Aufbau: On-One Carbon 456

Der Sitzwinkel beim 456 Carbon evo wurde gegenüber dem alten 456 Carbon geändert
Das dürfte für Langbeiner besser passen.
 
habe bei SL 94 auf dem 456 (allerdings Stahlverion, Geometrie ist aber ident) damit absolut kein Problem, hab nichtmal den Sattel ganz nach vor geschoben - und ich fahre viel, steil und lang bergauf
 
Hallo zusammen,

ich habe hier mit Begeisterung alles gelesen und muss jetzt auch ein 456er haben. Da einige von euch ja geschrieben haben, dass sie ihres verkaufen werden, wollte ich fragen ob zufällig gerade noch eines angeboten wird. Ich bin 175cm und hab tendenziell längere Beine (Schrittlänge 87cm). Ich würde tendenziell gerne gebraucht kaufen, um etwas auf das Geld zu achten.

VG,
Tobi
 
Hallo zusammen,
ich hab mal eine Frage an die versammelte Kompetenz in Sachen 456 Evo Geometrie:

Ich bin ca. 170cm groß und hab eine Schrittlänge von 74cm, bin quasi ein kleiner Kurzbeiner.
Jetzt bin ich etwas unsicher, ob der Rahmen in 16" zu kurz oder in 18" zu lang werden würde.

Zum anvisierten Aufbau mach ich mal nur folgende Angaben:
  • 100-150mm Federweg, stufenlos verstellbar
  • Einsatz: Feierabendrunde, CTF, aber auch Touren auf verblockten Trails
Es geht also um ein recht vielseitiges Rad, das ich vermutlich meißt mit recht wenig Federweg fahren werde.
Den Extrafederweg möchte ich für den Spaß zwischendurch, wenn es ruppig werden soll.
Das Rad soll halt passen wie ein Handschuh, auch auf Touren jenseits der 100km/Tag, deshalb bin ich bei der Rahmengöße etwas unsicher.

Was empfehlt Ihr?
 
Hallo zusammen,
ich hab mal eine Frage an die versammelte Kompetenz in Sachen 456 Evo Geometrie:

Ich bin ca. 170cm groß und hab eine Schrittlänge von 74cm, bin quasi ein kleiner Kurzbeiner.
Jetzt bin ich etwas unsicher, ob der Rahmen in 16" zu kurz oder in 18" zu lang werden würde.

Zum anvisierten Aufbau mach ich mal nur folgende Angaben:
  • 100-150mm Federweg, stufenlos verstellbar
  • Einsatz: Feierabendrunde, CTF, aber auch Touren auf verblockten Trails
Es geht also um ein recht vielseitiges Rad, das ich vermutlich meißt mit recht wenig Federweg fahren werde.
Den Extrafederweg möchte ich für den Spaß zwischendurch, wenn es ruppig werden soll.
Das Rad soll halt passen wie ein Handschuh, auch auf Touren jenseits der 100km/Tag, deshalb bin ich bei der Rahmengöße etwas unsicher.

Was empfehlt Ihr?
Also ich fahre bei 176 cm ein S mit 35er Vorbau. Sitze so schön entspannt im Bike. Habe allerdings einen eher kurzen Oberkörper. Sollte aber trotzdem vergleichbar sein. Wenn Du nicht gerade ultra lange Race Geometrien gewöhnt bist sollte S sicher passen.
 
Da würde ich auch ein S-Rahmen empfehlen! Bei längeren Touren evtl. mal 'ne Sattelstütze mit mehr Versatz probieren.
Beim Vorbau bin ich bei 50mm "gelandet", ist m.M. der beste Kompromiss...
(fahre übrigens bei 1,80m den 18"/M-Rahmen)
 
Bin 176 bei 82SL. Fahre den 18" Rahmen aus 2014 (mit Knick im Oberrohr). Passt mir sehr gut im Einsatz als one-4-all Bike.

Ist allerdings ein Kompromiss zwischen Tourentauglichkeit (dafür eher zu kurz) und verspieltem Trailbike (dafür zu lang). Wechsle mit 26 und 27.5 und 26/27.5 im Mix. Gabel ist Manitou Mattoc mit derzeit 140mm. Vorbau 40mm.

Falls du mal drauf sitzen magst. Ich wohne in Stuttgart.
Mit Empfehlung ist nicht so einfach. Hängt sehr stark von deinem gedachten Einsatz ab

[offa-tapatalk]
 
Vielen Dank schonmal für die Anregungen.

Die Tourentauglichkeit steht im Lastenheft an erster Stelle, zu kurz darf das Rad deshalb nicht sein.
Leider hab ich nur mein 09er Radon Hardtail als Vergleichsobjekt und das ist geometrisch ja nicht ansatzweise vergleichbar mit dem 456.
Ich bin heut den halben Tag mit dem Zollstock um meine MTB geschlichen, bin aber nicht wirklich schlauer geworden.
Über die Trailgängiugkeit mache ich mir gar keine Gedanken, bisher war mir da kein Rad zu lang.
 
Ich habe so ein Buch daheim. Richtig sitzen, locker radfahren. Aus dem entstammt der Hinweis, die Strecke von Sattel (Bug o. Heck) bis Lenkergriff zu vermessen. Dahinter steckt die Idee, dass neben Oberkörper auch die Armlänge mit einfließt.

Nun könnte ich auf mein 18" den Sattel von 82SL auf deine 77SL absenken und dir diese Daten schicken. (bin allerdings erst ab 2.4. wieder daheim).

Mit deinem Lastenheft und dem Oberkörper sieht es eher nach 18" aus.
Würdest du steilste Freeride Abenteuer suchen, wäre es ne klare 16", da der Sattel weit runter muss.


[offa-tapatalk]
 
Ein 456 ist ein Bike, welches von der Geometrie auf Spass im schnellen, steilen und anspruchsvollem Gelände bergab ausgelegt ist. Sicher kann man es auch in Richtung CC und Touren trimmen. Aber dann muss man sich kein 456 kaufen, da gibt es unzählige Alternativen, die besser darauf ausgelegt sind. Meiner Meinung nach spricht Deine Grösse klar für ein S beim 456. Wenn Du ein M nimmst brauchst kein 456 aufbauen.
Ich fahre übrigens mein Enduro und das 456 beide auch auf langen Tagestouren. Allerdings im alpinen Gelände, wo sich das Mehrgewicht und die Geometrie auf der Abfahrt wieder bezahlt machen.
Kurz zusammengefasst: Wenn Du es bergab gerne richtig knackig magst: 456 und damit Du es richtig nutzen kannst bei Deiner Grösse in S. Wenn Du eher gemässigt unterwegs bist: Kein 456.
 
Ein 456 ist ein Bike, welches von der Geometrie auf Spass im schnellen, steilen und anspruchsvollem Gelände bergab ausgelegt ist. Sicher kann man es auch in Richtung CC und Touren trimmen. Aber dann muss man sich kein 456 kaufen, da gibt es unzählige Alternativen, die besser darauf ausgelegt sind. Meiner Meinung nach spricht Deine Grösse klar für ein S beim 456. Wenn Du ein M nimmst brauchst kein 456 aufbauen.
Ich fahre übrigens mein Enduro und das 456 beide auch auf langen Tagestouren. Allerdings im alpinen Gelände, wo sich das Mehrgewicht und die Geometrie auf der Abfahrt wieder bezahlt machen.
Kurz zusammengefasst: Wenn Du es bergab gerne richtig knackig magst: 456 und damit Du es richtig nutzen kannst bei Deiner Grösse in S. Wenn Du eher gemässigt unterwegs bist: Kein 456.
kann ich so nur unterschreiben ich fahr 16 zoll bei 84 sl. längere sattelstütze heißt dann auch mehr beinfreihheit im gelände, wenn du mal vom sattel musst.
 
Für mich ist das 456 Carbon eines der vielseitigsten Hardtails, z.B. mit 130er Gabel als robustes und schnelles Tourenbike...
 
Danke für die Beratung.
Ich möchte mit dem 456 mein Bionicon Reed ersetzen, das ich schon seit längerem mit reduziertem Federweg hinten und somit nahe einem Hardtail fahre. Die 15cm Federweg vorn nutze ich trotzdem regelmäßig, weil ich es doch gerne steil, anspruchsvoll und auch schnell mag.

Es wird jetzt der 16" Rahmen aufgebaut. Das Risiko, dass er zu kurz ist, ist überschaubar und die 10mm Unterschied kann ich im Zweifel über den Vorbau ausgleichen.
 
da ich schon lange nix mehr gepostet habe, anbei mal ein Bild vom aktuellen Aufbau. Nicht wundern, es ist grad die Flachland Tourenbereifung drauf - auch dafür ist das 456 gut geeignet.

1983509-oehjxcnw167g-_dsc0257-large.jpg

1983510-do438p1jvqvf-_dsc0259-large.jpg
 
Danke für die Beratung.
Ich möchte mit dem 456 mein Bionicon Reed ersetzen, das ich schon seit längerem mit reduziertem Federweg hinten und somit nahe einem Hardtail fahre. Die 15cm Federweg vorn nutze ich trotzdem regelmäßig, weil ich es doch gerne steil, anspruchsvoll und auch schnell mag.

Es wird jetzt der 16" Rahmen aufgebaut. Das Risiko, dass er zu kurz ist, ist überschaubar und die 10mm Unterschied kann ich im Zweifel über den Vorbau ausgleichen.

Weiss nicht wie die Geometrie des Reed ist. Ich stand ja auch vor dem Problem, ein schönes flaches Fully gewöhnt zu sein und habe deshalb noch einen 2° Works Components Winkelsatz eingebaut. Kann ich nur empfehlen. Und ein 27,5 Zoll Aufbau ebenso. Habe mit 2,4er Magic Marys noch ordentlich Platz.
 
Zuletzt bearbeitet:
Weiss nicht wie die Geometrie des Reed ist. Ich stand ja auch vor dem Problem, ein schönes flaches Fully gewöhnt zu sein und habe deshalb noch einen 2° Works Components Winkelsatz eingebaut. Kann ich nur empfehlen. Und ein 27,5 Zoll Aufbau ebenso. Habe mit 2,4er Magic Marys noch ordentlich Platz.
Gabel, Laufräder, Antrieb und Bremsen sind gesetzt, da nutze ich vorhandenes Material.
Deshalb sind auch 26" fix, die Gabel und der Stahlrahmen haben aber massig Platz für dicke Reifen.
Das 456 sollte beim Lenkwinkel im Fahrbetrieb etwas flacher sein, als das Reed. Bin mal sehr gespannt.

Achso: ich hatte hier gefragt, weil die Geometrie bei Evo2 und Carbon identisch sind.
 
Hallo zusammen,

ich habe mir über den Winter auch ein 456 Carbon aufgebaut. Viele Teile sind dabei vom alten CC-Hardtail an den Rahmen gewandert, von denen ich einige noch austauschen möchte. Vor Allem zum Hinterrad bräuchte ich da noch Empfehlungen und würde mich über Kommentarre freuen.
Da das Bike derzeit mein einziges Geländerad ist, soll es für die Feierabendrunde bis zum AX genutzt werden. Dabei fahre ich max. S2 Trails durchgehend (evtl. einige S3 Stellen, aber dann eher im Schrittempo) bei fahrfertigem Gewicht von ca. 85 kg.
Als Gabel ist eine 150/120mm RS Revelation Dual-Position-Air verbaut. Das Vorderrad habe ich gebraucht erstanden mit Hope Evo 2 Nabe und ZTR Flow Felge. Als Reifen sind derzeit Maxxis Highroller 2 (2,3") vorne und Schwalbe FA (2,25") hinten mit SLX Bremse 180/160mm Bremse.

Ich bin ziemlich begeistert von dem Aufbau und die Trails machen einfach nur tierisch Spaß, allerdings sind, wie schon erwähnt, einige Teile vom alten CC Hardtail (Univega HT-560) an das 456 gewandert. Den alten Rahmen will ich mir aus der Restekiste jetzt als "Straßenrad" aufbauen, dazu fehlt aber vor allem noch ein Hinterrad - daher nun die Frage an euch:
Momentan ist das Hinterrad vom Univega Hardtail aus einer Concept Nabe mit einer Alexrims SX44 Felge (Maulweite: 19mm) dran. Inkl. 160mm Hayes Scheibe bringt das ganze ca. 1,4 kg auf die Waage - also kein wirkliches Leichtgewicht.
Allerdings geht es mir nicht ums Gewicht (z.Zt. wiegt das gesamte Rad an die 12,5 kg), sondern dartum was Sinn macht und langfristig auch hält.

Variante 1: Das derzeitige Rad dran lassen und einfach fahren, dazu was günstiges Gebrauchtes für das "Straßenrad" ergattern
Variante 2: Das akutelle Rad an das Straßenrad und was neues aufbauen

Ich denke mal Variante 2 ist vermutlich sinniger - wenn ja, was empfehlt ihr?

Hat ansonsten jemand Erfahrungen mit diversen Kettenführungen, wie bspw. der c-guide? Ich fahre mit 2x9 Antrieb und (noch) langem Schaltwerk und auf den Trails schlägt die Kette realtiv oft an die Kettenstrebe. Langt da ein kürzeres Schaltwerk bzw. wäre das dann mit einer Führung besser?

Gruß,
Thomas
 
- kurzer Käfich sollte reichen, zumindest bis 11-32er Kassette, 11-34 wohl auch noch

- Kette ev. zu lang ? groß - groß sollte gerade eben noch schaltbar sein
dabei zeicht der Käfich stark nach vorne.

- ev. Käfichfeder in anderes Loch einhängen, damit mehr Vorspannung drauf is.
bei shimano SW sind oft 2 Löcher im Käfich vorhanden. ggf. ein zusätzliches bohren.

- neueres SW (shadow +) montieren

- Neoprenkettenstrebenschutz montieren (dann hört man das Schlagen nich mehr so :D )
wobei das weniger stört wie ´ne runter fallende Kette, zumindest mich.
wenn´s ruppiger wird rappelt´s nun ma, isso.

c-guide hatte ich probiert, beide Varianten: haben nich sehr lange überlebt
 
Danke für die schnelle Antwort!
Weiter kürzen kann ich die Kette nicht, bei groß-groß ist das Schaltwerk wirklich am Anschlag. Geht zur Not noch ein Glied raus, aber nur deswegen das Schaltwerk riskieren will ich ich lieber nicht. Mit der Feder umhängen schau ich mal - ansonsten rappelt es bei mir auch weiter ;)
 
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