@Timo S.
Also zunächst finde ich es toll, dass Deine Tochter dieses Thema aufgegriffen und in der Schule präsentiert hat.

Es ist schließlich immer eine Frage des Interesses; befasse ich mich mit dem Thema, in diesem Fall der Ernährung, so kann ich, wenn ich will, nicht nur mir sondern auch den Mitmenschen, den Tieren und der Natur einen gefallen tun.

Der andere Punkt stimmt. Auch ich finde es schade. Dennoch, so fair sollte man sein - brauchen viele auch einfach den eigene Moment oder Erlebnis, bis die Bereitschaft dazu da ist, es zu ändern oder sich darüber Gedanken zu machen.
Auch ich habe bis vor wenigen Jahren mich weniger bis gar nicht mit der Tierhaltung beschäftigt. Es kam dann eins zum anderen. Auch wenn gesunde Ernährung, also die frische Zubereitung immer wichtig war.
Heute ernähre ich mich vegan und hänge das Thema nicht mehr an die große Glocke.
Jeder wie Er mag und auf die Frage, wie ich mich ernähre kommt dann: Ich bin ich.
@Cityracer
Meine Aussage betrifft eher die aktuelle Tatsache bzw. eine Möglichkeit, wie man es ändern könnte, wenn also hier nicht mehr auf den Preis geschaut wird bzw. es wie in den alten Zeiten, nur noch 1-2x die Woche Fleisch geben wird, weil die Menschen es bewusst so möchten. In meiner Kindheit war Fleisch noch Luxus.
Du hast mit Deinem Beitrag natürlich vollkommen Recht - danke dafür.
Hier liegt auch der eigentliche Hauptkern des Problems, wie es also auch entstanden war.
Auch der Punkt mit den Bananen und anderen exotischen Lebensmitteln ist ähnlich und nicht unbedingt unproblematisch.
Tja, wir leben halt im Kapitalismus und die meisten Verbraucher, die können nichts dafür - ich war selber einer davon bis mir so einiges klar wurde und es weiterhin tut.
Der so geliebte tägliche Genuss und die große Vielfalt zu günstigem Preis treibt viele in die Einbahnstraße.
Bleibt nur zu hoffen, dass es weiterhin einen Zuwachs an Menschen gibt, die sich darüber mehr und mehr Gedanken machen und auch Ihr eigenes Verhalten hinterfragen.