Wie viel Minimum an Gabelschaft muss im Vorbau sein?

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Re: Wie viel Minimum an Gabelschaft muss im Vorbau sein?
Wie wäre es mit Gabel verticken und eine mit passender Schaftlänge kaufen? Dürfte doch auch nicht mehr Wertverlust bescheren als der Umbau kostet. Und der Schaft wurde original vom Hersteller eingepresst, so dass man mit recht hoher Wahrscheinlichkeit davon ausgehen kann, dass er auch hält.
 
Deine Feststellung geht leider an den Krücken des Konjunktivs.
Wenn dem so wäre, würde ich diesen thread rein präventiv nicht erstellt haben.
Aha.
Dein Schaft ist zu kurz und mit der Klemmung sollte ein halbwegs normal denkender Mensch ganz einfach nicht fahren. Aber Hersteller denken sich ja auch nur Montageanleitungen aus um Kunden zu ärgern.
Wo liegt jetzt dein Problem? Passende Lösung war nicht dabei?

Wir haben bisher:
- neuer Schaft
- Schaft verlängern
- ggf. anderer Steuersatz
- anderer Vorbau
- neue Gabel
 
Ich glaube, er wollte mit der blumigen Formulierung in # 26 darauf raus, dass er gar nicht vorhatte, mit der Gabel so zu fahren...

Ist ja jetzt auch okay, wie auch immer: Die Message ist angekommen, würde ich sagen.
 
Und der Schaft wurde original vom Hersteller eingepresst, so dass man mit recht hoher Wahrscheinlichkeit davon ausgehen kann, dass er auch hält.

Das ist keine Raketenwissenschaft, wenn man eine hydraulische Presse hat und weiß was man tut. Der Chinese, der das für den "Hersteller" am Band macht bekommt das ohne besondere Kenntnisse schließlich auch hin...
 
Ich glaube, er wollte mit der blumigen Formulierung in # 26 darauf raus, dass er gar nicht vorhatte, mit der Gabel so zu fahren...

Ist ja jetzt auch okay, wie auch immer: Die Message ist angekommen, würde ich sagen.
Wenn dem so ist, bitte ich meine etwas forsche Reaktion zu entschuldigen @Impact. Nicht das du wirklich einen 'Impact' machst mit dem Lenker in der Hand vorm Rad getrennt ;)
 
Die Frage bei sowas ist ja immer wie dazu kommt. Entweder wurde eine Gabel mit zu kurzem Schaft gekauft oder die Gabel wurde zu kurz geschnitten. In beiden Fällen frag ich mich, warum solche Menschen dann unbedingt meinen an einem Rad schrauben zu müssen, wenn man im Vorfeld nichtmal die richtige Länge des Schafts ermitteln kann.
[...]
Ich hab auch schon erlebt daß ebay-Verkäufer die Schaftlänge falsch messen und keine Rücknahme anbieten. Es muss also nicht immer der neue Besitzer schuld sein.
Der Vorbau mit der (stärkeren) 1-Schrauben-Klemmung ist für meine Begriffe bis jetzt die beste Lösung.
 
Das ist keine Raketenwissenschaft, wenn man eine hydraulische Presse hat und weiß was man tut. Der Chinese, der das für den "Hersteller" am Band macht bekommt das ohne besondere Kenntnisse schließlich auch hin...
Der Chinese hat aber auch eine spezielle Vorrichtung und vermtl. auch jemanden der ihm die Maschine einstellt.
 
Wenn dem so ist, bitte ich meine etwas forsche Reaktion zu entschuldigen @Impact. Nicht das du wirklich einen 'Impact' machst mit dem Lenker in der Hand vorm Rad getrennt ;)

Da mach dir mal keinen Kopf. Es besteht keine Notwendigkeit dich zu entschuldigen, schlussendlich gehören immer zwei + dazu.
Ich reagiere halt nur allergisch auf ungerechtfertigt suggestive Einstellungen/Einwände. Du erkennst es daran das ich denjenigen dann entweder Eloquent gegen die Wand "schreibe" oder öffentlich demontiere.

Mein Angebot: machen wir nen Strich drunter und gut is ;)
Ja das ist auch aufgrund von Unwissenheit meine Befürchtung gewesen, deshalb bat ich um Hilfe.
 
Um es auf den Punkt zu bringen der Werdegang war so:

Ich wollte nach einigen Jahren Luftgabel Ausflug, mit dem ich nie warm wurde, wieder zurück zu coil.
Deshalb hab ich mir eine ganz gut erhaltene Fox 36 VAN RC2 FIT Kashima gebraucht gekauft.
Der Schaft war mit gemessenen 17,5cm dann nach verbauen dann doch irgendwie zu kurz.
Der Schaft der vorherigen Gabel war glaube ich 20,2cm. Diese bin ich mit 2x 1cm spacern gefahren, und der Schaft war dort auch nicht
bis oben hin verbaut. Damit bin ich Jahre im selben Vorbau gefahren.
Gut, zwar war der damalige Schaft nicht nur bis ca. 50% im Vorbau wie der jetzige (mit 0,5cm spacer), aber sagen wir irgendwas zw. 70-80%. Wir sprechen hier von einer offset Differenz von ~0,7cm.
Ich schwanke zw. ist noch ok, oder frag dennoch mal nach. Das hat die Lawine ins Rollen gebracht.
Auch bin ich mir nicht bewusst darüber wie ein jeder von euch über die genutzte Schaftlänge mit der vorherigen Gabel geurteilt hätte.
Aber so ist die Sache nun mal.

Um eine vorherige Auflistung aufzugreifen....
Wir haben bisher:
- neuer Schaft -> wurde mir von vielen Seiten abgeraten. Dies wurde mit einem mittel bis langfristigen auftretenden Riss begründet.
- Schaft verlängern -> ähnliche aussagen die darauf tendierten das im Gravity Bereich das keine Option ist.
- ggf. anderer Steuersatz -> möglich, wenn es aber eine Steuersatz Kappe finden würde die viel tiefer baut würde das unmittelbar etwas bringen. Die Höhe der derzeit verwendeten Kappe beträgt ~ gemessene 0,7 bis 0,8cm. Dieser müsse aber dann so platt wie Papier sein. Fraglich obs sowas gibt.
- anderer Vorbau -> logisch betrachtet ja, einen der schmäler baut, ich hänge aber irgendwie wegen der Kürze, Form, Farbe - an dem Vorbau. Einen der mit den selben Kriterien nur tiefer baut, ist mir bisher noch nicht über den Weg gelaufen.
- neue Gabel -> jaein. Das wäre ein worst case Szenario. Es wurde allerdings noch die Option mit einer neuen Schaft/Brücke mit Tauchrohr Einheit für die 36 ins Spiel gebracht. Das wird Neu auch wieder reine Materialkosten um die 200€ bedeuten. Derzeit für mich nicht tragbar. Gebraucht im sehr guten Zustand zum Ausschlachten ist so etwas für nen akzeptablen Taler schwer zu finden.

Ohne den Spacer sieht es derzeit so aus.
Gemessen sind nun nur noch 1,2cm bis zur obersten Kante der ahead Kappe frei.
Der Schaft endet jetzt seitlich gesehen direkt unter dem breiten Kopf der Inbus Schraube.
Natürlich umschließt die obere Schraube den Schaft noch immer nicht.

Anbei auch ein Bild wie der Vorbau direkt auf der Kappe des Steuersatzes sitzt.
 

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Steuerrohr abfräsen käme noch infrage. Wüsste auf Anhieb nicht was dagegen spräche, unten müsste man schauen, dass nix anstößt.
 
Hat er schon und wird er immer haben.

Das heißt, dass beim kürzen vom Steuerrohr auch die Passfläche vom Rahmen hopps geht.
Bei dem Standart ist der Innendurchmesser vom Steuerrohr nicht durchgehend gleich.
 
Nein, auf keinen Fall werde ich am Rahmen herumdoktern.
Würde vermutlich der örtliche Händler übernehmen. Steuerrohr planfräsen gehört zum Standardprozedere, in dem Fall wären es dann eben ein paar mm mehr.

Das hat was mit dem Steuersatz zu tun soweit ich das mal gehört habe.
Was wäre der Unterschied zum jetzigen?
Guck mal auf der Acros Seite, die haben da soweit ich weiss eine ganz gute Übersicht was Steuersätze anbelangt
 
Du kannst die Pulverbeschichtung abkratzen, dann haste 0,05mm rausgeholt :D


Das Ding ist einfach zu kurz, wie mans dreht und wendet.
Haste schon Schuh Ausdehnungsmittel probiert?
 
Wir haben bisher:
1- neuer Schaft
2- Schaft verlängern
3- ggf. anderer Steuersatz
4- anderer Vorbau
5- neue Gabel

um dazu mal meine eigene Meinung beizutragen (hab oben zahlen angefügt)
1: Jeh nach Preis und nur bei der richtigen Firma die darauf Garantie gibt
2: wäre mir zu heickel
3: geht wahrscheinlich nicht viel flacher
4: joa wenns was gibts das gefällt
5: nur wenn der neue Schaft zu teuer ist
 
um dazu mal meine eigene Meinung beizutragen (hab oben zahlen angefügt)
1: Jeh nach Preis und nur bei der richtigen Firma die darauf Garantie gibt
2: wäre mir zu heickel
3: geht wahrscheinlich nicht viel flacher
4: joa wenns was gibts das gefällt
5: nur wenn der neue Schaft zu teuer ist
So sieht es im Grunde aus.
Ich würde auch zu 1. tendieren, das sollte aber jmd machen der weiss was er macht.

Eine defekte Gabel als Teilespender nehmen war glaub noch nicht.
 
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