Zentrierständer

... einige (ziemlich relative viele ) Stunden mit dem Zentrieren herumgeärgert hat und paar automatische Bewegungen eingelernt hat. Gut den einen Laufradsatz hab ich halbwegs gerade bekommen, den anderen leider nicht, da sind mir gleich 3 nippel albgenudelt. ...
Sorry für die Deutlichkeit : Das lag ganz sicher nicht am Zentrierständer ;) !

Natürlich ist das Arbeiten mit einem Zentrierständer angenehmer und mit einem guten stabilen Modell letztlich auch schneller bzw. eher erfolgreich, aber entscheidend ist der Benutzer :daumen:.

Dazu (wie oben schon erwähnt wurde) einen guten Nippelspanner, ein systematisches Vorgehen und irgendein Hilfsmittel zur Prüfung der Speichenspannung - wer das beherrscht, baut auch in einer ausrangierten Gabel "1 A" Laufräder :)
 
Sorry für die Deutlichkeit : Das lag ganz sicher nicht am Zentrierständer ;) !

Natürlich ist das Arbeiten mit einem Zentrierständer angenehmer und mit einem guten stabilen Modell letztlich auch schneller bzw. eher erfolgreich, aber entscheidend ist der Benutzer :daumen:.

Dazu (wie oben schon erwähnt wurde) einen guten Nippelspanner, ein systematisches Vorgehen und irgendein Hilfsmittel zur Prüfung der Speichenspannung - wer das beherrscht, baut auch in einer ausrangierten Gabel "1 A" Laufräder :)
glaub ich dir ja, aber diese wacklerei nervt gewaltig
klar liegt es an mir, das ist mir schon klar. muss einfach mehr YouTube videos schauen, hilft nicht.
Ich wollte mir jemanden organisieren der mir das lernt, keine chance. (natürlich gegen Bezahlung)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich wollte mir jemanden organisieren der mir das lernt
Das ist eben schon im Ansatz falsch. Was nützt es Dir, wenn jemand etwas für Dich lernt. Du hättest wen gebraucht, um es Dich zu lehren.
(scnr)

Zum Thema: Ich finde den gezeigten polnischen Ständer nicht so prall. Die Verstellung der Schenkel und Tasterhalter braucht Werkzeug (fummelig). Letztere wahrscheinlich Gewindesicherung, sieht zumindest ein bisschen selbstlösend aus. Die simplen Seitentaster sind nett gedacht, aber billig umgesetzt mit kurzem Regelgewinde und Kontermutter (um das Gewindespiel abzufangen). Bei dem Höhentaster kommt dazu, dass er in einem Langloch sitzt - noch mehr Fummelei. Nix davon ist ein hartes Ausschlusskriterium; gibt halt schlicht keine Ease-of-Life-Punkte.
 
Das ist eben schon im Ansatz falsch. Was nützt es Dir, wenn jemand etwas für Dich lernt. Du hättest wen gebraucht, um es Dich zu lehren.
(scnr)

Zum Thema: Ich finde den gezeigten polnischen Ständer nicht so prall. Die Verstellung der Schenkel und Tasterhalter braucht Werkzeug (fummelig). Letztere wahrscheinlich Gewindesicherung, sieht zumindest ein bisschen selbstlösend aus. Die simplen Seitentaster sind nett gedacht, aber billig umgesetzt mit kurzem Regelgewinde und Kontermutter (um das Gewindespiel abzufangen). Bei dem Höhentaster kommt dazu, dass er in einem Langloch sitzt - noch mehr Fummelei. Nix davon ist ein hartes Ausschlusskriterium; gibt halt schlicht keine Ease-of-Life-Punkte.
Hast du den bereits selbst benutzt oder liest du das an den Fotos ab?
 
Jep, reine Ferndiagnose, aber 3/4 von dem, was ich schrieb, hängt an der grundsätzlichen Konstruktion - da gibts auch aus der Nähe nix wegzustreicheln.

PS: Ich will das Ding niemand schlechtreden. Und wer mit den kleinen zusätzlichen Handgriffen (Werkzeug, Kontermutter lösen/halten/festdrehen ...) kein Problem hat, wird bestimmt prima mit dem Ständer klarkommen.

PPS: Ergänzend zum ersten Beitrag - Montagemöglichkeiten für Messuhren wären auch nett gewesen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also darf ich gegenüberstellen:
Empfehlung von Jemandem, der ihn besitzt und ca. 100 Laufräder damit gebaut hat
Abraten von Jemandem, der Qualität anhand Fotos beurteilt
Das darfst Du natürlich, auch wenn Du weißt, dass es tendenziös ist, da meine Kritikpunkte ganz objektiv echte sind (sofern man nicht sagt "Ach, das bisschen ... das stört doch keinen"). Aber wie gesagt, ich will niemandem sein Glück mit diesem Ständer versagen, wirklich nicht 😅

PS: Nicht Qualität, sondern die Konstruktion.
 
@ Martin 3010
Ganz ehrlich , wenn ich lese : Einsteiger , Panik ,..... " was macht man wenn ein Speichennippel - abgenudelt- ist
( richtige Bezeichnung > rundgedreht ) usw.
würde ich vom Selbstaufbau eines Laufrades / Kauf eines hochwertigen Zentrierständer noch einige Zeit Abstand nehmen.
 
@Das_Proletariat hat nicht ganz unrecht, es ist immer ein bissl eine Fummelei, wenn man von Boost-Hinterrad zu 142mm, oder von 100mm auf 110mm umstellen muss, oder irgendwas dazwischen... ein bissl schrauben ist stets nötig.
Andererseits nehme ich mir einfach die Zeit, ich baue ja nicht nur Laufräder auf, und diese zwei, drei Minuten, um die Einstellungen vorzunehmen, die habe ich.
Das meistbenötigte Werkzeug (6er-Inbus) steckt in einer Gummifassung an der Seite und ist stets griffbereit. Alles andere lässt sich mit ein bissl Handkraft um-/einstellen/neigen, wie etwa die Schenkel, welchen ich auch beim Zentrierständer große Aufmerksamkeit schenke 😉

Ich habe mir schon überlegt, einen zweiten hinzustellen, die Idee aber wieder verworfen. Wenn ich wirklich viel zu tun habe, besitze ich noch einen Park Tool TS-8 (den ich etwas modifiziert habe), damit kann ich kleinere (Nach-) Zentrierarbeiten ratzfatz erledigen, ohne den Polen bemüßigen zu müssen.

Ich bekomme auch immer wieder (oft schöne) Laufräder von Fahrer:innen rein, die von Radsporttechnik Müller, Panchowheels, r2-Bike, Slowbuild oder auch von hier im Forum aktiven Laufradschmieden stammen, was für mich als Mini-Profi (habe das schliesslich mal gelernt, wenn auch damals haupts. an Motocross-Laufrädern) immer recht interessant ist. Diese Anbieter haben ohne die geringsten Zweifel die besten Werkzeuge, weil das deren Haupt-Job ist und man mit guten Tools einfach viel effizienter ist.
Wenn ich mir dann mein einfaches Setup ansehe und die Ergebnisse vergleiche, liege ich im Großen und Ganzen gleichauf. Dazu muss man aber auch sagen, dass die Profis 15 - 20 Laufräder (oder mehr) in der Zeit aufbauen (und dabei ja immer in der gleichen Top-Qualität!), während ich gerade mal einen Satz fertig stelle, wenn überhaupt.
Das macht aber nichts, weil die Laufräder hauptsächlich für meine Bike-Auftragsarbeiten gedacht sind und ich es zwar liebe, sie zu bauen, aber bei meinem Tempo kann ich natürlich niemals nennenswerte Stückzahlen fertig bekommen (um sie z. B. online anzubieten), was für mich in Ordnung ist. Dennoch fahren einige Leute aus dem Forum mit Laufrädern von mir rum, aber das waren eher Ausnahmen.
 
Also darf ich gegenüberstellen:
Empfehlung von Jemandem, der ihn besitzt und ca. 100 Laufräder damit gebaut hat
Abraten von Jemandem, der Qualität anhand Fotos beurteilt
Eine einzige Person, die damit Erfahrung gesammelt hat, ist jetzt aber nicht wirklich groß aussagekräftig, ohne dass ich die Person auf irgendeine Weise angreifen möchte.
Also bitte nicht falsch auffassen.


Denke das er zumindest für das Geld etwas an Stabilität mit sich bringt

Lg
 
Zuletzt bearbeitet:
Es sind sogar eher 150 LR (aber nicht LR-Sätze), und ich bin sicher, es arbeiten recht viele Leute mit dem Polendingens. Habe den Tipp übrigens vor einigen Jahren von einem Hauptberufs-Laufradbauer bekommen.
Wie ich schrieb: zaubern kann das Baby nicht, es ist nur ein Werkzeug. Dieses ist besonders einfach aufgebaut, jedoch robust und mit recht viel Materialeinsatz hergestellt. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Die Arbeit selbst muss das Wesen davor machen, wie in vielen Dingen des täglichen Lebens.
Wenn man wenig oder kein Gefühl für die Materie hat oder man nicht mit Herzblut bei der Sache ist, helfen High-End Werkzeuge durchaus, weil man viel mehr von ihnen ablesen kann. Zwingend nötig sind sie dennoch nicht.
Ich lege für jedes meiner gebauten LR meinen Lümmel in´s Feuer! :)

Habe übr. auch mit dem albernen TS-8 Laufräder für Marathon-Fahrerinnen und Fahrer gebaut, die auch noch nach 5 Saisonen mit mehreren Hunderttausend Höhenmeter astrein laufen (abgesehen von systembedingtem Verschleiss an Lagern und Freiläufen, welcher je nach Hersteller der Naben und/oder Lager unauffällig bis auffällig sein kann).
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man wenig oder kein Gefühl für die Materie hat oder man nicht mit Herzblut bei der Sache ist, helfen High-End Werkzeuge durchaus, weil man viel mehr von ihnen ablesen kann. Zwingend nötig sind sie dennoch nicht
Da bin ich voll bei dir.
Nur das mit deinem Lümmel wollte ich nicht mit zitieren 😀

Wichtig ist eh, dass man mit dem vorhandenen umgehen kann.


Lg und danke für die Infos
 
@Das_Proletariat hat nicht ganz unrecht, es ist immer ein bissl eine Fummelei, wenn man von Boost-Hinterrad zu 142mm, oder von 100mm auf 110mm umstellen muss, oder irgendwas dazwischen... ein bissl schrauben ist stets nötig.
Andererseits nehme ich mir einfach die Zeit, ich baue ja nicht nur Laufräder auf, und diese zwei, drei Minuten, um die Einstellungen vorzunehmen, die habe ich.
Das meistbenötigte Werkzeug (6er-Inbus) steckt in einer Gummifassung an der Seite und ist stets griffbereit. Alles andere lässt sich mit ein bissl Handkraft um-/einstellen/neigen, wie etwa die Schenkel, welchen ich auch beim Zentrierständer große Aufmerksamkeit schenke 😉

Ich habe mir schon überlegt, einen zweiten hinzustellen, die Idee aber wieder verworfen. Wenn ich wirklich viel zu tun habe, besitze ich noch einen Park Tool TS-8 (den ich etwas modifiziert habe), damit kann ich kleinere (Nach-) Zentrierarbeiten ratzfatz erledigen, ohne den Polen bemüßigen zu müssen.

Ich bekomme auch immer wieder (oft schöne) Laufräder von Fahrer:innen rein, die von Radsporttechnik Müller, Panchowheels, r2-Bike, Slowbuild oder auch von hier im Forum aktiven Laufradschmieden stammen, was für mich als Mini-Profi (habe das schliesslich mal gelernt, wenn auch damals haupts. an Motocross-Laufrädern) immer recht interessant ist. Diese Anbieter haben ohne die geringsten Zweifel die besten Werkzeuge, weil das deren Haupt-Job ist und man mit guten Tools einfach viel effizienter ist.
Wenn ich mir dann mein einfaches Setup ansehe und die Ergebnisse vergleiche, liege ich im Großen und Ganzen gleichauf. Dazu muss man aber auch sagen, dass die Profis 15 - 20 Laufräder (oder mehr) in der Zeit aufbauen (und dabei ja immer in der gleichen Top-Qualität!), während ich gerade mal einen Satz fertig stelle, wenn überhaupt.
Das macht aber nichts, weil die Laufräder hauptsächlich für meine Bike-Auftragsarbeiten gedacht sind und ich es zwar liebe, sie zu bauen, aber bei meinem Tempo kann ich natürlich niemals nennenswerte Stückzahlen fertig bekommen (um sie z. B. online anzubieten), was für mich in Ordnung ist. Dennoch fahren einige Leute aus dem Forum mit Laufrädern von mir rum, aber das waren eher Ausnahmen

Es sind sogar eher 150 LR (aber nicht LR-Sätze), und ich bin sicher, es arbeiten recht viele Leute mit dem Polendingens. Habe den Tipp übrigens vor einigen Jahren von einem Hauptberufs-Laufradbauer bekommen.
Wie ich schrieb: zaubern kann das Baby nicht, es ist nur ein Werkzeug. Dieses ist besonders einfach aufgebaut, jedoch robust und mit recht viel Materialeinsatz hergestellt. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Die Arbeit selbst muss das Wesen davor machen, wie in vielen Dingen des täglichen Lebens.
Wenn man wenig oder kein Gefühl für die Materie hat oder man nicht mit Herzblut bei der Sache ist, helfen High-End Werkzeuge durchaus, weil man viel mehr von ihnen ablesen kann. Zwingend nötig sind sie dennoch nicht.
Ich lege für jedes meiner gebauten LR meinen Lümmel in´s Feuer! :)

Habe übr. auch mit dem albernen TS-8 Laufräder für Marathon-Fahrerinnen und Fahrer gebaut, die auch noch nach 5 Saisonen mit mehreren Hunderttausend Höhenmeter astrein laufen (abgesehen von systembedingtem Verschleiss an Lagern und Freiläufen, welcher je nach Hersteller der Naben und/oder Lager unauffällig bis auffällig sein kann).
Deine Auftragsbücher für deine "Bike-Auftragsarbeiten " sind bestimmt randvoll !?
 
Ich weiß zwar nicht, was Deine "Frage" mit Erfahrungen zu Zentrierständern zu tun haben soll; ich nehme jedoch an, Du willst irgendwas sagen. Allein - ich komme nicht drauf.

Anyway: ich bin seit 25 Jahren selbständig, und das Radlbauen ist ein Nebenjob (muss auch nicht davon leben). Ich bin ein Vielfahrer und eine Marathonsau, baue schon seit meiner Jugendzeit (was fast ein halbes Jahrhundert her ist als JG´63 😉) an Rädern aller Art rum und baute meine Bikes als auch unzählige Zweiräder von Freundinnen, Freunden und Bekannten auf oder um. Ich habe neben anderen Jobs auch Fahrzeugmechaniker gelernt, irgendwo liegt ein Gesellenbrief rum.
Ein bisschen kommerzieller mach ich das seit ca. 7, 8 Jahren.
Seit einiger Zeit baue ich etwa 15- 20 Bikes im Jahr auf (was ich mitnichten als "randvoll mit Aufträgen" bezeichnen würde), dazu kommt auch Bike-Tuning von Serienbikes (egal, welche Marke), letzteres oft verbunden mit "moderneren" und/oder leichteren Laufrädern. E-Bikes greife ich übrigens nicht an, das ist eine Kategorie, welche mich schlicht nichts angeht bzw. interessiert.
Bei Alu-Laufrädern nehme ich gerne Duke, DT Swiss und Newmen (in dieser Reihenfolge), bei Carbonfelgen greife ich i. d. R. ich auf Nextie und Carbonbeam zurück, aber auch zu BigAl oder Wheel-Parts (diese Anbieter beziehen ihre Felgen natürlich auch aus Fernost wie so ziemlich alle anderen).

Hier ein paar Aufbauten der letzten Zeit, sämtliche Laufräder wurden mit dem Polendingens gestrickt. Und ja, ich mag farbige Nippel, und auch die Pillar rainbow Spokes (die leider recht teuer sind) 😉.
 

Anhänge

  • IMG_1493.JPG
    IMG_1493.JPG
    499,7 KB · Aufrufe: 57
  • IMG_1606.jpg
    IMG_1606.jpg
    472,8 KB · Aufrufe: 55
  • IMG_1926.JPG
    IMG_1926.JPG
    546,8 KB · Aufrufe: 52
  • IMG_1966.JPG
    IMG_1966.JPG
    506,6 KB · Aufrufe: 50
  • IMG_1990.JPG
    IMG_1990.JPG
    712,9 KB · Aufrufe: 49
  • IMG_2059.JPG
    IMG_2059.JPG
    684,2 KB · Aufrufe: 52
  • IMG_2096.JPG
    IMG_2096.JPG
    516,1 KB · Aufrufe: 53
  • IMG_2253.JPG
    IMG_2253.JPG
    888,6 KB · Aufrufe: 49
  • IMG_2262.JPG
    IMG_2262.JPG
    812,4 KB · Aufrufe: 48
  • IMG_2385.JPG
    IMG_2385.JPG
    1 MB · Aufrufe: 47
  • IMG_2499.JPG
    IMG_2499.JPG
    487,5 KB · Aufrufe: 45
  • IMG_2552.JPG
    IMG_2552.JPG
    454,1 KB · Aufrufe: 43
  • IMG_2599.JPG
    IMG_2599.JPG
    445,7 KB · Aufrufe: 45
  • IMG_2603.JPG
    IMG_2603.JPG
    528,5 KB · Aufrufe: 43
  • IMG_2628.JPG
    IMG_2628.JPG
    456,1 KB · Aufrufe: 44
  • IMG_2696.JPG
    IMG_2696.JPG
    473,1 KB · Aufrufe: 38
  • IMG_2719.JPG
    IMG_2719.JPG
    476,8 KB · Aufrufe: 41
  • IMG_2727.JPG
    IMG_2727.JPG
    529,3 KB · Aufrufe: 42
  • IMG_2755.JPG
    IMG_2755.JPG
    449,3 KB · Aufrufe: 46
  • IMG_2789.JPG
    IMG_2789.JPG
    483,5 KB · Aufrufe: 58
PPS: Ergänzend zum ersten Beitrag - Montagemöglichkeiten für Messuhren wären auch nett gewese
Messuhren werden am Zentrierständer imho völlig überbewertet.
Mein Stammhändler, er baut seit 30 Jahren Laufräder, hatte noch nie Messuhren. Ich wüsste auch nicht zu was die gut sein sollen, außer für die Angabe eines Zahlenwertes für den Höhen- und Seitenschlag.
Diese Werte sind beispielsweise auf den Laufrädern von Xentis angegeben. Aber wozu?
 
@ Martin 3010
Ganz ehrlich , wenn ich lese : Einsteiger , Panik ,..... " was macht man wenn ein Speichennippel - abgenudelt- ist
( richtige Bezeichnung > rundgedreht ) usw.
würde ich vom Selbstaufbau eines Laufrades / Kauf eines hochwertigen Zentrierständer noch einige Zeit Abstand nehmen.
Und was sollte ich dann tun? In die Werkstatt gehen und zahlen ? (Sicher nicht)
 
Messuhren werden am Zentrierständer imho völlig überbewertet.
Mein Stammhändler, er baut seit 30 Jahren Laufräder, hatte noch nie Messuhren.
Zentrierständer sind völlig überbewertet. Ich habe schon Laufräder mit einer alten Gabel und 2 Kabelbindern gebaut.

Messuhren sind eine Komfortfunktion. Wer gerne auf den Lichtspalt schielt, soll das tun. Ich habe gerne Zeiger. Die Anforderungen sind gering, und dementsprechend muss man sich da auch keinen 100€ Käfer Wecker dranhängen. Das 5 Euro Teil von Ali Express reich völlig, also warum nicht.
 
In die Werkstatt gehen und zahlen ? (Sicher nicht)
Oder Lehrgeld zahlen und noch ein paar Zentrierständer kaufen . Und durch das Youtube schauen erlernt man das zentrieren nicht sonder durch üben , üben , üben .
Dazu kann man sich eine alte Felge u. Nabe organisieren dazu die benötigte Menge der billigsten Speichen .
Und wenn dieses Übungsstück zur zufriedenheit aufgebaut ist wird es kompl. zerlegt und von neuem begonnen . Und das 5 od.10 mal bis man das Gefühl hat es geht dir locker von der Hand . Dann hast vielleicht auch begriffen das bis zu einem gewissen Qualitätsanspruch es vollkommen egal ist ob der Zentrierständer wackelt oder du das Rad in einer Gabel oder Hinterbau eines umgedrehten Bikes zentrierst .
 
Oder Lehrgeld zahlen und noch ein paar Zentrierständer kaufen . Und durch das Youtube schauen erlernt man das zentrieren nicht sonder durch üben , üben , üben .
Dazu kann man sich eine alte Felge u. Nabe organisieren dazu die benötigte Menge der billigsten Speichen .
Und wenn dieses Übungsstück zur zufriedenheit aufgebaut ist wird es kompl. zerlegt und von neuem begonnen . Und das 5 od.10 mal bis man das Gefühl hat es geht dir locker von der Hand . Dann hast vielleicht auch begriffen das bis zu einem gewissen Qualitätsanspruch es vollkommen egal ist ob der Zentrierständer wackelt oder du das Rad in einer Gabel oder Hinterbau eines umgedrehten Bikes zentrierst .
leider hab ich draufgezahlt, aber ich will das lernen, egal was es kostet. Ich mag diese ganzen Angeber in den Geschäften nicht. Erstens, verlangen sie horrende summen und zweitens bilden sie sich ein als wären sie die Könige. irgendwie werde ich es schon hinbekommen. wenn es noch so lange dauert und wenn ich noch so viele negative Kommentare bekomme.
 
leider hab ich draufgezahlt, aber ich will das lernen, egal was es kostet. Ich mag diese ganzen Angeber in den Geschäften nicht. Erstens, verlangen sie horrende summen und zweitens bilden sie sich ein als wären sie die Könige. irgendwie werde ich es schon hinbekommen. wenn es noch so lange dauert und wenn ich noch so viele negative Kommentare bekomme.
Dann würde ich dir empfehlen, ein Laufrad neu aufzubauen. Bei Bike-Discount gibt es Felgen von 10-20 €, dazu DT-Comp Speichen, Polyax Messing-Nippel und ein Satz Novatec oder Shimano Naben.
Das ist erheblich einfacher zwecks Lernung als an einem alten Laufrad rumzuoperieren. Die Nippel sind verschmutzt und korrodiert, die Felge bzw. Speichen verhalten sich dann unterschiedlich und weniger vorhersehbar. Außerdem hilft es, wenn man das Prinzip eines Laufrads versteht.
Das einzige Video, das man anschauen muss, wo alles wichtige auf den Punkt gebracht wird hilft natürlich auch.
Hat man es gebaut kann man sich noch eine kleine Serie zum Zentrieren angucken.
 
Fragste 100, bekommste 200 Meinungen... So langsam ist alles bereits schon gesagt.

Ich habe min. 7 ZS in den letzten 4j gehabt. 3x PT, PT Nachbauten, China, 2x Feedback und bin nun beim DT gelandet. Ende? Oder doch PK 😅

Mit jedem kann man LR bauen und natürlich auch mit eine alten rostigen Gabel mit Kabelbinder. Für mich zählt aber allein die Freude und Passion, welche für mich gegeben ist, wenn ich das LR wiederholgenau einspannen kann.

Der Feedback ist ein Zentrierständer, der mir am meisten Spaß gemacht hat und am leichtesten von der Hand ging. Gerade für Steckachsen ist er spitze. Schraubachsen sind (für mich) ein Ausschluss.
Aktuell bekommt man ihn für <100€, ideal zum starten und späteren Austausch oder sogar als schneller Backup. Zumal er echt leicht verstaubar ist.
 
Zurück