BikeYoke Revive: Exklusiver Test der neuen Variostütze

BikeYoke Revive: Exklusiver Test der neuen Variostütze

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Was waren wir gespannt, als die BikeYoke Revive das erste Mal durchs Netz kursierte. Eine Stütze, die man in Sekundenschnelle selbst entlüftet, statt sie einzuschicken? Das klang fast zu gut, um wahr zu sein - und auch bei den anderen Merkmalen schien BikeYoke aufgepasst zu haben. Hält sie, was sie verspricht? Hier ist der Test.

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BikeYoke Revive: Exklusiver Test der neuen Variostütze
 
Wenn ein Kunde mir mein Produkt (ich bin im Vertrieb) so zerlegt, verzichte ich auf diesen einen Kunden und erfreue mich lieber der 10 Anderen die es nicht tun und mit etwaigen Schwächen (die bei jedem Produkt durchs Internet gerne verbreitet und auch gerne aufgeblasen werden) leben könne.
Sorry, aber wenn ich eine Stütze als das wartungsfreundlichste überhaupt anpreise, die ausgereifteste Stütze am Markt usw, dann sollte man nicht nach jedem Autotransport zum Werkzeug greifen müssen.
Jetzt kann man natürlich den Test angreifen und sagen, die übertreiben es völlig, das Exemplar war defekt o.a.
Aber wenn es, wie von Sackmann selber angedeutet, eine grundlegende Eigenschaft ist, find ichs schade, die Leute als Idioten abzutun, die eben mit dieser Eigenschaft ein Problem haben und diese Eigenschaft vorab nicht so kommuniziert wurde.

Wenn man so wie ich zB in den Bergen wohnt, hat man fast auf jedem Trail irgendwo Viehzäune udgl zu überwinden... ähnliches gilt für den Lifttransport.

Ich finds schade, dass man auf Kritik gleich so hinbeissen muss... und es gibt genug Reverbs und andere, die auch einfach laufen und laufen und laufen... die Movelock (bei aller Kritik an der Vrfügbarkeit) ist hald ebenfalls sehr zuverlässig.
 
Nochmal zur Moveloc: Sie mag für die meisten die Beste sein, sie ist aber schlicht und einfach nicht erhältlich!! Außer man hat sich vor 1-2 Jahren gemeldet. Wie oft soll das Thema noch durchgekaut werden mit der Moveloc? Schön für die jenigen die eine haben... Deshalb gehört die mMn auch in keine Diskussion.
Hatte bisher 3 Reverbs, die 3. (mittlerweile B1) funktioniert, bis jetzt.

Der "Fehler" der Revive ist meiner Ansicht nach verschmerzbar, wenn sie ansonsten tadellos funktioniert.

Bleibt abzuwarten ob der "Fehler" wirklich so häufig auftritt wie im Video gezeigt. Mich würde eher interessieren, ob er auch auftritt, wenn das Hinterrad nicht auf dem Boden hin und her geschlagen wird wie im Video gezeigt wird. So wie es da im Video gemacht wurde und wie gesprochen wurde, scheint der Tester in dem Moment leicht ange..... gewesen zu sein. Die Art der Aussprache, deutet darauf hin. So kommt es mir zumindest vor.

Noch dazu kennen Reverb Fahrer diesen Fehler und es gibt genügend die sagen: hab keine Probleme mit der.... Dann stellst dich ans Rad, drückst die Stütze runter, merkst dass sie sich absenkt und denkst insgeheim, derjenige ist aber auch echt schmerzfrei bei 10mm Absenkung.

Da ist mir persönlich ein Selbstentlüften 1000x lieber als die Stütze dauernd einzuschicken. Selbst wenn ich das entlüften evtl. öfter machen muss.

Zu meiner Verteidigung: Fahre keine Revive, sondern 1x Bontrager Drop Line und 1x RS Reverb
 
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Ich checks immer noch nicht wozu man das entlüften braucht bzw was muß ich bei den kindshox anstellen um sie entlüften zu müßen??

hier, hier, hier....!!!
Meine zweite KindShok war gerade wieder mal beim Service, beide nach einem Jahr und zum Glück innerhalb der Garantie. Keine Ahnung was ich genau damit gemacht habe, aber bei beiden hatte ich spiel in der Vertikalen von ca. 2-3 cm. Das war mega nervig. Außerhalb der Garantie kostet der Spaß ca. 100€!

@topic
Das sieht nach einer richtig feinen Stütze aus und ich spiele mit dem Gedanken meine Lev Integra zu verkaufen und dann die BikeYoke Revive zu kaufen.
Großes Lob an @Sackmann

Mal eine Frage zur Wartung, wie sieht es denn damit aus? Kann man die Stütze leichter auseinander nehmen und warten als die Konkurrenz?
 
Ja, eine werkzeuglose Entlüftung wäre schön (hatten wir auch schon), und ich bin gerne bereit, mir interessante Ideen anzuhören und bin auch dankbar für jegliche gerechtfertigte Kritik.

Ich mach mir schon seit ein paar Tagen Gedanken darüber, und bis jetzt ist nicht viel dabei rausgekommen. Ich bin leider kein Maschinenbauer. Trotzdem kann ich natürlich teilen, was mir eingefallen ist. Im wesentlichen bin ich auf zwei Ideen gekommen, aber beide so einfach und direkt dass ich mir fast sicher bin, dass du die auch schon hattest und sie aus diversen Gründen ablehnen musstest.

Idee 1: Das Problem an der Ursache bekämpfen. Im Grunde liegt das Problem ja daran, dass sich am unteren bVentil Luft ansammeln kann, die beim nächsten Ausfahrvorgang in die Hydraulik gezogen wird. Wenn man also die Umgebung des Ventils so konstruieren könnte, dass sich keine Luft mehr ansammelt, dann wäre das Problem gelöst. Ich stell mir das so vor wie im Bild. Links original, rechts modifiziert:

revive-mod.png

Erklärung: Ab der Dichtung gibts weder Kanten noch Räume, die den Abfluss von Luft nach oben verhindern oder Luft einfangen könnten. Die Fenster im Innenrohr müssen natürlich groß genug angelegt sein, dass da ebenfalls keine Luftbläschen hängenbleiben können. Ich hab ein paar Vermutungen, warum sich das nicht so einfach in die Praxis umsetzen lässt: a) Die Anforderung an die Fertigungsgenauigkeit steigt (die Position des Ventilsitzes muss sehr genau stimmen, ansonsten ists entweder undicht oder es verhackt sich doch wieder Luft), b) die großen Fenster im Innenrohr schwächen die Konstruktion zu sehr oder c) ihr habt es schon ausprobiert und es funktioniert einfach nicht wie erwartet.

Aber falls es funktionieren würde wärs natürlich geil.

Idee 2: Das Entlüften vereinfachen - das ist tatsächlich der Hebel. Dass man einen Inbus passend absägen und einkleben könnte hab ich ja im anderen Thread schon mal erwähnt. Inzwischen ist die Idee ein bißchen weiter gediehen. Der Nachteil am Hebel ist grundsätzlich, dass er absteht und sich damit an Gestrüpp, an lockeren Hosenbeinen oder am Schleppliftbügel verhaken kann. Der Inbus würde wohl ziemlich weit abstehen. Um das verhaken zu minimieren könnte man statt einem häßlichen Inbusschlüssel einen formschönen Hebel konstruieren, mit Sechskantanschluss und sauber unten um den Stützenkopf geschwungen, mit einer Verbreiterung um ihn zu greifen. Dank 3D-Drucktechnik könnte man sowas sogar komplett in Eigenregie machen. Der Spass wird aber nicht ganz billig, wenn mans stabil (aus Metall) haben will.

Statt Einkleben wäre eine lösbare (koaxiale) Verschraubung schön. Ein M2 oder M2.5-Gewinde müsste eigentlich Platz haben. Ich fürchte aber, dass selbst eine M2.5-Schraube nicht stabil genug für den Alltagsbetrieb wäre.
 

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Sorry, aber wenn ich eine Stütze als das wartungsfreundlichste überhaupt anpreise, die ausgereifteste Stütze am Markt usw, dann sollte man nicht nach jedem Autotransport zum Werkzeug greifen müssen.
im Vergleich zu allen anderen ist sie die Wartungsfreundlichste!
Alle anderen muss man einschicken oder mit viel Zeit & Aufwand selbst warten
Und mal im Ernst, für das VR nach dem Tranport im Auto wieder in die Gabel einzusetzen braucht man je nach Gabel deutlich länger als hier einen Innensechskant :D anzusetzen und das Ding mit zwei Handgriffen zu entlüften.
Und da bis auf @stefanus bisher keiner an den Viehgattern "Probleme" hatte, würde ich das mal nicht überbewerten.
und es gibt genug Reverbs und andere, die auch einfach laufen und laufen und laufen...
und bei sehr vielen ist irgendwann Luft drinnen und das auf & ab geht los (gilt auch für KS und andere ähnlich aufgebaute)
Nimm doch mal ein Bike an der abgesenkten Reverb etwas forscher aus dem Auto. Wenn es blöd läuft (z.B. Bike bleibt irgendwo hängen) und du ziehst die Reverb auf, hat die dabei u.U. gleich mal schön Luft gezogen.
Ein paar mm absenken lassen sich vielleicht noch für kurze Zeit verschmerzen und mit etwas mehr Auszug kompensieren, aber wenn es mehrere cm sind, kannst du das Bike gerade wieder ins Auto packen.
Mir ist das mal an einem langen WE passiert und anstelle 4 Tagen biken bin ich bereits nach 2 Tagen mit einer scheiß Laune wieder 2,5h nach Hause gefahren. Spätestens dann wünschst du dir so ein Feature für das einfache entlüften.
die Movelock (bei aller Kritik an der Vrfügbarkeit)
Das Ding ist raus !
Was nicht bzw. nie für den Markt verfügbar ist braucht man überhaupt nicht für einen Vergleich heranziehen.
Schön für die, die eine haben. Die können sich freuen.
Aber sich für eine Sattelstütze für 1-2 Jahre auf eine Warteliste setzen zu lassen ist schon ziemlich :spinner::spinner:
Hat schon was von DDR Verhältnissen wenn man sich dort einen Trabi kaufen wollte.
 
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@Sackmann
Ich glaube dir das schon, nur bleibt es für mich ein Mangel und kommt damit nicht für einen Kauf in Frage. Sieh es einfach als Rückmeldung eines potentiellen Kunden. Ich weiß wo ich wohne und wie oft ich davon betroffen wäre. Das spricht mich einfach nicht an, wenn ich ein Sorglosrad haben möchte.
@hulster
Es bringt mir nichts, wenn es nur im eingefahren Zustand passiert. Ich habe mehrere Räder und wenn ich unterwegs bin möchte ich nicht überlegen, welches Rad unter meinem Hintern und welche Stütze da gerade eingebaut ist. Das gleiche gilt, wenn ich die Räder durch Treppenhaus bugsiere oder ähnliches. Immer dran denken, oh bei dem Rad muss ich jetzt die Stütze ausfahren ist mir einfach zu nervig. Dies bei allen anderen Rädern aus Gewohnheit, wegen der einen Stütze, zu machen ... auch. Du wohnst in einer eher flacherer Gegend, wo man sein Rad selten über Hindernisse drüber heben muss. Ich habe auf einigen Abfahrtsstrecken 4-6 mal das Vergnügen. Und dann wegen einer Unachtsamkeit vorm weiterfahren zum Innensechskantschlüssel zu greifen taugt mir einfach nicht. Da ist der Vorteil einer Fernbedinung dahin. Das ständige hoch und runter ebenfalls. Dies alles bleibt meine Meinung dazu und die sollte toleriert werden.


Also objektiv betrachtet ist das Ganze schon ein gewaltiger Fail.
Ich freu mich über den coolen Hebel und hab ihn bestellt, um meine Movelock nahzurüsten... aber eine Stütze, die jedesmal "gewartet" werden muss wenn man das Rad umdreht? Das ist lächerlich, sorry... bei allem Respekt für Engineering und die Grundidee.

Wo wurde eigentlich behauptet, dass die Folgen des Überkopftragens usw. ein Problem darstellen? Es wurde gezeigt, dass es vorkommen KANN, dass die Stütze wenige mm bei Belastung absinkt. Wenn ich mir die Räder in meiner Bekanntschaft anschaue, dann sinken ALLE(!) Stützen (Reverbs und Lev integras) wenige mm ab (von gerade spürbar, vllt. einen mm, bis etwa 5mm).
Irgendwann ist ein Maß erreicht, wegen dem man die Stütze dann zum Service gibt, zum entsprechenden Preis.

Wurde irgendwo behauptet, dass die Revive nach Überkopfzustand zum problem wurde? Ist mir so nicht aufgefallen.
Nur dass man diesen Zustand umgehend beheben kann, während Reverbfahrer dieses "Problem" vermutlich als Normalzustand ansehen, bis es einen zu sehr ärgert.
 
Ich finds schade, dass man auf Kritik gleich so hinbeissen muss... und es gibt genug Reverbs und andere, die auch einfach laufen und laufen und laufen... die Movelock (bei aller Kritik an der Vrfügbarkeit) ist hald ebenfalls sehr zuverlässig.

Nein - man stösst sich hier nur an der ÜBERTRIEBENEN schwarz-weiß Malerei und der Überdramatisierung des Problems. Und der Pauschalisierung bei JEDER derartigen Aktion kommt Luft rein. Das wurde ja schon von mir widerlegt.
Würde man derartige Aussagen einfach so stehenlassen, bekämen andere Interessenten eventuell den Eindruck, das Problem wäre wirklich in DEM Maße relevant, wie dargestellt. Und dem ist NICHT so.

Nebenbei zum Liftbetrieb - auch der ist nicht Pauschal ein Problem. Erfolgt der Transport aufrecht und/oder hängend am Sattel hast du kein Problem. Hängt das Rad am Vorderrad UND hast du Stütze eingefahren EVENTUELL. Für die meisten anderen Stützen musst du beim Transport am Sattel dran denken, dass sie ausgefahren ist.
Auch hier siehst du wieder dein Pauschalisierung "ähnliches gilt für den Lifttransport.".
Es gilt eben NICHT generell für den Lifttransport.
Sei einfach etwas differenzierter und/oder korrekter. Dann kann man auch vernünftig diskutieren.
 
Mal eine Frage zu dem "Problem":
Wie weit muss die Sattelstütze eingefahren sein, damit das Phänomen auftritt?
Ein wenig? Halb? Größtenteils? Ganz?

Mir würde von der Absenkung her die 125er reichen, ans Rad passt aber auch die 160er, d.h. ich würde die 160 mm Verstellweg nie komplett brauchen.
 
Ich weiß nicht warum der Entlüften als Problem dargetstellt wird?
Das ist der Konstruktion geschuldet und wird bewust in Kauf genommen.
Einzig die Vermarktungsart als "Feature" kann einem aufstoßen.
 
Mal eine Frage zu dem "Problem":
Wie weit muss die Sattelstütze eingefahren sein, damit das Phänomen auftritt?
Ein wenig? Halb? Größtenteils? Ganz?

Mir würde von der Absenkung her die 125er reichen, ans Rad passt aber auch die 160er, d.h. ich würde die 160 mm Verstellweg nie komplett brauchen.
Es geht doch darum, dass durch das Öffnen des Ventils Luft, die beim Überkopftransport vor dem Ventil ist, einrückt. Das müsste passieren, egal wie weit die Stütze eingefahren war. Ich könnte mir vorstellen, dass also wenige cm reichen würden, um diesen Effekt zu provozieren. Eunuchenwissen wohlgemerkt!

Was heißt übrigens, dass du die 160mm nie brauchen würdest? Je weiter der Sattel aus dem Weg geschafft werden kann, desto besser, oder nicht?
Oder willst du eine zu lange Stütze fahren, die immer nur halb herausgefahren wird? Das macht doch keinen Sinn, da musst du ja dauernd deinen Sweetspot an Sattelhöhe finden!
 
Ich würde gerne meine Erfahrungen zum Hebel erzählen, die Stütze besitze ich nicht.
Seit dem Sommer habe ich den Hebel Triggy für die Transfer mit dem Matchmaker an einer Hope Bremse montiert. Ich hatte vorher den originalen von Fox. Die Verarbeitung, Optik und Haptik sind super, bis auf das Zugmontageproblem, aber das wurde glaube ich gelöst? @Sackmann
Zur Ergonomie: Da sich der Winkel des Matchmakers nicht anpassen lässt, ist mir der Hebel etwas zu tief und könnte näher an den Lenker konstruiert werden (kann auch an den Hope Matchmakern liegen). Desweiteren, hätte ich den Hebel gerne noch gute 5mm näher Richtung Griff gebracht oder mehr. Sehr schnell war klar, dass die Hebeloberfläche zu glatt ist und so habe ich sie kurzerhand mit Grippklebeband beklebt. Da finde ich die Variante von Wolftooth sehr interessant, die eine geriffelte Oberfläche gewählt haben.

Zwei Freunde testen die Revive, da bin ich auch gespannt, wie relevant der Innensechskantschlüssel in der Hosentasche wird, oder ob das dann nur alle paar Fahrten passieren muss. Unglücklich finde ich in der Tat die hebellose Variante, da würde ich lieber mit 10kg auf einen Knopf drücken müssen, als den Rucksack abzusetzen, Werktzeugfach öffnen, Minitool herausnehmen, aufklappen, entlüften, einklappen, einpacken und Rucksack aufsetzen. Selbstverständlich kann ich mir die Hirnbemühungen dazu bei der Entwicklung nicht vorstellen, ich war ja schließlich nicht dabei, aber welche Möglichkeiten waren noch in der Auswahl?

Ich hab tatsächlich befürchtet, dass dieses Video Panik verursachen wird. :lol::lol::lol:
Keine Ahnung, aber ich mache dann wirklich etwas verkehrt, wenn ich in den Alpen wohne und wir ständig über irgendwelche Zäune heben müssen und ich trotzdem nicht entlüften muss. :ka:
Und glaube mir, selbst wenn DU 10kg auf einen kleinen Knopf mit deinen Handballen drücken möchtest, so möchte dies nicht jeder, und schon gar nicht ein zartes Geschöpf des andere Geschlechts, wenn sie es denn überhaupt schaffen würde. Wir hatten doch diesen Knopf noch bis zur Eurobike und uns dann dagegen entschieden. Es gab übrigens verschiedene Gründe, warum wir das geändert haben und ich werde nicht alle verraten.
Wenn jemand eine andere Idee hat, dann gerne. Immer her damit.

Ich hatte eigentlich eine Antwort zur Seilzugmontierbarkeit und Hebel erwartet und nicht zur Revive... :ka:

# @Sackmann
 
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Typisch IBC. Die ganzen Tennissocken tragenden Falchlandtiroler, die hier jedes Detail zerreden, für jede Eventualität gewappnet sein wollen und am Wochenende dann ihre 180mm SuperEnduros mit Schutzblechen um den See kurbeln...
 
Idee 1: Das Problem an der Ursache bekämpfen. Im Grunde liegt das Problem ja daran, dass sich am unteren bVentil Luft ansammeln kann, die beim nächsten Ausfahrvorgang in die Hydraulik gezogen wird. Wenn man also die Umgebung des Ventils so konstruieren könnte, dass sich keine Luft mehr ansammelt, dann wäre das Problem gelöst. Ich stell mir das so vor wie im Bild. Links original, rechts modifiziert:
Anhang anzeigen 573409
Das haben sie einfach nicht in Erwägung gezogen, weil sich das innere Rohr ja über dem Ventil nach unten bewegt, wenn die Stütze komprimiert wird. Um die Luft, die sich dann eventuell im inneren Rohr festsetzen könnte, loszuwerden, kannst du dort, wo sie sich im eingefahrenen Zustand befindet, keine Entlüftungsöffnungen in die Wand einbringen, denn dann ist die Ölkammer im ausgefahrenen Zustand an den Seiten offen.
 
Das haben sie einfach nicht in Erwägung gezogen, weil sich das innere Rohr ja über dem Ventil nach unten bewegt, wenn die Stütze komprimiert wird. Um die Luft, die sich dann eventuell im inneren Rohr festsetzen könnte, loszuwerden, kannst du dort, wo sie sich im eingefahrenen Zustand befindet, keine Entlüftungsöffnungen in die Wand einbringen, denn dann ist die Ölkammer im ausgefahrenen Zustand an den Seiten offen.
Ups, du hast natürlich völlig recht. Brainfart auf meiner Seite. Ich werde alt :heul::wut:
 
@Sackmann. Bevor du an der Stütze irgendwas optimierst solltest du mal an deiner Kritikfähig arbeiten. Dein Ton hier im Forum wäre für mich der entscheidende Grund nix von dir zu kaufen!
Ich kann @Sackmann durchaus verstehen. Da bringt er ein Produkt auf den Markt, dass endlich die leidige Thematik der Entlüftung sauber löst und manche hier im Forum meinen schon wieder dass in einem Ton in den Dreck ziehen zu müssen, als hätte er gerade den dritten Weltkrieg begonnen.
Man entwickelt ein solches Produkt nicht mal so nebenbei in der Mittagspause. Und man überlegt sich so eine Lösung zum Entlüften nicht mal einfach so. Und er hat geschrieben, dass er die Sache mit nem Hebel zur werkzeuglosen Entlüftung aus Gründen der Kraftübertragung wieder verworfen hat. Also was soll das Ganze rumheulen von einigen hier? Er äußert sich deutlich und schnell zu den meisten Sachen hier im Thread. Ein riesen Plus in meinen Augen! Damit könnte das Ganze Vermuten und Rumlabern deutlich reduziert werden. Aber nein, manche nehmen das erst recht zum Anlass auf dem Produkt rumzuhacken.
Klar kann man jetzt sagen: "Das muss er aushalten können." Man muss aber auch nicht jede Beleidigung und Unverschämtheit von Leuten, die das Produkt nie in Händen hielten, kommentarlos über sich ergehen lassen.
 
Die ganzen Tennissocken

ey, nix gegen Tennissocken, was soll Mann denn sonst zu Adiletten tragen? :ka::aetsch:

ich dreh das Rad am WE mal auf den Kopf und schaue wie lange es dauert, bis Luft drin ist und entlüftet werden muss. Ist mir wie bereits gesagt bisher nicht passiert.

Aber wahrscheinlich wird dann kritisiert, dass meine Versuchsanordnung unprofessionell ist und ohne youtube Video glaubt eh niemand....
 
Ich weiß nicht warum der Entlüften als Problem dargetstellt wird?
Das ist der Konstruktion geschuldet und wird bewust in Kauf genommen.
Einzig die Vermarktungsart als "Feature" kann einem aufstoßen.

Das könnte man mal die Leute fragen die in dem "tollen Test" dieses unsinnige Kasperltheater angezettelt haben! Nein, als einen Test kann man so ein Machwerk nicht bezeichnen, aber anscheinend ist das die neue Lässigkeit der Forumsmacher:blah:
 
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Wenn jemand eine bessere Lösung hat, dann wäre das super. Ich bin bisher auf noch nichts gekommen.
Challenge accepted!
Ne Schmarn, mehr eine Frage als ein Vorschlag. Könnte man über der Öffnung zwischen innerem und äußerem Rohr nicht noch einen weiteren O-Ring anbringen, dessen Sitz aber so konstruieren ist, dass er sich weiten kann. Dann kann sich das Öl beim Absenken immer noch daran "vorbeiquetschen" aber wenn die Stütze auf dem Kopf steht kann keine Luft ins innere Rohr. Ich frag mich nur gerade, ob die Stütze dann noch sauber aus fährt?
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Challenge accepted!
Ne Schmarn, mehr eine Frage als ein Vorschlag. Könnte man über der Öffnung zwischen innerem und äußerem Rohr nicht noch einen weiteren O-Ring anbringen, dessen Sitz aber so konstruieren ist, dass er sich weiten kann. Dann kann sich das Öl beim Absenken immer noch daran "vorbeiquetschen" aber wenn die Stütze auf dem Kopf steht kann keine Luft ins innere Rohr. Ich frag mich nur gerade, ob die Stütze dann noch sauber aus fährt?
Anhang anzeigen 573448
Die Luft kommt als Bläschen im Öl beim Ausfahren in das innere Rohr. Wo Öl durchkommt wird dann auch Luft mitgerissen. Was soll da ein Oring ändern?
 
Was heißt übrigens, dass du die 160mm nie brauchen würdest? Je weiter der Sattel aus dem Weg geschafft werden kann, desto besser, oder nicht?
Es gibt da schon den Punkt, ab dem der Sattel für mich zu tief ist.
Der ist dann erreicht, wenn ich nicht mehr richtig mit dem Oberschenkel gegen den Sattel drücken kann und der Sattel kaum noch höher als das Hinterrad ist.
Aktuell steht der Sattel bei mir in optimaler "Downhillposition" etwa 9 cm über dem Ende des Sitzrohres (da das Sitzrohr niedriger baut als der Hinterreifen sind es dann also etwa 5-6 cm über dem Hinterrad) während das in Uphill-Position 21 cm sind (2 cm Überhöhung im Vergleich zum Lenker).
Die Differenz sind weniger als 16 cm also würde ich den maximalen Verstellweg nicht nutzen.
Kurzes Sitzrohr macht's möglich.

Tut aber nichts zur Sache.
Ich wird die 160er einfach mal bestellen.
Sieht besser aus, wenn der Bund am Ende des Sitzrohrer ist und nicht auf halben Weg zwischen Sattelstützenklemme und Sattel.
 
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