Primaloft Jacke mit Kapuze

Respekt wenn ihr mit Primaloft Radfahren könnt, ich schwitz mich da zu tode. Test war bei -13C letzten Winter und das Ding nehme ich nie mehr mit :)
 
Die Jacke ist als Isolationsjacke gedacht, wenn ich oben am Berg ankomme, und für bergab und der nachhauseweg. Nachhause bedeutet bei mir 10km ohne Steigung. Evtl. noch wenn ich im Winter auf die Arbeit fahre, 20 km einfach ohne Steigung. Und einfach so wenn ich mit dem Rad bei kühlen Temperaturen unterwegs bin ohne im aeroben Bereich Sport zu machen...

Gerade beim pendeln auf die Arbeit bin ich gespannt auf die Vorzüge des schnellen trocknens bei Primaloft gespannt...
 
Achso, ja, wollte ich vorhin auch nochmal schreiben, die Raberg seh ich nicht als Bike-Jacke, und Primaloft eigentlich grundsätzlich nicht.

Ich hab mal ne Zeit über eine atmungsaktivere Variante einer Wärmejacke zum Biken nachgedacht, zb mit Polartec Alpha, aber nicht durchgezogen.


Edit: Als Wärmejacke und zum lockeren Pendeln sollte es passen.
 
Wenn ein Produkt atmungsaktiver als Primaloft ist, nehme ich das natürlich gerne mit. Mir sagt Polartec Alpha nichts. Was ich gerade darüber gelesen habe klingt vielversprechend... Als Nachteil gegenüber Primaloft habe ich gelesen das es schwerer ist. Die Jacken die ich gefunden habe sind aber nicht schwerer... zb die hier: https://www.bergfreunde.de/montane-hydrogen-direct-jacket-kunstfaserjacke/
 
Polartec Alpha ist aber auch weniger warm. Bei Gewicht/Komprimierbarkeit zu Wärme kommt glaub ich nichts an Primaloft vorbei. (Oder vergleichbares von Arcteryx oder so.)

Atmungsaktiver ist eine Jacke mit Polartec Alpha, weil die Füllung eine Matte ist und der Außenstoff dann nicht so dicht sein muss. Ist halt dann luftdurchlässiger. Gibts aber nicht so oft.

Patagonia Nano Air soll vergleichbar sein. Hat mir aber vom Stoff her dann gar nicht gefallen.
Rab Alpha flux / direct gibts auch noch.

Aber für Wärmejacke bei Pause und Bergabfahren und etwas im Flachen sollte ne Primaloft schon passen.
 
Gestern sind die Jacken von Raberg in den größeren Größen gekommen.
Ich muss sagen, dass ich mich vom Preis sehr habe beeinflussen lassen.
Die Jacken sind für mich absolut untauglich.
Je größer die Jacke, desto "sackförmiger" der Schnitt - von der Kaputze ganz zu schweigen.
Die geht ja mal absolut gar nicht, wie schon zuvor beschrieben, wirkt das Ding wie ein Fallschirm, sooo groß ist diese.
Durch die fehlende Einstellmöglichkeit ein Unding!!
Schade für die Jacke, da diese von der Verarbeitung und Wertigkeit her einen sehr guten Eindruck macht.

Hatte mir noch eine Paramo Torres in Gr. M bestellt.
Diese passt perkekt, hat aber auch eine recht große Kaputze, diese ist aber wenigstens noch einstellbar.
Ärmelbündchen per Klett einstellbar, Zug am Bund.
Aaaaaber, der Preis liegt bei 259€ und das ist mir dann doch entschieden zu viel Geld.

Jetzt geht die Suche halt weiter.
Am liebsten wäre mir eine Jacke, welche körpernah geschnitten ist, eine einstellbare Kaputze hat und Klett oder Daumenschlaufen an den Bündchen.

Wer noch eine Idee hat, immer her damit.
 
Hej,
Gestern sind die Jacken von Raberg in den größeren Größen gekommen.
Ich muss sagen, dass ich mich vom Preis sehr habe beeinflussen lassen.
Die Jacken sind für mich absolut untauglich.
Je größer die Jacke, desto "sackförmiger" der Schnitt - von der Kaputze ganz zu schweigen.
Die geht ja mal absolut gar nicht, wie schon zuvor beschrieben, wirkt das Ding wie ein Fallschirm, sooo groß ist diese.
Durch die fehlende Einstellmöglichkeit ein Unding!!
Schade für die Jacke, da diese von der Verarbeitung und Wertigkeit her einen sehr guten Eindruck macht.
Ich hatte mir die Raberg auch bestellt, zwar nicht zum Biken, aber der Schnitt hat mich nicht überzeugt. Oben war sie zu eng, unten sackig und keine Verstellmöglichkeiten:(. Außerdem war die Farbe nicht so wie abgebildet. Ich hatte mich auf eine 80tiesmäßige rotgelbe Jacke gefreut, das Gelb geht eher ins Orangene, das Rot ebenso. Schade.
Just my 50ct

Gruß mit Blues
 
Gestern sind die Jacken von Raberg in den größeren Größen gekommen.
Ich muss sagen, dass ich mich vom Preis sehr habe beeinflussen lassen.
Die Jacken sind für mich absolut untauglich.
Je größer die Jacke, desto "sackförmiger" der Schnitt - von der Kaputze ganz zu schweigen.
Die geht ja mal absolut gar nicht, wie schon zuvor beschrieben, wirkt das Ding wie ein Fallschirm, sooo groß ist diese.
Durch die fehlende Einstellmöglichkeit ein Unding!!
Schade für die Jacke, da diese von der Verarbeitung und Wertigkeit her einen sehr guten Eindruck macht.

Hatte mir noch eine Paramo Torres in Gr. M bestellt.
Diese passt perkekt, hat aber auch eine recht große Kaputze, diese ist aber wenigstens noch einstellbar.
Ärmelbündchen per Klett einstellbar, Zug am Bund.
Aaaaaber, der Preis liegt bei 259€ und das ist mir dann doch entschieden zu viel Geld.

Jetzt geht die Suche halt weiter.
Am liebsten wäre mir eine Jacke, welche körpernah geschnitten ist, eine einstellbare Kaputze hat und Klett oder Daumenschlaufen an den Bündchen.

Wer noch eine Idee hat, immer her damit.

Ich habe die Jacke dann nochmal mit Helm probiert. Die Kapuze ist so groß das sie über meinen Poc Tectal passt, dann liegt sie aber logischwerweise auch nicht an den Ohren an und es sieht einfach nur bescheuert aus... Habe sie dann auch wieder zurückgesendet...

Probiere doch mal die Vaude von Bike components. Sie hat alle deine Wünsche, ist jedoch vom Packmaß größer, schwerer als die Raberg und nur in langweiligem schwarz erhältlich.
 
Ich habe die Jacke dann nochmal mit Helm probiert. Die Kapuze ist so groß das sie über meinen Poc Tectal passt, dann liegt sie aber logischwerweise auch nicht an den Ohren an und es sieht einfach nur bescheuert aus... Habe sie dann auch wieder zurückgesendet...

Probiere doch mal die Vaude von Bike components. Sie hat alle deine Wünsche, ist jedoch vom Packmaß größer, schwerer als die Raberg und nur in langweiligem schwarz erhältlich.

Wird dann wohl auf die Vaude-Jacke hinaus laufen ;)
 
Interessant wie die Rückmeldungen ausfallen. Mir sagt die recht große Kapuze der Raberg zu, passt noch eine Mütze für meinen Riesenkopf drunter.
 
Wenn ich nicht schon die Patagucci Nano Puff und ne Mountain Hardwear Ghost Whisperer Daunenjacke hätte...
Hab ich auch alles :lol: und hätte die Norrona alpha trotzdem bestellt wenn sie eine Kapuze gehabt hätte. :spinner:
Komischerweise mag ich nur Jacken mit Kapuze, auch wenn das manchmal gar nicht so praktisch ist.

Meine Ghost Whisperer ist ohne Kapuze und wird deshalb ignoriert.

Ich habe die Jacke dann nochmal mit Helm probiert. Die Kapuze ist so groß das sie über meinen Poc Tectal passt, dann liegt sie aber logischwerweise auch nicht an den Ohren an und es sieht einfach nur bescheuert aus... Habe sie dann auch wieder zurückgesendet...
Komischerweise gibts ja oft die Anforderung helmtaugliche Kapuze (ich glaub gerne im Kletter-Bereich) - wozu das gut sein soll verstehe ich aber nicht. Wie du sagst, liegt die Kapuze ja dann nie am Kopf oder an den Ohren an...
 
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Muss die Jacke denn 100% rundum dicht sein?

Von Vaude gab es sonst ja noch die Sesvenna?
- Kapuze die imho anständig sitzt
- Brusttasche
- 2 Seitentaschen
- Daumenschlaufen
- 2-Wege Reißverschluss
- 60g Wattierung Primaloft Silver Eco
- diverse bunte Farben

Nur an den Seiten und Unterarmen ist so ein Stretch der nicht winddicht ist. Packmaß bei den Damen in 42 ist nur minimal größer als das der Vaude Freney mit 40g Wattierung in Damen 44. Gewicht liegt in 42 um 380g.
Achso und packbar leider nicht in sich selbst sondern nur rollen und dann in irgend nen Sack.
 
Na ja, so Wattezeug als Jackenfutter gibts ja schon seit mindestens 50 Jahren. Irgendwelche Vorteile sollte Primaloft schon haben, hoffentlich.
 
Kurzer Zwischenstand zu drei Jacken die eingetroffen sind:

Montane Fireball:
Passt in M sehr gut, allerdings die Arme zu kurz, L sitzt schon sehr weit, Ärmel passen aber. Gut sitzende Kapuze. Sehr leicht 356g in L. Die Jacke hat eine gute Passform, nichts spannt beim bewegen, obwohl keine Stretcheinsätze vernäht sind. Füllgewicht nur 40g. Hätte ich aber nicht erwartet, wirkt dicker. Hinten nur minimal länger als vorne. Lässt sich in der Tasche komprimieren.

Dainese Loft Lite Jacket:
Habe M und L bestellt, wie immer.... Ich probiere die erste Jacke und denke mir: M fällt aber klein aus. Schaue aufs Etikett und stelle fest das ich L trage. Geht gar nicht. Dazu hat beim ersten mal zuzippen der Reissverschluss den Stoff gefressen. Die Kapuze ist ungefüttert und aus ganz dünnem Stoff wie bei einer Windjacke. Vorne und hinten ist die länge sehr unterschiedlich. Vorne oberhalb des Gürtels meiner Jeans, hinten weit unten. Die Jacke wirkt insgesamt "billig". Von der Passform und Anspruch eher was für die Rennradfraktion. Ging sofort zurück.

Endura Urban Flipjak:
Habe nur L, habe alles bei einem Shop bestellt und da gabs eben nur noch L. Passt sehr gut, noch etwas besser als die Montane weil längere Arme, man spürt die Jacke gar nicht, aber etwas groß. Ich denke M könnte besser passen. Hinten länger geschnitten als die Montane. Insgesamt wirkt die Jacke schwerer, das zeigt auch die Waage. 471g. Allerdings auch mit zwei Innentaschen mit Zipper. Der Front-Reissverschluss ist auch sehr grob und robust. Leider lässt sich die Jacke nicht komprimieren, die Taschen sind dafür zu klein, in der Kapuze gehts auch nicht.
Insgesamt ne gute Jacke, eher für die Freizeit und den Normalradler gedacht.

Bei allen drei ist die Kapuze nicht verstellbar.

Die Montane ist bisher der Favorit, obwohl der Schnitt am wenigsten radspezifisch ist...
 
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