Enduro-Reifen

Hr2 maxxpro rollte bei mir gefühlt deutlich schlechter am Hinterrad als jetzt Hans Dampf pacestar. Mir gefällt der schwalbe hinten deutlich besser. Aber das soll jeder so machen, wie er es mag. Btw, beide tubeless und auf dem selben lrs.
 
Naja, du vergleichst die harte Mischung gegen die mittelweiche, ganz fair ist das halt nicht.
auch die harte Mischung beim HD taugt am Hinterrad nur für trocken und Asphalt bei schlechtem rollwiderstand.
bei touren von mehr als 50km, habe ich dem HD verflucht . den HR würde ich aber auch nicht aufs Hinterrad ziehen. denke das da der DHRII in dual die bessere alternative ist.
 
auch die harte Mischung beim HD taugt am Hinterrad nur für trocken und Asphalt bei schlechtem rollwiderstand.
bei touren von mehr als 50km, habe ich dem HD verflucht . den HR würde ich aber auch nicht aufs Hinterrad ziehen. denke das da der DHRII in dual die bessere alternative ist.

Bin DHR2 26x2.4 Maxterra Exo, Schwalbe HansDampf SuperGravity Trailstar, Schwalbe RockRazor SuperGravity Trailstar, Schwalbe RockRazor SnakeSkin, Continental TrailKing 2.4 Protection und Continental MountainKing 2 2.4 Protection am Hinterrad gefahren.

Meiner Meinung nach bietet der DHR2 den besten Kompromiss aus Gewicht, Dämpfung, Durschlagsschutz, Grip und Rollwiderstand. Auch bei weichen Böden reicht seine Selbstreinigung noch um genügend am Grip im Matsch zu produzieren zumindest am Hinterrad.
 
Ich bin mit der MagicMary/RockRazor Kombi total zufrieden. Fahre die MuddyMary/RockRazor Kombo am Zweitrad (weil der alte MM 2.5 noch da war). Da ich es gerne ein wenig schlanker wollen würde - hat wer den RoRa hinten mit einem FatAlbert Front 2.4 gefahren? (Hintergrund - ist auch noch da :) )
Frage deshalb, da die Bremstraktion bei solcher Kombi noch mehr von vorne kommt. Reicht da der alte FA noch, oder sollte ich mir die MagicMary da auch nachholen (Projekt Baron wäre auch n Kandidat, aber ich erwarte einen vernünftigen Preis im Mai 2016)
 
Ich bin mit der MagicMary/RockRazor Kombi total zufrieden. Fahre die MuddyMary/RockRazor Kombo am Zweitrad (weil der alte MM 2.5 noch da war). Da ich es gerne ein wenig schlanker wollen würde - hat wer den RoRa hinten mit einem FatAlbert Front 2.4 gefahren? (Hintergrund - ist auch noch da :) )
Frage deshalb, da die Bremstraktion bei solcher Kombi noch mehr von vorne kommt. Reicht da der alte FA noch, oder sollte ich mir die MagicMary da auch nachholen (Projekt Baron wäre auch n Kandidat, aber ich erwarte einen vernünftigen Preis im Mai 2016)

Hallo,
denke dass sollte funktionieren.
Fahre aktuell den Hans Dampf (finde den recht ähnlich zum Fat Albert) vorne und hinten nen relativ weit abgefahrenen Nobby Nic (beides in 2,35). Da hat der RoRa (der noch neu im Keller auf seinen Einsatz wartet) deutlich mehr Profil.
Und aktuell habe ich immer noch eine sehr ausgewogene Bremsbalance.
Von da her solltest du hinten sicher nicht zu wenig Bremsgripp haben.
 
Wenn man mal einen bereits abgedichteten mantel abziehen musste und anschließend wieder tubeless montieren möchte, wie geht man da am schlausten vor? Ich habe bisher immer den Eindruck gehabt, dass die alten Milchreste ein abdichten zur Felge hin erschweren. Täuscht der eindruck oder sollte man die reifenflanke vorher komplett von milchresten reinigen? Und mit was?

Ich rede natürlich nicht von dicken brocken, sondern der mehr oder weniger gleichmäßigen schicht, wie man sie überall innen hat. Außerdem fahre ich eigtl nur reifen ohne TR Eigenschaft tubeless
 
Beim trailking ist es sogar von Vorteil wenn du ihn hinten in der "Front" Laufrichtung montiert hast.
Rollwiderstand, Haltbarkeit und Bremsgrip. Die Stollen sind in der Front Laufrichtung angeschrägt und dadurch rollt es besser und die Stollen sind bei bremsen besser abgestützt. Der einzige Vorteil der rear Laufrichtung ist die evtl bessere Führung beim bremsen.
Habs getestet, war kein riesen Unterschied.
Was mich aber genervt hat an der Front Laufrichtung waren die umknickenden Lamellen im uphill. Ich erinnere mich nämlich deutlich daran wie es bei der ersten Fahrt war. Hatte mit der Ausnahme von sehr steilen Rampen kaum Flex in den Lamellen, was ich ziemlich ungewöhnlich fand.
Deswegen hab ich ihn gestern wieder umgedreht auf rear.

Und jetzt geh ich zum drölften mal die Arctic Beläge von SSC montieren, vielleicht finde ich ja diesmal die Ursache für das abartige quietschen. (Habe meine Dächle im Verdacht...)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man mal einen bereits abgedichteten mantel abziehen musste und anschließend wieder tubeless montieren möchte, wie geht man da am schlausten vor? Ich habe bisher immer den Eindruck gehabt, dass die alten Milchreste ein abdichten zur Felge hin erschweren. Täuscht der eindruck oder sollte man die reifenflanke vorher komplett von milchresten reinigen? Und mit was?

Ich rede natürlich nicht von dicken brocken, sondern der mehr oder weniger gleichmäßigen schicht, wie man sie überall innen hat. Außerdem fahre ich eigtl nur reifen ohne TR Eigenschaft tubeless
Ich mach nur die wulst sauber sonst nix geht ohne probleme
 
Ich hatte ja bereits vor Wochen geschrieben, wie schnell die Schwalbe Reifen abbauen und dass an dem Gerücht das die Schicht des "guten" Gummis nur sehr dünn ist (habe ich selbst lange nicht geglaubt). Dafür zitiere ich mich mal selbst:

"Kurzes Fazit zum Verschleiß einer MagicMary SuperGravity Evo Vertstar 26x2,35.

Gefahren wurde der Reifen am Vorderrad eines Enduros auf Trails im Bereich Dortmund/Witten also weicher Boden, wenig steinig , keine Bikeparkbesuche.

Nach bereits 500km ist der Reifen fertig, das Profil ist noch bei ca. 70%, der Reifen liefert gerade auf Wurzeln und Steinen nicht mehr annähernd den Grip wie er ihn am Anfang hatte. Gemerkt habe ich es im Trailcenter Rabenberg an einem etwas regnerischem Tag, der Wechsel auf einen neuen HansDampf SuperGravity Trailstar, brachte da dann wieder ordentlichen Grip auf Wurzeln.

Ich war sehr begeistert von den Fahreigenschaften der Marry und hielt das Gerücht das nur die obere Schicht bei Schwalbe aus dem guten Gummi ist für quatsch, es scheint jedoch zu stimmen. Das ein Vertstar Reifen geringere Haltbarkeit hat ist mir klar, aber das er schon so früh abbaut und trotz 70% Profil nicht mehr am Vorderrad taugt geht gar nicht."

Bei mir wars für Fotos zu spät, bei einem Kollegen noch nicht. Das ist seine MagicMary 27,5x2,35 SnakeSkin Evo Trailstar nach ca. 250km am VR eines Trailbikes.







Wahrscheinlich werde ich jetzt wieder einen Shitstorm ernten. Versteht mich nicht falsch, meiner Meinung nach ist die MagicMarry abgesehen vom Verschleiß einer der besten MTB-Reifen auf dem Markt. Man sieht hier ganz klar wie sich die weiche Deckschicht von dem harten Unterbau löst bzw. wo der Übergang ist, gib dem Reifen noch weitere 250-300km und er ist fertig. Vielleicht fällts vielen Leuten nicht auf, weil sie die Saison über sowieso viel im trockenen fahren und der harte Gummi dann nicht so negativ auffällt, wenn es jedoch jetzt immer feuchter auf den Trails wird, verliert der Reifen extrem viel Grip.

Für mich ist Schwalbe aufgrundessen einfach raus, auch wenn sie derzeit sehr gute Profile und Karkassen anbieten und die Reifen nen ticken günstiger sind.
 
Wahrscheinlich werde ich jetzt wieder einen Shitstorm ernten. Versteht mich nicht falsch, meiner Meinung nach ist die MagicMarry abgesehen vom Verschleiß einer der besten MTB-Reifen auf dem Markt. Man sieht hier ganz klar wie sich die weiche Deckschicht von dem harten Unterbau löst bzw. wo der Übergang ist, gib dem Reifen noch weitere 250-300km und er ist fertig. Vielleicht fällts vielen Leuten nicht auf, weil sie die Saison über sowieso viel im trockenen fahren und der harte Gummi dann nicht so negativ auffällt, wenn es jedoch jetzt immer feuchter auf den Trails wird, verliert der Reifen extrem viel Grip.

Für mich ist Schwalbe aufgrundessen einfach raus, auch wenn sie derzeit sehr gute Profile und Karkassen anbieten und die Reifen nen ticken günstiger sind.

Man wirds auf den Verstar Compound schieben und sowieso weis es @TeamAki eh besser ;)

Wollte mir auch MM kaufen, sah aber übel zugerichtete Seitenstollen an den Reifen der Kollegen (und ich weiß was damit angestellt wurde - nichts abartiges !) und nahm damals lieber Abstand, so ists halt HR 2 2.4 3C geworden - und die Entscheidung nicht bereut.
 
Das ist nen Trailstar (SS, 27.5) Reifen. Meiner um genau zu sein.

Meine letzten 4 MM (alle Trailstar mal SG, mal SS in 26 und 29 Zoll) habe ich alle nach ca. 500km wegen Seitenstolleneinrissen ausgemustert. (nach 50km sahen die schon übel aus bei normalen Trailtouren auf Waldboden)
Dieser 27.5er hat KEINE Probleme mit Stolleneinrissen, immerhin.
Wie bei den anderen rubbelt sich aber schnell die Trailstar Schicht runter. Sieht auf den Fotos dicker aus, als sie in echt ist. Da sind derzeit max. 1mm drauf. Noch 5-10 Touren, dann war´s das. Ich habe keine Asphaltanfahrt zu den Trails wohlgemerkt. Und Bikepark-Pisten hat das Rad auch nicht gesehen.

Mir macht das nach runterrubbeln der TS Schicht dann keinen Spaß mehr auf nassen Wurzeln und Steinen. Ist für mich dann zu unvorhersehbar der Grenzbereich. Aber vermutlich bin ich einfach zu blöd zum fahren....

Zum Glück haben Maxxis und Conti ja auch schöne Töchter und können mittlerweile auch liefern. Da relativieren sich Preise imho ganz schnell bei so nem Verschleiss.


Ergänzung:
Nur mal so als Vergleich: Am Downhiller Vorderrad hab ich nen Conti Kaiser Projekt drauf. Da sagt Conti extra "Achtung, sehr weich, nur für Wettkämpfe, schneller Verschleiss"
Den fahre ich auf harten also verschleissfördernden Bikepark Pisten (Willingen DH, Winterberg, Warstein) und der sieht komischerweise nach der gleichen Laufleistung fast aus wie neu.
just sayin....
 
Zuletzt bearbeitet:
Hr2 maxxpro rollte bei mir gefühlt deutlich schlechter am Hinterrad als jetzt Hans Dampf pacestar.

Ein HR2 in 26x2,4 3C hat bis auf den Namen nichts mit dem HR2 29x2,3 Dual zu tun um mal die beiden Extreme zu nennen.

Weder bei Gummi oder Karkassenaufbau und noch weniger beim Profil... Das Profil ist beim 29er z.B. wesentlich filigraner als bei der DH Variante und ich denke ihr vergleicht da Äpfel mit Birnen...
 
Bei mir gings um den Hr2 exo in maxxpro und 27,5. Verglichen wurde der von mir mit einem Hans Dampf pacestar in 27,5. Ich denke der Vergleich meinerseits ist durchaus realistisch.
 
Hey, wenn Maxxis nicht so unübersichtlich mit den ganzen Mischungen wäre, würde ich sie echt mal ausprobieren.
Aber so... hört man alle Nase lang wie die jeweiligen Mischungen sein sollen.


Gesendet von unterwegs
 
Hey, wenn Maxxis nicht so unübersichtlich mit den ganzen Mischungen wäre, würde ich sie echt mal ausprobieren.
Aber so... hört man alle Nase lang wie die jeweiligen Mischungen sein sollen.
Auch nicht wirklich unübersichtlicher als Schwalbe. Nur mit mehr Optionen für DH-Reifen.
MaxxPro/Single/Dual für hinten, SuperTacky/3C MaxxTerra für vorne. Im Prinzip wars das, solange du nicht auf die DH-Reifen zurückgreifen willst.

Was unübersichtlich bei denen ist, ist die Reifenbreiten-Angabe. Da sollten sie endlich mal einheitliche Werte angeben. Oder gleich ganz auf ETRTO umstellen.
 
Nach bereits 500km ist der Reifen fertig, das Profil ist noch bei ca. 70%, der Reifen liefert gerade auf Wurzeln und Steinen nicht mehr annähernd den Grip wie er ihn am Anfang hatte. Gemerkt habe ich es im Trailcenter Rabenberg an einem etwas regnerischem Tag, der Wechsel auf einen neuen HansDampf SuperGravity Trailstar, brachte da dann wieder ordentlichen Grip auf Wurzeln.

Gleiches kann ich für den Hans Dampf berichten. Hatte den in 27,5 vorne TrailStar, hinten Pace drauf. Die ersten 300 Km waren hammer. Dann bin ich mit dem Reifen nach Saalbach, wo es ziemlich nass war. Dort hat er auch noch guten Grip gehabt, aber danach war er auf den heimischen Trails gerade im Nassen nicht mehr zu gebrauchen. Als mir dann irgendwann aufgefallen ist, dass die Stollen des Trailstar scheinbar härter geworden sind als die des Pace Star hinten (Fingernageltest) ist der Reifen runtergeflogen.

Jetzt fahr ist seit ca. 400 Km vorne den Maxxis HR 2 max terra in 2,3 und hinten den DHR 2 maxx pro. Bin bisher sehr zufrieden, mal schauen wie sie sich in einem halben Jahr noch verhalten. Bin vor allem gespannt wie sich das max terra beim kalten Wetter verhalten wird.
 
Also das Problem mit der ach so dünnen Gripschicht hatte ich weder bei Muddy, noch Magic Mary (beide VSC DH).
Beide bin ich so weit runtergefahren bis mehrere Seitenstollen komplett abgerissen waren. Das war aber normaler Verschleiß und kein Verarbeitungsfehler; wie er leider auch immer wieder mal bei Schwalbe vorkommt.

Grip hatten beide auch bei Nässe jedenfalls noch. Die Gummimischung wurde gefühlt auch nicht härter mit zunehmendem Verschleiß.
Gefühlt hielt die Muddy Mary aber etwas länger, weil die glaube ich etwas höhere Mittelstollen hatte und somit auch bei zunehmendem Verschleiß noch ausreichend stark bremste. Das war leider mein größter Kritikpunkt bei der Magic Mary; Bremsgrip war nur im Neuzustand recht ordentlich. Die Seitenstollen sind spitze. Kein Wegknicken bei Trockenheit und sie graben sich ordentlich in weiche Böden.
 
also meine MM TrailStar hat jetzt c.a 3000km und 70000tm hinter sich da war von Saalbach über bike park Semmering Kitzsteinhorn und jede menge geile Trails alles dabei und die sieht noch verdammt gut aus und hat jede menge gripp..

d2lhj29gq0sufanrl.jpg



das sieht alerdings bei meinem HD am Hinterrad schon wieder ganz anders aus der ist fast neu und geht jetzt dann wegen der eingerissener stollen wieder an Schwalbe Retour

d2lhmub4og7l874cx.jpg



es ist schade das es bei Schwalbe nicht in den griff bekommen bei allen die gleiche Qualität zu haben
 
Wer schonmal einen Triplecompound Schwalbereifen im Schnitt gesehen hat weiß, dass die weiche Deckschicht bis ganz unten auf die Basisschicht reicht, also die kompletten Stollen bis fast auf die Karkasse hin grippigen Gummi haben.
Dass ein Reifen mit Stollen in nur mehr halber Höhe, die eingerissen und nachgebend/wegknickend sind, mit abgefressenen Kanten, dann irgendwann weniger Grip bietet, das ist doch klar - das ist bei jedem Reifen so.
 
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