um das OK für weitere Sitzplätze zu geben.

Und ohne mich selber loben zu wollen: Das könnte ich so auch gewerblich anbieten - da kenne ich Profis die machens schlechter.
 

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Deshalb hab ich es einfach sein lassen und fahre das Teil als LKW durch die Gegend.
Hatte mein Senior auch vor. Ein entscheidender Nachteil ist allerdings der Versicherungsschutz des Fahrzeuginhaltes. Als LKW fährt dein Ausbau als Ladung mit, ergo der Materialwert ist im Falle eines Kasko- oder Haftpflichtschadens versichert. Lässt du den Womo Ausbau abnehmen und evtl. begutachten ist der Ausbau als Teil des Fahrzeugs versichert. Das macht geldmässig nen ordentlichen Unterschied wenn der Bock, geklaut, verbrand, beschädigt etc. wird Mal abgesehen vom Versicherungsbeitrag und der KFZ- Steuer. Dafür dann aber halt der Mehraufwand bis alles "street-legal" ist
 
Hatte mein Senior auch vor. Ein entscheidender Nachteil ist allerdings der Versicherungsschutz des Fahrzeuginhaltes. Als LKW fährt dein Ausbau als Ladung mit, ergo der Materialwert ist im Falle eines Kasko- oder Haftpflichtschadens versichert. Lässt du den Womo Ausbau abnehmen und evtl. begutachten ist der Ausbau als Teil des Fahrzeugs versichert. Das macht geldmässig nen ordentlichen Unterschied wenn der Bock, geklaut, verbrand, beschädigt etc. wird Mal abgesehen vom Versicherungsbeitrag und der KFZ- Steuer. Dafür dann aber halt der Mehraufwand bis alles "street-legal" ist
Absolute Grauzone und so wie du es beschreibst möglich, aber absolut nicht zu verallgemeinern.

Wenn's ganz blöd läuft, wirst du angehalten die Richtlinien zum LKW zweifelsfrei wieder herzustellen.
Wir hatten bereits Kunden, die derart weit umgebaut hatten, dass die Richtlinien zum LKW klar erkennbar missachtet waren. Umgeschrieben zum WoMo war aber auch noch nicht.

Das kann richtig blöd ausgehen im Schadenfall.
 
Absolute Grauzone und so wie du es beschreibst möglich, aber absolut nicht zu verallgemeinern.

Wenn's ganz blöd läuft, wirst du angehalten die Richtlinien zum LKW zweifelsfrei wieder herzustellen.
Wir hatten bereits Kunden, die derart weit umgebaut hatten, dass die Richtlinien zum LKW klar erkennbar missachtet waren. Umgeschrieben zum WoMo war aber auch noch nicht.

Das kann richtig blöd ausgehen im Schadenfall.
Von der Rennleitung mal abgesehen, hast du einfach einen Nachteil wenn dein Auto durch Fremdeinwirkung beschädigt oder gar geklaut wird. Wenn da ein aufwendiger Ausbau drin steckt, kann das ein ordentliches Loch in die Reisekasse schlagen.
 
Dann such dir nen andern Prüfer.
Ganz echt, ohne Spaß.
Du brauchst nen kompetenten Partner, der dich nicht zum Schluss auflaufen lässt.
Ich bin noch einen Schritt davor - aber das ist auch genau so auf meiner Agenda!
Das ist ein Merkblatt der zuständigen Prüfinstitutionen. Ich würde da vorab mit dem Prüfer sprechen, der dir die Gurtplätze dann abnehmen soll. Selbstgebaute Bank, aus welchem Werkstoff auch immer, ist nach aktueller Bestimmung nicht mehr.

Was du machen kannst und auch wesentlich einfacher ist...bei VSR bekommst du Gurtbock mit Sitzeinrichtung als ein abgenommenes Teil (NCV3, VS30, X25xx => alle Plattformen).
Das bauen die auch gerne am Firmenstandort zum fairen Kurs ein.

Da herum kannst du dann nach Belieben verkleiden.

Ich bin ja selber Ausbauer, aber gebe dir den Tipp...lass das dort machen. Viele aus der Branche haben absolut keinen Überblick und leider immer öfter auch fachlich keine Expertise.
Mit VSR war ich sogar auch schon in Kontakt. Interessanterweise bieten die sogar an, die Doppelbeifahrersitzbank dort -zusätzlich zum Gurtbock- einzubauen (also nur die Sitze). Wobei das nach meinem Verständnis eigentlich ja auch eine Bastellösung sein sollte ...

Ich halte euch -bei Interesse- informiert; morgen kommt erstmal der Boden rein.
 
ausgebaut ist das halt kein LKW mehr und wenn du einen eingetragenen weiteren Sitzplatz zu den bisher vorhandenen haben willst, kommst um die Sache nicht herum.

Die Richtlinie galt bei mir auch bereits. Ich habe einen für mein Fzg. geprüften Gurtbock gekauft, den nach Vorgabe eingebaut, die Verkleidung herum professionell angefertigt und hatte mit der Abnahme bei meinem Tüv kein Problem. Der war jetzt nicht mein Best-Buddy aber was er gesehen hat mit professionellen Polstern, dem Gurtbock als fürs Auto getestetem Teil und seinem gesunden Fachverstand hat gereicht um das OK für weitere Sitzplätze zu geben.

Und ohne mich selber loben zu wollen: Das könnte ich so auch gewerblich anbieten - da kenne ich Profis die machens schlechter.
Da hab ich den Vorteil der Doppelsitzbank vorn und wir sind auch nur 3 Personen im Haushalt. In der Tat sieht deine Sitzbank aber sehr gut aus :)
Hatte mein Senior auch vor. Ein entscheidender Nachteil ist allerdings der Versicherungsschutz des Fahrzeuginhaltes. Als LKW fährt dein Ausbau als Ladung mit, ergo der Materialwert ist im Falle eines Kasko- oder Haftpflichtschadens versichert. Lässt du den Womo Ausbau abnehmen und evtl. begutachten ist der Ausbau als Teil des Fahrzeugs versichert. Das macht geldmässig nen ordentlichen Unterschied wenn der Bock, geklaut, verbrand, beschädigt etc. wird Mal abgesehen vom Versicherungsbeitrag und der KFZ- Steuer. Dafür dann aber halt der Mehraufwand bis alles "street-legal" ist
Versicherung wird günstiger, Steuer teurer. Es wird m. W. n. dann als PKW besteuert. Was bei 2.2 l Hubraum als Diesel schon nicht günstig wird. LKW Versicherung ist auch nicht sooo teuer. In Berlin lagen wir mit SF14 und Teilkasko bei 650, jetzt auf dem Land dann 480 €.
Nachdem unser Ausbau zwar sehr funktional, aber nicht wertvoll oder teuer ist, halte ich das für ein verschmerzbares Risiko.

Mehraufwand wäre ggü. Stand jetzt erheblich. Umbau Sitzecke, Trennwand raus, Drehkonsolen, andere Kochgelegenheit: Gas Anlage einbauen!...
Ne, nein danke.
Absolute Grauzone und so wie du es beschreibst möglich, aber absolut nicht zu verallgemeinern.

Wenn's ganz blöd läuft, wirst du angehalten die Richtlinien zum LKW zweifelsfrei wieder herzustellen.
Wir hatten bereits Kunden, die derart weit umgebaut hatten, dass die Richtlinien zum LKW klar erkennbar missachtet waren. Umgeschrieben zum WoMo war aber auch noch nicht.

Das kann richtig blöd ausgehen im Schadenfall.
Das macht mich hellhörig. Ich ging bislang davon aus, dass sobald die Trennwand noch drin ist, man halbwegs safe ist. Wo ist hier die Grenze?
Bislang haben die Prüfer nur positiv erfreut den Ausbau zur Kenntnis genommen.
 
Das macht mich hellhörig. Ich ging bislang davon aus, dass sobald die Trennwand noch drin ist, man halbwegs safe ist. Wo ist hier die Grenze?
Bislang haben die Prüfer nur positiv erfreut den Ausbau zur Kenntnis genommen.

Schwierig zu sagen. Die Richtlinien zum LKW bzw WoMo sind mittlerweile eigentlich unmissverständlich.
Wie die Prüfer das nach wie vor interpretieren, ist wieder sehr unterschiedlich.

Mittlerweile ist es jedoch auch so, dass Abnahmen und Zulassungen rückwirkend zurückgenommen werden. So absurd das klingt, das kommt tatsächlich vor und je nachdem worum es sich handelt, ist Steuerhinterziehung auch im Spiel. Alles schon dagewesen.

Ein Prüfer der sagt: "den Ausbau deklarieren ich als Ladung", handelt also lediglich eigenverantwortlich und nicht im Sinne der Vorgaben. Darauf kannst du dich als Halter im Zweifel auch nicht berufen, sprich...den Schaden hast Du.


Von daher plädiere ich immer dafür, das Fahrzeug so zu Schlüsseln, wie es auch genutzt wird.
Schlafe ich drin, koche ich drin, habe ich eine Heizung und rudimentäre Wohneinrichtung egal welcher Art => WoMo.

Dann lässt sich loser Inhalt auch über eine entsprechende WoMo Versicherung abdecken und Steuerlich gibt's keine Unklarheiten.


So weit liegen Euro 4,5,6 LKW und WoMos auch nicht auseinander.
 
Da hab ich den Vorteil der Doppelsitzbank vorn und wir sind auch nur 3 Personen im Haushalt. In der Tat sieht deine Sitzbank aber sehr gut aus :)

Versicherung wird günstiger, Steuer teurer. Es wird m. W. n. dann als PKW besteuert. Was bei 2.2 l Hubraum als Diesel schon nicht günstig wird. LKW Versicherung ist auch nicht sooo teuer. In Berlin lagen wir mit SF14 und Teilkasko bei 650, jetzt auf dem Land dann 480 €.
Nachdem unser Ausbau zwar sehr funktional, aber nicht wertvoll oder teuer ist, halte ich das für ein verschmerzbares Risiko.

Mehraufwand wäre ggü. Stand jetzt erheblich. Umbau Sitzecke, Trennwand raus, Drehkonsolen, andere Kochgelegenheit: Gas Anlage einbauen!...
Ne, nein danke.

Das macht mich hellhörig. Ich ging bislang davon aus, dass sobald die Trennwand noch drin ist, man halbwegs safe ist. Wo ist hier die Grenze?
Bislang haben die Prüfer nur positiv erfreut den Ausbau zur Kenntnis genommen.
Ok, unser Bus würde anhand der Schlüsselzahlen als LKW mit 2.5l Diesel gut 900€ steuern kosten, als womo jetzt knapp über 200. Das Auto ist als womo vollkasko versichert, das macht sich zum PKW / LKW aber kaum bemerkbar.
 
Ok, unser Bus würde anhand der Schlüsselzahlen als LKW mit 2.5l Diesel gut 900€ steuern kosten, als womo jetzt knapp über 200. Das Auto ist als womo vollkasko versichert, das macht sich zum PKW / LKW aber kaum bemerkbar.
Da verwechselst du etwas. Je nach Schlüsselnummer/Gesamtmasse kostet dich der Tx 172€ bzw 210€ KFZ STEUER als Lkw bis 3,5t.

In welchem Umfang du dich versicherst, ist ein anderes Blatt und hängt ja noch von ein paar individuellen Faktoren ab😉.
 
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