Aktuell beste ebikes mit 130-150mm Federweg

...Nur ich sehe Radfahrern als Entspannung und nicht als Belastung, Momentan habe ich leider nur ein Arbeitsweg von 10 Km, den fahre aber das ganze Jahr. Ich würde sofort den Arbeitsplatz tauschen bei gleichen Rahmenbedingungen, wenn es nur 30km weiter weg wär. Auch bei einer 60 Std. Woche.

Ich habe die Lösung für Dich. Dass Du da noch nicht selbst drauf gekommen bist,
ist mir vollkommen rätselhaft. Ich verrate Dir nun, wie Du Deinen Arbeitsplatz behalten kannst
und dennoch sportlich auf Deine Kosten kommst:

Fahre einfach auf Deinem Weg zur und von der Arbeit einen 30 km langen Umweg.
Für einen längeren Arbeitsweg braucht's doch keinen neuen Job. Man muss nicht immer
die kürzeste Strecke zwischen zwei Punkten wählen. Durchbreche Deine Dir selbst auferlegen Grenzen.
Genieße die Freiheit einfach mal spontan abzubiegen. Eine neue Welt liegt Dir zu Füßen.

Fahre, Diodato, fahre!

;)
 
Ich fahre meistens Umwege aber leider nur innerhalb der Stadt.
Aber @64 ich weis ja nicht wie alt du/ihr seit aber wie mein Radsportfreund sagt und der ist immerhin 70! ausruhen können wir uns im Sarg.
 
In dem ersten Video fand ich besonders witzig, wie aus dem anfangs Dicken plötzlich ein herumspringender Sportler wurde.:lol::lol::lol:

Ganz der Psychologie der Zielgruppe entsprechend.:lol::lol::lol:

Wenn diese Sportersparnismaschinen erst mal versicherungspflichtig sind, werden die auch ganz schnell wieder aus dem Wald verschwinden.:daumen:
 
glaubst du wirklich das deine Rechnung aufgeht ?
wenn du ein Bike findest, mit ähnliche Performance und Federweg wie dein aktuelles Freeride Bike nur mit E Antrieb...

wie lang wirst du aktuelles Bike noch regelmäßig fahren ???

du hast ein 10 Std Arbeitstag und willst zur bzw. von der Arbeit immer neue Wege erkunden ?

kauf dir ein etwas hochwertiges klassisches AllMountain mit 120mm FW sowas wiegt im Schnitt 12 -13 kg, damit kannst locker solche Wege fahren wie du es per Bilder gezeigt hast ;)

und da du ja nicht ganz unsportlich bist, dürftest du doch locker 3-4 mal die Woche die 50 km schaffen :daumen:
du mußt ja nicht auf verderben immer 5 mal die Woche mit dem Bike zur Arbeit fahren...

sportliche Grüße :winken:
 
Ich hab jetzt keine große Erfahrung mit E-Bikes und habe grundsätzlich eine etwas zwiegespaltene Haltung zu dem Thema.

Gerade gestern ist vor mir ein älterer Herr mit so einem Teil gestürzt, weil er es motorisch nicht mehr hin bekommen hat einem Hund aus zu weichen der langsam auf den Radweg getrabt kam. Es ist ja schön das E-Bikes die Straßen entlasten, aber wenn sich plötzlich Menschen aufs Fahrrad trauen, die es wegen ihrer körperlichen / geistigen / motorischen Verfassung besser bleiben lassen sollten am Straßenverkehr teil zu nehmen, dann find ich die Dinger gefährlich!

Hier ist das sicher nicht der Fall, aber warum man 150mm und eine Motorunterstützung für den Weg zur Arbeit benötigt ist für mich nicht nachvollziehbar. Knapp 10kg Mehrgewicht möchte ich auf echten AM/Endurotouren (egal ob zur Arbeit oder sonst wann) nicht den Berg runter bewegen und wenn es einem bei diesen Touren um die sportliche Komponente beim Biken geht, dann kommt man eh eingedreckt und verschwitz im Büro an und wird so oder so duschen egal ob mit oder ohne Motorunterstützung.

Schlussendlich wird man das Bike auf dem Weg zur Arbeit auf der Straße sowie Rad-, Wald-, Feld- und Schotterwegen bewegen. Hin mit kräftiger Motorunterstützung damit man sich das duschen sparen kann und zurück eher mäßig wenn man noch etwas für die Fitness tun will. Dafür brauchts doch kein teures Luxusmodell egal obs finanziert wird oder nicht...

Ich persönlich würde bei einem reinen E-mobilen Fortbewegungsmittel eher auf Schutzbleche, Beleuchtung, STVZO Zulassung, Gepäckträger, Reichweite und Wartungsarmut Wert legen und den Komfort durch eine gefederte Sattelstütze steigern... ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ou mann …. k***t mich das hier an……
….muss in Foren immer alles zu einer Grundsatzdiskussion ausarten???



Aaaaaaaaaaalso,
@flachgauer
Nein , eben nicht, genau das ist der Punkt!!! Entweder oder!


[FONT="]Dienstwägen werden „Monatlich“ vom Lohn abgerechnet!
Und da ich mir das ja mit dem e-Bike nicht nur des gesundheitlichen Aspektes wegen überlegt habe,
sondern auch Geld sparen will, habe ich dann in dem jeweiligem Monat den Dienstwagen nicht. Einen privaten PKW habe ich nicht.

Wenn das nicht so wäre, würde ich gar nicht nach so einer e-bike Alternative suchen!!!
Sonder auch weiterhin wie bis jetzt über den Sommer an schönen Tag mit dem Bike zur Arbeit.

Ich bin wahrscheinlich sportlicher als 95% der Forumsuser hier …. oder Läuft noch jemand hier die 5km unter 20minuten?
Deswegen platzt mir der Kragen wenn ich sowas höre wie [I][U]…. Unsere Vorfahren sind die Stecke zu Fuß gefahren … blabla ….
…und du brauchst ein Pedelec … blabla …auch bei 60Std/Woche ….[/U][/I]


Habt Ihr eigentlich eine Freundin ???… eine Familie ??????
Meine 50std Woche macht mich schon genug kaputt 5:15 aufstehen .… 6:30 Arbeitsbeginn …. 17:30 Arbeitsende …. 18:15 zuhause
Und da ich unter der Woche zwei Mal ins Krafttraining über die Mittagspause gehe sind es an diesen Tagen 18:30 Ende und erst nach 19Uhr zuhause!!!
Nicht selten muss ich auch samstags in die Arbeit …. Also 6 Tage am Stück jeden Tag 50km ?!?!?!?

Wer´s braucht nur zu, ich würde mir diese Idee ohne elektro-Unterstützung nie im Leben durch den Kopf gehen lassen.
N[/FONT][FONT="]ach einem harten Arbeitstag[/FONT][FONT="] hatt das nix mehr mit Entspannung zu tun.


Nochmal an @flachgauer
Niemals würde das elektro-Bike meinen SantaCruz ersetzen …. Als erstes allein schon wegen der Optik nicht!
Ich benütze mein SantaCruz auch zum Bike-Bergwandern ……. glaubst Du wirklich ich hätte Lust einen 22kg Hobel zu schultern???
Und vor allem es wäre ja gar nicht mein Bike …sonder vom Arbeitgeber ….. und würde auch irgendwann wieder ihm gehören….


So und jetzt nochmal an alle warum 130 bis 150mm,
Einfach deswegen weil ichs mir leisten könnte……. und mehr Federweg für mich auch mehr Spaß bedeutet
Denn ob das Bike 3000 oder 5000€ kostet, juckt mich nicht. …das unterscheidet sich in meiner monatlichen Lohnminderung …… 42€ anstatt 28€
… im Vergleich zur Komponente Dienstwagen (400€) die dann entfällt …. sehr sehr wenig.


Und mir ist das schon klar das für meinen Weg auch 100mm reichen würden, vielleicht werdens ja auch doch nur 120mm,
aber warum muss man immer sofort alles in Frage stellen???[/FONT]
 
Ich kann Bullit-proof nur Recht geben.

Die Vorbehalte gegen die Elektrounterstützung gehen einem echt auf die Nerven. Diese apokalyptischen Visionen der Radwege und Wälder voller e-getriebener Rentner, die zombieartig mit stierem Blick vor sich hintreten, um dann bei leichter Unebenheit umzukippen sind einfach lächerlich.

Ich liebe es lange Touren mit meinem Fully zu machen, auf dem Weg zur Arbeit lasse ich mich, aus den gleichen Gründen, die Bullit-poroof anführt, gerne (elektrisch) unterstützen. Der Großteil der Deutschen macht das im Auto auch, wie so also nicht mit einem Pedelec.

Ich kann jedem nur empfehlen, einmal ein Pedelec zu fahren (kein Oma-Tiefeinsteiger, sondern ein MTB). Das macht einfach Spaß, weil es eine tolle Kombination aus Unterstützung und Eigenleistung ist. Wenn ich nach der Arbeit noch fit bin, dann wähle ich nur die Unterstützung, die das Mehrgewicht des Pedelecs kompensiert, bin also wie mit einem normalen Bike unterwegs. Wenn ich platt bin oder es eilig habe, dann gibt es eben mehr Unterstützung.

Der Gesetzgeber hat es übrigens klar geregelt: Pedelecs bis 25 kmn/h Unterstützung sind Fahrräder mit allen Rechten und Pflichten. S-Pedelecs (bis 45 km/h) sind keine Fahrräder mehr. Es besteht Versicherungspflicht (Kennzeichen). Man darf innerorts keine Radwege benutzen, Helmpflicht, der Wald ist verboten (!), man muss einen Rückspiegel und Ständer montiert haben.

Wer also die Natur liebt und gerne abseits der Straße fährt, kann das, wenn er sich an die Gestzesvorschriften hält, nicht mit einem S-Pedelec
tun.

Grüße, WMF
 
Ou mann …. k***t mich das hier an……
….muss in Foren immer alles zu einer Grundsatzdiskussion ausarten???

Ich nehme jetzt einfach mal an, dass ich nicht gemeint war. Wenn dann sind solche "Ausbrüche" der Grund, warum du keine konstruktiven Rückmeldungen mehr erwarten darfst... ;)

Ich habe nachfolgendes als gut gemeinten Ratschlag geschrieben, egal ob du es hören willst oder nicht. An ein Fortbewegungsmittel sollte man andere Ansprüche stellen, als an ein Sportgerät und 150mm Federweg sind dann einfach unsinnig. Gerade weil du das Rad bei Wind und Wetter nutzen MUSST würde ich darauf Wert legen das es eben diesen Bedingungen gerecht wird. Ein MTB egal ob E-mobil oder nicht kann diesen Anspruch nicht sinnvoll erfüllen.

Ich persönlich würde bei einem reinen E-mobilen Fortbewegungsmittel eher auf Schutzbleche, Beleuchtung, STVZO Zulassung, Gepäckträger, Reichweite und Wartungsarmut Wert legen und den Komfort durch eine gefederte Sattelstütze steigern... ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab auch zwei Freunde die mim Pedelec zur Arbeit fahren. Sind beides Bürofutzis, der eine 30 und der andere über 50 Jahre alt. Ersterer fährt 40min auf die Arbeit der andere ein Stunde.
Beide fahren Sommer wie Winter damit, sparen Geld (auf Dauer) und sind deutlich fitter wie in der Zeit wo sie noch mit dem Auto gefahren sind.

Ich finde das nicht schlecht, besser wie in der Dose zur Arbeit zu juckeln.
Übrigens brauchen beide mit dem pedelec etwa genauso lang wie mit dem Auto ;-)
Beide nutzten eine Radbrücke über die Mosel und müssten sonst Riesen Umwege fahren
 
DucMo, ich entschuldige mich für die "entladung" vorhinn.

Es ging eigentlich hauptsächlich auf die ganzen provokativen und kaum konstruktiven Beiträge von diodato .

Zu deiner Behauptung:
An ein Fortbewegungsmittel sollte man andere Ansprüche stellen, als an ein Sportgerät und 150mm Federweg sind dann einfach unsinnig. Gerade weil du das Rad bei Wind und Wetter nutzen MUSST würde ich darauf Wert legen das es eben diesen Bedingungen gerecht wird. Ein MTB egal ob E-mobil oder nicht kann diesen Anspruch nicht sinnvoll erfüllen

Verstehe ich nicht,
....warum darf ich den Arbeitsweg nicht mit Spaß verbinden?

Ob 100mm oder 140mm e-bike macht vielecht 2kg unterscheid, bei dem so oder so hohen Gewicht,
aber kaum ein Nachteil und dafür viel mehr Spaß. :)
Auch durch die heutigen antriebsneutralen Fahrwerke sollten das einen ganz kleinen Unterscheid machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Problem bei einem Spassgerät: Der Arbeitsweg muss eigentlich immer auf dem kürzesten oder schnellsten Weg zurückgelegt werden. Wenn Du bei einem eventuellen Arbeitsunfall vor Gericht glaubhaft erklären kannst, dass ein S3-Trail der schnellste Weg ist (wo der Richter und Anwalt nicht mal wandern würden), Respekt!

Wie ist das eigentlich bei S-Pedelecs mit der Reichweite im Power-Modus?

Das Speci Turbo fährt ja nur 30 km/h im Eco-Modus, das schaffe ich auch alleine an 5 Tagen die Woche über ~450 km. Ziel wäre, täglich den kompletten Weg von 66 km einfach mit dem Rad zurückzulegen. Aktuell nehme ich meistens noch für 24 km Teilstrecke die Bahn zu Hilfe.
 
@ Pizzaplanet
HaHa, und beide fahren wahrscheinlich auch immer bei Wind und Wetter und zu jeder Jahreszeit mit diesem Elektro-Mofa zur Arbeit.

Was mich hier ankotzt, daß in einem MTB-Forum diese Elektro-Mofas so hingestellt werden, als wäre das was um die Sportlichkeit zu fördern. In Wahrheit wird doch nur die Unsportlichkeit und Bequemlichkeit befördert.

@ Bullit-proof
Es ist schon bezeichnend, daß Du auf meine Frage, wieso Du 130-150 mm Federweg brauchst um auf die Arbeit zu fahren, plötzlich AM-Bilder aus dem Wald präsentiert hast. Offenbar sind das Deine eigentlichen Beweggründe.

Oder, falls Du wirklich mit nem Elektro-Mofa zur Arbeit fahren willst, warum erkundigst Du Dich darüber in einem MTB-Forum? Frage doch mal in einem Mofa-Forum.
 
Der eine wechselt, der jüngere, ab und an mal aufs Auto. Der andere fährt bei egal welchem Wetter immer mit dem pedelec. Der ist seit knapp zwei Jahren nicht einmal mit dem Auto zur Arbeit gefahren ;-)

Es soll tatsächlich solche Leute geben.
Und manche vollhorste hier sollten lieber die backen halten.
 
@ Pizzaplanet
HaHa, und beide fahren wahrscheinlich auch immer bei Wind und Wetter und zu jeder Jahreszeit mit diesem Elektro-Mofa zur Arbeit.

Was mich hier ankotzt, daß in einem MTB-Forum diese Elektro-Mofas so hingestellt werden, als wäre das was um die Sportlichkeit zu fördern. In Wahrheit wird doch nur die Unsportlichkeit und Bequemlichkeit befördert.

@ Bullit-proof
Es ist schon bezeichnend, daß Du auf meine Frage, wieso Du 130-150 mm Federweg brauchst um auf die Arbeit zu fahren, plötzlich AM-Bilder aus dem Wald präsentiert hast. Offenbar sind das Deine eigentlichen Beweggründe.

Oder, falls Du wirklich mit nem Elektro-Mofa zur Arbeit fahren willst, warum erkundigst Du Dich darüber in einem MTB-Forum? Frage doch mal in einem Mofa-Forum.

Ich verstehe wirklich nicht was daran nicht zu verstehen ist???

Meine Beweggründe sind: (Reihenfolge spieglt die Wichtigkeit wieder)

- ich Spare im Monat über 350€,
- ich kann jeden Tag schöne Forstwege und Trails fahren ohne mich großartig kaputt zu machen
- ich habe dann jeden Tag 2st Bewgung, was immens ist bei 11Std rumgesitze
- und letztens, ich trage mit zu bei, weniger die Straßen zu belasten und weniger Benzin zu verfeuern....
 
twH9zjX_do-not-feed-the-trolls-2-176539663279365.jpg

Weitere Diskussionen über meine Dauerleistung, meinen Ruhepuls, mein Trainingspensum usw. sind hier fehl am Platz. Genauso wie das Hinterfragen der Beweggründe von @Bullit-proof, die ich sehr gut nachvollziehen kann.

Kettler 25 km/h Pedelec von meiner Frau:
http://www.mtb-news.de/forum/showpost.php?p=10634229&postcount=33
Das ist noch mit dem "kleinen" Akku. Es gibt ja jetzt einen größeren Bosch Akku mit 690 Wh oder so, der dürfte auch für ein hochmotorisiertes Pedelec für die Woche reichen wenn man mit relativ wenig Unterstützung fährt. Meine Frau fährt in der Woche 60 km und bei ihr muss der Akku nicht jede Woche geladen werden.

Für den TE nicht interessant, da er sein Firmenbike bestimmt nicht manipulieren will, aber man kann die e-bikes mit Boschmotor relativ leicht "tunen" indem man die Drehzahl statt am Hinterrad an der Kurbel abnimmt. Alles was es dafür braucht ist ein zusätzlicher Magnet an der linken Kurbel und man muss den Sensor an der Kettenstrebe umdrehen. Schon unterstützt das Bike auch jenseits der 25 km/h. Nur leider nicht legal...

Im Übrigen ist das Kettler mit XT-Bremsen, XT-Nabendynamo (warum nur wenn man eine so dicke Batterie hat?) und XT 1x10 Schaltung ziemlich gut ausgestattet zu einem ordentlichen Preis. Die RockShox-Gabel ist aber nachgerüstet.

@Bullit: Mir gefällt beim Haibike die Anbindung des Federbeins am Sitzrohr nicht. Das hat Bulls besser gemacht, Haibike wollte wie es aussieht vermeiden sich auf dem Motor abzustützen. Das Bulls hat eine Art "Kettenführung", vielleicht nicht uninteressant. Allerdings sieht das vordere KB extrem klein aus. Und was nützt Dir die zusätzliche Motorleistung wenn Du keine vernünftige Endgeschwindigkeit erreichen kannst wegen der zu kurzen Übersetzung?
 
@ Pizzaplanet
HaHa, und beide fahren wahrscheinlich auch immer bei Wind und Wetter und zu jeder Jahreszeit mit diesem Elektro-Mofa zur Arbeit.

Was mich hier ankotzt, daß in einem MTB-Forum diese Elektro-Mofas so hingestellt werden, als wäre das was um die Sportlichkeit zu fördern. In Wahrheit wird doch nur die Unsportlichkeit und Bequemlichkeit befördert.

@ Bullit-proof
Es ist schon bezeichnend, daß Du auf meine Frage, wieso Du 130-150 mm Federweg brauchst um auf die Arbeit zu fahren, plötzlich AM-Bilder aus dem Wald präsentiert hast. Offenbar sind das Deine eigentlichen Beweggründe.

Oder, falls Du wirklich mit nem Elektro-Mofa zur Arbeit fahren willst, warum erkundigst Du Dich darüber in einem MTB-Forum? Frage doch mal in einem Mofa-Forum.

Es zwingt dich keiner hier mitzulesen und schon gar nicht zu schreiben.

Von der Materie hast du leider überhaupt keine Ahnung, aber riesige Vorurteile.

Die Frage von Bullit-proof ist genau richtig plaziert. Pedelecs sind Fahrräder, ob es dir passt oder nicht. Und wenn man ein MTB mit Motorunterstützung sucht, kann man diese Frage natürlich hier posten, wo sonst?
 
Dann ist ja gut... :D

Verstehe ich nicht,
....warum darf ich den Arbeitsweg nicht mit Spaß verbinden?

Ich will dir wirklich nicht den Spaß nehmen, aber ich bin lange genug jeden Tag und bei Wind und Wetter mit dem Rad zur Arbeit gefahren um zu wissen, worauf es ankommt. Ein reinrassiges Sportgerät wie ein MTB egal ob mit oder ohne E-Motor ist dafür einfach untauglich.

Der Spaß bleibt ganz schnell auf der Strecke, wenn die Steckschutzbleche anfangen zu klappen, abfallen oder einfach unzureichend Schutz bieten und wenn du doch völlig verdreckt auf Arbeit ankommst, selbst wenn du bei leichtem Regen doch nur den Radweg genommen hast.
Schön ist es auch, wenn morgens die Sonne lacht und du die Bleche gar nicht erst mitnimmst. Über den Tag regnet es doch und du saust dir auf der Rückfahrt die Büroklamotten ein, weil du nicht drauf eingestellt warst.

Unspaßig finde ich es auch, wenn man sich alle Nase lang um den Service von Federelementen, Bremse oder Antrieb kümmern muss. Die Sachen sind einfach für "Sport" und nicht für "Alltag" ausgelegt und wenn du dir den Service sparst und auch in der Übergangszeit beim ersten Salz auf der Straße permanent fährst, dann ist das Bike auch nicht mehr für den Sporteinsatz tauglich. Oder du hältst dich an die Serviceintervalle und hast das Bike alle paar Wochen in der Werkstatt oder bei dir auf der Werkbank liegen und musst dich um eine Alternative für den Weg zur Arbeit umsehen.

Aktuell sind die Tage lang und du bist morgens und abends im Hellen unterwegs. Warte mal zwei drei Monate, dann brauchts bei deinen Arbeitszeiten permanent die Beleuchtung und ich verspreche dir, das du dich dann nicht mit Stecklichtern und der Laderei rumärgern willst. An echte MTB Touren ist dann eh nicht mehr zu denken und mit der STVZO Konformität fangen wir besser gar nicht erst an... Entweder Stecklichter sind tauglich fürs Trailfahren oder für die Straße, beides geht nicht! Und ganz ohne Licht geht auch nicht, weil es dir durchaus mal passieren kann, dass du von den Herrschaften in Grün angehalten wirst und dann kommst du mit einem MTB von der Stange in Erklärungsnot... Wenn du das 150mm Fully dagegen mit Reflektoren, Beleuchtung und Schutzblechen STVZO konform aufrüstest, dann verliert das Sportgerät jeden Sexappeal und ist auch nicht mehr als Sportgerät tauglich.

Und selbst wenn einen das nicht interessiert, ein modernes E-Bike mit Mittelmotor hat nur ein Kettenblatt, das in der Regel so groß ist dass man bei 25kmh und im größten Gang nicht wie ein Hamster strampelt. Wenn man mit der entsprechend langen Übersetzung, 25kg und 150mm am Bike und aus eigener Kraft versucht nen Berg im Gelände hoch zu strampeln (also Sport betreiben will), dann brauchts schon sehr fette Waden damit man nicht schiebt... Insofern ist es Wunschdenken zu glauben, dass man mit so einem Bike auch mal gänzlich ohne Unterstützung unterwegs sein kann!

Ich würde mir an deiner Stelle ein STVZO konformes und stabiles E-Trekking-Bike zulegen und immer dann, wenn du auf dem Rückweg ne richtige MTB Tour machen willst, das vorhandene Fully nehmen und die morgendliche Dusche im Büro in Kauf nehmen, wenn man an dem Tag mal ein wichtiges Meating hat... ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ob Trail-fahren in der Arbeitswegeversicherung der Berufsgenossenschaft tatsächlich mitversichert ist, würde ich aber mal sehr stark in Frage stellen, weil das für die Versicherung eindeutig ein vermeidbares stark erhöhtes Risiko zur Berufsunfähigkeit darstellt.

Was die Öko-Bilanz angeht, kommen bekanntermassen die E-Mobile derzeit alles andere als gut weg. Was ist mit den Batterien, wie lange halten die wohl , wenn Du jeden Tag mit dem E-Mofa 50 km lange Stecken fährst?
Diese Batterien müssen ersetzt werden, die alten teuer receycled werden bei zusätzlich anfallendem Sondermüll, der auch noch aufwendig verwendet werden muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was die Öko-Bilanz angeht, kommen bekanntermassen die E-Mobile derzeit alles andere als gut weg.

Bitter verschone uns mit diesem Unfug!

220Tage im Jahr mit dem Auto 50km weit zu fahren ergibt 11.000km/a
Einen üblichen Firmenwagen vorausgesetzt sind das schnell 800Liter/a oder 1.800kg CO2/a Einsparung pro Jahr. Selbst wenn man den Strom fürs Bike nicht aus Ökostrom bezieht und jedes Jahr den Akku am Rad tauschen müsste, ist es von der Ökobilanz immernoch um Welten besser als ein Auto!

Und nur mal so nebenbei... Die Starterbatterie am Auto ist sicher drei mal so groß wie die LiPo am E-Bike und hält auch nicht ewig und muss entsorgt werden. Ganz zu schweigen von den restlichen 1.5to Stahl, Alu, Kupfer, Kunststoff, Glas, etc. die ein Auto so ansammelt und die auch irgendwann entsorgt werden müssen...

Nur mal so am Rande... ;)
 
Dann ist ja gut... :D



Ich will dir wirklich nicht den Spaß nehmen, aber ich bin lange genug jeden Tag und bei Wind und Wetter mit dem Rad zur Arbeit gefahren um zu wissen, worauf es ankommt. Ein reinrassiges Sportgerät wie ein MTB egal ob mit oder ohne E-Motor ist dafür einfach untauglich.

Der Spaß bleibt ganz schnell auf der Strecke, wenn die Steckschutzbleche anfangen zu klappen, abfallen oder einfach unzureichend Schutz bieten und wenn du doch völlig verdreckt auf Arbeit ankommst, selbst wenn du bei leichtem Regen doch nur den Radweg genommen hast.
Schön ist es auch, wenn morgens die Sonne lacht und du die Bleche gar nicht erst mitnimmst. Über den Tag regnet es doch und du saust dir auf der Rückfahrt die Büroklamotten ein, weil du nicht drauf eingestellt warst.

Unspaßig finde ich es auch, wenn man sich alle Nase lang um den Service von Federelementen, Bremse oder Antrieb kümmern muss. Die Sachen sind einfach für "Sport" und nicht für "Alltag" ausgelegt und wenn du dir den Service sparst und auch in der Übergangszeit beim ersten Salz auf der Straße permanent fährst, dann ist das Bike auch nicht mehr für den Sporteinsatz tauglich. Oder du hältst dich an die Serviceintervalle und hast das Bike alle paar Wochen in der Werkstatt oder bei dir auf der Werkbank liegen und musst dich um eine Alternative für den Weg zur Arbeit umsehen.

Aktuell sind die Tage lang und du bist morgens und abends im Hellen unterwegs. Warte mal zwei drei Monate, dann brauchts bei deinen Arbeitszeiten permanent die Beleuchtung und ich verspreche dir, das du dich dann nicht mit Stecklichtern und der Laderei rumärgern willst. An echte MTB Touren ist dann eh nicht mehr zu denken und mit der STVZO Konformität fangen wir besser gar nicht erst an... Entweder Stecklichter sind tauglich fürs Trailfahren oder für die Straße, beides geht nicht! Und ganz ohne Licht geht auch nicht, weil es dir durchaus mal passieren kann, dass du von den Herrschaften in Grün angehalten wirst und dann kommst du mit einem MTB von der Stange in Erklärungsnot... Wenn du das 150mm Fully dagegen mit Reflektoren, Beleuchtung und Schutzblechen STVZO konform aufrüstest, dann verliert das Sportgerät jeden Sexappeal und ist auch nicht mehr als Sportgerät tauglich.

Und selbst wenn einen das nicht interessiert, ein modernes E-Bike mit Mittelmotor hat nur ein Kettenblatt, das in der Regel so groß ist dass man bei 25kmh und im größten Gang nicht wie ein Hamster strampelt. Wenn man mit der entsprechend langen Übersetzung, 25kg und 150mm am Bike und aus eigener Kraft versucht nen Berg im Gelände hoch zu strampeln (also Sport betreiben will), dann brauchts schon sehr fette Waden damit man nicht schiebt... Insofern ist es Wunschdenken zu glauben, dass man mit so einem Bike auch mal gänzlich ohne Unterstützung unterwegs sein kann!

Ich würde mir an deiner Stelle ein STVZO konformes und stabiles E-Trekking-Bike zulegen und immer dann, wenn du auf dem Rückweg ne richtige MTB Tour machen willst, das vorhandene Fully nehmen und die morgendliche Dusche im Büro in Kauf nehmen, wenn man an dem Tag mal ein wichtiges Meating hat... ;)

Vor solchen Leuten habe ich riesen Respekt,
vor allem bei wiedrigsten Umständen täglich zur Arbeit zu fahren, hauptsächlich im Winter. :daumen: :daumen: :daumen:

Aber die Hälfte deiner Aufzählungen würden bei mir nicht in Frage kommen.
Ich würde mir 2 "Zeitfenster" auswählen in denen ich das Bike gegen den Dienstwagen tauschen würde.
Mai/Juni/Juli dann ein Monat wieder Dienstwagen, da ich im August für meinen Urlaub wieder ein Auto brauche. ;-)
Und dann wieder September/Oktober.

Das einzige mit was ich also zu kämpfen hätte, wäre hauptsächlich der Regen.

Aber ich rechne so oder so jeden Tag in der Arbeit zu duschen,
den mein Weg über die Waldwege ist schon guat bergig, auf die 25km kommen 300-400hm, je nach Strecke.
Mit oder ohne Unterstützung das ist egal, da schwitze ich hundert pro auch mit dem e-bike...


@Dirty Track
Hach ja ....noch so ein provokativer Miesepeter.....

Nicht jedes Gesetz was es auf dieser Welt gibt, ergibt auch oft Sinn.
Und wer sich an jeden "Scheiß" hält, verbaut sich selbst seine Freiheit. :p
 
Zuletzt bearbeitet:
Nicht jedes Gesetz was es auf dieser Welt gibt, ergibt auch oft Sinn.
Und wer sich an jeden "Scheiß" hält, verbaut sich selbst seine Freiheit. :p
Na, dann warte mal ab, bist Du beim Trail-fahren auf dem Arbeitsweg mal gestürzt bist und Du den Unfallfragebogen der Berufsgenossenschaft ausfüllen musst. Wenn's um Berufsunfähigkeitsleistungen oder gar -renten geht, dann werden die Deine Angaben leider genau überprüfen.
 
Kann schon sein..... danke auch für den Hinweis...

..... aber es stört mich nicht im geringsten.


Ich fahre jetzt seit über 15Jahren mitm Fahrrad/Auto in die Arbeit,
und hatte noch nie einen Unfall bei dem ich mich verletzt hätte.

Und beim Biken wird das erst nicht passieren.... will zwar nix heraufbschwören,
aber auch wenn, bezweifle das ich es schaffe so zu fallen das meine Hände/Beine amputiert werden müsen... :rolleyes:
Habe weder klippen noch steile Abhänge oder 2meter Drops auf meinen Wegen wo das Verletzungsrisiko steigen würde....
 
@ Bullit-proof

ich wollte auch keine Grundsatzdiskussion, dass du mit dem Freerider auch Bike Bergwanderungen unternimmst wußte ich ja nicht :daumen:

das MTB E Bike hat halt Zündstoff für Disskusionen... :cool:

ich halte mich aus solchen Disskusionen lieber raus, ich hab meine Meinung dazu, aber die steht ihr nicht zur Debatte

hoffe du findest ein passendes Bike was deine Wünsche erfüllt ;)

bei "Geld spielt keine Rolle" wirst du bestimmt eins finden

sportliche Grüße :winken:
 
Zurück