Aktuell beste ebikes mit 130-150mm Federweg

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Hallo zusammen,

wer kennst sich mit ebikes, die es grad aktuell am Markt gibt, aus?

Ich tendiere mir zusätzlich ein "Dienstfahrrad" zu holen.
Das ganze würde einfach wie beim Dienstwagen mit der 1%-Regel Versteuerung von meinem Lohn funktionieren.

Das Problem ist 1stens, das ich schon einen Dienstwagen habe,
und zweitens mein Arbeitsweg einfach 26km durch die Pampas/Landstraßen sind.

Das heißt, ich überlge über die Sommermonate Dienstfahrrad zu fahren,
und die Regen/Wintermonate November-April auf den Dienstwagen zu wechseln.
Das heißt wiederrum aber jeden Tag 50km durch Wald und Forst-wege.

Und da ich das schon die letzten Jahre mit meinem privatem Fahrrad über den Sommer 3 bis 4mal im Monat praktiziert habe,
weis ich wie mordend das ist. War zwar immer mit meinem 180er Freerider ....

Aber trozdem sind 50km täglich ohne Pausetage dazwischen nicht ohne...
und da das jetzt aber an der Tagesordnung wäre, der Gedanke zum ebike.

Ein reines Trekking-Rad kommt aber nicht in Frage,
da ich dann nur auf die Landstraßen angewiesen wäre zwischen den ganzen Lastwagen, Büssen und PKW´s . :o
Es aber super wunderschöne Nebenwege und Abkürzungen durch Wälder gibt. (zwischen München und Rosenheim) :love:

Deswegen mindestens 130mm FW.

Leider kenn ich mich selber bei den eBikes nicht aus, da sie mich bis jetzt kein bischen interessiert haben.
Mein 16kg SantaCruz Bullit hatt mir bis jetzt bei allem super gedient. :daumen:
Von 100km Touren in den Alpen bis Bikepark-Einsatz.

Also,
wer kennt sich da aus und kann mir eine par Vorschläge/Empfehlungen geben.

Preis ist fast wurscht, da es die Firma bezahlt, und ich nur die Versteuerung abgebe,
und ob das jetzt ein Neupreis von 3000€, 5000€oder 7000€ sind,
im Verhältniss zum Dienstawgen-Neupreis von über 40.000€ spare ich so oder so..... ;)
 
Also es gibt den e-Rider von Conway mit 150mm oder 160mm vorne und hinten. Gibts einmal in der Performance Edition für ca. 5000 € und die super Pro Version (keine Ahnung wie die heißt...) für 7000 € oder 8000 €. Wichtig ist das das Teil wie eine Motocross-Maschine funktioniert. Also mit Gasdrehgriff. Der e-Rider ist ein e-Bike und KEIN Pedelec! Du musst zum nicht reintreten sondern kannst einfach Gas geben. Achja: das Teil fährt bis zu 50kmh. Natürlich noch schneller wenn du r eintrittst. Ein Kumpel vonmir hat mit dem Teil 68kmh aufm Radweg geschafft.
 
Haibike hat gute Dinge.

Flyer hat auch inzwischen Geländetaugliches.
unbenannt6ajjo.png



Focus gerade vorgestellt.

Thömus hat ebenfalls etwas.

Such dir was aus.

und 130mm brauchste eigentlich nicht, 100 würdens tun, mit nem E Bike mehr als 120mm ausnutzen grenzt für mich an Materialvergewaltigung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Äh! auf was so manche kommen!!! Was machst du wenn du mal alt bist? e-pedelec-bikes sind was für Pensionäre.:) Ich würde mich freuen, ein besseres Training als gerade mal 50km jeden Tag zu fahren gibt es fast nicht. Ich habe das mal 3 Jahren machen dürfen ein weg 30 km und 400Hm dann ist man fit. Ich war meistens eine Std. unterwegs. Es muss nur eine Dusche in der Firma sein.
 
Ich fahre auch MTB und Pedelec. Wer meint ein Pedelec sei nur was für Rentner, der hat sich mit der Materie überhaupt noch nicht befasst!

Ich benutze das Pedelec auch zum Pendeln an den Arbeitzsplatz. Je nach Wunsch wähle ich die Unterstütuzungsstufe entweder so, dass gerade das Mehrgewicht kompensiert wird und ich mit gleicher Kraftanstrengung unterwegs bin wie auf dem MTB oder ich gönne mir nach 12-13 Stunden Arbeit und 150 hm am Ende der Strecke eine Unterstützung mit Speed 3: dann fahre ich den Berg mit 25 km/h pro Stunde hoch. Man muss aber immer treten und Eigenleistung erbringen. Der Motor unterstützt eben nur mehr oder weniger stark.

Ich fahre ein Haibike XDuro 29 SE (2012). Das ist ein Hardtail mit 100 mm Federweg und einer Unterstützung bis 25 km/h. Klappt auf Wald- und Forstwegen auch einwandfrei. Dem Themenersteller würde ich auch empfehlen sich bei Haibike umzuschauen, die haben auch schöne Fullys (26"). Noch nicht genannt sind Ave und Riese und Müller. Schau dich Mal hier um: http://www.pedelecforum.de/forum/forum.php. neben dem Federweg gibt es noch andere Dinge zu beachten: Heckmotor (Schwerpunkt weit hinten, Ausbau Hinterrad beim Platten sehr aufwändig, meistens mit der Möglichkeit der Rekuperation) oder Mittelmotor (meist Bosch mit sehr kräftiger Leistungsentfaltung und tiefem Schwerpunkt in der Mitte). Gedrehter Mittelmotor (z.B. Ave, Haibike, Kreidler, Hercules ...) mit mehr Bodenfreiheit. Nabenmotor vorne würde ich auf keinen Fall empfehlen. Meistens liegt aber der Federweg bei ca. 120 mm.

Man sollte aber auch beachten, dass man beim Kauf eines S-Pedelecs (Unterstützung bis 45 km/h) einige Einschränkungen in Kauf nehemn muss: Versicherungspflicht, Pflicht für einen Rückspiegel, KEINE Benutzung von Wald- und Forstwegen und innerorts KEINE Radwege.Sollte man es nicht versichern oder verbotene Wege fahren, dann droht im Falle eines Unfalls mit Dritten sicher ein Regress.

Grüße, WMF
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für die ganzen Vorschläge, genau sowas habe ich gesucht!

Der bericht auf elektrobike-online.com ist Super!!!
Genau so eine ubersicht wollte ich haben. Vielen Dank.

Vom conway habe ich schon in der aktuellen freeride gelesen,
aber ich finde das viel zu extrem .....und vor allem viel zu schwer.
Über 25kg ... hatt nix mehr mitm bike zu tun finde ich.

Genauso ist es wie im letzten Kommentar.
Ich bin Konstrukteur und 50std in der woche sind die Regel....

Da brauche ich nicht jeden Tag eine 50km trainingseinheit.
Und zwischen belastenden Trainingseinheiten sollten Regenerationstage folgen.....

Ich glaube pedelec wird reichen ....mal schaun....
Auf jeden fall hab ich keine Lust auf Rückspiel oder Kennzeichen? ??!?
Denn das hatt genausowenig was mit bike zu tun

Gesendet von meinem GT-N7000 mit Tapatalk 2
 
Wer braucht denn ein ebike um nur 'auf die Arbeit zu fahren' mit 130 bis 150 mm Federweg, also mit All-Mountain-Federweg?

Ich meine, ebikes sollten prinzipiell alle versicherungspflichtig sein, weil die Dinger das gleiche Verkehrsrisiko mit sich tragen wie übliche Mofas bis 25 km/h. Ich sehe da absolut keinen Unterschied. Das bischen 'mittreten' ist doch nur jämmerliches ein Feigenblatt um sich der Verantwortung zu entziehen.
 
Wer braucht denn ein ebike um nur 'auf die Arbeit zu fahren' mit 130 bis 150 mm Federweg, also mit All-Mountain-Federweg?

Ich meine, ebikes sollten prinzipiell alle versicherungspflichtig sein, weil die Dinger das gleiche Verkehrsrisiko mit sich tragen wie übliche Mofas bis 25 km/h. Ich sehe da absolut keinen Unterschied. Das bischen 'mittreten' ist doch nur jämmerliches ein Feigenblatt um sich der Verantwortung zu entziehen.

Das ist natürlich ein nachvollziehbares Argument. 2 Dinge sprechen aus meiner Sicht dagegen:
1. Das E-Bike wird unattraktiver. Gerade die Tatsache, dass sich Menschen bewusst für das (E)Rad entscheiden fördert die Gesundheit und entlastet den Straßenverkehr. Da würde ich so wenig Steine in den Weg legen, wie möglich

2. Vom E-Bike ist der Sprung nicht mehr weit zum Fahrrad. Die ersten Forderungen nach einer Zulassung für normale Räder hört man ja schon :rolleyes:
 
Und da ich sehr experimnetierfreudig bin, und immer wieder neue Wegen suche,
und oft so...
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oder so
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oder so ende .....
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...habe ich keine Lust auf nur 100mm Federweg oder geschweige denn ein Hardtail..
 
Ich glaube pedelec wird reichen ....mal schaun....
Auf jeden fall hab ich keine Lust auf Rückspiel oder Kennzeichen? ??!?
Denn das hatt genausowenig was mit bike zu tun
:daumen:
Zumal alles was darüber hinausgeht IMHO nicht mehr ein Fahrrad ist und damit IMHO auch nicht mehr unter dem allgemeinen Betretungsrecht für die freie Natur und Wälder fällt, d.h. man die ganzen schönen Abkürzungen und Abstecher nicht mehr befahren dürfte.
 
Ich sehe das Pedelec auch ganz nüchtern als Reichweiten-Verlängerung. Momentan fahre ich 11 km zur Arbeit in 20-25 min. Morgens etwas gemütlicher, dann brauche ich mich nur umzuziehen. Nachmittags gebe ich dann Gas, wie verschwitzt ich zu Hause ankomme ist ja egal. Das mache ich das ganze Jahr über, außer bei Eisglätte.
Laut meiner Pulsuhr verbrate ich pro Weg ca. 400 kcal, ich fahre also nicht langsam. Aus Trainingsgründen fahre ich die Strecke mit dem Fully, obwohl sie zwar offroad aber nicht weiter anspruchsvoll ist.

Würde ich weiter weg von der Arbeit wohnen würde mir die Zeit zu lang werden, neben der Anstrengung auch ein Punkt.
Deswegen verfolge ich das Thema S-Pedelec auch mit Interesse.

Alle die hier nur rumätzen dass das was für Rentner ist sollten sich mal auf so ein Ding setzen und fahren. Auch dem sportlichen gut trainierten Biker eröffnen sich damit ganz neue Möglichkeiten. Wieviel man selber leisten möchte kann man sich ja aussuchen, es ist also eine Möglichkeit zu biken auch wenn man eigentlich vollkommen platt ist und Erholung brauchen würde.

Quatsch finde ich die 25 km/h Pedelecs. Meine Frau hat so eins, für sie reicht es und ist eine große Hilfe mit Kinderanhänger etc. am Berg. Aber ich bin damit mal gefahren und auch wenn es beim Anfahren super ist, sobald man die 25 km/h erreicht hat schaltet der Motor aus, und dann bewegt man mit Muskelkraft eine echte Bleiente (das Fahrrad wiegt 20 kg) mit 1x10 Schaltung. Ich finde es Quatsch dass der Motor dann komplett aussetzt, er könnte ja einfach auf dem Niveau weiter laufen und den Rest muss man dann eben selber leisten.
 
Ich bevorzuge vom Prinzip her den Mittelmotor, vor allem am Fully, da sonst die ungefederte Masse viel zu hoch wird. Das ist wie zwei Rohloffs hinten :D
Ist evtl. nicht so schön für die Kette weil da die ganze Last drüber geht, aber der Vorteil der Massenverteilung mittig tief gelegen wiegt da schwerer.
 
Ich sehe das Pedelec auch ganz nüchtern als Reichweiten-Verlängerung. Momentan fahre ich 11 km zur Arbeit

Du beliebst zu scherzen. Unsere Altvorderen sind die Strecke zu Fuß gegangen und du brauchst ein Pedelec. :)

Ganz im Ernst ich habe auch ein heftige Woche. Nur ich sehe Radfahrern als Entspannung und nicht als Belastung, Momentan habe ich leider nur ein Arbeitsweg von 10 Km, den fahre aber das ganze Jahr. Ich würde sofort den Arbeitsplatz tauschen bei gleichen Rahmenbedingungen, wenn es nur 30km weiter weg wär. Auch bei einer 60 Std. Woche.
 
@Floh

Welches e-Bike fahrst Du eigentlich?

Du fährst 11km in 20min ...also nen Schnitt von 33km/h :what:

Aber nicht im Gelände oder? ...Auf jeden Fall Respekt! :thumbup:


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@ TE:

Schau mal das brandneue Cube Stereo Hybrid an. Kommt mit Bosch Mittelmotor und 120 bis 140 mm Federweg, je nach Radgröße.

[nomedia="http://www.youtube.com/watch?v=qkrNaPmx1GM"]CUBE Hybrid Series - Stereo Hybrid - YouTube[/nomedia]


[nomedia="http://www.youtube.com/watch?v=_9qs7I6yCEA"]CUBE Hybrid Series #2 - Forget everything you´ve ever heard about Ebikes - YouTube[/nomedia]


Zum Rabe in Minga oder Kolbermoor hastes ja nicht weit.
 
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