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Echt jetzt??Haben jetzt Tag 3 beendet (Sporminore). Die Mendelkammtraverse war der Hammer! Bericht folgt demnächst Anhang anzeigen 638913
Weiter so!Bericht folgt demnächst
1. Beispielsweise die Auffahrt und Übernachtung auf der Monte Peller Hütte, so wie es @Denzinger gemacht hat.Was gäbs denn da für Möglichkeiten, die Runde noch um zwei Tage zu verlängern?
Danke!Ja, studier mal die genannten Optionen, das macht ja auch schon Spaß.
Kannst ja auch jederzeit mit konkreten Fragen hier zurückkehren.
S2 und 1500 hm/Tag ist genau die Zielgruppe der Tour de Non, wobei ihr am Ende überrascht sein werdet, wie anstrengend (und erfüllend) das sein kann, wenn man sich fast ausschließlich auf Trails rumtreibt.
Wie auch schon andere hier festgestellt haben: die reinen Daten der Tour lassen nicht erahnen, was sich dahinter verbirgt.
Und eine fordernde 4-Tages-Runde am Ende noch mit einem oder zwei Tagestouren in einer Bikepark-Destination ausklingen zu lassen, klingt ja auch nicht schlecht.
Nein, nach Süden ins Toveltal geht leider nichts. Nie gemacht, aber jeder, den ich fragte, riet mir ab: Sobald der Pfad die Hochebene bei der Malga Tassulla verlässt, taucht man ein ins Val Formiga, einen engen, steilen Kanal, voll mit Geröll. Alle Locals meinten, dass man komplett schieben würde, bis man auf die Forststrasse bei der Malga Tuena stößt.... kann mir jemand sagen, ob es eine Möglichkeit gibt, vom Rifugio Peller Richtung Tovelsee zu kommen?
Dazu müsste ich deine bisherige Planung und dein Zeitbudget wissen.Wenns noch weitere Varianten gibt, die sich irgendwo anders an die Runde anschließen lassen würden, würden mich die natürlich trotzdem interessieren.
Zeitbudget: 6 Tage, bei einer sinnvollen Erweiterung auch noch 1 Tag mehr. Gut wäre, wenn der letzte Tag nicht allzu lange dauert, damit man nicht übermüdet und spät die Heimreise antreten muss.Dazu müsste ich deine bisherige Planung und dein Zeitbudget wissen.
Varianten gibt es vor allem entlang der DBB-Strecke (Tag 4) westwärts hinauf in die Brenta.
Verstehe ich vollkommen, daher auch nochmals vielen Dank für deine Tipps hier! Für mich auch selbstverständlich, daß man in solchen Gebieten nur Gast ist und sich entsprechend rücksichtsvoll verhält. Am besten merkt man gar nicht, daß wir da waren.Da die Naturpark-Verwaltung aber wenig Entgegenkommen signalisiert hat und uns solche Varianten vor allem in den Bergab-Passagen nur unter der Auflage eines kompletten Schiebegebots genehmigen wollte, haben wir darauf verzichtet, diese offiziell zu publizieren und zu bewerben. Dieser Verzicht ist bewusst auch ein taktischer, weil wir verhindern möchten, dass der Park Verbotsschilder aufstellt.
Das würde, wenn der Gedankengang so funktionierte, in der Praxis bedeuten: der TV verzichtet auf eine offizielle Routenführung durch Naturparkgelände, die Wege dort gibt's aber trotzdem und jeder kann sie befahren, wenn ihm nicht irgendwelche NP-Ranger in die Quere kommen.
Die große, auch nachvollziehbare Sorge des NP ist, dass durch Bewerbung "Massen" von Bikern angezogen werden und das "natürliche Gleichgewicht" und der Lebensraum unter Schutz gefährdeter Arten strapaziert und gefährdet würde. Und da bin ich als Hellseher überfordert und unglaubwürdig, wenn ich gegenüber den Verantwortlichen behaupten würde: Das wird sicher nicht passieren.
Vor allem, weil das Bemühen des TV eine für Biker spannende Tourenrunde zu schaffen, ja wohl auch von dem wirtschaftlichen Bedürfnis entsteht, mehr bikende Urlaubsgäste anzulocken. Dass es von diesem Wunsch bis zu den beispielsweise am nördlichen Gardasee "grassierenden Massen" noch ein sehr weiter Schritt ist, will man bei den Bedenkenträgern nicht gelten lassen.
Wir haben intern nun so entschieden, dass wir die offizielle HP der Tour de Non frei halten von solchen Extratouren, diese aber auf Nachfrage in Foren gerne "erklären".
Hm, das beschreibt ja aber eh fast die offizielle Route? An der Malga d'Arza und am Rifugio dos della Quarta kommt man ja auf jeden Fall vorbei. Oder versteh ich da was falsch?Zurück zum Thema:
Variante 1: Von der DBB kann man in Höhe Cunevo links auf sehr steiler Forststrasse an der ehemaligen Einsiedelei San Pancrazio bergauf zur Malga d'Arza fahren. Die Auffahrt ist stellenweise so steil, dass vermutlich Abschnitte geschoben werden müssen. (An einer Gabelung auf der Höhe der Malga gäbe es nochmals eine steile Stichauffahrt hinauf zur Malga Termoncello.)
Variante 2: Eine sehr viel leichtere Auffahrt zur Malga d'Arza komplett auf Teerstraße bietet sich ein Stück weiter nördlich von der DBB-Trasse auf Höhe Campodenno an.
Weiterer Wegverlauf: Von der Malga d'Arza gibt es eine Querung zunächst über das Almgelände und später auf einem Waldpfad nordwärts auf den Bergrücken des Monte Corno, die für ca. eine halbe Stunde coupiert leicht bergauf führt und stellenweise geschoben werden muss. Nach dem Scheitelpunkt mündet man alsbald auf eine Schotterstraße (Doss della Quarta), die weiter nordwärts über coupiertes und nunmehr offenes Almgelände auf dem Bergkamm führt.
Leicht bergab geht es zum geschlossenen Rifugio Genzianella, wo ein nunmehr steilerer Karrenweg, später Trail, bergab in Richtung Terres führt. Dieser Trail ist innerhalb des NP und technisch anspruchsvoll bis S2.
Da es sich in diesem Bereich um ausgesprochen beliebtes Bärengebiet handelt, empfehle ich dringend eine Bärenklingel am Bike.
Und bitte nicht allein befahren.
Klingt interessant, aber da muss ich zuerst mal bei den Kollegen erfragen, wieviel ich ihnen zumuten darf.Andere Abfahrt: Von der Malga d'Arza gibt es den anspruchsvollen Sentiero 330, der Stellen bis S3 und Schiebestücke durch enge Felspassagen aufweist. Macht aber meiner Meinung nach eher dann Sinn, wenn man sein Bike zuvor bei einer Extratour vom Tovelsee zur Malga Termoncello hinaufgetragen hat. Ja, richtig gelesen: eine Stunde hievt man sein Bike den Berg auf steilem Stich den Berg rauf, ehe man von der Malga Termoncello über die Baita Loverdina zur Malga d'Arza fast ausschließlich auf Trails zwischen S2/3 abfahren kann.
Ist vermerkt. Danke!Alle diese Varianten berühren Naturparkgebiet, sind also offiziell nicht erlaubt.
Sie sind nichts für Anfänger bis S1. S2 sollte man sicher beherrschen.
Auch der konditionelle Anspruch ist enorm.
Es gibt keine Einkehrmöglichkeiten.
Der zusätzliche Zeitaufwand für so einen Exkurs in die Brenta schlagt sich realistisch in einem zusätzlichen Tourentag nieder. Man macht keine dieser Varianten mal eben so als "Abstecher".
.... Für mich auch selbstverständlich, daß man in solchen Gebieten nur Gast ist und sich entsprechend rücksichtsvoll verhält. Am besten merkt man gar nicht, daß wir da waren. ....
Gut aufgepasst. So war sie mal angedacht, die offizielle Route und auch schon so beschrieben und veröffentlicht.Hm, das beschreibt ja aber eh fast die offizielle Route? An der Malga d'Arza und am Rifugio dos della Quarta kommt man ja auf jeden Fall vorbei. Oder versteh ich da was falsch?
Exakt, ist ein wenig arg weit nordwestlich und das Gelände dort ist schon zapfig steil.Irgendwo wurden hier auch einmal die Maddalene-Almen erwähnt - was gibts denn in diese Richtung noch? Scheint mir ein wenig weit weg von der Originalroute, um das sinnvoll einzubinden.
Also auf der offiziellen Seite ist noch die "verbotene" Route beschrieben - solltet ihr vielleicht mal ändern.Gut aufgepasst. So war sie mal angedacht, die offizielle Route und auch schon so beschrieben und veröffentlicht.
Aber nachdem, wie im vorigen Post beschrieben, die Naturpark-Verwaltung nicht so recht mitziehen wollte, haben wir das wieder geändert und rausgestrichen und es ist jetzt "nur" noch eine Variante. (*flüster*: schöner ist sie allemal...)
Ist schon ein großer Umweg. Wenns dort nicht einen 1A-Trail gibt, den man unbedingt mitnehmen muss, ist glaub ich die Variante über das Rifugio Peller eh die bessere. Übernachtung am Berg, bei Sonnenaufgang vielleicht noch zum Gipfel aufsteigen, und dann gemütlich ins Tal abfahren. Und wenn wir noch schwer motiviert sind, könnte man ja zB beim Heimfahren noch einen Abstecher nach Brixen machen.Exakt, ist ein wenig arg weit nordwestlich und das Gelände dort ist schon zapfig steil.
Schau dir die Tracks unten an: Auf der linken Seite der Passstraße zum Hofmahdjoch (Passo Castrin) würde man sich mühsam nach oben schrauben. Da musst du dir deine Tagesetappen aber genau einteilen. Von Cles über die Maddalene-Almen und das Hofmahdjoch nach Unsere Liebe Frau in einem Tag ist nämlich eine Herkulesaufgabe. Und viele Übernachtungsmöglichkeiten dazwischen gibt's nämlich nicht. In Marcena (Rumo), Proveis und Laurein gibt's wenige Gasthöfe, ob die Almen oben (Kesselalm, Malga di Cloz, Malga di Revò) Übernachtungsplätze anbieten, weiß ich gerade nicht. Habe sagen hören, dass es auf der Malga Castrin gehen soll.
zu Gpsies
Vor dem Hintergrund, dass es in die Richtung Magdalener Almen ohnehin ausschließlich bergauf ginge, darf man in der Ecke keine Trailsensationen erwarten (außer man fährt bergab).Ist schon ein großer Umweg. Wenns dort nicht einen 1A-Trail gibt, den man unbedingt mitnehmen muss, ...
Sehe ich genauso. Bike solltest du dann aber an der Hütte stehen lassen. Von der Hüttenseite geht ein steiler Pfad zum Gipfelplateau, der im oberen Bereich einige Seilversicherungen hat (Klettersteig). Von der anderen Seite her ist's zwar etwas sanfter, ohne dass sich aber eine Abfahrt vom Gipfel irgendwie aufdrängen würde.... ist glaub ich die Variante über das Rifugio Peller eh die bessere. Übernachtung am Berg, bei Sonnenaufgang vielleicht noch zum Gipfel aufsteigen, und dann gemütlich ins Tal abfahren.
Der Winter ist lang. Da wird noch was geändert.Also auf der offiziellen Seite ist noch die "verbotene" Route beschrieben - solltet ihr vielleicht mal ändern.