ZIV präsentiert Verkaufszahlen 2022: MTB ohne Motor schon verdrängt?

ZIV präsentiert Verkaufszahlen 2022: MTB ohne Motor schon verdrängt?

So ganz konnte man 2022 zwar nicht an Zahlen der ersten Pandemiejahre 2020/21 anknüpfen, aber für die Fahrradbranche geht es gleichwohl aufwärts. Der Zweirad Industrie Verband (ZIV) präsentierte die aktuellen Verkaufszahlen für Fahrräder und E-Bikes für das vergangene Jahr.

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ZIV präsentiert Verkaufszahlen 2022: MTB ohne Motor schon verdrängt?

Was sagst du zu den ZIV-Zahlen für 2022?
 
Ja. Aber jedes Cube Hardtail mit Gepäckträger und Rückspiegel fällt unter die Kategorie e-MTB. Ist also wenig representativ. Ich sehe nicht so übertrieben viele junge Leute (also unter 35) auf e-bikes rum fahren wie hier oft beschrieben wird. Weder daheim noch im Urlaub. Hin und wieder ja aber im grossen und ganzen beschränkt es sich doch eher Auf Väter die ihre Kiddies ziehen, Muttis und Freundinnen die endlich auch mal was mit ihrer Familie/ihrem Freund unternehmen können und die größte Gruppe bleiben einfach wirklich ü50 Biker. Egal ob Anfänger die ohne nie begonnen hätten oder Leute die den Komfort genießen. Auf 50 solcher oben genannter kommt im Schnitt ein junger Shredder.
 

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Re: ZIV präsentiert Verkaufszahlen 2022: MTB ohne Motor schon verdrängt?
2022 verkaufte E-MTBs = 836.000 Stück
2022 verkaufte MTBs = 95.600 Stück.

E-MTBs folgen eher dem Klumpenprinzip. Wenn du welche siehst, dann nicht eines oder zwei, sondern gleich zwanzig oder dreißig.

Im Übrigen sehen die Zahlen für AT ganz anders aus. 2023 könnten in AT mehr MTBs verkauft werden, als in D.
Österreich ist bezüglich der Verkaufszahlen ein eher isoliertes Beispiel aufgrund des Fahrverbotes. Schweiz, Italien, Frankreich, Spanien, etc. . Überall eine ähnliche Tendenz wie in Deutschland.
https://www.mordorintelligence.com/de/industry-reports/europe-e-bike-market
In Österreich beschränkt sich das Mountainbiking großteils auf Bikedestinations (Saalbach/Leogang, Brandnertal, Bad Kleinkirchheim, Sölden, etc.) mit Lifttransport, da abseits dieser Bereiche das Befahren von Wald-und Forstwegen und Trails abseits öffentlicher Straßen verboten ist - was hier im Forum eigentlich hinlänglich bekannt sein sollte. In der Folge ist eine E-Unterstützung obsolet.

Das "konditionelle" Fahren (also ohne E-Unterstützung) stößt - zumindest in Deutschland - auf geringes Interesse. Gerade einmal 7% der Mountainbikenden bevorzugen das.
(Mountainbike Tourismus Forum, Daten von 2019)

https://www.natkit.org/wissen/mountainbike-zielgruppen/

Die dortigen Zahlen decken sich auch mit den Verkaufszahlen. Dieses Forum hier ist nicht repräsentativ für die "Masse" der über 16 Mio. Mountainbikenden.
 
Die dortigen Zahlen decken sich auch mit den Verkaufszahlen. Dieses Forum hier ist nicht repräsentativ für die "Masse" der über 16 Mio. Mountainbikenden.
Das kennt man doch aus vielen Ecken wie Geländewagen, Sportwagen, Computer, Grill, Hund, Katze, Maus. Das Mountainbike ist hip, wird von Otto gekauft und gefahren. Nicht artgerecht, aber egal. Und wenn aktuell ca.20% der MTB Besitzer das Ding auch als MTB benutzen halte ich das für realistisch. Wenn davon die hälfte mit Unterstützung fährt, fände ich das viel. Die Verkaufszahlen an MTBs ohne Motor müssen auch zurück gehen, da keine Innovation mehr statt findet, die ein "haben will" erzeugt. Im Gegenteil! NoGos wie Leitungen durch Steuersätze und für mich einige mehr lassen mich wieder zu pragmatischeren Lösungen greifen, die dann aber auch für lange Zeit funktionieren. In zwei Jahren wird es keinen Quantensprung in Geo oder Dämpfung mehr geben, wie das früher einmal war. Gut so! MTBs funktionieren so gut wie noch nie! Das ruft ja auch den ganzen Quatsch auf den Schirm. Uh, das neue Modell fährt genauso wie das Alte, hat aber nen Kofferraum und wiegt 400g mehr. Nix für mich. :ka:
 
Ich war die letzten Wochen an zwei Spots ( Rabenberg und Greenhill BP ) und habe mich gewundert wie viele eMtb da unterwegs sind. Viele wurden durchaus artgerecht bewegt. Es gibt einfach viele die auf Uphill keinen Bock haben, auch jüngere die fahren können.
 
Ich war die letzten Wochen an zwei Spots ( Rabenberg und Greenhill BP ) und habe mich gewundert wie viele eMtb da unterwegs sind. Viele wurden durchaus artgerecht bewegt. Es gibt einfach viele die auf Uphill keinen Bock haben, auch jüngere die fahren können.
Klar, oder auch Ältere, die keine Zeit haben sich komplett fit zu halten, trotzdem bergab Spaß haben wollen. Es gibt tausend Möglichkeiten. Hätte es 2000 schon schon Dinger gegeben, wie heute, hätte ich wohl auch ein gekauft und nicht ein 22kg Nicolai den Berg hoch geochst.
 
Nicht artgerecht, aber egal. Und wenn aktuell ca.20% der MTB Besitzer das Ding auch als MTB benutzen halte ich das für realistisch. Wenn davon die hälfte mit Unterstützung fährt, fände ich das viel. ....
:ka:
...da liegst du relativ gut. 3,6 Mio nutzen das MTB regelmäßig "artgerecht". (Quelle DIMB 2021)

Verlässliche Zahlen, über den E-MTB Anteil der aktiv Fahrenden liegen mir aktuell nicht vor. Das Forum selbst, bildet hier keinen verlässlichen Beobachtungsmedian, da hier das E-MTB , bzw. Dessen Fahrende, von einigen Multiplikatoren, als nicht "vollwertig" angesehen werden. Selbst in diesem Thread geht es von "Ich sehe kaum Welche" bis, "Ich sehe nur noch E".
"Die Hälfte" würde auch meiner Beobachtung nach (noch!) nicht zutreffen, doch eine Tendenz zum E, auch bei klar sportlich und technisch abfahrtsorientiert Fahrenden, ist objektiv durchaus realistisch.
 
Interessant wäre der anteil von personen die ein ebike besitzen hier im forum.
Unaufgeforderte Begründungen sind ja sehr reichhaltig und vielfältig.
Sind es schon 50%?
 
https://www.mordorintelligence.com/de/industry-reports/europe-e-bike-market
In Österreich beschränkt sich das Mountainbiking großteils auf Bikedestinations (Saalbach/Leogang, Brandnertal, Bad Kleinkirchheim, Sölden, etc.) mit Lifttransport, da abseits dieser Bereiche das Befahren von Wald-und Forstwegen und Trails abseits öffentlicher Straßen verboten ist - was hier im Forum eigentlich hinlänglich bekannt sein sollte. In der Folge ist eine E-Unterstützung obsolet.

Das "konditionelle" Fahren (also ohne E-Unterstützung) stößt - zumindest in Deutschland - auf geringes Interesse. Gerade einmal 7% der Mountainbikenden bevorzugen das.
(Mountainbike Tourismus Forum, Daten von 2019)

https://www.natkit.org/wissen/mountainbike-zielgruppen/

Die dortigen Zahlen decken sich auch mit den Verkaufszahlen. Dieses Forum hier ist nicht repräsentativ für die "Masse" der über 16 Mio. Mountainbikenden.

Dir ist aber schon bewusst, dass in solchen von dir genannten Destinationen fast ausschließlich Touristen unterwegs sind. Die Österreicher fahren anderswo. Sowohl illegal als auch legal. Ich kenn keinen Winkel in Österreich wo die Einheimischen sich nicht irgendwas gefunden hätten zum fahren.
Nur weil es die Touristen nicht kennen heisst es nicht automatisch, dass es nix gibt. Ist ja fast schon lächerlich zu denken jeder österreichische MTBer wäre nur im Bikepark unterwegs.
 
Ich war die letzten Wochen an zwei Spots ( Rabenberg und Greenhill BP ) und habe mich gewundert wie viele eMtb da unterwegs sind. Viele wurden durchaus artgerecht bewegt. Es gibt einfach viele die auf Uphill keinen Bock haben, auch jüngere die fahren können.

Jo eh. Ist in einem Bikepark, der den Namen eigentlich nicht verdient hat, wie Greenhill oder in Ö auf den Wexl Trails vielleicht ganz nett. Da denk ich mir auch manchmal: cool jetzt nicht Schlange stehen und in 15min die 200hm hochshutteln wär fein. Aber in einem echten Bikepark kommst mit der Gurke eben auch nicht weit. Wie oft fährst man denn die X Line oder Leogang und Schladming mit dem E-Bike hoch. Ich vermute 1 Mal dann Akku leer und trotzdem warst 1h unterwegs. Ist einfach kein richtiger Ersatz für einen Lift wenns echte Höhen Meter sind. Und für 200hm-300hm Trailcenter oder Bikeparkchen kann man schon noch selber kurbeln. Kommst insgesamt auf weniger Abfahrten aber für das was mich das normale Bike weniger kostet als das e-Bike kauf ich mir die nächsten 7 Jahre eine Gravity Card. Und in 7 Jahren dann wieder weil bis dahin ein Neukauf anstehen würde bei dem ich mir wieder die Kohle für 7x Gravity Card spare.
 
In Österreich beschränkt sich das Mountainbiking großteils auf Bikedestinations (Saalbach/Leogang, Brandnertal, Bad Kleinkirchheim, Sölden, etc.) mit Lifttransport, da abseits dieser Bereiche das Befahren von Wald-und Forstwegen und Trails abseits öffentlicher Straßen verboten ist - was hier im Forum eigentlich hinlänglich bekannt sein sollte. In der Folge ist eine E-Unterstützung obsolet.

Ich kann dir nicht mal vorwerfen, dass du vom Odenwald aus die Situation in AT nicht treffend beschreiben kannst.
Andererseits, wenn in AT 2022 105.400 E-MTBs verkauft wurden, in D hingegen 836.000 Stück, wenn wir dann noch wissen, dass Deutschland eine in etwa 10 mal größere Bevölkerung hat - und du schreibst, dass E-MTB in AT faktisch irrelevant ist. Na ja.
 
Ist ja fast schon lächerlich zu denken jeder österreichische MTBer wäre nur im Bikepark unterwegs.
...steht wo geschrieben?
Dir ist aber schon bewusst, dass in solchen von dir genannten Destinationen fast ausschließlich Touristen unterwegs sind.
...das kannst Du faktenbasiert verifizieren?

Kommst insgesamt auf weniger Abfahrten aber für das was mich das normale Bike weniger kostet als das e-Bike kauf ich mir die nächsten 7 Jahre eine Gravity Card. Und in 7 Jahren dann wieder weil bis dahin ein Neukauf anstehen würde bei dem ich mir wieder die Kohle für 7x Gravity Card spare.

Und Du gehörst dann zu dem einen Prozent Österreicher, die in diesen Destinations fahren...
 
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Jo eh. Ist in einem Bikepark, der den Namen eigentlich nicht verdient hat, wie Greenhill oder in Ö auf den Wexl Trails vielleicht ganz nett. Da denk ich mir auch manchmal: cool jetzt nicht Schlange stehen und in 15min die 200hm hochshutteln wär fein. Aber in einem echten Bikepark kommst mit der Gurke eben auch nicht weit. Wie oft fährst man denn die X Line oder Leogang und Schladming mit dem E-Bike hoch. Ich vermute 1 Mal dann Akku leer und trotzdem warst 1h unterwegs. Ist einfach kein richtiger Ersatz für einen Lift wenns echte Höhen Meter sind. Und für 200hm-300hm Trailcenter oder Bikeparkchen kann man schon noch selber kurbeln. Kommst insgesamt auf weniger Abfahrten aber für das was mich das normale Bike weniger kostet als das e-Bike kauf ich mir die nächsten 7 Jahre eine Gravity Card. Und in 7 Jahren dann wieder weil bis dahin ein Neukauf anstehen würde bei dem ich mir wieder die Kohle für 7x Gravity Card spare.
Die eBiker in den BPs benutzen den Lift wie alle anderen. Ich vermute mal, dass die nicht zig Bikes haben und deshalb das emtb auch im Bikepark benutzen.
"Keinen Bock auf Uphill" bezog sich auf Mtb allgemein wo ein Lift vorhanden ist ist das natürlich egal.
Leogang schau ich mir übernächste Woche mal an, ansonsten kenne ich nur Winterberg, Willingen, Warstein, Greenhill, Chatel, Morzine und LesGets. Das irgendeiner der Parks nicht echt ist habe ich gar nicht mitbekommen.
 
Die eBiker in den BPs benutzen den Lift wie alle anderen. Ich vermute mal, dass die nicht zig Bikes haben und deshalb das emtb auch im Bikepark benutzen.
"Keinen Bock auf Uphill" bezog sich auf Mtb allgemein wo ein Lift vorhanden ist ist das natürlich egal.
Leogang schau ich mir übernächste Woche mal an, ansonsten kenne ich nur Winterberg, Willingen, Warstein, Greenhill, Chatel, Morzine und LesGets. Das irgendeiner der Parks nicht echt ist habe ich gar nicht mitbekommen.

Es gibt hald einen riesen Unterschied zwischen einem Green Hill 200hm Bikepark und einem Schattberg in Saalbach mit +1000hm was den Nutzen eines e-Bikes angeht. Im Green Hill fahrst hald wahrscheinlich in 10-15 min hoch und das ganze 5 Mal bevor der Akku leer ist. Dann gehst ein Schnitzel essen, ladest auf und fährst noch 5 Mal. In Saalbach fahrst einmal rauf, dann kannst hoffen dir geht der Akku auf dem Weg nach oben nicht ein wenn du im Turbo fährst und dann, nach dem Laden im Tal, kannst es ein zweites Mal machen. Danach ist wahrscheinlich zu. Lohnt sich also überhaupt nicht als Liftersatz in einem "richtigen" Bikepark. Das was Greenhill, Wexl und alle diese kleinen hippen Dinger die gerade überall aus dem Boden schiessen sind, sind hald Trailcenter mit Schlepplift. Aber ein Bikepark ist schon nochmal was anderes.

...steht wo geschrieben?

...das kannst Du faktenbasiert verifizieren?

Kommst insgesamt auf weniger Abfahrten aber für das was mich das normale Bike weniger kostet als das e-Bike kauf ich mir die nächsten 7 Jahre eine Gravity Card. Und in 7 Jahren dann wieder weil bis dahin ein Neukauf anstehen würde bei dem ich mir wieder die Kohle für 7x Gravity Card spare.

Und Du gehörst dann zu dem einen Prozent Österreicher, die in diesen Destinations fahren...

Mit Erbsenzählerei der eigentlichen Aussage ausweichen. Mhm, jaja. Ja ich bin im Urlaub auch hin und wieder im Bikepark aber eben auch nur im Urlaub und im Gegensatz zu den ganzen Holländer, Deutschen und so weiter bin ich nach dem Urlaub aber noch weitere 351 Tage im Lande und an denen fahre ich nicht ausschließlich in einem Bikepark so wie du es dir vorstellst. Sieh einfach ein, dass das was du geschrieben hast einfach fern von jeder Realität ist.
Und ja ganz ehrlich, hier in Saalbach oder Leogang andere Österreicher zu treffen ist eher eine Ausnahme als die Regel.
 
Winterberg, Willingen, Warstein, Greenhill, Chatel, Morzine und LesGets. Das irgendeiner der Parks nicht echt ist habe ich gar nicht mitbekommen.
Gelle! Und wenn ein Österreicher Park- Streckenqualität in einem Satz mit X Line verwendet, darf man den nicht ernst nehmen. Österreich hinkte vor 10 Jahren z.B. Frankreich Jahrhunderte hinterher, jetzt immer noch Jahre. Sie dürfen sich also auf die Brust hauen, haben viel getan. Aber gegen das, was Frankreich oder die Schweiz in die Alpen zaubert, ist das immer noch drittklassig. Vom menschlichen Hassöi, der einen sofort erdolchen will, wenn man 5m neben der Stecke pausiert, mal ganz ab. Aber das wird, Ö ist stehts bemüht. Frei nach de Funes: Du versprichst ihnen Alles, ich gebe ihnen nichts:D
 
Gelle! Und wenn ein Österreicher Park- Streckenqualität in einem Satz mit X Line verwendet, darf man den nicht ernst nehmen. Österreich hinkte vor 10 Jahren z.B. Frankreich Jahrhunderte hinterher, jetzt immer noch Jahre. Sie dürfen sich also auf die Brust hauen, haben viel getan. Aber gegen das, was Frankreich oder die Schweiz in die Alpen zaubert, ist das immer noch drittklassig. Vom menschlichen Hassöi, der einen sofort erdolchen will, wenn man 5m neben der Stecke pausiert, mal ganz ab. Aber das wird, Ö ist stehts bemüht. Frei nach de Funes: Du versprichst ihnen Alles, ich gebe ihnen nichts:D

👋👋 Applaus, Applaus.
Du hast es geschafft.
Es spielt überhaupt keine Rolle ob du deine 1000hm am Stück im ach so dummen Österreich fährst oder im tollen Frankreich. Darum geht's überhaupt nicht. Niemand sprach ausserdem von Strecken Qualität sondern es ging ausschließlich um die zu erstamplenden Höhen Meter.
Es geht um den Vergleich Mini Bikepark/Trail Center, wo ein E-Bike ganz nützlich sein kann, zu grossem Bikepark, wo du nix davon hast.
Ganz abgesehen davon, dass dein Post absolut keinen Bezug zu e-bikes hat und damit eigentlich zu 100% off-topic ist. Kaum sagt man über 5 Ecken Deutschland wäre flach gehts auf die Barrikaden.
Den Anstoß zum Vergleich mit Österreich gab hald dein Landsmann der in fast schon klischeeartiger Manier gemeint hat er wüsste über die Gegebenheiten hier zu Lande bescheid nur weil er in irgendeinem Artikel auf mtb-news mal gelesen hat Bike sei in Österreich illegal.
 
Zuletzt bearbeitet:
Selbst in diesem Thread geht es von "Ich sehe kaum Welche" bis, "Ich sehe nur noch E"
Das unterscheidet sich nur nicht nach der Einstellung zu E-Bikes, sondern eher nach Region.
In Heilbronn war ich am Ende gefühlt fast der Einzige, der mit dem Fahrrad im Stadtwald unterwegs war, in der Dresdner Heide sind zumindest auf den Trails E-Bikes die Ausnahme.
Könnte am Alter und Einkommen der Mountainbikenden und der Verbreitung von Jobrad liegen.
 
Ich kann dir nicht mal vorwerfen, dass du vom Odenwald aus die Situation in AT nicht treffend beschreiben kannst.
Andererseits, wenn in AT 2022 105.400 E-MTBs verkauft wurden, in D hingegen 836.000 Stück, wenn wir dann noch wissen, dass Deutschland eine in etwa 10 mal größere Bevölkerung hat - und du schreibst, dass E-MTB in AT faktisch irrelevant ist. Na ja.
...wo habe ich geschrieben, dass in AT E-Bike "irrelevant" sei?

...die Zitatfunktion hat hier schon große Vorteile, wenn einem Dinge unterstellt werden, die nie geschrieben wurden, und auch im Kontext so nicht "herauslesbar" sind.
Es sind meine Vor-und Nachschreiber, die die Irrelevanz des E-MTB in AT (von und für Österreicher) betonen.
...und da ich die Situation in AT aus dem Odenwald heraus nicht treffend beschreiben kann, überlasse ich das Denen, die sich damit beruflich beschäftigen. Deshalb die Links von mir zum Thema, als Antwort auf bis dahin offene Fragen oder Mutmaßungen einzelner Threadteilnehmer.
Die, Die das hier im Thread aus "Beobachtung" heraus tun, haben da sehr konträre Sichtweisen, was ich weiter oben bereits erwähnte.

Aber - wie ich ja gerade lernte, die "Locals" können ja trotz Gesetzeslage recht unbehelligt abseits der Destinations, in Österreich MTB fahren. Dieser Thread...
https://www.mtb-news.de/forum/t/leg...war-der-wahnsinn-in-niederoesterreich.686172/...dient nur zur Verwirrung der vielen Touristen.

Der Zusammenhang zwischen dem - im Verhältnis zu Resteuropa - geringen E-MTB Absatz in Österreich, zur Gesetzeslage, ist von mir ( und den Händlern und Herstellern) nur konstruiert. Tatsächlich, habe ich nun gelernt, sind die österreichischen MTBler die einzig wahren, echten MTBler in Europa. Sie brauchen keine Bikeareas, keine Hotspots, keine Infrastruktur, und, sie sind ausdauernd und konditioniell überlegen, weshalb sie am liebsten Hardtails fahren, natürlich ohne Motor.

Ich bekenne mich schuldig, ich habe in böser Absicht Fakes konstruiert.
 
Es gibt hald einen riesen Unterschied zwischen einem Green Hill 200hm Bikepark und einem Schattberg in Saalbach mit +1000hm was den Nutzen eines e-Bikes angeht. Im Green Hill fahrst hald wahrscheinlich in 10-15 min hoch und das ganze 5 Mal bevor der Akku leer ist. Dann gehst ein Schnitzel essen, ladest auf und fährst noch 5 Mal. In Saalbach fahrst einmal rauf, dann kannst hoffen dir geht der Akku auf dem Weg nach oben nicht ein wenn du im Turbo fährst und dann, nach dem Laden im Tal, kannst es ein zweites Mal machen. Danach ist wahrscheinlich zu. Lohnt sich also überhaupt nicht als Liftersatz in einem "richtigen" Bikepark. Das was Greenhill, Wexl und alle diese kleinen hippen Dinger die gerade überall aus dem Boden schiessen sind, sind hald Trailcenter mit Schlepplift. Aber ein Bikepark ist schon nochmal was anderes.



Mit Erbsenzählerei der eigentlichen Aussage ausweichen. Mhm, jaja. Ja ich bin im Urlaub auch hin und wieder im Bikepark aber eben auch nur im Urlaub und im Gegensatz zu den ganzen Holländer, Deutschen und so weiter bin ich nach dem Urlaub aber noch weitere 351 Tage im Lande und an denen fahre ich nicht ausschließlich in einem Bikepark so wie du es dir vorstellst. Sieh einfach ein, dass das was du geschrieben hast einfach fern von jeder Realität ist.
Und ja ganz ehrlich, hier in Saalbach oder Leogang andere Österreicher zu treffen ist eher eine Ausnahme als die Regel.
Liest du eigentlich auch was andere schreiben? Ich habe dir doch zugestimmt, dass ein emtb als Liftersatz nichts taugt.
Das die Mittelgebirgsparks Trailcenter mit Lift sind ist Blödsinn. Rabenberg war jetzt das erste Trailcenter welches ich besucht habe, hat mir gut gefallen aber mit einem Bikepark nichts zu tun. Dazu sind da viel zu wenige und zu kleine Sprünge. Aber ok, wenn du das an den hm festmachst.
Von der X Line habe ich mir jetzt mal ein Video angeschaut. Werde ich eher nicht fahren, da wäre ich wirklich froh wenn die nicht halb so lang wäre.
 
In der Folge ist eine E-Unterstützung obsolet.

Somit gleichsam irrelevant.

Und wie ich schon schrieb, werden in AT pro 1.000 Einwohner mehr E-MTBs verkauft, als in Deutschland. Das muss man erst mal schaffen.


Bei uns in der Region gibt's tatsächlich nur mehr E-MTBer und XC-Hartail-Fahrer. Die Enduristen dürften sich in die Parks zurück gezogen haben. E-MTB zu Non-E-MTB ist bei uns so ca. 4:1.

So rein von der Wahrnehmung her geht der Trend bei uns aber in eine ganz andere Richtung: Rennrad!
 
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