ZIV - Die Fahradindustrie Marktdaten 2023: Stabile Marktlage und E-Bikes mit 53 % Marktanteil

ZIV - Die Fahradindustrie Marktdaten 2023: Stabile Marktlage und E-Bikes mit 53 % Marktanteil

Wer hätte es gedacht – die neusten Marktdaten, die vom Verein ZIV - Die Fahrradindustrie herausgeben wurden, zeigen für 2023 einen erstaunlich stabilen Markt – das E-Bike hat zudem das klassische Fahrrad wohl endgültig überholt.

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ZIV - Die Fahradindustrie Marktdaten 2023: Stabile Marktlage und E-Bikes mit 53 % Marktanteil

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Wer hätte es gedacht, sieht aus wie im Betrachtungs-Jahr davor:
Fast 90% der in Deutschland verkauften MTB sind E-MTB. :heul:
Na das kann ja was werden.
Nein, ich weiß nicht was. Prognosen sind immer schwierig, insbesondere dann, wenn sie die Zukunft betreffen.
 
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Sehr Vertrauenserweckend wenn der Ersteller der Daten nicht einmal weiß, was ein E-Bike ist :spinner:
 
Nützt ja nix wenn der E-Motor die Bewegung liefert. Hauptsache nicht anstrengen, als Sport würde ich so eine Fahrt aber kaum bezeichnen...
Und auch im Jahr 2024 und bei einer zwischenzeitlich nicht überseh- und erlebbaren Präsenz von Pedelecs in D gibt es immer noch Menschen, die deren Funktionsweise nicht verstanden haben :ka:
 
Hier wird nun mal viel gemutmaßt, wenn der Tag lang ist ;)
Insbesondere, wenn man berücksichtigt, dass es einen Bestand von über 80 Mio Fahrrädern gibt und der Zuwachs im Leasing ab 2019 rund 280% waren.
Da können folglich nicht diese unzählige Millionen Leasingräder in D im Einsatz sein, von denen hier immer geunkt wird.
Das waren dann ja 2023 nur knapp über 1% im Bestand, die dazugekommen sind.
 
Gegenteilig ist der Trend hingegen bei klassischen Fahrrädern. Während 2022 noch im Schnitt 500 € ausgegeben wurden, fiel dieser Wert auf 470 €.
Hmmm, wenn dieser "Durchschnittwert" das 11,000 € Santa, das 15.000 € S-Works und jedes der 1500 € Durchschnitts Graveler und Rennräder (die ja boomen und 9% vom Gesamtmarkt auszumachen scheinen) enthält, dann frage ich mich: Wie billig und in welcher Anzahl müssen die restlichen verkauften Reusen sein, um den Durchschnittswert auf 470 € pro verkauftem Fahrrad zu drücken? 🤔

Und man komme mir nicht mit Baumarktrad und Metro/Real-Schrott, denn hier geht es scheinbar um die Zahlen, die der "Fachhandel" rausgibt. 🫣
 
Hmmm, wenn dieser "Durchschnittwert" das 11,000 € Santa, das 15.000 € S-Works und jedes der 1500 € Durchschnitts Graveler und Rennräder (die ja boomen und 9% vom Gesamtmarkt auszumachen scheinen) enthält, dann frage ich mich: Wie billig und in welcher Anzahl müssen die restlichen verkauften Reusen sein, um den Durchschnittswert auf 470 € pro verkauftem Fahrrad zu drücken? 🤔

Und man komme mir nicht mit Baumarktrad und Metro/Real-Schrott, denn hier geht es scheinbar um die Zahlen, die der "Fachhandel" rausgibt. 🫣
Da hier vermutlich nicht die UVPs als Grundlage dienen, wirken vermutlich die in 2023 deutlich höheren Rabatte mit rein. 2022 ging es da zurückhaltender zu. Letztes Jahr musste sicher auch der stationäre Handel dem Kunden "entgegenkommen", online waren 25-30% (teilweise noch mehr) keine Seltenheit.
 
Aber mit 36% der im stationären Handel verkauften knapp 3 Mio Räder, also knapp über 1 Mio Leasing, doch noch etwas von den hier im Forum immer gemutmaßten "alles nur noch Leasingräder" entfernt.

Jein. Es sind 36% der im stationären Handel verkauften Fahrräder, aber 42% des erzielten Umsatzes.
Somit werden tendenziell eher teure Fahrräder geleast. Teurer sind E-Bikes und halt high end Fahrräder, egal ob nun Rennräder, Gravel- oder Mountainbikes.
Abwegig ist die Annahme, dass in dem Segment, in dem wir uns herum treiben, überdurchschnittlich oft geleast wird.
Wenn Leasing weiterhin so schnell und stark wächst, werden sich solche Fragen ohnedies bald von selbst klären.
 
Da hier vermutlich nicht die UVPs als Grundlage dienen, wirken vermutlich die in 2023 deutlich höheren Rabatte mit rein. 2022 ging es da zurückhaltender zu. Letztes Jahr musste sicher auch der stationäre Handel dem Kunden "entgegenkommen", online waren 25-30% (teilweise noch mehr) keine Seltenheit.
Der Durschnittswert der verkauften Räder ist von 500 auf 470 gefallen. Damit könnte man sowohl Rabatte als auch Rückgang erklären. Es erklärt aber nicht, warum der Deutsche durchschnittlich für ein Bio Bike nur 500 Euro ausgeben soll, wenn er für ein DURCHSCHNITTLICHES Auto fast seinen Jahresverdienst übrig haben soll.

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dann frage ich mich: Wie billig und in welcher Anzahl müssen die restlichen verkauften Reusen sein, um den Durchschnittswert auf 470 € pro verkauftem Fahrrad zu drücken?
Ich frage mich, wo es denn die Fahrräder auch nur zum Durchschnittspreis geben soll? Alles, was ich sehe, sind brauchbare Alltagsräder (z.B. Trekkingräder) ab etwa 800 Euro und brauchbare MTBs ab etwa 1500 Euro. Für 470 bekomme ich nicht einmal einen brauchbaren Rahmen.
 
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