SRAM Rail 50 Laufradsatz im Test: Was kann das Enduro-Flaggschiff von SRAM?

Mit den Rail 50 will SRAM ganz vorne im Laufradsektor für Endurobikes mitspielen - die Laufräder weisen daher einige durchdachte Detaillösungen auf. Ob diese nur gut klingen oder eine echte Innovation sind, haben wir für euch herausgefunden.


→ Den vollständigen Artikel "SRAM Rail 50 Laufradsatz im Test: Was kann das Enduro-Flaggschiff von SRAM?" im Newsbereich lesen


 
"Rumalbern" ist vll hier unglücklich gewählt. Diese Art von Späßen kann schnell mal bedeuten, dass man ein CC-Rad ein Gap runterschickt
"Rumalbern" habe ich ja auch ins Spiel gebracht, nicht ihr ;-)

Aber da erkennt man doch mal wieder, wie unterschiedlich hier gewichtet wird: für dich/euch ist "rumalbern" schonmal n kompletter Bikeparkrun auf einem CC-Bike. Für mich, der fahrtechnisch Welten unter eurem Niveau ist, bleibt "rumalbern" bei n bißchen rumhüpfen und Wheelies machen.

Oh, was mir auch noch zum Testprozedere einfällt: ne Kilometerleistung (oder ähnliche Angaben zum effektiv getesteten Zeitraum) wäre hilfreich. Wann kam welcher Defekt, was hat das Laufrad bis dahin klaglos weggesteckt...so kleine Infos würden zum Beispiel zeigen können, dass die Speichen z.B. erst nach ~1200km gröbster Trails wackeln oder ne Delle nach 3 Tagen Bikeparkgeballer zu erkennen ist. Ein Testzeitraum von "n paar Wochen/Monaten" hilft da wenig, denn wurde das Testobjekt jeden Tag gefahren? Oder im Wechsel mit anderem Material? Kamen 50km Bikepark zusammen oder 500km Waldweg?

Vielleicht bin ich da zu penibel oder allgemein unzufrieden mit Tests (nicht nur hier, auch in Zeitschriften), wo es nie Verlierer gibt, wo alles am Ende doch "gut" bis "sehr gut" abräumt und man sich neue Kategorien wie "ausgezeichnet" und "super" ausdenken muss
 
Was hat der stramme Sitz mit "abklappenden" Reifen zu tun? Das horizontale Walken wird nur durch eine breite Abstützung verhindert/vermindert, da ist der Sitz völlig egal. Hier zählt die Maulweite.

Leute mal im Ernst: Ihr sollte bei Tests von LRS ab sofort jemanden ranlassen, der wirklich etwas davon versteht und vor allem auch einen Marktüberblick hat. Das ist nun schon der 2. Test eines superteuren Systemlaufradsatz mit einer Maulweite, die vor ~4 Jahre revolutionär war.

Fangt bitte mal bitte im Bereich Laufräder an, Material zu testen, was für das Geld wirklich Sinn macht: Maulweiten um die 30 mm, Carbonfelgen von Nextie/LB/whatever aus China oder LRS von den bekannten Laufradbauern (bitte vorher beraten lassen :D).

Da sind ja selbst die Bike-Bravos mehr am Thema dran, was breite Felgen angeht…

Und noch ein Tip: Bei asymmetrischen Felgen einfach _immer_ über die kurze Seite montieren. Dann braucht man auch kein Seifenwasser.
Super Idee! Und lasst Euch doch bitte einen richtig breiten Carbonsatz in 650b aufbauen. Montiert 2,8er Reifen und montiert das Ganze in trailtaugliche 29er. Das wäre mal interessant. Und dann würde wahrscheinlich gestaunt, was man für welchen Preis so alles bekommt. Dieser Test ist wirklich peinlichste Hofberichterstattung.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ufp

Das kommt immer auf deine persönliche Vorliebe an. Welchen Luftdruck möchtest du auf welchem Reifen fahren? Welche Karkasse etc...?

Jetzt geht das wieder los, darf man also nur etwas dazu sagen wenn man den Müll selbst gefahren ist? Warum wird denn dann überhaupt getestet und in einem Forum veröffentlicht? Belasst es doch dann einfach bei ner Pressemeldung.

Ich dachte Sinn und Zweck eines Tests ist der, dass der vermeintliche Käufer sich ein Bild vom Produkt machen kann _bevor_ er es kauft? Gepaart mit Erfahrungen anderer, die ggf. halt technische Aspekte schlüssig infrage stellen oder andere Dinge positiv bewerten, beeinflussen dann die Entscheidung.

Du hast ja ne gute Laune. :daumen:
"Wenn man den Müll selbst gefahren ist..." Vielleicht hast du hellseherische Fähigkeiten aber an rein technischen Daten mach ich mir sicher kein Bild über Fahrverhalten und Qualität eines Produktes.

ich für meinen teil, würde eher einen selber einspeichen und zwar so:

2x dt swiss ex 471 =140,00
satz speichen = 60,00
satz nippel = 15,00
satz hope pro 2 evo = 260,00
yellow tape = 5,00
2 ventile = 20,00
----------------------------
summa sach'mer sorum 500,00

Mir wären die Felgen etwas zu gewagt aber jeder wie er mag. Was Custom-Laufräder angeht: Es laufen aktuell auch selbst aufgebaute 650 Laufräder. Da wird dann auch noch was kommen.
:bier:

@MO_Thor

Beim Blödsinn machen geht eigentlich immer am meisten kaputt... "Komm probier mal den Sprung nicht nur zu doubeln sondern zu triplen! Das machst du NIE! Halt mein Bier ich mach das!..." Diese Art von Blödsinn. ;)

Exakte Kilometerleistung ist gut und stand auch schon öfters im Testteam zur Debatte, ist nur nicht immer praktikabel. Ein Bike wechselt öfters den Tester und somit den Standort, nicht jeder hat Strava ein GPS etc... und dann ists schnell Essig mit solchen Daten. Aber ich versuch das anzuführen und bei entsprechender Möglichkeit zu berücksichtigen.
 
@ufp

Mir wären die Felgen etwas zu gewagt aber jeder wie er mag. Was Custom-Laufräder angeht: Es laufen aktuell auch selbst aufgebaute 650 Laufräder. Da wird dann auch noch was kommen.
:bier:

Na dann warte ich mal gespannt, was Ihr da selbstaufgebautes testet.
Die EX 471 wären Dir zu windig? Ich glaube das kommt auch immer aufs Fahrkönnen an, meines ist weit unter Eurem und so werde ich auch nicht so viel von einer Felge abverlangen. Mit der Flow komme ich gut zurecht, obwohl ich da auch schon gute Dellen reinbekommen habe (das soll jetzt aber kein qualitäts merkmal für mein Fahrkönnen sein) aber man übersieht halt immer mal einen Stein oder fährt unsauber.

Interessant finde ich Deine Aussage zu Felgenbreite. Hier im Forum hat man ja das Gefühl <25mm ist unfahrbar und jetzt kommt ihr und redet was von eckigen Reifen ;)
Persönlich habe ich noch keine 21mm Felge mit einer 25mm Felge direkt verglichen, wäre doch mal interessant einen system LRS, sagen wir von Mavic mit einem klassisch aufgebautem LRS mit Flow EX o.ä. zu testen.
Der eine ist teuer und besteht aus noch teureren Einzelteilen mit speziellen Nippeln und Speichen, und der anderen aus standard Teilen, die einfach und günstig und überall zu ersetzen sind. Wäre doch mal interessant, wie sich der 08/15 LRS so schlägt.

Ich fände auch solche Tests, die Teile eher technische Prinzipien vergleichen interessanter als bikeBravo tests, hallo hier haben wir den 1000€ xy LRS. Sicher wird bei so einem Vergleich auch der Fackellauf wegen dem Preis geringer sein.

Cheers
 
@tobsinger

DT-Felgen müssen bei mir einiges aufholen was ihren Ruf im Bezug auf Haltbarkeit angeht. Ich versuche recht materialschonend zu fahren aber bei Ausfahrten mit Rucksack kommen bei mir auch 100 kg zusammen. Dabei entsteht durchaus eine gewisse Belastung der nicht jedes Produkt standhält.

Momentan gibt es definitiv eine Diskrepanz zwischen Felgenbreiten und den verfügbaren Reifen. Viele Reifen sind gar nicht dafür ausgelegt so breit abgestützt zu sein. Wenn sich hier etwas tut und das Zusammenspiel aus Breite und Reifenform aufeinander abgestimmt ist kann das natürlich eine gute Sache sein.

Ähnlich betrachte ich aktuell die Plusgeschichte wo die Reifen einfach noch lange nicht da sind wo sie sein müssten, aber das ist eine ganz andere Diskussion...

Auf meinem 29er fahre ich aktuell am Heck einen 600 g Reifen in 2.25er Breite mit 2,5 bar. Der Reifen an sich ist nicht sehr hoch (WTB NineLine) und dennoch knickt der Aufgrund seinem sehr leichten Aufbau bei harten Kurvenmanövern weg (Maulinnenweite von 21 mm). Würde ich den jetzt auf eine breitere Felge zwingen werde ich diese Eigenschaft nicht los. Er wird ebenso nachgeben wenn auch nicht auf die gleiche Art und Weise.

Luftdruck ist ebenfalls etwas das extrem vernachlässigt wird von den meisten Fahrern. Wenn ich einen passenden Wert fahre, wird sich ein abknicken auch zeitnah ankündigen und ich kann dem entgegen wirken. Was bringt es mir wenn ich einen breit abgestützen Reifen habe, der keinerlei seitliche Verformung mehr zulässt? Im Grunde bekomme ich hier ein Prinzip eines Niederquerschnittsreifens bei einem Sportwagen. Ich werde mehr seitlich über die Stollen rutschen als wenn der Reifen etwas nachgibt und mehr Stollen Kontakt zum Boden bekommen. Der Reifen mit weniger seitlichem Flex ist schwerer zu kontrollieren und hat einen schmäleren Grenzbereich als der Reifen der etwas "mitgeht".

Mit diesen Eigenschaften der Reifen (verschiedene Karkassen, Bauhöhe etc) in Zusammenspiel mit der Felge und dem Luftdruck sollte sich jeder beschäftigen. Der Faktor Luftdruck ist sehr leicht anpassbar und lässt große Spielräume zu. Ich kann nur jedem empfehlen hier vll auch mal übers Ziel hinaus zu schießen und entweder einen Platten zu riskieren oder auf dem Trail Luft ablassen zu müssen weils einfach unkomfortabel ist mit zu viel Druck. Man wird überrascht sein wie komplett anders sich ein Fahrrad bewegen lässt.
 
@tobsinger

DT-Felgen müssen bei mir einiges aufholen was ihren Ruf im Bezug auf Haltbarkeit angeht. Ich versuche recht materialschonend zu fahren aber bei Ausfahrten mit Rucksack kommen bei mir auch 100 kg zusammen. Dabei entsteht durchaus eine gewisse Belastung der nicht jedes Produkt standhält.

Momentan gibt es definitiv eine Diskrepanz zwischen Felgenbreiten und den verfügbaren Reifen. Viele Reifen sind gar nicht dafür ausgelegt so breit abgestützt zu sein. Wenn sich hier etwas tut und das Zusammenspiel aus Breite und Reifenform aufeinander abgestimmt ist kann das natürlich eine gute Sache sein.

Ähnlich betrachte ich aktuell die Plusgeschichte wo die Reifen einfach noch lange nicht da sind wo sie sein müssten, aber das ist eine ganz andere Diskussion...

Auf meinem 29er fahre ich aktuell am Heck einen 600 g Reifen in 2.25er Breite mit 2,5 bar. Der Reifen an sich ist nicht sehr hoch (WTB NineLine) und dennoch knickt der Aufgrund seinem sehr leichten Aufbau bei harten Kurvenmanövern weg (Maulinnenweite von 21 mm). Würde ich den jetzt auf eine breitere Felge zwingen werde ich diese Eigenschaft nicht los. Er wird ebenso nachgeben wenn auch nicht auf die gleiche Art und Weise.

Luftdruck ist ebenfalls etwas das extrem vernachlässigt wird von den meisten Fahrern. Wenn ich einen passenden Wert fahre, wird sich ein abknicken auch zeitnah ankündigen und ich kann dem entgegen wirken. Was bringt es mir wenn ich einen breit abgestützen Reifen habe, der keinerlei seitliche Verformung mehr zulässt? Im Grunde bekomme ich hier ein Prinzip eines Niederquerschnittsreifens bei einem Sportwagen. Ich werde mehr seitlich über die Stollen rutschen als wenn der Reifen etwas nachgibt und mehr Stollen Kontakt zum Boden bekommen. Der Reifen mit weniger seitlichem Flex ist schwerer zu kontrollieren und hat einen schmäleren Grenzbereich als der Reifen der etwas "mitgeht".

Mit diesen Eigenschaften der Reifen (verschiedene Karkassen, Bauhöhe etc) in Zusammenspiel mit der Felge und dem Luftdruck sollte sich jeder beschäftigen. Der Faktor Luftdruck ist sehr leicht anpassbar und lässt große Spielräume zu. Ich kann nur jedem empfehlen hier vll auch mal übers Ziel hinaus zu schießen und entweder einen Platten zu riskieren oder auf dem Trail Luft ablassen zu müssen weils einfach unkomfortabel ist mit zu viel Druck. Man wird überrascht sein wie komplett anders sich ein Fahrrad bewegen lässt.
Dann müssen ja alle anderen Bike-Onlinemedien - und da meine ich nicht nur, aber vor allem englischsprachige - von kompletter Inkompetenz gesegnet sein. Gemessen daran man dort so über breite Felgen in Kombi mit total eckigen Maxxis da so liest. Ich fahre auf meinem 29er Nobby Nics in 2,35/2,25 auf innen 30mm breiten Felgen tubeless. Eckig ist da auch nix. Und wegeknickt ist mir bei 1,7 und 1,9 bar bei 90kg auch noch nie was. Ok, ich bin jetzt nicht der Hardcore Shredder...

Das ist doch mal eine Aussage, dass 650b+ Reifen noch Mist sind. An eine Umrüstung bestehender 29er zu denken ist also Unsinnn. Und wahrscheinlich Schon gar nicht auf China-Carbonfelgen, weil die Schund sind und nix aushalten. Wäre halt einfach mal interessant einen objektiven Test hier dazu zu lesen...damit wäre mtb-news sogar pinkbike und co voraus. Hat mtb-news schon mal bei LB angefragt, ob sie einen ihrer breiten €600 Carbon-Laufradsätzen mit Hopes für einen Test zur Verfügung stellen. Muss ja kein 45mm breiter sein. Einen Bericht zu sowas wäre jedenfalls mal was...
 
Hat mtb-news schon mal bei LB angefragt, ob sie einen ihrer breiten €600 Carbon-Laufradsätzen mit Hopes für einen Test zur Verfügung stellen. Muss ja kein 45mm breiter sein. Einen Bericht zu sowas wäre jedenfalls mal was...

Das wird sicher nicht passieren. Bei der Eurobike hat man auch nicht vorbeigeschaut. Stattdessen wurde 3 mal in einem Jahr über 1000€ Alchemist Felgen berichtet.

Man müsste eher mal LB anschreiben und es denen vorschlagen. Vielleicht mit einem der deutschen Laufradbauer die diese Felgen anbieten.
 
Das wird sicher nicht passieren. Bei der Eurobike hat man auch nicht vorbeigeschaut. Stattdessen wurde 3 mal in einem Jahr über 1000€ Alchemist Felgen berichtet.

Man müsste eher mal LB anschreiben und es denen vorschlagen. Vielleicht mit einem der deutschen Laufradbauer die diese Felgen anbieten.
Ach, die verbaut hierzulande tatsächlich jemand? Wer ist denn der Wahnsinnige?
 
Was bringt es mir wenn ich einen breit abgestützen Reifen habe, der keinerlei seitliche Verformung mehr zulässt? Im Grunde bekomme ich hier ein Prinzip eines Niederquerschnittsreifens bei einem Sportwagen. Ich werde mehr seitlich über die Stollen rutschen als wenn der Reifen etwas nachgibt und mehr Stollen Kontakt zum Boden bekommen. Der Reifen mit weniger seitlichem Flex ist schwerer zu kontrollieren und hat einen schmäleren Grenzbereich als der Reifen der etwas "mitgeht".

Gewagte Theorie ... aber behaupten kann man alles! ;)
1 -2 Zehntel bar Unterschied im Reifendruck machen da mehr aus und die Messung sollte dann auch noch genau sein - also keine Pumpenmanometer. Sonst sind sehr sehr schnell im Reifen Esoterik Bereich.

Meine Theorie wäre ja das 600 gr. 2.25" Reifen nicht für 100 kg Leute mit harten Fahrstil passend sind ...
Aber belegen kann ich es nicht ...! ;)
 
Du hast ja ne gute Laune. :daumen:
"Wenn man den Müll selbst gefahren ist..." Vielleicht hast du hellseherische Fähigkeiten aber an rein technischen Daten mach ich mir sicher kein Bild über Fahrverhalten und Qualität eines Produktes.

Ich mache mir nur anhand der Daten auch kein Bild, aber einen ersten Eindruck hinterlassen sie schon. Und ob ich Trabbi oder Lambo teste, da sagen die technischen Daten schon etwas über das zu erwartende Verhalten aus ;)

Ok, war vllt ein wenig überspitzt formuliert, ändern wir es in 'wenn man dieses Meisterwerk aus Innovation, Mechanik, Haptik und Anmut selbst gefahren ist'.

Ich habe leider keine hellseherische Fähigkeiten, daher sind Tests ja auch sinnvoll. Eine gewisse Objektivität vorausgesetzt. Aber eben jene vermisse ich hier immer öfter, daher sind mir eben auch die Meinungen der Mitglieder sehr wichtig. Aber dann gleich auf Kritik wieder mit dem unfassbar schlechten, nennen wir es Argument, 'könnt ihr ja nichts zu sagen weil ihr es nicht gefahren seid' zu reagieren, führt den ganzen Test und jegliche weitere Diskussion ad absurdum.
Was mich wieder zu meiner Frage bringt warum überhaupt noch getestet wird? Weil man selbst mal das teure Material fahren darf oder um wirklich zu testen, mit allen möglichen Konsequenzen? Letzteres wohl nicht, wenn man sich das weichgespülte Fazit ansieht. :ka:

Genug :aufreg:, :bier:
 
Auf meinem 29er fahre ich aktuell am Heck einen 600 g Reifen in 2.25er Breite mit 2,5 bar. Der Reifen an sich ist nicht sehr hoch (WTB NineLine) und dennoch knickt der Aufgrund seinem sehr leichten Aufbau bei harten Kurvenmanövern weg (Maulinnenweite von 21 mm). Würde ich den jetzt auf eine breitere Felge zwingen werde ich diese Eigenschaft nicht los. Er wird ebenso nachgeben wenn auch nicht auf die gleiche Art und Weise.

Ich habe Deine Gewichtsklasse und bin mit meinem 29" Hardtail auch mit ~100 kg (ich plus Rucksack) aufgerödelt unterwegs. Fahre hinten ebenfalls einen 2.25" <600 Gramm Reifen (Racing Ralph ohne Snakeskin Doubledefense blahblub). Den fahre ich mit 1.8 (!) Bar und habe keine Probleme mit einer stark walkenden Karkasse in Kurven. Das geht aber nur, weil der in einer Felge mit 25 mm Maulweite steckt. Und ich bin recht sensibel, was solche nicht gewünschten Effekte angeht, da fühle ich mich nämlich schnell unsicher.

Bin den gleichen Reifen in 19 mm gefahren – da bin ich mit dem Druck gleich bei 2.2 Bar.
 
@trailinger
Hast du außer Sarkasmus noch eine konstruktive Frage?

@bastea82
Bei allen Tests die ich begleite stehe ich voll und ganz hinter dem Ergebnis. So auch hier beim Rail50. Würde ich den Laufradsatz fahren wenn er in einem Komplettrad montiert wäre? Ja – weil er im Test einen guten Job gemacht hat. Würde ich über 1000 Euro dafür ausgeben um ihn nachzurüsten? Nein – weil das einmal viel Geld ist für einen Laufradsatz, bei dem ich mir nicht die Farbe und alle Details aussuchen kann (ja das ist mir wichtig). Mir persönlich macht der Prozess von "Einzelteile beschaffen", über den Aufbau, bis hin zum fertigen Produkt nämlich zusätzlich mehr Spaß, als etwas Fertiges aus der Kiste zu kaufen. – Wobei ich seit Jahren um einen Satz gelbe Deemax herumschleiche die preislich komplett unvernünftig sind aber ich finde die einfach gut... ;)

Gewagte Theorie ... aber behaupten kann man alles! ;)
1 -2 Zehntel bar Unterschied im Reifendruck machen da mehr aus und die Messung sollte dann auch noch genau sein - also keine Pumpenmanometer. Sonst sind sehr sehr schnell im Reifen Esoterik Bereich.

Meine Theorie wäre ja das 600 gr. 2.25" Reifen nicht für 100 kg Leute mit harten Fahrstil passend sind ...
Aber belegen kann ich es nicht ...! ;)

Generell bin ich auch eher ein Fan von einem Reifen der zumindest eine gewisse Robustheit an der Seitenwand mit sich bringt. Klar kommen damit auch ein zwei Gramm mehr ins Haus aber diesen Preis bin ich für das bessere Fahrverhalten zumeist gerne bereit zu zahlen.

Der leichte Hinterreifen durchläuft aktuell auch einen Test und ob er für Schwergewichte tauglich ist wird sich zeigen. :)

Das gesamte Thema Felgen/Reifen/Luftdruck ist vermutlich wirklich Esoterik. Selbst im WorldCup wo ein Wettbewerb auf einer Strecke bei den gleichen Bedingungen ausgetragen wird müsste es ja eigentlich einen perfekten Reifen geben. Dennoch wird mit dem unterschiedlichsten Material an den Start gegangen. Es kommt immer darauf an wie man das Material nutzt und somit kann etwas für den einen Fahrer funktionieren und für den anderen nicht. Darum testen auch unterschiedliche Fahrer die Testprodukte.

@holgersen

Würde ich diese Kombi fahren, hätte ich nach 50 Metern einen Platten und ein schwer eingedelltes Felgenhorn. Aktuell teste ich auch super breite Felgen und ich bin ehrlich gesagt noch nicht wirklich überzeugt. Ich muss noch einige andere Reifen ausprobieren aber es macht meiner Erfahrung nach nicht immer Sinn dass breiter zwangsläufig auch besser ist.
 
Exakte Kilometerleistung ist gut und stand auch schon öfters im Testteam zur Debatte, ist nur nicht immer praktikabel. Ein Bike wechselt öfters den Tester und somit den Standort, nicht jeder hat Strava ein GPS etc... und dann ists schnell Essig mit solchen Daten. Aber ich versuch das anzuführen und bei entsprechender Möglichkeit zu berücksichtigen.
Tacho reicht ;)
Sind dann zwar keine 100% exakten Kilometer, aber besser als garkeine. Je nach Modell reichts auch zur Höhenmeterauswertung.
 
@cxfahrer

Vermutlich kann Falco in Finale eine Runde damit drehen.
In jedem Fall halte ich das Konzept, dass ein Felgenhersteller einen darauf passenden Reifen entwickelt für extrem gut. Mal sehen ob es wirkliche Vorteile bringt.
 
Laufradbauer?
R2 Bike kauft von LB. Dort habe ich auch meinen 2. China LRS gekauft
Schnellerpfeil bietet afaik Nextie Felgen.
@trailinger
Hast du außer Sarkasmus noch eine konstruktive Frage?

@bastea82
Bei allen Tests die ich begleite stehe ich voll und ganz hinter dem Ergebnis. So auch hier beim Rail50. Würde ich den Laufradsatz fahren wenn er in einem Komplettrad montiert wäre? Ja – weil er im Test einen guten Job gemacht hat. Würde ich über 1000 Euro dafür ausgeben um ihn nachzurüsten? Nein – weil das einmal viel Geld ist für einen Laufradsatz, bei dem ich mir nicht die Farbe und alle Details aussuchen kann (ja das ist mir wichtig). Mir persönlich macht der Prozess von "Einzelteile beschaffen", über den Aufbau, bis hin zum fertigen Produkt nämlich zusätzlich mehr Spaß, als etwas Fertiges aus der Kiste zu kaufen. – Wobei ich seit Jahren um einen Satz gelbe Deemax herumschleiche die preislich komplett unvernünftig sind aber ich finde die einfach gut... ;)



Generell bin ich auch eher ein Fan von einem Reifen der zumindest eine gewisse Robustheit an der Seitenwand mit sich bringt. Klar kommen damit auch ein zwei Gramm mehr ins Haus aber diesen Preis bin ich für das bessere Fahrverhalten zumeist gerne bereit zu zahlen.

Der leichte Hinterreifen durchläuft aktuell auch einen Test und ob er für Schwergewichte tauglich ist wird sich zeigen. :)

Das gesamte Thema Felgen/Reifen/Luftdruck ist vermutlich wirklich Esoterik. Selbst im WorldCup wo ein Wettbewerb auf einer Strecke bei den gleichen Bedingungen ausgetragen wird müsste es ja eigentlich einen perfekten Reifen geben. Dennoch wird mit dem unterschiedlichsten Material an den Start gegangen. Es kommt immer darauf an wie man das Material nutzt und somit kann etwas für den einen Fahrer funktionieren und für den anderen nicht. Darum testen auch unterschiedliche Fahrer die Testprodukte.

@holgersen

Würde ich diese Kombi fahren, hätte ich nach 50 Metern einen Platten und ein schwer eingedelltes Felgenhorn. Aktuell teste ich auch super breite Felgen und ich bin ehrlich gesagt noch nicht wirklich überzeugt. Ich muss noch einige andere Reifen ausprobieren aber es macht meiner Erfahrung nach nicht immer Sinn dass breiter zwangsläufig auch besser ist.
Sorry für den Sarkasmus. Aber wenn mein Lieblings-MTB-Medium einen 08/15-Laufradsatz testet, der fast 1,2k€ kostet und auch noch vom großen Marktgeißler, dann schau ich da schon hin. Und wenn ich dann nirgendwo die Bemerkung finde, dass der zwar ohne Frage solide ist und taugt aber halt ziemlich Durchschnitt und nicht gerade innovativ ist, es für das Geld fast einen IBIS 741 gibt oder einen handgemachten Top-Laufradsatz oder für weit weniger als die Hälfte locker einen gleichwertigen überall im Netz, dann kann ich den Sarkasmus kaum unterdrücken.

Eine kritische Aussage dazu könnte und würde SRAM schon aushalten. Den Laufradsatz kauft zu dem Preis Aftermarket doch keiner, verbaut werden dürfte er in erster Linie OEM. Und wie hier schon geschrieben wurde, steckt hinter der Einpreisung eine ganz andere Marketingstrategie.
 
hmmm...
ich glaub an einer delle in der felge muss man sich nicht aufhängen - das kann mit jeder felge schon bei der 1. Ausfahrt passieren v.A. wenn man etwas ambitionierter und mit Vorliebe technisch anspruchsvolle trails - gerne auch mal etwas zügiger fährt... ;-)
Klar manche verdellen schneller (z.B. DT) andere sind etwas Spröder und bekommen schneller mal nen Riss (z.B. Mavic) und bei CF hab ich schon reihenweise Risse gesehen (z.B. Enve). Das soll nun keinen der genannten Hersteller deklassieren, denn es treten nun mal auch punktuelle Belastungen auf, wo der Aufbau keinen Einfluss hat - v.A. Rennfahrer bevorzugen hier manchmal ne weichere Felge mit Delle gegenüber Plattfuß. Um so wichtiger ist es hier, die Felge austauschen zu können!

Wenn´s um den "Rundlauf"(längerfristig) geht spielt ein Vernünftiges Gesamtsystem(Aufbau) sehr wohl eine Rolle - doch bei intensiver Nutzung (+härterer Fahrweise) bleibt Nachzentrieren nicht aus, hier sind 32 Speichen ne feine Sache!
24 Speichen -> "Fashionwheels"

Lange Rede Kurzer Sinn: Laufräder werden aufs Äußerste belastet, da macht sich Qualität bezahlt und wenn man bei der Auswahl haltbarer LR-Teile auch ein wenig auf die Waage schielt wird´s etwas teurer... aber ob´s 4-stellig sein muss??????????????????

Ob spektakuläre Sprungbilder von gebauten Sprüngen auf die Belastung des Materials schließen lassen möchte ich bezweifeln... ;-)
 
Eine gewisse Objektivität vorausgesetzt. Aber eben jene vermisse ich hier immer öfter...

Verzeih...ich nehme dich als Aufhänger und kürze noch.
Wir sind alle Markt, dieses Forum und jeder einzelne Member. Es wird geworben und gelogen.
Solch ein Artikel welchen ich neben der reinen Informationsgewinnung das es diesen Laufradsatz eben gibt daher garnicht kommentieren mag sehe ich nur als Hinweis. Der Rest ist nur Beiwerk welcher hier und dafür schätze ich das Forum, ziemlich schnell als wenig zutreffend entlarvt wird. Und dafür dient dieses Forum, belastbare daher aus eigener Erfahrung resultierende Meinungen selbst fahrender Mitglieder zu gewinnen.
Und solange daher hier nicht unter den Produktvorstellung zensiert wird ist das für mich ok.
 
im Vergleich dazu die Konkurrenz:

Specialized Roval Fattie Alu Version: 500.- im Laden. 1780g. Seit dieser Saison im Einsatz. Max. 2 kleine Dellen vom Bikepark Shredden. Ansonsten alles bei aggressiver Fahrweise mitgemacht.

Meine persönliche Laufradüberraschung 2015.

Im Vgl. dazu LRS von Tune mit ZTR Flow: 850.- im I-Store. 1840g. Auch 2 kleinere Dellen drin von Bikepark Einsätzen. Dafür sind die Naben der letzte Witz (Freilauf gebrochen, Knacken und Spiel).
 
Im Vgl. dazu LRS von Tune mit ZTR Flow: 850.- im I-Store. 1840g. Auch 2 kleinere Dellen drin von Bikepark Einsätzen. Dafür sind die Naben der letzte Witz (Freilauf gebrochen, Knacken und Spiel).
ich habe auch so meine Erfahrungen mit Tune Naben (bisher 3 LRS).
Man muss sich eben bewusst sein, die Dinger sind an allen möglichen Stellen gewichtstechnisch ausgereizt und haben entsprechend auch kaum Reserven, insbesondere bei schwereren Fahren und/oder heftiger Fahrweise.

Allerdings habe ich Tune als sehr kulant erlebt, meine Defekte wurden jeweils für lau behoben und das auch schon mal nach Jahren. Das Gleiche kann ich auch bei Naben von DT und Acros berichten.
 
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