MAXXIS MTB-Reifen

Ardent als HR nutze ich nur noch im typischen Hochsommer auf sehr trockenen und festen Trails. Ansonsten gefällt mir der Advantage als Allrounder hinten besser, den kann man auch gleich drauflassen, wenn es feuchter und tiefer wird und vorn schon der Shorty werkelt. Und kommt es noch gröber, dann hinten den DHRII.
Eine Frage noch: was zeichnet denn nach allgemeiner Auffassung eines "Mittelgebirgstour" aus, so als reifen-Parameter? Mit den hier dafür vorgeschlagenen Kombinationen hätte ich keinen Spaß.


 
Eine Frage noch: was zeichnet denn nach allgemeiner Auffassung eines "Mittelgebirgstour" aus, so als reifen-Parameter? Mit den hier dafür vorgeschlagenen Kombinationen hätte ich keinen Spaß.
Bin das ganze Jahr im Odenwald, ab und an im Pfälzer Wald und Schwarzwald unterwegs. Meine Touren liegen so zwischen 70-100km, 1000-2000hm. Dazu benötige ich eine Kombo die guten Grip, Pannenschutz und Leichtlauf weitestgehend vereint. Am besten gelingt dies mMn mit der Specialized-Kombo Purgatory/Ground Control. Auch der neue Nobby Nic gefällt mir hierbei sehr gut. Sind halt alles Reifen, die irgendwo im mittleren bis oberen 20-Watt-Bereich zuhause sind.
Ich fahre auch HR2 und DHR2 in 26x2,3. Tolle Reifen, gute Dämpfung, super Führung und mega Bremsgrip. Mein Maxxis-Problem kommt dann meist im letzten Drittel der Tour, wenn ich auf der letzten Rille unterwegs bin und das Fahren dann keinen Spaß mehr macht.

Und das ist schade. Maxxis baut echt gute Reifen, aber die rollen alle wie ein Sack Nüsse! Egal ob Ikon, Ardent, DHF oder DHR2, die liegen alle im mittleren 30-Watt-Bereich, der HR2 sogar bei mehr als 45W.
 
Und das ist schade. Maxxis baut echt gute Reifen, aber die rollen alle wie ein Sack Nüsse!

Made my Day :daumen:
Sprichst mir damit aus der Seele.

Ich bin im Heilbronner Umland unterwegs bzw. Pfalz und Odenwald. Fahre momentan DHR2/Slaughter, weil Maxxis nix fürs Hinterrad baut, was ich 60+ km treten will.
Mittelgebirge heisst für mich, viel Höhenmeter und wenig Kilometer. Die aktuelle Kombi passt da bei mir.
 
...
Und das ist schade. Maxxis baut echt gute Reifen, aber die rollen alle wie ein Sack Nüsse! Egal ob Ikon, Ardent, DHF oder DHR2, die liegen alle im mittleren 30-Watt-Bereich, der HR2 sogar bei mehr als 45W.

Und ich dachte, es liegt an meiner Ausdauer :D
....hatte ja vorher die Speci-Kombo Butcher/Purgatory und fahre seit letztem Herbst/Winter HR2/DHR2. Aber ab so 60km/1200hm ist dann langsam Ende mit meiner Kraft :D
 
Bin das ganze Jahr im Odenwald, ab und an im Pfälzer Wald und Schwarzwald unterwegs. Meine Touren liegen so zwischen 70-100km, 1000-2000hm. Dazu benötige ich eine Kombo die guten Grip, Pannenschutz und Leichtlauf weitestgehend vereint. Am besten gelingt dies mMn mit der Specialized-Kombo Purgatory/Ground Control. Auch der neue Nobby Nic gefällt mir hierbei sehr gut. Sind halt alles Reifen, die irgendwo im mittleren bis oberen 20-Watt-Bereich zuhause sind.
Ich fahre auch HR2 und DHR2 in 26x2,3. Tolle Reifen, gute Dämpfung, super Führung und mega Bremsgrip. Mein Maxxis-Problem kommt dann meist im letzten Drittel der Tour, wenn ich auf der letzten Rille unterwegs bin und das Fahren dann keinen Spaß mehr macht.

Und das ist schade. Maxxis baut echt gute Reifen, aber die rollen alle wie ein Sack Nüsse! Egal ob Ikon, Ardent, DHF oder DHR2, die liegen alle im mittleren 30-Watt-Bereich, der HR2 sogar bei mehr als 45W.

Naja, aber welcher Reifen in der 750g+ Klasse rollt denn noch leichtfüßig nach einer Tour mit Marathondistanz wenn die Beinkräfte nachlassen? Ich bin ja völlig Deiner Meinung, aber was sind denn die Alternativen von anderen Herstellern? Semislicks sind da vielleicht wirklich die einzigste Lösung - was Rollwiderstand angeht, andere Defizite haben sie trotzdem.
 
Einen 'Tod' muss jeder Biker mit "seinem" Reifen sterben, und der "geringe Rollwiderstand" gehört auch zu den diversen Spielarten...denn der ist eben schlecht für besseren Pannenschutz/Robustheit, Griffigkeit, Dämpfung...
 
Ihr solltet vielleicht mal den 2.5er Hookworm probieren, der rollt relativ leicht und geht auch im technischen Gelände am VR und HR sehr gut. :p

1809178-u8i1slowc8w0-150406_stbsebseb022-large.jpg

Foto @S P, Fahrer @softlurch
 
also ich bin im Moment mit der Kombi vr Shorty 2.3 maxxterra und hr dhr2 2.4 maxxpro im relativ matschigem Gelände unterwegs und Top zufrieden.der grip ist subber und zum rollwiderstand braucht man nichts mehr schreiben;). aber lieber bin ich auf n Sack Nüssen unterwegs wie mit meinen alten abgerockten mk2 die sich im Gelände anfühlen als ob man auf Murmeln fährt!
werde, wenn es wieder trockener wird nochmals die chunky Monkey testen,da im Winter die Verhältnisse nicht wirklich "fair" waren....
 
Ich dachte zuerst, ihr habt die Kamera schräg gehalten, damit die Stelle nicht so steil aussieht;)

Zum Thema Rollwiderstand:
Hatte jetzt kurzzeitig einen Hans Dampf Pacestar drauf und war vom Rollen her schon begeistert. Er hatte mir aber deutlich zu wenig Durchschlagschutz..

Jetzt ist es nach langer Zeit wieder ein Ardent in 2,6. Auf Straße rollt der spürbar schlechter, aber schon auf dem Forstweg merke ich keinen Unterschied mehr. Da ich mit dem Zug in Freiburg war, musste der auch für einen Tag Todtnau mit Schnee und vielen nassen Wurzeln herhalten, was überraschend gut geklappt hat.

Kenne die Specialized Reifen jetzt gar nicht. Aber vom Gewicht und Volumen her können die doch auch nicht sonderlich robust sein, oder?
 
oh, ich seh grad auch, das ist ja der MAxxis Thread und nicht der Enduroreifen Thread, sorry
Da geht es glaub ich auch grad um unterschiedliche Einsatz Bereiche. 100km Touren mache ich nicht.
 
...
Und das ist schade. Maxxis baut echt gute Reifen, aber die rollen alle wie ein Sack Nüsse! Egal ob Ikon, Ardent, DHF oder DHR2, die liegen alle im mittleren 30-Watt-Bereich, der HR2 sogar bei mehr als 45W.

Ja, alles gemessen auf "Straße".
Meine Frage zielte darauf ab zu erfahren, was ihr im "Mittelgebirge" für Untergründe findet. Ich fahre hier im Harz fast nie auf Asphalt, viele Forst(Kies)straßen hoch und fast ausschließlich gemischte Böden hinab. Da ist der gemessene Rollwiderstand fast irrelevant. Im Gegenteil, ein zu wenig profilierter Reifen kann mich auf Grund mangelnder Traktion einen Haufen Kraft kosten. Auf technischen Trails bergauf oder gerade brauche ich die gleichen Traktionseigenschaften wie beim Runterfahren.

...Jetzt ist es nach langer Zeit wieder ein Ardent in 2,6. Auf Straße rollt der spürbar schlechter, aber schon auf dem Forstweg merke ich keinen Unterschied mehr...

Aber ich schrieb bewusst "Fast". ;)
Der 2.6er Ardent in ST ist ein Monster, den merkt man m.E. auf langen Touren schon. Aber die 2.4er Ardents/Advantage in MaxxPro oder 3C rollen im Gelände kaum anders als Reifen mit geringerem gemessenen Rollwiderstand.
 
Ja, alles gemessen auf "Straße".
Meine Frage zielte darauf ab zu erfahren, was ihr im "Mittelgebirge" für Untergründe findet. Ich fahre hier im Harz fast nie auf Asphalt, viele Forst(Kies)straßen hoch und fast ausschließlich gemischte Böden hinab. Da ist der gemessene Rollwiderstand fast irrelevant. Im Gegenteil, ein zu wenig profilierter Reifen kann mich auf Grund mangelnder Traktion einen Haufen Kraft kosten. Auf technischen Trails bergauf oder gerade brauche ich die gleichen Traktionseigenschaften wie beim Runterfahren.



Aber ich schrieb bewusst "Fast". ;)
Der 2.6er Ardent in ST ist ein Monster, den merkt man m.E. auf langen Touren schon. Aber die 2.4er Ardents/Advantage in MaxxPro oder 3C rollen im Gelände kaum anders als Reifen mit geringerem gemessenen Rollwiderstand.

Der Ardent 2,6 ist die 60a Version in 1ply EXo, nicht in ST, um Gottes Willen. Vom Volumen kommt der etwa raus wie ein Trail King, ist aber leichter.

Im Übrigen sind das auch meine Anforderungen. Asphalt ist nicht so wichtig, viel Forstwege rauf und ich fahre auch gerne technische Trails hoch, solange es die Beine hergeben.
 
Meine Frage zielte darauf ab zu erfahren, was ihr im "Mittelgebirge" für Untergründe findet. Ich fahre hier im Harz fast nie auf Asphalt, viele Forst(Kies)straßen hoch und fast ausschließlich gemischte Böden hinab. Da ist der gemessene Rollwiderstand fast irrelevant. Im Gegenteil, ein zu wenig profilierter Reifen kann mich auf Grund mangelnder Traktion einen Haufen Kraft kosten. Auf technischen Trails bergauf oder gerade brauche ich die gleichen Traktionseigenschaften wie beim Runterfahren.

Wenn ich daheim fahre (2-3 mal pro Woche), habe ich zwangsweise viel Asphalt bzw Forstautobahnen. Da macht sich nen Semislick super. Auch der Boden in der Pfalz (Maikammer bis Lambrecht um grob ne Region zu nennen) überfordert den Semislick nicht.

Daher meine Offenbahrung für diesen Sommer. Ins Vinschgau nehm ich aber noch nen DHR2 fürs Hinterrad mit.
In Livigno wirds wohl auch der Slick sein, weil ich da wohl kein Lift nutzen werde.
 
meine Herren: Wenn ich mir den Ardent ans Hinterrad knalle, will ich den dann in Dual oder Maxxpro? War Maxxpro 60a und Dual 60/62a? Ich tendiere zu Dual -_-
 
So, neues Bike, neue Reifen...

Am alten 26"er war ich mit der Kombi Advantage vorne, Ardent / Crossmark hinten immer sehr zufrieden.
Einsatzgebiet Trailtouren, Enduro im Wald, Mittelgebirge.

Leider gibt es den Advantage nicht in 27,5". Was wäre denn eine Alternative? Minion DHF, HR2? Oder doch Conti Trailking?
 
Der Ardent 2,6 ist die 60a Version in 1ply EXo, nicht in ST...

Okay, wusste gar nicht, das es den Dicken auch in leicht gibt... ;) Habe nur den 1,3kg ST.

So ein Quatsch...meine Aussage kam mir irgendwie komisch vor und so habe ich gestern mal im Reifenlager nachgeschaut. Habe tatsächlich noch einen 80%igen Ardent 2.6 60a Falter im Reifenlager hängen... ;) Konnte mich auch dunkel erinnern, mal 2011 mit 2.6 ST vorn und 2.6 60a hinten sehr zufrieden gewesen zu sein...
 
Zurück